DE243395C - - Google Patents

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DE243395C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning
    • B07B1/52Cleaning with brushes or scrapers
    • B07B1/522Cleaning with brushes or scrapers with brushes

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- J\g 243395 -KLASSE 50 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. August 1911 ab.
Die bekannten Wanderbürsten zum selbsttätigen Reinhalten der Bespannung an Plansichtern, die mit einem nach oben weisenden Zapfen zwischen Führungsstangen im Siebrahmen eingreifen und zur Regelung ihrer Bewegung mit einem Riegel außen an den Führungsstangen entlanggleiten, setzen sich besonders an den beiden Enden der Laufbahn, wo sie um i8o° herumschwingen müssen, leicht
ίο fest und bedingen eine starke Abnutzung des Führungszapfens. Diese Übelstände zu beseitigen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, nach welcher der Führungszapfen der Wanderbürste nicht unmittelbar zwischen die Führungsstangen im Siebrahmen eingreift, sondern mittelbar durch einen Schlitten, in den für die freie Beweglichkeit des Bürstenzapfens ein Längsschlitz vorgesehen ist, der an den Enden federnde Widerlager aufweist.
so Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht worden, und zwar zeigt
Fig. ι eine Draufsicht auf die Wanderbürste mit ihrer neuartigen Führungsanordnung, während
Fig. 2 eine Schnittansicht auf der Linie A-B der Fig. 1 veranschaulicht.
Mit α und b sind die Führungsstangen im Siebrahmen bezeichnet, die den Weg der Wanderbürste in den beiden parallelen, an den Rahmenenden ineinander übergehenden Kanälen regeln. Die in der gebräuchlichen Anordnung auf der Oberseite und auf der Unterseite mit Borsten besetzte Wanderbürste c weist den Zapfen d und den Riegel e auf, welch letzterer außen an den Führungsstangen a, b entlanggleitet.
Während bisher der Bürstenzapfen d durch den Eingriff in den Schlitz zwischen den Führungsstangen a,b die Führung unmittelbar bewirkte, ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein in dem Schlitz zwischen den Führungsstangen a, b gleitender Schlitten f vorgesehen, der einen Längsschlitz g für den Eingriff des Führungszapfens d aufweist. An den beiden Enden des Längsschlitzes g sind federnde Widerlager h angeordnet, die an jedem Ende der durch die Führungsstangen a, b bedingten Bahn das Herumschwingen der Bürste c dadurch begünstigt, daß der Zapfen d bei seinem Anprall etwas zurückfedert, die Bürste aber voreilt, bis sie die Drehung um 180 ° vollendet hat.
Die Verbindung zwischen dem Zapfen d und dem Schlitten f kann dauernd eingerichtet sein, indem der Zapfen einen kegeligen Kopf i, der Schlitten aber an den den Schlitz g begrenzenden Kanten eine dementsprechende Erweiterung k zeigt. Die Erweiterung k des Führungsschlitzes g bedingt überdies den Vorteil, daß das auf den Schlitten f gelangende Gut glatt hindurchfallen kann.
Schlitten und Zapfen können aus Metall, Holz, Steinpappe oder irgendeinem anderen geeigneten Stoff verfertigt werden.
Es wird ferner ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß gegenüber dem Darstellungsbeispiel der Zeichnung Abänderungen in der Ausführung der Wurfbürste nach Be-

Claims (1)

  1. darf vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung überschreiten zu müssen.
    Paten τ-An SPRU ch:
    Wanderbürste zum selbsttätigen Reinhalten der Bespannung an Plansichtern, die mit einem nach oben weisenden Zapfen zwischen Führungsstangen im Siebrahmen eingreift und zur Regelung ihrer Bewegung mit einem Riegel außen an den Führungsstangen entlanggleitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszapfen (d) der Wänderbürste (c) nicht unmittelbar zwischen die Führungsstangen (a, b) im Siebrahmen eingreift, sondern mittelbar durch einen Schlitten (f), in dem für die freie Beweglichkeit des Bürstenzapfens (d). ein Längsschlitz (g) vorgesehen ist, der an den Enden federnde Widerlager (h) aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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