DE428255C - Einspannbuegel fuer Aufschnittschneidemaschinen - Google Patents

Einspannbuegel fuer Aufschnittschneidemaschinen

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DE428255C
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Germany
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Expired
Application number
DEA42421D
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English (en)
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Alexanderwerk AG
Original Assignee
Alexanderwerk AG
Alexanderwerk A von der Nahmer AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Einspannbügel für Aufschnittschneidemaschinen. Bei den bekannten Einspannvorrichtungen für Aufschnittschneidemaschinen erfolgt die Feststellung des oder der Führungsaugen für die Klemmbügel an ihren Gleitstangen durch einen unter Federwirkung stehenden, senkrecht zur Stange beweglichen Schieber, welcher die Stange mit einem Auge umfaBt. Die Feder sucht dabei das Führungsauge und den darin gelagerten Schieber in entgegengesetzten Richtungen zu bewegen und preBt infolgedessen den Schieber von der einen und das, Führungsauge von der anderen Seite gegen die Stange. Die Einrichtung wirkt also durch Flächenreibung.
  • Bei dieser bekannten Ausführungsform ist das die Stange umfassende Auge des Schiebers langlochartig ausgebildet, und zwar so, daß es zwei in zur Mittelachse gleichem Winkel verlaufende geradlinige Kanten aufweist.
  • Diese Einrichtung ist erfindungsgemäß so geändert, daß die Führungsstange mit einer dem Winkel der Schrägkante im Schieberloch entsprechenden Verzahnung ausgestattet ist. Verzahnte Führungsstangen für Einspannbügel sind an sich nichts Neues. Bisher hat man aber die im Querschnitt runde Stange einseitig mit einer verhältnismäßig groben sägezahnartigen Verzahnung ausgestattet, in welche eine in dem Führungsauge gelagerte Sperrklinke eingriff. Eine grobe Verzahnung ist aber aus dem Grunde nicht zweckmäßig, weil Fett- und Fleischreste, die hineingelangen, schwierig zu entfernen sind. Dadurch, daß erfindungsgemäß die Verzahnung längs der Schrägkanten des Schieberlochs vorgesehen wird, kann sie außerordentlich feinzahnig ausfallen, so daß letzten Endes eine Riffelung genügt, weil der die Stange mit dem sich verjüngenden Langloch umfassende Schieber dieselbe von beiden Seiten gewissermaßen umklammert; und die Verschiebung, mittels der die Schrägkanten seines Langloches durch eine Bewegung des Schiebers senkrecht zur Stange in die Verzahnung ein- und aus ihr ausgerückt werden, muß wesentlich größer sein als die Bewegung der bekannten, unmittelbar in senkrechter Richtung in die Verzahnung einzuführenden Sperrklinke. Es kann also bei gleicher Sicherheit der Feststellung und unter Voraussetzung des gleichen Schieber- bzw. Klinkenweges die neue Verzahnung wesentlich feiner als früher ausfallen, und es wird der Schieber mit seinen inneren Schrägkanten unter der Wirkung seiner Belastungsfeder bei gleichzeitigem Anpressen des Führungsauges an die Stange mit großer Kraft in der Verzahnung gehalten. Entsprechend der Keilwirkung der beiden Schrägkanten der Schieberplatte wird also trotz viel feinerer Teilung der Verzahnung eine erhöhte Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Rutschen und Lösen erzielt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht, Abb. 2 einen Längsschnitt durch das Führungsauge in größerem Maßstabe. Abb. 3 zeigt einen gegenüber der Abb. 2 um 9o ° verdrehten senkrechten Schnitt.
  • Abb. q. zeigt einen Längsschnitt nach Abb. 2 in der Höhe des Schiebers.
  • Abb.5 zeigt eine Darstellung entsprechend der Abb. q. mit anderer Stellung der Teile. Auf der Grundplatte a sitzen die feste Führungsstange b und die klappbare Führungsstange b1 mit dem Gelenk b2. Auf den Stangen sitzen die Führungsaugen e, an welchen der eigentliche Klemmbügel d angelenkt ist. Nach der Zeichnung ist nur das eine Führungsauge an der feststehenden Stange b mit Feststellvorrichtung ausgestattet, die, wie bei dem Hauptpatent, aus einem Schieber f besteht, der in einem wagerechten Schlitz des Führungsauges e so ruht, daß er die Stange b mit einem Auge f 2 umfaßt. Der Schieber steht unter der Wirkung des Doppelhebels g, g2, der in dem Querarm e1 des Führungsauges e um den Zapfen g1 drehbar gelagert ist und von einer Feder h in der Arbeitsstellung gehalten wird.
  • Die Führungsstange b ist mit Verzahnung z ausgestattet, welche entsprechend der durch die Schrägkanten f l bedingten Keilform des Schieberauges f 2 zweiseitig an der Stange auftritt.
  • Gemäß Abb. 3 ist eine sägenzabnartige Verzahnung z an der Stange b benutzt, so daß der mit entsprechenden Schrägkanten ausgestattete Schieber f sein Führungsauge und damit den Klemmbügel d in der Arbeitsstellung mit voller Sicherheit festhält. Wird aber der Doppelhebel g gegen den Handgriff e1 angezogen, bis er in die in Abb. 2 gestrichelt angedeutete Endstellung ankommt, dann nimmt der Schieber die aus Abb. 5 ersichtliche Lage ein, und man erkennt aus der Darstellung dieser Abbildung, daß die Zahnungen z so frei liegen, daß sie durch den Schieber nicht berührt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: -Einspannbügel für Aufschnittschneidemaschinen, welcher an einem oder an beiden Enden durch einen unter Federwirkung stehenden, quer zu seinen Führungsstangen beweglichen Schieber mit einem LangIoch, dessen geradlinige Kanten zur @ Mittelachse in gleichem Winkel verlaufen, festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (b), auf welcher der Schieber (f) gleitet, dem Winkel der Schrägkanten (f l) im Schieberloch (f 2) entsprechend mit einer Verzahnung ausgestattet ist.
DEA42421D 1924-06-08 1924-06-08 Einspannbuegel fuer Aufschnittschneidemaschinen Expired DE428255C (de)

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