DE1966556U - Taxischutz-trennwand. - Google Patents

Taxischutz-trennwand.

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Publication number
DE1966556U
DE1966556U DEG32037U DEG0032037U DE1966556U DE 1966556 U DE1966556 U DE 1966556U DE G32037 U DEG32037 U DE G32037U DE G0032037 U DEG0032037 U DE G0032037U DE 1966556 U DE1966556 U DE 1966556U
Authority
DE
Germany
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taxi
partition
protection
disc
driver
Prior art date
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Expired
Application number
DEG32037U
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Goebels
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1966556U publication Critical patent/DE1966556U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/12Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads which protect the occupants against personal attack from the inside or the outside of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/026Rigid partitions inside vehicles, e.g. between passengers and load compartments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

289-507*-26.5.67
Gebrauchsmusteranmeldung des
Heinz Göbels
42 Oberhausen (BhId,), Bogenstr.86
Taxischutz — Trennwand
Es gibt Konstruktionen von Trennscheiben in Droschken und Mietwagen, die die Aufgabe haben, den Fahrer vor Überfällen durch fahrgäste zu schützen· Diese haben zumeist den Hachteil. daß sie dem Fahrer zu— wenig Schutz bieten, während andere zu schwer und nur von bestimmten Fachleuten zu montieren sind· Ausnahmslos sind sie aber auf Grund ihrer Konstruktion zu kompliziert und zu teuer« Die Erfindung vermeidet diese lachteile.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine durchsichtige Trennwand als Schutz gegen Überfall und Belästigung für den Taxifahrer so auszubilden, daß sie mit wenigen Bauteilen ohne Teränderung oder Beschädigung am Fahrzeug, für alle Fahrzeugtypen paßt, daß sie eine gute esthetische Form hat und dennoch billig ist, daß sie von jedermann montiert werden kann, sqdaß das Fahrzeug zum Zwecke bestimmter Fahrten wie Hochzeiten usw. in wenigen Minuten von der Trennwand befreit werden kann*
Die Erfindung betrifft eine sich über die ganze Wagenbreite erstreckende Trennwand aus vorzugsweise glasklarem Kunststoff (a«B.Plexiglas) und besteht darin, daß die Befestigungselemente der den Konturen, der Fahrersitze entsprechend abgeknickten Trennscheibe mit zum Fahrerraum hin geneigtem Oberteil, in alle Fahrzeugtypen passen und ohne Teränderung oder Beschädigung am Fahrzeug, zusammen mit der gesamten Trennscheibe an den Türanschlagholmen montiert werden können, wobei die Tordersitze ohne Einschränkung verstellbar bleiben* Hierbei ist die Befestigung so angeordnet, daß sie nur von dem vorderen Wagenraum aus vorgenommen werden kann, sodaß der im hinteren Wagenteil sitzende Fahrgast nichts demontieren kann. JTach der Befestigung am Fahrzeug werden in die sogenannten Befestigungsschalen weitere Abdeckplatten eingesetzt, die nicht nur die Befestigungsschrauben verdecken, sondern auch ein zusätzliches Einklemmen der Scheibe zwischen Befestigungsschale und Abdeckplatte bewirken und ferner ein Abmontieren der Trennwand nunmehr auch vom Fahrersitz aus verhindert* ETach einem weiteren Torschlag der Erfindung wird die Trennwand selbst mit einem Schaltereinsatz versehen, indem sieh eine Geld - Durchreichvorrichtung befindet» Der Behälter zur Aufnahme des Geldes hat die Form eines Kippers und wird vom Fahrer jeweils auf die Torder- oder Eückseite der Scheibe geklappt. Hierdurch wird nicht einmal die Hand des Fahrers ge—
gefährdet« Eine über dem Kipper angeordnete Lampe mit evtl. Aufschrift "Bitte hier zahlen", beleuchtet überdies den Innenteil des Kippers· Ferner kann an der Trennscheibe oder deren Sehaltereinsatζ eine Sprechanlage angebracht sein, die eine bequeme Unterhaltung zwischen Fahrer und Fahrgast ermöglicht·
Die Erfindung sieht weiter vor, daß winklich zu der erfindungsgemäßen
^ Trennscheibe hieran eine weitere Trennscheibe abnehmbar befestigt ist, die den Fahrersitz auch vom Uebensitz trennt· Außerdem kann die Trennwand
, zum Zwecke der Schußfestigkeitserhöhung ganz oder teilweise mit weiteren Platten aus gleichem oder anderem Material ausgerüstet sein· Als Schutz gegen Stoßverletzungen bei beispielsweise plötzlichem Bremsen, ist zur Fahrgastseite hin auf der vorstehenden Abbiegung der Scheibe eine gepolsterte Stoßleiste vorgesehen, die ebenfalls nur von der Fahrerseite her abmontiert werden kann, deren Befestigung aber durch die Rückenlehnen verdeckt bleibt» An der oberen Kante der Trennscheibe befindet sich eine Abschlußleiste, die dem Himmel des Fahrzeugs angepaßt und nach der Montage mit der Scheibe arretiert wird*
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand einer nur ein Aus—
,, führungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert:
es zeigens Fig.l einen Querschnitt und
Fig»2 einen Längsschnitt durch, ein Fahrzeug mit ein
gebauter Trennwand gemäß der Erfindung Fig,3 die Befestigungsteile 2 und 2 a im Schnitt Fig.4 den Kippschalter 6 im Schnitt
Gemäß der Zeichnung besteht die Trennwand aus einer vorzugsweise durchsichtigen Kunststoffscheibe 1, die sich über die ganze Wagenbreite erstreckt und mit ihren seitlichen Rändern in Befestigungssehaien 2 und Abdeckplatten 2a-gehalten und mit diesen an den Türanschlagholmen 3 des Fahrzeugs befestigt wird. Dabei werden die Abdeckplatten 2a erst angebracht, nachdem die Trennwand mittels Schrauben 9> die hierdurch ver— * deckt werden, montiert ist« ZurVermeidung der Blend- und Spiegelgefahrj ^ sowie zur Milderung etwaiger Aufschlagverletzungen der Fahrzeuginsassen ψ beim Einsteigen bzw. plötzlichen Anhalten, ist der obere durchsichtige Teil der den Konturen der Tordersitze entsprechend abgeknickten Trennwand, zum Fahrerraum hin geneigt.
In einem Ausschnitt an der Seheibe 1 wird ein Sehaltereinsatζ 5 eingesetzt, der den Kippschalter 6, die Lampe 7 ^nd Gegensprechanlage 8
trägt. An der vorstehenden Biegung der !Trennwand ist eine gepolsterte Stoßleiste 4 und am oberen Sand eine Schlußleiste 11, die dem Fahrzeughimmel angepaßt ist j vorgesehen·
Winklich zur Scherbe 1 ist ein© weitere Trennscheibe 10 abnehmbar vorgesehen»
Der in Fig. 4 im Schnitt dargestellte Kippschalter 6 ist in dem Schaltereinsatz 5 in der Weise drehbar gehalten, daß er jeweils nur zu einer Seite hin:: offen steht,
Wie "bei Fig« 1 und 2 ersichtlich, sind alle Teile, außer der durchsichtige Teil der Scheiben 1 und 10, mit vorzugsweise dekorativem elastischem Bezug (z.B. Skai o.a.) überzogen.

Claims (12)

1# Taxischutz-Tr©nnwand, dadurch gekennzeichnet, \daß eine aus vorzugsweise glasklarem Kunststoff bestehende mit zum Fahrerraum hin geneigtem Oberteil abgebogen© Scheibe (l) in seitlichen Befestigungsschalen (2) gehalten und mit diesen zusammen an den Türanschlag — holmen (3) des Fahrzeugs in der Weise befestigt ist, daß sich eine auf der ganzen Breite des Fahrzeugs erstreckende Schutzwand für den Fahrer ergibt, die darüberhinatts nicht vom hinteren Teil des Wagen— innerns aus demontiert werden kann.
2. Taxischutz-Tremwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile der Trennwand mit Ausnahme der Seheibe (l) für fast alle Fahrzeugtjrpen gleichermaßen verwendet werden»
3. Taxischutz-Trennwand nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Befestigungsschalen (2) nach ihrer Befestigung an den Türanschlagholmen (3) die Scheibe (l) einklemmende Abdeck— platten (2a) eingesetzt werden.
4· Taxischutz-Trennwand nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Scheibe (l) ein Schaltereinsatz (5) mit einem daran befindlichen Behälter (6) zum Kassieren des Geldes eingesetzt
XSt· "; - '
5. Taxischutz-Trennwand nach den Ansprächen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (β) die Form eines Kippschalters hat, der jeweils nur nach einer Seite hin offen steht und der von einer darüber befindlichen Lampe (7) beleuchtet wird« ..'...'.'
6· Taxischutz-Trennwand nach den Ansprüchen 1 bis 5S dadurch gekennzeichnet, daß die Trennscheibe (l) bzw. der Einsatz (5) eine Gegensprechanlage aufweist*
7. Taxisohutz—Trennwand nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der vorstehenden Biegung mit einer sich auf der ganzen Breite erstreckenden gepolsterten Stoßleiste (4) versehen ist.
8, Taxischutz-Trennwand nach den Ansprüchen 1 bis Ί > dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschiermen des Fahrersitzes vom JTebensitz winklich zur Scheibe (l) an dieser eine Trennscheibe (10) abnehmbar befestigt ist· . --■'■■."■
9. Taxischutz-Trennwand nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Erhöhung der Sehußfestigkeit, die Scheiben (1) und (10) ganz oder teilweise zusetzlich mit schußfesten Platten versehen sind.
10. Taxischutz-Trennwand nach den Ansprüchen 1 -9» dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (1) und (10) selbst ganz oder teilweise in der Weise aus schußfestem Material gebildet sind, daß zum Beispiel der obere Teil der Scheibe (10) und der obere, schräg zur Fahrerseite hin geneigte !Seil der Scheibe (1) aus durchsichtigem Material ( Glas oder Kunststoff) und der untere Teil der Seheiben(1) und (10) aus schußfestem Blech bestehen·
11. Taxischutz-Trennwand naGh den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Hand der Scheibe (T) eine dem Himmel des Fahrzeugs angepaßte Abschlußleiste (11) trägt, die nach der Montage der Trennwand mit dieser arretiert wird.
12. Taxischutztrennwand nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß alle Seile, außer dem durchsichtigen Teil der Scheiben φΐ) und(1Ö) mit vorzugsweise dekorativem elastischem Bezug überzogen sind.
DEG32037U 1965-03-31 1965-03-31 Taxischutz-trennwand. Expired DE1966556U (de)

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DE1966556U true DE1966556U (de) 1967-08-17

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ID=33336961

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DEG32037U Expired DE1966556U (de) 1965-03-31 1965-03-31 Taxischutz-trennwand.

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DE (1) DE1966556U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4428298A1 (de) * 1994-08-10 1996-02-22 Solomon Roger Dipl Agric Dipl Vorrichtung zur Unterteilung eines Kraftfahrzeuginnenraums
WO2002092392A1 (de) * 2001-05-12 2002-11-21 Daimlerchrysler Ag Kraftfahrzeug mit mehreren sitzplätzen
WO2010131055A1 (en) * 2008-05-14 2010-11-18 John Dimos Safety partition system for taxi drivers

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4428298A1 (de) * 1994-08-10 1996-02-22 Solomon Roger Dipl Agric Dipl Vorrichtung zur Unterteilung eines Kraftfahrzeuginnenraums
WO2002092392A1 (de) * 2001-05-12 2002-11-21 Daimlerchrysler Ag Kraftfahrzeug mit mehreren sitzplätzen
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