DE965380C - Baskuelverschluss fuer Fenster, Tueren od. dgl. - Google Patents

Baskuelverschluss fuer Fenster, Tueren od. dgl.

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DE965380C
DE965380C DEV969A DEV0000969A DE965380C DE 965380 C DE965380 C DE 965380C DE V969 A DEV969 A DE V969A DE V0000969 A DEV0000969 A DE V0000969A DE 965380 C DE965380 C DE 965380C
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DE
Germany
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housing
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drive parts
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Expired
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DEV969A
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HELMUT VOSS BESCHLAEGEFABRIK
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HELMUT VOSS BESCHLAEGEFABRIK
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/042Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with pins engaging slots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 6. JUNI 1957
V pop V/ 68 b
Die Erfindung betrifft einen Baskülverschluß für Fenster, Türen od. dgl., bei dem die flach ausgebildeten und mit Lappen in die Verriegelungsstangen eingreifenden Triebteile mittels einer mit Führungsstiften versehenen und mit dem Antriebsdorn fest verbundenen Triebscheibe betätigt werden, wobei diese Triebteile mit den Vorderkanten ihrer äußeren Enden an der Gehäusestirnwand und mit ihren flach auf der Triebscheibe aufliegenden Verlängerungen zwischen dem Dorn einerseits und der Gehäuserückwand bzw. der Geihäusevorderwand andererseits geführt sind. Erfmdungsgemäß stützen sich die die Verbindung mit den Riegelstangen bildenden Lappen der Triebteile an der Gehäuserückwand ab und bilden so die hintere Führung für die äußeren Enden dieser Triebteile. Durch diese Maßnahme wird der Vorteil erzielt, daß von dem Baskülverschluß nur ein sehr geringer Raum beansprucht wird und es somit möglich ist, daß dieser auch selbst in schmale Fenster ein- ao gebaut werden kann, wobei eine Schwächung des Fensterrahmens weitestgehend vermieden ist.
Weiterhin hat auch die Unterbringung der Triebteile sowie Verschlußstangen in einem äußerst niedrigen Gehäuse zur Folge, daß diese Teile eine gute Führung an der oberen sowie unteren Seite des Gehäuses erhalten, wodurch ein ungewolltes Lösen der Triebteile z. B. von der Triebscheibe od. dgl. und weiterhin der Verschlußteile von den Triebteilen vermieden wird.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι den Baskülverschluß mit Griff im Aufriß in geschlossener Stellung in Ansicht,
709 533/315
Abb. 2 den Baskülverschluß mit Griff im Grundriß in geschlossener Stellung, zum Teil im Schnitt, Abb. 3 den Baskülverschluß mit Griff im Seitenriß in geschlossener Stellung, zum Teil im Schnitt, Abb. 4 den Baskülverschluß im Aufriß bei gehobenem Deckel in geöffneter Stellung in Ansicht, Abb. 5 ein Triebteil mit Verschlußstange im Aufriß in Ansicht,
Abb. 6 ein Triebteil mit Verschlußstange im ίο Grundriß in Ansicht.
Der Baskülverschluß besteht aus dem Gehäuse α mit umlaufendem, hochgezogenem Boden, Stirnfläche und Seitenflächen. Das Gehäuse α wird mit dem Deckel b mittels Schrauben od. dgl. abgeschlossen. In dem Gehäuse ist die Triebscheibe c angeordnet, auf welcher die in die Aussparungen e bzw. / der zungenförmigen Verlängerungen g bzw. h der Triebteile i bzw. j eingreifenden Führungsstifte d angebracht sind. Die Triebscheibe c ist mit dem Dorn k, auf welchem der Griff / befestigt wird, fest verbunden.
Dadurch, daß das Triebteil i mit einer schmalen Verlängerung g und das Triebteil / mit einer verkröpften Verlängerung h ausgebildet ist, ist es erreicht, daß die Verlängerungen g und h dicht an den Dorn k herangeführt werden können, so daß eine geringe Höhe des Gehäuses α erzielt ist.
Da einerseits das Triebteil i mit der oberen Kante u und mit der Verlängerung g von innen an der Stirnseite des Gehäuses geführt wird und andererseits das Triebteil; mit der oberen Kante m ebenfalls von innen an der Stirnseite des Gehäuses geführt wird und sich weiterhin mit der unteren Kante η an der Innenseite des Gehäusebodens führt, ist eine sichere und gute Führung der Triebteile i und j in dem mit geringer Höhe versehenen Gehäuse α gewährleistet.
Die .Verschlußstangen 0 bzw. p sind dadurch mit den Triebteilen / und j verbunden, daß der an am Triebteil i angeordnete Lappen q in eine entsprechende Aussparung r an dem Ende der Verschlußstange ο eingreift. In der gleichen Weise greift der an dem Triebteil / angeordnete Lappen s in die Aussparung t an dem einen Ende der Verschlußstange/» ein. Erfindungsgemäß stützen sich diese Lappen an der Gehäuserückwand ab und bilden so die hintere Führung für die äußeren Enden der Triebteile i, j.
Durch diese Verbindung der Verschlußstangen 0, p mit den Triebteilen i und / ist eine einfache und nachträgliche Einführung der Verschlußstangen 0 und p in das Gehäuse und somit die Verbindung mit den Triebteilen i und / ermöglicht.
Weiterhin hat diese Gestaltung und Anordnung der Triebteile den Vorteil, daß die Enden der Verschlußstangen 0 und p einerseits an den Seitenflächen der Triebteile i und / und andererseits an der Innenseite des Gehäusebodens geführt werden. Hierdurch ist eine gute Führung der Verschlußstangen 0 und p und schließlich auch eine äußerst geringe Bauhöhe des Gehäuses erzielt.
Um eine weitgehende Hubvergrößerung der Verschlußstangen 0, p zu erzielen, kann in der vorderen Stirnseite des Gehäuses a, aus welchem der mit der Triebscheibe c aus einem Stück bestehende Sperrriegel herausgeführt wird, von der Innenseite aus eine Aussparung angeordnet sein, in welche sich der Führungsstift d teilweise einführt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Baskülverschluß für Fenster, Türen od. dgl., bei dem die flach ausgebildeten und mit Lappen in die Verriegelungsstangen eingreifenden Triebteile mittels einer mit Führungsstiften versehenen und mit dem Antriebsdorn fest verbundenen Triebscheibe betätigt werden, wobei diese Triebteile mit den Vorderkanten ihrer äußeren Enden an der Gehäusestirnwand und mit ihren flach auf der Triebscheibe aufliegenden Verlängerungen zwischen dem Dorn einerseits und der Gehäuserückwand bzw. der Gehäusevorderwand andererseits geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die die Verbindung mit den Riegelstangen (0, p) bildenden Lappen: (q, s) der Triebteile (i, j) an der Gehäuserückwand abstützen und so die hintere Führung für die äußeren Enden dieser Triebteile bilden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 674 388.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 553/315 5.57
DEV969A 1950-05-07 1950-05-07 Baskuelverschluss fuer Fenster, Tueren od. dgl. Expired DE965380C (de)

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DEV969A DE965380C (de) 1950-05-07 1950-05-07 Baskuelverschluss fuer Fenster, Tueren od. dgl.

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Publication Number Publication Date
DE965380C true DE965380C (de) 1957-06-06

Family

ID=7569382

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DEV969A Expired DE965380C (de) 1950-05-07 1950-05-07 Baskuelverschluss fuer Fenster, Tueren od. dgl.

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DE (1) DE965380C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE674388C (de) * 1937-10-29 1939-04-13 Grieshammer Werke Akt Ges Baskuelverschluss

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE674388C (de) * 1937-10-29 1939-04-13 Grieshammer Werke Akt Ges Baskuelverschluss

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