DE494182C - Schutzvorrichtung fuer die Klinge eines zusammenlegbaren Sicherheitsrasierhobels - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer die Klinge eines zusammenlegbaren Sicherheitsrasierhobels

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DE494182C
DE494182C DER72768D DER0072768D DE494182C DE 494182 C DE494182 C DE 494182C DE R72768 D DER72768 D DE R72768D DE R0072768 D DER0072768 D DE R0072768D DE 494182 C DE494182 C DE 494182C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Schutzvorrichtung für die Klinge eines zusammenlegbaren Sicherheitsrasierhobels Die Aufbewahrung eines Rasierhobels, und zwar auch eines Sicherheitsrasierhobels in einem Kästchen kann nicht immer als eine genügende Sicherheitsmaßnahme gegen Berührung der Klinge mit Fremdkörpern betrachtet werden.
  • Es sind bei Sicherheitsrasierapparaten Schutzvorrichtungen gegen Berühren der Klinge bekannt, die aus einem verschiebbaren Schutzschild bestehen, bei dem die Nachgiebigkeit der Rasierklinge dazu benutzt ist, um diese Klinge am Kopf des Rasierhobels festzuhalten, wenn der Griff abgeschraubt ist. Da dieses Schutzschild völlig unabhängig von dem Rasierhobel und seinen einzelnen Teilen ist, kann es leicht abhanden kommen. Dieses Schutzschild ist außerdem für einen zusammenlegbaren Sicherheitsrasierhohel nicht verwendbar.
  • Die Erfindung, die eine Scliutz%-orrichtunr für die Schneide der Klinge eines zusammenlegbaren Rasierhobels gegen Berührung mit einem Fremdkörper betrifft, besteht darin, daß auf dem Griff oder auf dem Rahmen des Rasierhobels ein ständig mit ihm in Zusammenhang stehender Teil angebracht ist, der zum Rahmen des Klingenträgers oder zum (,riff des Rahmens beweglich ist und gcgebcnenfalls eine Verstärkung für diesen Rahmen bildet. Infolge der dauernden Befestigung am Griff oder Rahmen kann diese Vorrichtung nicht abhanden kommen.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Die Fig. i und 2 zeigen in Vorder- und Seitenansicht eine Ausführungsform einer Schutzvorrichtung für die Messer von Rasierhobeln mit rundem Griff. Die Fig.3 und 4. sind ähnliche Ansichten einer anderen Ausführungsform. Die Fig, 5 und 6 zeigen in größerem Maßstabe und in zwei verschiedenen Stellungen einen Schnitt durch das Gelenk der Schutzvorrichtung für (las Hobelinesser. Fig. ; %-cranschaulicht eine andere Ausführungsform dieser Schutzvorrichtung. 1?ig. R zeigt eine andere Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 5 und 6. Fig.9 veranschaulicht einen als Schutzvorrichtung für (las Hobelmesser ausgebildeten Steg, der an einem Rasierhobel mit flachem Griff angeordnet. ist. Fig. io ist ein entsprechender axialer Schnitt. Fig. i i stellt eine Einzelheit der 1# ig. 9 dar.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. i und 2 ist die Schutzvorrichtung i für (las Hobelmesser mit. einem Zapfen 2 versehen, der sich auf dem Kopf 3 der Gabel 4. verschieben kann. Auf dieser Gabel 4 ist der Träger 5 für das Hobelmesser drehbar angelenkt. Die Schutzvorrichtung i für das Hobelmesser besteht aus einer in entsprechender Weise ausgeschnittenen und geformten Platte.
  • Der Zapfen 2 ist in einer (-ffnung des Gabelkopfes 3 angeordnet. Diese Öffnung hat genügende Länge, so daß die Schutzvorrichtung i die beiden in Fig. i in vollen und strichpunktierten Linien dargestellten Lagen einnehmen kann. In der in vollen Linien dargestellten Lage (Fig.2) überdeckt die Schutzvorrichtung i die Schneide des Hobelmessers 7 und schützt diese gegen jede schädliche Berührung. Infolgedessen ist auch gleichzeitig jede Gefahr einer Schnittverletzung verhindert. Einstellglieder, wie Köpfe 8, 9, ermöglichen, die Schutzvorrichtung i leichter in die entsprechende Lage zu bringen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.3 und 4 ist der Fuß ro der Schutzvorrichtung i an ohrenähnlichen Verlängerungen r i (F ig. 5 und 6) einer Stange 12 angelenkt. Das Ende der Stange 12 trägt einen Block 13, an welchem eine Feder 14 anliegt. Diese Feder drückt beständig die Sicherheitsvorrichtung i in die in Fig. 4. in strichpunktierten Linien dargestellte Schließlage. In dieser Lage überdeckt die Sicherheitsvorrichtung i die Schneide des Hobelmessers Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Fig.8 sind die ohrenähnlichen Verlängerungen i i fest auf dem Kopf 3 der Gabel 4 angeordnet. Eiire Feder 15 wirkt auf den unteren Teil io der Schutzvorrichtung i, und zwar mittels eines Hütchens 16.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 7 besitzt die Schutzvorrichtung i einen Vorsprung 17. Der Teil 17 liegt in der Schließlage des zusammenlegbaren Rasierhobels an den Zähnen des Schutzkammes derart an, daß die Schutzvorrichtung i selbsttätig von den Zähnen, 18 etwas gehoben wird und hierbei keine Berührung zwischen der Schneide des Hobelmessers? und der Schutzvorrichtung i eintritt, wenn der Träger 5 für das Hobelmesser zwischen den Armen der Gabel 4 in die Gebrauchsstellung gedreht wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 bis ii wird der Griff durch einen flachen Bügel gebildet. Die Schneide 21 des Hobelmessers 7 ist in der in Fig. 9 und io veranschaulichten Schließstellung des zusaininenlegbaren Rasierhobels von einem Schutzsteg oder einer ähnlichen Schutzvorrichtung 22 überdeckt. Diese Schutzvorrichtung ist fest auf dem einen Schenkel 23 des Bügels 24 mittels eines ietes 25 o. dgl. angeordnet. An dem entgegengesetzten Linde besitzt der Steg 22 ei,' Langloch -; 6 (Feg. r2). In diesem Langloclw ruht ein an dem anderen Schenkel 28 des Bügels 24. befestigter- 'Nietschaft 27. Der Kopf des Nietes 2; verhindert jedes Abheben des Steges 22.
  • In der Schließstellung ist demnach die Schneide 21 des Hobelmessers 7 gegen jede äußere Berührung gcächützi- und so jede Beschädigung dieser Schneide verhindert und jede Gefahr einer Schnittverletzung beseitigt. Die Ver:chiebbarkeit des Steges 22 in bezug auf das Befestigungsglied 27 verbürgt ein nachgiebiges Spiel des Bügels 2¢ während des Auseinandernehmens und Zusaminenlegens des Rasierhobels.
  • Der Steg 22 könnte auch derart angeordnet sein, dal3 beide Enden verschiebbar gelagert sind. Dieser Steg kann außerdem von heliebi-or (;ostalt sein.

Claims (5)

  1. PATLNTANSPRÜCHE: i. Schutzvorrichtung für die Klingne eines zusammenlegbaren Sicherheitsrasierlurbels, gekennzeichnet durch einen auf dem Griff des Rasierhobels gelagerten und ständig mit ihm verbundenen Teil (r), der zurre Rahmen des Klingenträgers oder zum Griff des Rahmens beweglich ist und gegebenenfalls eine Verstärkung für diesen Rahmen bildet.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasierhobel mit einer Platte (i) versehen ist, die auf dem Griff (3) des Rasierhobels verschiebbar angeordnet ist und einen ßinstellkopf (8) besitzt, um die Platte (r) verschieben und. so die Schneide des Hobelmessers (7) in dessen Ruhestellung überdecken zu können.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (i) mittels eines Gelenks (io) an elastischen Lagerteilen (r i) angelenkt ist, um die Schutzvorrichtung (r) um das Gelenk (io) in die und aus der Schutzstellung klappere zig können.
  4. Schutzvorrichtung nach Anspruch i 1.111d 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (i) mit einem Vorsprung (r7) \-ersehen ist, der sich an den Rand des Schutzkammes (r8) anlegt und beim Drehen des Rasierhobels in seine Gebrauchsstellung die Schutzvorrichtung (i) selbsttätig löst.
  5. 5. Schutzvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß auf dein Arm (23) des den Griff des Rasierhobels bildenden Bügels (24) das eine Ende eines Steges (22) aufgeschraubt oder aufgenietet ist, dessen anderes Ende mittels eines Langloches (26) mit dem Stift (27) zusammenwirkt, der an dem zweiten Arm (:28) des Bügels befestigt ist, wobei der Steg gleichzeitig ein Anschlags- und für den Griff ein Verstärkungsglied bildet und die Richtung angibt, in welcher der Rasierhobel geöffnet oder zusammengelegt werden mub.
DER72768D 1927-10-19 1927-11-13 Schutzvorrichtung fuer die Klinge eines zusammenlegbaren Sicherheitsrasierhobels Expired DE494182C (de)

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FR34498E (de) 1929-06-19
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