DE275658C - - Google Patents
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- DE275658C DE275658C DENDAT275658D DE275658DA DE275658C DE 275658 C DE275658 C DE 275658C DE NDAT275658 D DENDAT275658 D DE NDAT275658D DE 275658D A DE275658D A DE 275658DA DE 275658 C DE275658 C DE 275658C
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- DE
- Germany
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- sack
- bag
- holding device
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- knockers
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06G—MECHANICAL OR PRESSURE CLEANING OF CARPETS, RUGS, SACKS, HIDES, OR OTHER SKIN OR TEXTILE ARTICLES OR FABRICS; TURNING INSIDE-OUT FLEXIBLE TUBULAR OR OTHER HOLLOW ARTICLES
- D06G5/00—Mechanical, vacuum, or pressure cleaning in combination with the turning inside-out of flexible tubular or other hollow articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 275658 KLASSE Se. GRUPPE
Es sind Klopfvorrichtungen bereits bekannt, bei welchen auf parallelen, entgegengesetzt gedrehten
Wellen Peitschen befestigt sind, welche die dazwischengebrachten Arbeitsstücke ausklopfen.
Bei solchen Klopfmaschinen ist es auch schon bekannt, die Klopfwerkzeuge in ein Gehäuse einzusperren und dadurch das Austreten
des Staubes zu verhindern.
Die Erfindung betrifft nun eine eigenartige
Die Erfindung betrifft nun eine eigenartige
ίο Ausbildung dieser bekannten Klopfmaschinen
zum Zwecke, daß einerseits der Sack sicher zwischen die umlaufenden Klopfer hineingeführt
und weiter auch während des Klopfens umgestülpt werde, so daß die Innen- und Außenseite
des Sackes gründlich ausgeklopft wird.
Zu diesem Zwecke dient zum Einführen des Sackes zwischen den Klopfern eine zweiteilige
Halteeinrichtung, auf deren Unterteil, welcher aus einer der Sackbreite entsprechenden Platte
besteht, der Sack hinaufgezogen und mittels einer Klemmvorrichtung des Oberteiles gesichert
wird, wodurch auch gleichzeitig die beiden Teile der Haltevorrichtung miteinander
verbunden werden. Etwas niedrige.r als der in seiner Höchstlage befindliche Unterteil der
Haltevorrichtung ist ein mit drehbaren Kugeln besetzter Rahmen angeordnet, welcher die Form
des Sackquerschnittes besitzt und auf welchem der zu klopfende Sack zu gleicher Zeit wie auf
das Unterteil der Haltevorrichtung aufgezogen wird. Durch Senken der Haltevorrichtung wird
nun der Sack umgestülpt und zwischen die Klopfer hineingezogen, beim Heben der Haltevorrichtung
dagegen von neuem umgestülpt und dabei die Außenseite ausgeklopft, so daß der
Sack gänzlich gereinigt den Klopfkasten verläßt.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht der Erfindung,
Fig. 2 einen lotrechten Querschnitt zu Fig. 1,
Fig. 3 bis 8 Einzelheiten in verschiedenen
Lagen,
Fig. 9 eine teilweise Seitenansicht des Klopfers.
In dem Kasten 2 sind die mittels Zahnräder 30 gekuppelten Wellen 5, 5 angeordnet, deren jede
eine ungefähr 5 mm dicke Lederplatte 6, 6 der Kastenhöhe und Kastenlänge entsprechend
trägt; diese Lederplatten sind an ihren Längs- 5" seiten eingeschnitten, wodurch die Peitschen 7
entstehen. Die Lederplatten werden durch die Holzleisten 6' versteift. Die beiden Lederplatten sitzen auf den Wellen unter 90 ° versetzt
gegeneinander und treffen daher abwechselnd auf den Sack mit ihren Peitschen 7. Nach Fig. 2 überlappen sich die beiden Lederplatten, wodurch der Sack verhältnismäßig
große Schläge erhält.
Der Sack 32 wird durch den Schlitz 3' des Kastendeckels 3 eingeführt und gleichzeitig
durch die Bürsten 23, 24, welche unter dem Schlitze beiderseitig angeordnet sind, abgebürstet.
Zum Einführen des Sackes dient die Einrichtung 8, 9,11,12. Diese besteht einerseits
aus einer dem Sackquerschnitt entsprechend angeordneten Reihe von drehbaren Kugeln 8,
andererseits aus einer der Sackbreite entsprechenden Unterplatte 11 und einer Oberplatte 12,
welche an der Unterplatte mittels einer Klemmvorrichtung 13,14 lösbar befestigt werden kann.
Die Klemmvorrichtung wird durch einen Druck auf den Knopf 16 ausgeschaltet. Die Oberplatte
12 setzt sich in einer lotrecht geführten Stange 18 fort, welche an das eine Ende eines
um eine Schnurscheibe (nicht gezeichnet) laufenden Seiles aufgehängt ist, während das andere
Ende 19 dieses Seiles oder Riemens sich um eine Trommel 20 wickelt, welche mit Kurbel 22
und Stellklinke 21 versehen ist.
Die Unterplatte 11 hat nach unten eine
Stangenverlängerung 27 mit einer Wulst 28 am Unterende, welche mit an dem Kastenunterteil
tg befestigten Federn 29 derart zusammenarbeitet,
daß die Platte 11 in ihrer Oberlage nach den Fig. ι und 2 auch dann verbleibt, wenn die
Klemmvorrichtung 13,14 ausgeschaltet ist. Die Oberplatte 12 ist gegen die Stange 18 seitwärts
ausschwingbar.
Die Wirkungsweise ist aus den Fig. 3 bis -8 am leichtesten zu verstehen.
Bei ausgeschalteter Klemmvorrichtung und seitwärts geschwenkter Oberplatte 12 wird der
2g zu klopfende Sack 32 nach Fig. 3 auf die Kugelreihe
8 und auf die Unterplatte 11 gemeinsam hinaufgezogen, nachher die Oberplatte in ihre
senkrechte Lage zurückgebracht und mittels der Klemmvorrichtung 13, 14 nach Fig. 4 der
Sack an der Unterplatte befestigt und dadurch die Oberplatte mit der Unterplatte verbunden.
Nachher wird die Maschine in Gang gesetzt und mittels der Handkurbel 22 bei ausgeschalteter
Klinke 21 die Einrichtung 11, 12 infolge
ihres Eigengewichtes herabgelassen. Hierdurch nimmt der Sack allmählich die ausgedrehte Lage
nach den Fig. 5 und 6 ein, wobei die Peitschen die Sackinnenseite ausklopfen.
In der Lage der Fig. 6 wird die eine einwärts bewegliche Bürste 24, deren Spindel 24' durch
die Feder 25 in ihrer Außenlage gehalten wird, mittels des Knopfes 26 einwärts gedrückt, wodurch
die Bürsten 23,24 das Oberende des Sackes anpacken und verhindern, daß der Sack
infolge seines Eigengewichtes Verfrüht in die Lage der Fig. 7 hinunterfalle. Wird endlich
diese Lage durch langsames Drehen der Kurbel 22 erreicht, so wird durch entgegengesetztes
Drehen der Kurbel die Vorrichtung 11,12 wieder gehoben, wobei die Peitschenschläge
den Sack wieder zurückkehren, so daß derselbe nach Fig. 8 den Klopf kasten verläßt, indem seine
Außenseite ausgeklopft und ausgebürstet wird. In der obersten Lage der Einrichtung 11, 12
wird die Oberplatte 12 abgelöst, seitwärts geschwenkt, der Sack abgezogen und ein anderer
aufgezogen. Unterdessen wird die Unterplatte durch Zusammenwirken der Wulst 28 und
der Federn 29 gehalten. Bei zusammengekuppelter Ober- und Unterplatte 11,12 genügt das
Gesamtgewicht dazu, um die Hemmwirkung der Federn 29 zu überwinden. Dadurch, daß die
Kugeln 8 auf der rahmenförmigen Achse drehbar angeordnet sind, vollzieht sich das Umkehren
der Sackfläche mit möglichst kleiner Reibung. Die Kugelreihe wird in entsprechender
Höhe über dem Schlitz 3' durch das Gestell 10 gehalten.
Claims (3)
1. Sackklopfmaschine mit umlaufenden Klopfern, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Einführen des Sackes zwischen den Klopfern eine zweiteilige schwere und mit Stangen-Verlängerungen
(27,18) versehene Halteeinrichtung dient, auf deren aus einer der Sackbreite entsprechenden Platte bestehenden
Unterteil (11) der Sack hinaufgezogen und mittels einer an dem Oberteile (12)
schwenkbar sitzenden Klemmvorrichtung gesichert wird, wodurch gleichzeitig die beiden
Teile der Haltevorrichtung, miteinander verbunden werden, um durch Senken der
Haltevorrichtung den Sack unter Umstülpen in den Klopfkasten zwischen die Klopfer
hineinzuziehen und durch Heben der Haltevorrichtung den Sack aus dem Klopfkasten
unter erneutem Umstülpen zu entfernen.
2. Sackklopfmaschine nach Anspruch 1, go
gekennzeichnet durch einen mit drehbaren Kugeln (8) besetzten Rahmen, welcher die
Form des Sackquerschnittes besitzt und etwas niederer ist, als der in seiner Höchstlage
befindliche Unterteil (11) der Halteeinrichtung und auf welchen der zu klopfende
Sack zu gleicher Zeit wie auf das Unterteil (11) der Haltevorrichtung aufgezogen wird,
um beim Senken der Haltevorrichtung den Sack selbsttätig umzukehren.
3. Sackklopfmaschine nach Anspruch 1 und 2, mit in dem Klopfkastenschlitz beiderseitig
längsverlaufenden Bürsten (23,24), dadurch gekennzeichnet, daß die eine Bürste
gegen die andere federnd beweglich ist, um durch Eindrücken der einen Bürste das verfrühte
Herabfallen des umgekehrten Sackoberrandes zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE275658C true DE275658C (de) |
Family
ID=531931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT275658D Active DE275658C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE275658C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2663041A (en) * | 1948-03-12 | 1953-12-22 | Rende Jiustino | Flexible cleaner for car washing machines |
US2849746A (en) * | 1955-02-18 | 1958-09-02 | Archie F Hayter | Cleaning machine |
US5140722A (en) * | 1989-12-08 | 1992-08-25 | Murata Kikai Kabushiki Kaisha | Sliver piecing device having fiber entangling needles and air jets |
US6360519B1 (en) | 2001-02-13 | 2002-03-26 | American Linc Corporation | Apparatus and methods for splicing silvers of yarn during yarn formation and processing |
-
0
- DE DENDAT275658D patent/DE275658C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2663041A (en) * | 1948-03-12 | 1953-12-22 | Rende Jiustino | Flexible cleaner for car washing machines |
US2849746A (en) * | 1955-02-18 | 1958-09-02 | Archie F Hayter | Cleaning machine |
US5140722A (en) * | 1989-12-08 | 1992-08-25 | Murata Kikai Kabushiki Kaisha | Sliver piecing device having fiber entangling needles and air jets |
US6360519B1 (en) | 2001-02-13 | 2002-03-26 | American Linc Corporation | Apparatus and methods for splicing silvers of yarn during yarn formation and processing |
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