DE19963810B4 - Stoßdämpfungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Aufpralldämpfungsvorrichtung
für ein Kraftfahrzeugdach
bestehend aus einer Dachplatte (24), einer inneren Platte (16),
einer äußeren Platte
(22) und Dachschienen (18), dadurch gekennzeichnet, daß
– die Wandstärke der inneren Platte (16) größer als die der äußeren Platte (22) ist und
– sich im Kopfbereich der Passagiere mindestens ein stoßabsorbierendes Tragelement (14) erstreckt, an dem an seiner Unterseite die Deckenverkleidung (10) anliegt, wobei das stoßabsorbierende Tragelement (14)
– aus mäanderförmig auf- und abgebogenem Plattenmaterial besteht, und
– vorn und hinten an der inneren Platte (16) und seitlich zwischen den Dachschienen (18) befestigt ist.
– die Wandstärke der inneren Platte (16) größer als die der äußeren Platte (22) ist und
– sich im Kopfbereich der Passagiere mindestens ein stoßabsorbierendes Tragelement (14) erstreckt, an dem an seiner Unterseite die Deckenverkleidung (10) anliegt, wobei das stoßabsorbierende Tragelement (14)
– aus mäanderförmig auf- und abgebogenem Plattenmaterial besteht, und
– vorn und hinten an der inneren Platte (16) und seitlich zwischen den Dachschienen (18) befestigt ist.
Description
- Priorität: 17. März 1999 Korea 99-4246
- Die Erfindung betrifft eine Stoßdämpfungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug und insbesondere eine Stoßdämpfungsvorrichtung, die den Kopf eines Fahrzeuginsassen bei einem Fahrzeugunfall schützt.
- Im allgemeinen besteht das Dach eines Kraftfahrzeugs aus einem Rahmen, einer Dachplatte, die den Rahmen oben bedeckt, und einer Verkleidung, die am unteren Teil des Rahmens gelegen ist. Insbesondere umfaßt der Rahmen Dachschienen, die sich von hinten nach vorn auf beiden Seiten des Daches rechts und links erstrecken, und Hilfsplatten in der Mitte, die das Dach entweder von rechts nach links oder diagonal kreuzen und durch Kleber zusammengehalten werden, um die Oberflächenfestigkeit des Daches zu verbessern.
- Wie in
4 gezeigt ist, sind bei einem herkömmlichen Dach eine äußere Platte22 und eine innere Platte16 unter der am vorderen Ende eines Kraftfahrzeugs angeordneten Dachplatte24 gelegen. Die vorderen Enden der Dachplatte24 , der äußeren Platte22 und der inneren Platte16 sind vereinigt, um gemeinsam von einem Wetterstreifen12 eingefaßt zu werden. Die Dachplatte24 setzt sich im allgemeinen aus einer bis drei Platten zusammen, in Abhängigkeit von Krümmung, Form und Größe jeder Platte. Die Verkleidung10 , die die innere Decke eines Kraftfahrzeugs bildet, ist in den unteren Teil des Rahmens eingesetzt. - Herkömmliche Dächer sind in der Lage, unfallbedingte Kopfverletzungen von Fahrzeuginsassen bis zu einem gewissen Grad zu reduzieren, da die innere Platte
16 Kollisionsstöße absorbiert, jedoch sind sie nicht gut genug, um die Sicherheitsvorschriften zu erfüllen, die für zu exportierende Fahrzeuge gelten. - Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Stoßdämpfungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, die den Kopf eines Fahrzeuginsassen vor möglichen Kollisionsverletzungen schützt, wenn der Kopf des Fahrzeuginsassen während eines Fahrzeugunfalls gegen die Deckenverkleidung schlägt.
- Erfindungsgemäß wird also ein Stoßdämpfungsträger an Dachschienen eines Kraftfahrzeugs angebracht, um einen Aufschlagstoß zu dämpfen, wenn ein Fahrzeuginsasse während eines Unfalls mit dem Kopf gegen die Deckenverkleidung schlägt.
- Der erfindungsgemäße Stoßdämpfungsträger ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerende mit der inneren Platte verbunden ist, die an der unteren Vorderseite der Dachplatte gelegen ist, daß ein anderes Trägerende mit der hinter der inneren Platte gelegenen Dachplatte verbunden ist, und daß ein abwärts gebogenes Zentrum dicht an einer Deckenverkleidung angeordnet ist. Die Verbindungen werden dabei vorzugsweise durch Bolzen oder Schrauben hergestellt.
- Die Erfindung wird im folgenden beispielsweisen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 den Bereich eines Kraftfahrzeugs, wo die erfindungsgemäße Stoßdämpfungsvorrichtung einzusetzen ist, -
2 eine Schnittansicht der eingesetzten Stoßdämpfungsvorrichtung im wesentlichen nach Linie A-A in1 , -
3 eine perspektivische Ansicht eines Stoßdämpfungsträger für ein Kraftfahrzeug und -
4 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Stoßdämpfungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug. - In den verschiedene Figuren der Zeichnung sind einander entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
- Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Kopf eines Fahrzeuginsassen bei einem Aufschlagstoß zu schützen, wenn das Fahrzeug in einen Unfall verwickelt ist. Hierzu ist ein Träger an Dachschienen des Fahrzeugs angebracht. Eine stoßabsorbierende Vorrichtung weist Platten auf, wie eine Kraftfahrzeugdachplatte, eine innere Platte, die an einem oberen Teil der Dachplatte gelegen ist, eine äußeren Platte, die auf einem oberen Teil der inneren Platte gelegen ist, und einen Stoßdämpfungs- oder Stoßabsorbtionsträger auf, der vorzugsweise durch Bolzen zwischen Platten der Dachplatte und der inneren Platte und auch zwischen der inneren Platte und der äußeren Platte verbunden ist.
- In
3 ist der Träger14 mit sich wiederholenden Aufwärts- und Abwärts Biegungen hergestellt und besteht vorzugsweise aus einem Material mit Selbstelastizität. - Der Träger
14 ist dort an dem Dach angebracht, wo die Köpfe von Fahrer, Beifahrer und Rücksitzinsassen bei einem Unfall vermutlich anschlagen, wie in1 gezeigt ist. Insbesondere ist der Träger14 mit seinem einen Ende mit der inneren Platte16 verbunden, die am unteren Teil vor der Dachplatte24 gelegen ist. Sein anderes Ende ist mit einer Dachschiene18 verbunden, die hinter der inneren Platte16 gelegen ist. Für beide Verbindungen werden Bolzen, insbesondere Schraubbolzen verwendet. Ein unterer Zentralbereich des Trägers14 liegt dicht an der Oberseite einer Deckenverkleidung10 an, wie in2 gezeigt ist. - Der Träger
14 , der in einer Richtung einige Male gebogen ist und der sich von der Fahrerseite zu der Seite von Rücksitzinsassen erstreckt, ermöglicht es, Stöße durch Schrumpfung oder Stauchung zu absorbieren und folglich Verletzungen zu reduzieren, die auftreten können, wenn ein Fahrzeuginsasse mit seinem Kopf gegen die Deckenverkleidung10 schlägt. - Frühere stoßabsorbierende Vorrichtungen waren so konstruiert, daß Stöße durch die innere Platte gedämpft wurden, die dünner war als die äußere Platte. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist jedoch die innere Platte
16 dicker als die äußere Platte22 und somit fähig, den erfindungsgemäßen Stoßabsorbtions- oder Stoßdämpfungsträger14 zu lagern, der mittels Schraub- oder Haltebolzen20 mit der inneren Platte16 verbunden ist. - Folglich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung die neu in Kraft gesetzten Sicherheitsvorschriften Nordamerikas erfüllen.
Claims (3)
- Aufpralldämpfungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeugdach bestehend aus einer Dachplatte (
24 ), einer inneren Platte (16 ), einer äußeren Platte (22 ) und Dachschienen (18 ), dadurch gekennzeichnet, daß – die Wandstärke der inneren Platte (16 ) größer als die der äußeren Platte (22 ) ist und – sich im Kopfbereich der Passagiere mindestens ein stoßabsorbierendes Tragelement (14 ) erstreckt, an dem an seiner Unterseite die Deckenverkleidung (10 ) anliegt, wobei das stoßabsorbierende Tragelement (14 ) – aus mäanderförmig auf- und abgebogenem Plattenmaterial besteht, und – vorn und hinten an der inneren Platte (16 ) und seitlich zwischen den Dachschienen (18 ) befestigt ist. - Aufpralldämpfungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stoßabsorbierende Tragelement aus elastischem Material, beispielsweise Kunststoff, besteht.
- Aufpralldämpfungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des stoßabsorbierenden Tragelements (
14 ) an der inneren Platte (16 ) und an den Dachschienen (18 ) mit Schraubbolzen erfolgt.
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1999
- 1999-03-17 KR KR2019990004246U patent/KR20000018315U/ko not_active Application Discontinuation
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