DE410220C

DE410220C - Schubriegel aus Draht

Info

Publication number: DE410220C
Application number: DEC35113D
Authority: DE
Original assignee: WALTER CROY
Current assignee: WALTER CROY
Priority date: 1924-07-10
Filing date: 1924-07-10
Publication date: 1925-02-23

Description

DEUTSCHES REICH

AUSGEGEBEN AM 23. FEBRUAR 1925

REICHSPATENTAMT

PATENTSCHRIFT

- JVl 410220 -KLASSE 68 b GRUPPE 1

(C₃₅113 lU\68b)

Walter Croy in Velbert, RhId.

Schubriegel aus Draht Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juli 1924 ab.

Die Erfindung betrifft einen für den Ver- aus den genannten zwei Teilen, und sie besteht Schluß von Türen und Fenstern bestimmten, | darin, daß der Schieber mit dem Griff aus in einem Führungsgehäuse aus Blech ange- | einem Stück runden Draht gabelförmig gebo- 10

ordneten Schubriegel mit aus einem Stück
Draht gebogenem Schieber.

Die Erfindung bezweckt einen Schubriegel
dieser Art von denkbar höchster Einfachheit

gen ist. Der dadurch entstehende lange Schlitz in der Mitte des Schiebers ermöglicht es, den Riegel mit Holzschrauben zu befestigen, ohne die Bewegung des Schiebers zu

behindern; nur die Endstellungen werden.einerseits durch eine Befestigungsschraube und anderseits durch, den Sehiebergriff begrenzt. Die Zeichnung veranschaulicht eine Aus^: führungsform des Verschlusses nach der Erfindung, und zwar zeigt

Abb. ι eine Seitenansicht des Verschlusses. Abb. 2 stellt eine Draufsicht dar, und Abb. 3 zeigt den Schieber allein, ίο Wie. aus der Zeichnung ersichtlich, besteht der Verschluß aus dem Gehäuse ι und dem Schieber 2. Das rückwärtige Ende 3 des Schiebergriffes 4 drückt federnd seitlich gegen das Gehäuse 1, wodurch ein gewisser Widerstand geschaffen wird.

Der Schieber 2 selbst ist einteilig aus rundem Draht in der Weise gebogen, daß sich seine beiden freien Endien s und 3 im Gehäuse ι treffen und durch dasselbe verdeckt werden, so daß der Schieber 2 als ein Ganzes erscheint. Es ist im übrigen an seinen äußeren Enden 6 und 7 halbkreisförmig gebogen in der Weise, daß in seiner Längsrichtung ein Schlitz 8 entsteht, um den Schieber 2 durch die Befestigungsschrauben 9", α^δ und ψ in seiner Bewegung nicht zu hindern. Die Schraube 9^a begrenzt den Schieber 2 im zurückgezogenen Zustande, während als Begrenzung bei vorgeschobenem Schieber der Griff 4 gegen das Gehäuse 1 stößt.

Durch die Anordnung des Schiebers aus Draht werden scharfe Kanten vermieden. Verletzungen an Händen und Beschädigungen, des Holzes durch Abschaben sind ausgeschlossen.

Gemäß der Erfindung wird ein Verschluß von höchster Vollendung der Konstruktion sowie der Montage geschaffen, der noch den Vorteil der rein maschinellen Herstellung in sich hat.

Claims

Patent-Anspruch:

In einem Gehäuse angeordneter Schubriegel mit aus einem Stück Draht gebogenem Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (3) des Schiebers (2) federnd seitlich zwecks Festhaltens des Schiebers (2) in jeder Lage gegen das Gehäuse (1) drückt, wobei der Schieber in seiner einen Exidstellung durch eine Befestigungsschraube (9«) des Gehäuses (1) und in seiner andern Endstellung in an sich bekannter Weise durch den Sehiebergriff (4) begrenzt wird.

Abb.

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