DE1101183B - Klapptueren fuer einen geschlossenen Kraftfahrzeugaufbau - Google Patents

Klapptueren fuer einen geschlossenen Kraftfahrzeugaufbau

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Publication number
DE1101183B
DE1101183B DED22726A DED0022726A DE1101183B DE 1101183 B DE1101183 B DE 1101183B DE D22726 A DED22726 A DE D22726A DE D0022726 A DED0022726 A DE D0022726A DE 1101183 B DE1101183 B DE 1101183B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding doors
doors according
pivot axis
vehicle body
bearing blocks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED22726A
Other languages
English (en)
Inventor
Bela Barenyi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED22726A priority Critical patent/DE1101183B/de
Publication of DE1101183B publication Critical patent/DE1101183B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/047Doors arranged at the vehicle sides characterised by the opening or closing movement
    • B60J5/0473Doors arranged at the vehicle sides characterised by the opening or closing movement the door having a hinge axis in the direction of the vehicle longitudinal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Klapptüren für einen geschlossenen Kraftfahrzeugaufbau Die Erfindung bezieht sich auf Klapptüren für einen geschlossenen Kraftfahrzeugaufbau, die auf verschiedenen Seiten des Fahrzeuges sich gegenüberliegen und um eine gemeinsame,-_in-det Längsmittellinie des Wagendaches angeordnete Achse schwenkbar sind. Es sind Klapptüren dieser Art bekannt, die- je mit einer Hälfte der Windschutzscheibe zu einem einheitlichen Bauteil verbunden sind. Die gemeinsame Achse bildet in-diesem Fall ein-.Querträger;_ :deY -in--seinem vorderen Teil nach unten abgewinkelt und zum Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges geführt ist. -Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß: die Klapptüren, wie bekannt, zwischen zwei Querspanten des Fahrzeugaufbaues angebracht sind und ihre gemeinsame Schwenkachse in zwei Lagerböcken gelagert ist, von denen je einer im oberen Scheitelpunkt jedes Querspantes auf diesem derart befestigt ist, daß jeder Lagerbock sowie die Achse über die Dachfläche nach oben vorstehen. Bei einem Kraftwagen mit einer auf einer Seite des Wagenaufbaues angeordneten Klapptür ist es bereits bekannt, diese zwischen zwei Querspanten anzubringen.
  • Die Erfindung hat gegenüber dem Bekannten den Vorteil, daß einmal die Festigkeit des durch die Klapptüren unterbrochenen Wagenaufsatzes erhöht wird und zum anderen die Trennfuge zwischen den beiden Klapptüren entlang ihrer gemeinsamen Schwenkachse einfacher und zuverlässiger abgedichtet werden kann.
  • Die Lagerung der beiden Türen kann erfindungsgemäß vorteilhaft so ausgebildet sein, daß die beiden Türen mit zinkenartig ineinandergreifenden Gelenkösen auf der Schwenkachse gelagert sind und auf diese Gelenkösen eine federnde Abdeckhülse aufgesetzt ist. Dabei kann unterhalb der Abdeckhülse am Fuße der Gelenkösen zweckmäßig auf jeder Seite der Schwenkachse je eine nachgiebige Dichtungsleiste angeordnet sein. Der Aufbau der Klapptüren kann überdies dadurch vereinfacht sein, daß die Gelenkösen einstückig mit der zugehörigen Tür aus Kunststoff, insbesondere aus einem glasartigen Kunststoff, hergestellt sind.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der Lagerböcke bietet überdies die Möglichkeit, das untere Ende derselben mit Befestigungseinrichtungen für Rückspiegel, Blendschutzscheiben usw. zu versehen. Auch kann das nach oben über den Wagenaufbau vorstehende Ende der Lagerböcke vorteilhaft mit Befestigungseinrichtungen für Firmenzeichen, Beleuchtungsgeräte usw. versehen sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einer Ausführungsform. Es zeigt Fig. 1 einen Kraftwagen mit gemäß der Erfindung ausgebildeten Klapptüren in einer Seitenansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die vordere Lagerung der Schwenkachse der Klapptüren in einem größeren Maßstab, Fig.3 einen Querschnitt hierzu nach der Linie III-III .der Fig. 2 und Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2.
  • Hierin bezeichnet 1 den beispielsweise pontonförmig gestalteten Wagenaufbau eines Personenkraftwagens mit einem geschlossenen Aufsatz, der vorn und hinten durch je einen Querspant 2 und eine gewölbte Scheibe 3 begrenzt wird. In der Längsmittellinie des Wagendaches sind die beiden Querspanten 2 an ihrem Scheitelpunkt durch eine Schwenkachse 4 miteinander verbunden, die als Gelenkachse für zwei Klapptüren 6 dient und zwischen zwei Lagerböcken 5 angeordnet ist. Die Klapptüren 6 sind mit Verriegelungen 7 ausgerüstet.
  • Die beiden Klapptüren 6 sind mittels Gelenkösen 15 auf der Schwenkachse 4 ,gelagert, wobei diese Ösen an den aneinander anstoßenden, oberen Türkanten so angeordnet sind, daß sie zinkenartig ineinandergreifen. Wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, ist die Schwenkachse 4 zweckmäßig als ein Rohr ausgebildet und zwischen den beiden Lagerböcken 5 mittels zweier Lagerzapfen 16 eingespannt. Die Lagerböcke 5 können beispielsweise aus zwei Halbschalen 17 aus Blech bestehen, mit ihrem unteren Ende den Querspant 2 durchdringen und hier mit Einrichtungen, z. B. einer Bohrung18, versehen sein, die zum Befestigen eines Rückspiegels, zweier Blendschutzscheiben od. dgl. dienen. Vor dem vorderen Lagerbock 5 kann an diesem .gegebenenfalls ein Firmenzeichen 19 angebracht sein. Über die Lagerösen 15 der beiden Klapptüren 6 ist eine zweckmäßig federnde Abdeckhülse 20 geschoben, die die Fugen zwischen den Gelenkösen 15 abdeckt. Außerdem sind unterhalb der Gelenkösen 15 an den aneinander anstoßenden Türkanten nachgiebige Dichtungsleisten 21 vorgesehen. Die Ansprüche 2 bis- 6 stellen echte Unteransprüche . , dar und gelten nur in Verbindung mit Anspruch 1.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCHE:. 1. Klapptüren für einen geschlossenen Kraftfahrzeugaufbau, die auf verschiedenen Seiten des Fahrzeuges sich gegenüberliegen und um eine gemeinsame, in der Längsmittellinie des Wagendaches angeordnete Achse schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapptüren (6), wie bekannt, zwischen zwei Querspanten (2) des Fahrzeugaufbaues angebracht sind und ihre gemeinsame Schwenkachse (4) in zwei Lagerböcken (5) gelagert ist, von denen je einer im oberen Scheitelpunkt jedes Querspantes auf diesem derart befestigt ist, daß jeder Lagerbock sowie die Achse über die Dachfläche nach oben vorstehen.
  2. 2. Klapptüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit zinkenartig ineinandergreifenden Gelenkösen (15) auf der Schwenkachse (4) gelagert sind und auf diese Gelenkösen (15) eine federnde Abdeckhülse (20) aufgesetzt ist.
  3. 3. Klapptüren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Abdeck-' jlülse (20) am Fuße der Gelenkösen (15) auf jeder Seite der Schwenkachse (4) je eine nachgiebige Dichtungsleiste (21) angeordnet ist.
  4. 4. Klapptüren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkösen (15) einstückig mit der zugehörigen Klapptür (6) aus Kunststoff, insbesondere aus einem glasartigen Kunststoff, hergestellt sind.
  5. 5. Klapptüren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Lagerböcke (5) mit Befestigungseinrichtungen für Rückspiegel, Blendschutzscheiben usw. versehen ist.
  6. 6. Klapptüren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das nach oben über den Wagenaufbau vorstehende Ende der Lagerböcke (5) mit Befestigungseinrichtungen für Firmenzeichen, Beleuchtungsgeräte usw. versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 647 279, 822 779, 844 544; schweizerische Patentschrift Nr. 202 702; »Die Umschau« vom 1: April 1953, Heft 7, S. 207; »Motor-Rundschau«, 1949, Heft 11, S. 270.
DED22726A 1954-04-07 1954-04-07 Klapptueren fuer einen geschlossenen Kraftfahrzeugaufbau Pending DE1101183B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3511530A (en) * 1966-04-13 1970-05-12 Daimler Benz Ag Passenger motor vehicle with upwardly swingable pivotal lateral doors
US6196608B1 (en) * 1999-09-29 2001-03-06 Daimlerchrysler Corporation Center mounted tailgate

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DE647279C (de) * 1934-09-03 1937-07-01 Arthur Sam Cheston Scharnier, insbesondere fuer Motorhauben von Kraftfahrzeugen
CH202702A (de) * 1937-04-30 1939-01-31 Voswinckel Karl Guenther In Dr Karosserie für Personenautos.
DE822779C (de) * 1949-09-24 1951-11-29 Bela Barenyi Kraftfahrzeug, insbesondere kleiner geschlossener Personenkraftwagen
DE844544C (de) * 1950-08-22 1952-07-21 Hanns Trippel Tueranordnung fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Kleinfahrzeuge mit geschlossenem Fahrgastraum

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