DE1140475B - Zusammenlegbare Blendschutzvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zusammenlegbare Blendschutzvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1140475B
DE1140475B DED33484A DED0033484A DE1140475B DE 1140475 B DE1140475 B DE 1140475B DE D33484 A DED33484 A DE D33484A DE D0033484 A DED0033484 A DE D0033484A DE 1140475 B DE1140475 B DE 1140475B
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DE
Germany
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strip
strips
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vehicles
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Pending
Application number
DED33484A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Korinth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Publication of DE1140475B publication Critical patent/DE1140475B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
    • B60J1/2088Lamellar or like blinds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Zusammenlegbare Blendschutzvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine zusammenlegbare Blendschutzvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit gebogenen Fensterscheiben, bestehend aus einer Anzahl an einer festen Abdeckung angelenkter, einander überlappender Streifen, die in ihrer Ruhelage hinter der Abdeckung liegen und in ausgeschwenkter Stellung als zusammengesetztes Blendenblatt dienen.
  • Bei einer bekannten Blendschutzvorrichtung, die aus einem im Gesichtsfeld des Fahrers angebrachten Fächer besteht, der während seiner Ruhestellung in einem Gehäuse zusammengeklappt untergebracht ist, wird wegen des durch den Fächer gebildet-en Kreissektors ein ungenügender Blendschutz erreicht. Außerdem ist es nicht möglich, diese Blendschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge zu verwenden, die gebogene Fensterscheiben aufweisen. Ferner besteht bei der bekannten Vorrichtung die Gefahr, daß der Fahrer bei einem plötzlichen Abbremsen des Fahrzeugs gegen das ungeschützte, in das Wageninnere hineinragende Gehäuse der Blendschutzvorrichtung stößt.
  • Bekannt ist ferner eine Blendschutzvorrichtung, die aus einer beweglichen Abdeckung, zwei Führungsschienen und einem Blendenblatt besteht, wobei die beiden Führungsschienen mit der Abdeckung und dem Blendenblatt ein Gelenkviereck bilden. Da sowohl die Gelenkverbindungen zwischen der beweglichen Ab- , und dem inneren vorderen Dachteil als auch deckung die Führungsschienen aus Metall bestehen, ist die Ge- fahr von Verletzungen bei Unfällen oder beim plötzlichen Abbremsen des Fahrzeugs sehr groß. Ferner stören die undurchsichtigen Führungsschienen, die durch ihre teleskopartige Ausbildung außerdem die Blendschutzvorrichtung verteuern, die Sicht des Fahrers. Vor allem aber benötigt das Blendenblatt in Ruhestellung einen Raum von der vollen Höhe der bei Benutzung zur Verfügung stehenden Blendenfläche.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Blendschutzvorrichtung zu schaffen, die die erwähnten Nachteile vermeidet. Die Erfindung besteht darin, daß die Streifen an ihren Längsenden mit der Abdeckung und mit einem für alle Streifen gemeinsamen Führungsstreifen aus biegsamen Werkstoff in jeweils einem Punkt gelenkig verbunden sind, wobei sie zusammen mit der Abdeckung und dem Führungsstreifen eine Reihe von an sich einzeln für die Führung eines einstückigen Blendenblattes bekannten Gelenkvierecken bilden. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß die beiden Anlenkpunkte jedes Streifens einander diagonal gegenüberliegen, wobei die gelenkigen Verbindungen zwischen der Abdeckung und den Blendenschutzstreifen sowie zwischen diesen und dem Führungsstreifen durch Nieten aus selbstschmierendem und abriebfestem Werkstoff hergestellt sind.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nähererläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht der teilweise ausgeschwenkten Blende, vom Wageninnern in Fahrtrichtung gesehen, und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Windschutzscheibe nach Fig. 1 mit vollausgeschwenkter Blende. Die Blen#dschutzvorrichtung, durch deren Blende 3 der vor dem Fahrersitz liegende Abschnitt der Windschutzscheibe 4 abgedeckt wird, besteht aus einem der Abdeckung dienenden Streifen 5, einer Anzahl rechteckiger Blendschutzstreifen 6 und einem ebenfalls rechteckigem Führungsstreifen7, dessen Ecken und Kanten abgerundet sind. Die einander zugekehrten Abschnitte 8, 9 der Abdeck- und Führungsstreifen 5, 7 weisen gegeneinander versetzte Bohrungen auf, die mit den in den diagonal gegenüberliegenden Ecken der Blendschutzstreifen 6 angeordneten Bohrungen übereinstimmen. In diese werden in die Streifen 5, 6 versenkbare, aus einem selbstschmierenden und abriebfesten Werkstoff bestehende Nieten 10, 1,0' eingeführt und derart befestigt, daß die Nieten 10, 10' auf die Bewegung der durch diese miteinander verbundenen Streifen selbsthemmend wirken. Die Streifen 6 und 7 bestehen aus einem federnd nachgiebigen, durchsichtigen und gefärbten Kunststoff, wobei der Führungsstreifen 7, der mit einer Handhabe 11 versehen ist, etwas stärker ausgebildet ist. Durch die Verwendung eines elastischen Werkstoffes für die Blende 3 und durch die außermittige Anlenkung der Blendschutzstreifen 6 an dem Abdeckstreifen 5 und dem Führungsstreifen 7 wird während des Ausschwenkens der Blende 3 erreicht, daß sich die einzelnen Streifen 6, 7 jeweils der Krümmung der Fensterscheibe anpassen können.
  • Der vorzugsweise auf der nach dem Wageninnern gerichteten Seite mit einer Polsterung versehene Abdeckstreifen 5 ist mit dem Teil 12' eines die Dachhaut 13 versteifenden, zugleich mit dieser den Befestigungsrahmen der Windschutzscheibe 4 bildenden Dachrahmen 12 fest verbunden und bildet mit diesem einen etwa über die ganze Breite des Wagens sich erstreckenden Zwischenraum 14. Die Streifen 6 und 7 werden in dem Zwischenraum 14 nach erfolgtem Einschwenken übereinanderliegend untergebracht. Die nach unten gerichteten Kanten der Streifen 6, 7 schließen mit den Kanten 15 und 16 des Abdeckstreifens 5 und des Dachrahmens 12 ab.
  • Die Blendschutzvorrichtung kann auch an dem Heckfenster sowie an den Seitenscheiben angeordnet sein, wobei es möglich ist, die Blendschutzvorrichtung um 90' gedreht an einem seitlichen Scheibenrahmen anzubringen.
  • An Stelle der Handhabe 11, durch die die Blende 3 in die jeweils gewünschte Lage gebracht wird, kann diese automatisch, beispielsweise hydraulisch, betätigt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zusammenlegbare Blendschutzvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kxaftfahrzeuge mit gebogenen Fensterscheiben, bestehend aus einer Anzahl an einer festen Abdeckung angelenkter, einander überlappender Streifen, die in ihrer Ruhelage hinter der Abdeckung hegen und in ausgeschwenkter Stellung als zusammengesetztes Blendenblatt dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen an ihren Längsenden mit der Ab- deckung und mit einem für alle Streifen gemeinsamen Führungsstreifen aus biegsamen Werkstoff in jeweils einem Punkt gelenkig verbunden sind, wobei sie zusammen mit der Abdeckung und dem Führungsstreifen eine Reihe von an sich einzeln für die Führung eines einstückigen Blendenblattes bekannten Gelenkvierecken bilden.
  2. 2. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anlenkpunkte, (10, 10') jedes Streifens (6) einander diagonal geg genüberliegen, wobei die gelenkigen Verbindungen zwischen der Abdeckung und den Streifen (6) sowie zwischen diesen und dem Führungsstreifen (7) durch Nieten (10, lO') aus selbstschmierendem und abriebfestem Werkstoff hergestellt sind. 3. Blendschutzvorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) mit dem Dachrahmen (12) fest verbunden ist und mit diesem einen die Blendschutz- und den Führungsstreifen (6, 7) aufnehmenden Zwischenraum (14) bildet. 4. Blendschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (8') der Abdeckung (5) sowohl mit der Kante (16) des Dachrahmens (12) als auch mit der unteren Kante (Y) des Führungsstreifens (7) bei eingeschwenkter Blende (3) übereinstimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 101901.
DED33484A 1960-06-03 1960-06-03 Zusammenlegbare Blendschutzvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1140475B (de)

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