DE647279C - Scharnier, insbesondere fuer Motorhauben von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Scharnier, insbesondere fuer Motorhauben von Kraftfahrzeugen

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DE647279C
DE647279C DEC50022D DEC0050022D DE647279C DE 647279 C DE647279 C DE 647279C DE C50022 D DEC50022 D DE C50022D DE C0050022 D DEC0050022 D DE C0050022D DE 647279 C DE647279 C DE 647279C
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DEC50022D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/009Elongate hinges, e.g. piano-hinges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
    • E05Y2900/536Hoods

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein bekanntes Scharnier, welches besonders für Motorhauben, von Kraftfahrzeugen geeignet ist und aus zwei mit Ösen versehenen, durch einen einzigen Stift gelenkig miteinander verbundenen Scharnierblechen und einer rinnenförmigen Deckleiste besteht, die, wenn eingeschoben, über den Ösen in gleichbleibendem Abstand von dem Stift verläuft und an den Flanken der Scharnierösen anliegt und auf dem Scharnier derart befestigt ist, daß sie unabhängig von der Verbindung zwischen jedem Scharnierblech. und dem daran befestigten Hauhenblech leicht lösbar ist.
Bei dieser bekannten Anordnung wird jedoch die Deckleiste bei der Öffnung der Haubenbleche zurückgebogen, so daß die Deckleiste, um das Öffnen der Haubenbleche zu erleichtern, aus Gummi ausgeführt wurde. Bei der Ausführung der Deckleiste aus Gummi tritt jedoch, der Nachteil auf, daß die Deckleiste nicht der im allgemeinen bei derartigen Teilen, üblichen Oberflächenbehandlung, beispielsweise einem Verehromen unterworfen werden kann. Auch, wenn ein Farbüberzug auf 'dieser Deckleiste angebracht wird, platzt er infolge der Bewegung derselben schnell ab, so daß die Deckleiste unansehnlich wird.
Ferner ist es bekannt, 'die Deckleiste der Scharniere von Motorhauben aus Blech herzustellen. Bei 'diesen bekannten Anordnungen war jedoch die Deckleiste nicht so mit dem Scharnier verbunden, 'daß sie unabhängig von der Verbindung zwischen dem Scharnierblech und dem daran befestigten Haubenblech gelöst werden konnte. In diesen Fällen konnte die Deckleiste nur mit einem Spritzüberzug versehen werden, bei dem die Leiste abgedeckt wurde, da bei' einer anderen Behahdlung, wie Verchromen oder Tauchen, ■das' Deckblech getrennt behandelt werden mußte und bei der späteren Anbringung des Scharnieres an den Haubenblechen Beschädigungen, des Überzuges nicht zu vermeiden waren.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie besteht darin, daß bei einem Scharnier der behandelten Art die Deckleiste in an sich bekannter Weise aus starrem Werkstoff gebildet wird und mit dem Scharnierstift mit Hilfe. von einer oder mehreren lösbaren Klammern verbunden ist, von denen jede einen unter den Scharnierstift greif enden Teil und einen die Deckleiste umgreif enden Teil aufweist.
Diese Ausbildung des Scharniers ermöglicht es, der Deckleiste einen beliebigen, von
dem Anstrich der Haubenbleche abweichenden Anstrich, zu geben, und dieselbe dann an dem mit dem Haubenblech verbundenen Scharnier zu befestigen. In dieser Weise ist das Deckblech nicht der beim Anschweißen des Scharniers an dem Haubenblech entstehenden Wärme ausgesetzt, so daß eine Beschädigung der Deckleiste nicht eintreten kann.
ίο Durch die Anordnung nach der Erfindung können insbesondere an der Deckleiste alle Oberflächenbehandlungen vorgenommen werden, bei denen diese unabhängig von den Haubenblechen behandelt werden muß. Ein weiterer Vorteil des nach der Erfindung ausgebildeten Scharniers besteht darin, daß die Deckleiste, wenn sie im Gebrauch schadhaft geworden ist, jederzeit leicht ausgewechselt werden kann, ohne daß das Scharnier selbst auseinander genommen wird. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Von diesen zeigen
Abb. ι die allgemeine Ausbildung eines Scharniers mit der erfindungsgemäß ausgebildeten und angeordneten Deckleiste,
Abb. 2 die Ausbildung dieser Deckleiste selbst,
Abb. 3 eine besondere Form der zum Halten der Deckleiste auf dem Scharnierstift dienenden Klammern.
Gemäß Abb. 2 trägt die rinnenförmig ausgebildete Deckleiste 23 an ihrem einen Ende eine öse 25, die durch Punktschweißung oder in beliebiger anderer Weise mit der Deckleiste selbst verbunden wird. Am anderen Ende der Deckleiste 23 ist die nach der Erfindung ausgebildete lösbare Klammer vorgesehen, die aus einem Blechstreifen besteht, der an seinen Enden 29 umgebogen ist und im mittleren Teil eine auf dem Scharnierstift aufliegende Auswölbung 28 und eine unter den Scharnierstift greifende Auswölbung 27 besitzt. Diese Klammer kann, wie aus der Zeichnung ersichtlich, leicht auf das Deckblech aufgeschoben werden.
In Abb. 3 ist die Klammer so ausgebildet, daß eine geschlossene Öse 31 entsteht.
Abb. ι zeigt die Anordnung des Deckbleches 23 auf ein Scharnier, welches die beiden Bleche ι ο und 11 einer Motorhaube miteinander verbindet.
Die Befestigung der nach der Erfindung ausgebildeten Deckleiste an diesem Scharnier erfolgt so, daß die Öse 25 über das eine Ende des Scharnierstiftes 19 geschoben wird, während am anderen Ende desselben die Klammer 27, 28 aufgeschoben wird. Diese Anbringung der Deckleiste kann erfolgen, nachdem das Scharnier an den Haubenblechen befestigt ist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird lediglich eine lösbare Klammer 27,28 zur Befestigung der Deckleiste 23 an dem Scharnierstift 19 verwendet, doch können natürlich auch zwei oder mehrere Klammern Anwendung finden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Scharnier, insbesondere für Motorhauben von Kraftfahrzeugen, bestehend aus zwei mit Ösen versehenen, durch einen einzigen Stift gelenkig miteinander verbundenen Scharnierblechen und einer rinnenförrnigen Deckleiste, die, wenn eingeschoben, über den ösen in gleichbleibendem Abstand von dem Stift verläuft, an den Flanken der Scharnierösen anliegt und auf dem Scharnier derart befestigt ist, daß sie unabhängig von der Verbindung zwischen jedem Scharnierblech und dem daran befestigten Haubenblech leicht lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste (23) in an sich bekannter Weise aus starrem Werkstoff gebildet wird und mit dem Scharnierstift (19) mit Hilfe von einer oder mehreren lösbaren Klammern (27,28) verbunden ist, von denen jede einen unter den Scharnierstift (19) greifenden Teil und einen die Deckleiste (23) umgreifenden Teil aufweist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEC50022D 1934-09-03 1934-12-22 Scharnier, insbesondere fuer Motorhauben von Kraftfahrzeugen Expired DE647279C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2527334A GB443497A (en) 1934-09-03 1934-09-03 Improvements in hinges

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE647279C true DE647279C (de) 1937-07-01

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ID=10225044

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC50022D Expired DE647279C (de) 1934-09-03 1934-12-22 Scharnier, insbesondere fuer Motorhauben von Kraftfahrzeugen

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DE (1) DE647279C (de)
GB (2) GB421758A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE948019C (de) * 1953-04-26 1956-08-23 Daniel Zimmermann Einlasssteuervorrichtung, insbesondere fuer Zweitaktbrennkraftmaschinen
DE1101183B (de) * 1954-04-07 1961-03-02 Daimler Benz Ag Klapptueren fuer einen geschlossenen Kraftfahrzeugaufbau

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GB443497A (en) 1936-03-02
GB421758A (en) 1934-12-31

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