DE1755057C3 - Fahrzeugtür, insbesondere für Personenkraftwagen - Google Patents

Fahrzeugtür, insbesondere für Personenkraftwagen

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DE1755057C3
DE1755057C3 DE19681755057 DE1755057A DE1755057C3 DE 1755057 C3 DE1755057 C3 DE 1755057C3 DE 19681755057 DE19681755057 DE 19681755057 DE 1755057 A DE1755057 A DE 1755057A DE 1755057 C3 DE1755057 C3 DE 1755057C3
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door
panel
vehicle
flange
vehicle door
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DE19681755057
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DE1755057B2 (de
DE1755057A1 (de
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Hermann 7030 Böblingen; Sacco Bruno 7032 Sindelfingen Renner
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Description

des versenkbaren Fensters und der dazugehörigen 40 Führungselemente und Betätigun ;smittel erlaubt. Die
Erfindung besteht darin, daß zwischen dem Türinnenblech und dem Türaußenblech sich über die ganze Länge und Breite der Tür erstreckende bei
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür, insbeson- Fahrzeugtüren an sich bekannte Versteifungsprofile dere für Personenkraftwagen, die ein Türaußenblech +5 vorgesehen sind, und daß die Befestigung der in an und ein Türinnenblech sowie ein versenkbares Fen- sich bekannter Weise aus einem formsteifen, bei Verster besitzt, dessen Führungselemente und Betäti- formung energieverzehrenden Kunststoff bestehenden gungsmittel zwischen einer wandartigen Türinnenver- Türinnenverkleidung an einem parallel und mit Abkleidung und dem Türinnenblech angeordnet sind. stand zu dem Türinnenblech verlaufenden Flansch
Es ist bekannt (USA-Patentschrift 2 232 345). um So erfolgt. Durch diese Ausbildung ist es möglich, die eine Montageerleichterung für das versenkbare Fen- Fahrzeuge wesentlich zu versteifen, da die Versteister und seine Führungselemente und Betätigungs- fungsprofile relativ groß ausgebildet werden können, mittel zu erreichen, das Türinnenblech in der unteren Diese Versteifungsprofile stellen außerdem einen reHälfte der Tür mit e;ner nach außen gerichteten lativ großen Deformationsweg zuf Verfügung, so daß großflächigen Ausprägung zu versehen, so daß ein 55 es möglich ist, auch im Bereich der Tür über Verfor-Raum geschaffen wird, in welchem die Betätigungs- mungsarbeit die bei einem seitlichen Aufprall vorhanmittel der Führungselemente untergebracht werden dene kinetische Energie wenigstens teilweise zu verkönnen. Die beiden Türbleche liegen unmittelbar nichten. Die Türinnenverkleidung schützt dabei die oder unter Zwischenfügen einer Dämmschicht anein- Fahrzeuginsassen vor einem Aufprall auf scharfkanander ant wobei in dem Türinnenblech zusätzlich 60 tige Bereiche ebenfalls unter einer Energievernichkleinere Ausprägungen vorgesehen werden, mit de- tuttg, so daß auch hier die Verletzungsgefahr ver- .:'> nen es an dem Türaußenblech direkt anliegt. Die ringertwird.
vorhandenen Zwischenräume sollen durch schall- Bei einer baulich vorteilhaften Ausführungsform
und wärmeisolierendes Material ausgefüllt werden. der Erfindung ist die Unterkante der Türinnenver- .* Als wandartige Türinnenverkleidung dient eine flache 65 kleidung mit einem Schlitz auf den Flansch gesteckt, ** und ebene Polsterplatte. Bei dieser Bauart ist eine während die Oberkante an dem Flansch anliegt und ^ wirksame Versteifung der Tür, das Anbringen von mittels Schrauben od. dgl. an diesem befestigt ist. Verformungselementen oder das Vorsehen von aus- Vorteilhaft kann auch der Flansch seitlich mit einer «
Stufe od. dgl. zur Längszentrierung der Türinnen ver- den Kunststoff besteht.
kleidung versehen sein. In weiterer Ausgestaltung der Die. Befestigung der Türinnenverkleidung 6 erfolgt Erfindung kann die Türinnenverkleidung mit einer an einem Flansch 7, der ein Teil der Türzarge ist, die taschenartigen Ausnehmung versehen sein. Außer- nach innen vorsteht und rundum mit dem parallel dem kann die Türinnenverkleidang einen als Arm- 5 zur Türinnenwand gestellten Flansch 7 versehen ist. lehne dienenden Vorsprung aufweisen. Durch die Auf diesen Flansch 7 ist die Türinnenverkieidung 6 taschenartige Ausnehmung und/oder ά* Anlehne mit ihrer Unterkante aufgesteckt, während ihre Oberwerden dj? Sicherheit der Wageninsassen erhöhende kante an diesem Flansch 7 anliegt. Die Oberkante Verforroungswege geschaffen. der Türinnenverkleidung 6 kann durch Schrauben
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Aus- io"od. dgl. mit dem Flansch 7 verbunden sein. An den
führungsform beispielsweise dargestellt Es zeigt Seitenkanten ist der Flansch in nicht näher darge-
F i g. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäß stellter Weise mit einem stufenförmigen Absatz verausgebildete Kraftfahrzeugtür und sehen, an dem die Türinnenverkleidung 6 in Längs-
F i g. 2 eine Seitenansicht der Tür nach F i g. 1 bei richtung ausgerichtet werden kann,
abgenommener Türinnenverkleidung. 15 Die dargestellte Kraftfahrzeugtür ist mit einer ver-
Die dargestellte Kraftfahrzeugtür besteht im we- senkbaren Fensterscheibe 8 ausgerüstet, die ein-
sentfichen aus einem Türinnenblech 1 und einem Tür- schließlich ihrer Führungsschiene 9 sowie des Fen-
außenblech2, zwischen denen sich über ihre ganze sterhebers 10 zwischen der Türinnenverkleidung 6
Länge und Breite erstreckende Versteifungsprofile 3 und dem Türinnenblech 1 angeordnet sind. Der Fen-
angeordnet sind, die das Türinnenblech 1 und das 20 sterheber 10 und die vordere Führungsschiene 9 sind
Türaußenblech 2 miteinander verbinden. Die Ver- zweckmäßigerweise auf das Türinnenblech 1 aufge-
steifungsprofile3 werden zweckmäßigerweise durch schraubt.
Punktschweißen an dem Türinnenblech 1 befestigt, Um die bei einem Unfall auftretende Stoßenergie
während sie an dem Türaußenblech 2 außer durch aufzunehmen, ist es zweckmäßig, um große Defor-
Punktschweißen beispielsweise auch mittels Schrau- »5 mationswege zu erhalten, die Türinnenverkleidung 6
ben zusammen mit einer Scheuerleiste 4 oder durch dickwandig auszubilden. Die dickwandige Türinnen-
Kleben und/oder durch Filzzwischenlagen 5 verbun- verkleidung 6 wird vorteilhafterweise mit einer ta-
den sein können. schcnartigen Ausnehmung 11 versehen, die beispiels-
Nach innen schließt sich an das Türinnenblech 1 weise als Kartentasche od. dgl. dienen kann. Außereine als Wand gestaltete Türinnenverkleidung6 an, 30 dem weist die Türinnenverkleidung 6 einen nach indie aus einem plattenartig ausgebildeten Kunststoff- nen gerichteten Vorsprung 12 auf, der als Armlehne teil aus an sich formsteifem, aber energieverzehren- dient.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. ! 755 057
    reichendem ViÄolloyägsweg nicht möglich, so daß " *'v
    r'i_ ■: · . , über den bekainiieja fsauajrten der doppelwandigea
    " \ L Fahrzeugtür, insbesondere für Peisonenkraft- Türen nicht erhohen läßt Sei den bekannten Bauar-
    *agen, die ein TSraoßenblecfa und ein Türinnen- S tea wild das Fenster zwischen den beiden Turble-ItIe(Ji sowie ein versenkbares Fenster besitzt, tshen geführt, so daB dort keine Versteifungen unter- Γ dessen Führungselemente und Betätigungsmittel gebracht werden könnea.
    . zwischen einer wandartigen Tflrinnenveddeidung Es ist auch bei Kraftfahrzeugtüren bekannt (fran- vasä atm Türinnenblech angeordnet sind, da- gösische Patentschrift 1366618), eine Türinnenverdurch gekennzeichaet, daf zwischen i« kleidung durch plastisches Verformen eines entspredem TÜD^enblech <1) und dem. "Siraußen- qhenden Kunsßtoffes herzustellen. Dieser plastisch blechet ä& öbff die g^nze Länge fmd Briiie , «rfojinbÄ&J&üQststoff wird auch bei einem Unfall der Tür erstreckende, bei Fahizeugtiken an sich von einem auftreffenden Körperteil eines Fahrzeugbekannte yersöafnngsprofite(3) vorgesehen sind iasassen plastisch verformt, so daB dadurch eine ge-Qsd daB die Befestigung der ;n as sich bekannter 15 wisse Energievernichtung erreicht wird.
    Weise ans einem formsteifen, bei Verformung Bei einer bekannten Bauart einer Fahrzeugtür energfeverÄhrenden Kunststoff besteheädeö far- {Zeitschrift »Automobile Engineer«, 9,1967, S. 379) innenverkleidung (6) an einem parallel und mit sind Versteifungsproffle und eine energieverzehrende Abstand zu dem Türinnenblech verlaufenden Innenverkleidung zur Erhöhung der Sicherheit der Flansch (7) erfolgt so Fahrzeuginsassen bei seitlichen Kollisionen vorgese-
  2. 2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch ge- nen worden. Die bekannten Versteifungsprofile erkennzeichnet, daß die Unterkante der Türinnen- strecken sich zwischen dem Türaußenblech und einer Verkleidung (6) mit einem Schlitz auf den Führungsschiene für eine Fensterscheibe, welche Flansch (7) gesteckt ist, während die Oberkante ihrerseits etwa in der senkrechten Mittelebene des an dem Flansch (7) anliegt und mittels Schrauben 25 Raumes zwischen Türinnenblech und Türaußenblech od dgl. an diesem befestigt ist. angeordnet ist. Die Versteif ungsprofile erstrecken sich
  3. 3. Fahrzeugtür nach Anspruch 2, dadurch ge- mithin nur über einen Teil der Breite der Tür und kennzeichnet, daß der Flansch (7) seitlich mit können sich nicht an dem Türinnenblech abstützen, einer Stufe od. dgl. zur Längszentrierung der Tür- Wegen des nicht allzu großen Verformungsweges und innenverkleidung (6) versehen ist. 30 des ebenfalls nicht übermäßig großen Verformungs-
  4. 4. Fahrzeugtür nach einem oder mehreren der Widerstandes sind die Versteifungsprofile nur beAnsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß grenzt wirksam.
    die Türinnenverkleidung (6) mit einer taschenar- rj)er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
    tigen Ausnehmung (11) versehen ist. Fahrzeugtür der eingangs genannten An zu schaffen,
  5. 5. Fahrzeugtür nach einem oder mehreren der 35 mjt der die Sicherheit der Fahrzeuginsassen, insbe-Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sondere bei seitlit. η Kollisionen, durch Versteifen die Türinnenverkleidung (6) einen als Armlehne der Tür und Anbringen von energieverzehrenden dienenden Vorsprung (12) aufweist. Mitteln erhöht wird und die eine einfache Montage
DE19681755057 1968-03-26 1968-03-26 Fahrzeugtür, insbesondere für Personenkraftwagen Expired DE1755057C3 (de)

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