DE435584C - Trennmesser - Google Patents

Description

• Trennmesser. -Die Erfindung betrifft ein aus einem mit einem Handgriff versehenen Gehäuse und einer Rasierklinge bestehendes Trennmesser und kennzeichnet sich insbesondere dadurch, daß in dem Gehäuse zum Elbdecken des freiliegenden_Teiles der Schneidkante eine Schutzhülle _ geradlinig verschiebbar angeordnet ist, die in den beiden Endstellungen selbsttätig verriegelt wird. Die Schutzhülle hat einen in den hohlen Griff ragenden Arm, der in der Ouerrichtung federt und einen Knopf trägt, welcher durch einen Schlitz in der einen Seitenwand des Griffes zutage tritt. Der Schlitz geht an beiden Enden in runde Löcher über, denen eine Verstärkung am Grunde des Knopfschaftes entspricht, während der Knopfschaft in seinem Durchmesser der Breite des Schlitzes angepaßt ist, so daß die den Knopf nach außen drängende Federkraft des Armes in dessen beiden Endstellungen die Verstärkung in eines der Löcher einspringen läßt und dadurch die Stellung der Schutzhülle festlegt. Das Gehäuse ist an seinem vorderen Ende so weit verengt, daß zwischen seinen Wänden die Klinge mittels einer sie durchdringenden Klemmschraube unverrückbar festgehalten wird.
• Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i in Seitenansicht das Trennmesser, fertig für den Gebrauch, Abb. 2 eine Innenansicht des Messers, Abb.3 einen Längsschnitt durch Abb.2 und Abb. 4 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2.
• Das Trennmesser besteht aus einem mit einem Handgriff a versehenen Gehäuse b, in dem eine Rasierklinge c der bekannten Sicherheits-Rasierapparate mittels zweier in ihre drei Befestigungslöcher eindringenden Zapfen d, e und einer Schraube f umwechselbar und auswechselbar befestigt werden kann. Das Gehäuse ist an seinem vorderen Ende mit einem die Klinge c an der für die Trennarbeit in Betracht kommenden Schneidkante bloßlegenden Ausschnitt g versehen. Zur bequemen Umwechselung und Auswechselung der Klinge c ist das Gehäuse b mit dem Griff a aus einem Stück Blech hergestellt, das in der Mitte zusammengebogen wird. Die beiden Teile des Gehäuses werden durch die zugleich zur Befestigung der Klinge dienende Schraube f zusammengehalten, auf deren äußeres Gewindeende eine Mutter h aufgeschraubt wird. Damit der Hohlraum des Griffes und des Gehäuses bis auf den Ausschnitt ä ringsherum abgeschlossen wird, haben der Griff und das Gehäuse an ihren äußeren Kanten aufgebogene Ränder, die beim Zusammenschluß der beiden Teile einen bündigen Abschluß erzielen. Zur festen Lagerung der Klinge c ist das Gehäuse an seinem vordere, Ende so weit verengt, daß zwischen seinen Wänden erstere mittels der sie durchdringenden Klemmschraube f, dc unverrückbar festgehalten werden kann, wie aus Abb. 3 hervorgeht. In dem Gehäuse b ist eine <lie Schneidkante der Klinge c umschließende Schutzhülle i geradlinig verschiebbar gelagert, die in der Stellung nach Abb. 2 die Schneidkante in dem Ausschnitt g des Gehäuses b bloßlegt und in der Stellung nach Abb. i das Gehäuse an dem Ausschnitt vervollständigt, so daß die Schneidkante vollkommen eingehüllt ist, Die Schutzhülle i weist einen in den Hohlraum des Griffes a ragenden Arm j auf, der zwischen zweckmäßig durch Prägen erzeugten Führungen k ruht, so daß bei der Verschiebung der Schutzhülle die Schneidkante der Klinge nicht verletzt werden kann. Dieser Arm ist seitlich ausgebogen, wie aus Abb. 3 hervorgeht, und federt infolgedessen. An dem Arm sitzt als Handhabe ein Knopf 1, der durch seinen Schlitz m in der einen Seitenwand des Griffes a zutage tritt. Zur Sicherung der Schutzhülle in ihren beiden Endstellungen geht der Schlitz in an beiden Enden in runde Löchern, o über. Diesen Löchern entspricht eine Verstärkung p des Knopfschaftes q, während dieser in seinem Durchmesser der Breite des Schlitzes in angepaßt ist.
• Durch die Federkraft des Armes j wird der Knopf 1 nach außen gedrängt, so daß in den beiden Endstellungen des Armes die Verstärkung p des Knopfschaftes q in eines der Löcher n, o einspringt und dadurch die Stellung der Schutzhülle i festlegt.

Claims (3)

1. PATENT-ANSFRÜCHE: i. Trennmesser, bestehend aus einem mit einer, Handgriff versehenen Gehäuse und einer Rasierklinge, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (a, b) zum Abdecken des freiliegenden Teiles der Schneidkante eine Schutzhülle (i) geradlinig verschiebbar angeordnet ist, die in den beiden Endstellungen selbsttätig verriegelt wird.
2. 2. Trennmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (-i) einen in den Hohlraum des Griffes (a) ragenden Arm (j) hat, der in der Querrichtung federt und einen Knopf (1) trägt, welcher durch einen Schlitz (m) in der einen Seitenwand des Griffes (a) zutage tritt.
3. 3. Trennmesser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (m) an beiden Enden in runde Löcher (n, o) übergeht und daß diesen Löchern eine Verstärkung (p) am Grunde des Knopfschaftes (o) entspricht, während der Knopfschaft (q) in seinem Durchmesser der Breite des Schlitzes (ist.) angepaßt ist, so daß die den Knopf (1) nach außen drängende Federkraft des Armes (j) in dessen beiden Endstellungen die Verstärkung (p) in eines der Löcher (rz, o) einspringen läßt und dadurch die Stellung der Schutzhülle (i) festlegt. Trennmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (b) an seinem-vorderen Ende so weit verengt ist, daß zwischen seinen Wänden die Klinge (c) mittels einer sie durchdringenden Klemmschraube (h., f) unverrückbar festgehalten wird.