DE440202C - Schutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge gegen Zusammenstoss - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge gegen Zusammenstoss

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DE440202C
DE440202C DER64545D DER0064545D DE440202C DE 440202 C DE440202 C DE 440202C DE R64545 D DER64545 D DE R64545D DE R0064545 D DER0064545 D DE R0064545D DE 440202 C DE440202 C DE 440202C
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Germany
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bumper
motor vehicles
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against collision
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Expired
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DER64545D
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OSKAR RIEHL
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OSKAR RIEHL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
    • B60R19/28Metallic springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge gegen Zusammenstoß. Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge gegen Zusammenstoß, bestehend aus einer zweiteiligen vorderen Stoßstange und mehreren teils gelenkig, teils gleitend miteinander verbundenen Teilen.
  • Bei den bisher bekannten Schutzvorrichtungen war es nicht möglich, bei einem einseitig erfolgenden Zusammenstoß den Stoß mit der einen Hälfte der Schutzvorrichtung wirksam aufzufangen. Eine etwaige Beschädigung der Schutzvorrichtung erstreckte sich nicht nur auf Einzelteile, sondern auf deren Gesamtheit, so daß- die Schutzvorrichtung nicht weiter verwendet werden konnte.
  • Diese Nachteile sollen durch den Erfindungsgegenstand beseitigt werden. Durch die in dem Anspruch näher gekennzeichnete Bauart der Schutzvorrichtung wird beim Zusammenstoß der Stoß infolge der Unterteilung der Anordnung und infolge der nachgiebigen Verbindung der Einzelteile nur stets von einer Hälfte der Schutzvorrichtung wirksam aufgefangen, und eine Beschädigung kann sich daher nur auf Teile der Schutzvorrichtung erstrecken. Dies hat den Vorteil der leichten Auswechselbarkeit der beschädigten Einzelteile und der dadurch bedingten längeren Lebensdauer der Schutzvorrichtung.
  • Auf der Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Abb. i eine Draufsicht der. Schutzvorrichtung, Abb. 2 eine Vorderansicht, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-B und i Abb. q. einen Schnitt nach Linie C-D der Abb: i.
  • Die vordere Stoßstange ist aus zwei Teilen i und 2 zusammengesetzt, die mittels einer U-förmigen Lasche q. und zweier Bolzen 5 gelenkig verbunden sind. An der vorderen Stange sind die Enden der hinteren Stange 3 durch angenietete oder angeschraubte Laschen 6 und Bolzen 7 nachgiebig gelagert. Die Enden 8 der Stange i und 2 sind derart umgebogen, daß sie bei einem auftretenden Zusammenstoß eine wirksame Unterstützung der federnden hinteren Stange 3 bilden. ' Weiterhin besteht der zwischen vorderen und hinteren Stangen vorgesehene Bügel aus zwei Teilen 9 und io, die ebenfalls in der Lasche q. gelenkig befestigt sind. Die anderen Enden der beiden Bügelteile sind mit Gleitbacken i i versehen, damit sie auf der hinteren Stange-beim Zusammenstoß gegen Abrutschen gesichert sind. Die beiden Stangen sind mittels eines Schraubenbolzens 12, der von einer starken Schraubenfeder 13 umgeben ist, miteinander verbunden.
  • Zur Befestigung der Vorrichtung am Wagen dienen zwei Halter 1q., die in geeigneter Weise an der Stange 3 befestigt werden.
  • Sämtliche Teile der Schutzvorrichtung werden aus Zweckmäßigkeitsgründen aus bestem Stahl gefertigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge gegen Zusammenstoß, bestehend aus einer zweiteiligen vorderen Stoßstange und mehreren teils gelenkig, teils gleitend miteinander verbundenen Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der geteilten vorderen Stoßstange (i, 2) sowie die eines zweiteiligen mittleren Bügels (9, io) in der Mitte durch eine Lasche (q.) nebst Bolzen (5) gelenkig zusammengehalten werden, während die äußeren Enden des Bügels (9, io) auf einer hinteren, durchgehenden Stoßstange (3) gleiten, gegen deren Rückseite sich die nach hinten abgebogenen Enden der vorderen Stoßstange (i, 2) legen, wobei die Enden der hinteren Stoßstange (3) mit der vorderen Stange (i, 2) durch Laschen (6, 7) nachgiebig verbunden sind und in der Mitte zwischen der vorderen (i, 2) und der hinteren Stoßstange (3) eine Schraubenfeder (i3) gelagert ist.
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