DE2206094A1 - Kopfstuetze fuer sitze von fahrzeugen oder flugzeugen - Google Patents

Kopfstuetze fuer sitze von fahrzeugen oder flugzeugen

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DE2206094A1
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Application number
DE2206094A
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English (en)
Inventor
Albrecht Doelling
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Doelling KG A & M
Original Assignee
Doelling KG A & M
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • B64D11/06Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats
    • B64D11/0689Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats specially adapted for pilots

Description

  • Kopfstütze für Sitze von Fahrzeugen oder Flugzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopfstütze für Sitze von Fahrzeugen oder Flugzeugen, mit einem Rahmen, der eine Bespannung in Form eines Netzes oder dgl. aufweist, wobei der Rahmen nach oben ragende Seitenteile und einen oberen Querteil hat, der die Seitenteile miteinander verbindet.
  • Kopfstützen tir Sitze von Fahrzeugen oder Flugzeugen sind in vielerlei Ausführungen bekannt. Die meisten Kopfstützen dienen in erster Linie der Bequemlichkeit. Viele sind als eine Art höhenverstellbarer Nackenrollen ausgebildet. Solche Kopfstützen können bei einem Unfall sehr gefährlich werden, da insbesondere bei Stößen von hinten, wie sie bei Auffahrunfällen vorkommen, Genickbrüche dadurch entstehen können, daß der Hals über die Kopfstütze nach hinten abgeknickt wird. Eine größere Sicherheit bieten Kopfstützen, die genügend hoch sind, um ein Abknicken des Kopfes nach hinten mit Sicherheit zu verhindern.
  • Besonders zweckmäßig sind Kopf stützen der eingangs genannten Art, d.h. solche, die eine Bespannung in Form eines Netzes oder dgl., z.B. einer kräftigen Folie oder eines kräftigen Gextilsbffes aufweisen, da solche Kopfstützen kaum eine federnde Wirkung haben, durch die der Kopf nach vorne geschleudert werden kann. Die Erfahrung und insbesondere auch Versuche haben gezeigt, daß bei plötzlichen Beschleunigungen nach vorne, wie sie bei Auffahrunfällen in dem angestoßenen Fahrzeug stattfinden, der Körper der Sahrgäste die Neigung hat, nach oben zu rutschen, was sich aus der normalen, leicht nach hinten geneigten Stellung des Oberkörpers erklären läßt. Hierbei besteht nun die Gefahr, daß der Kopf am oberen Querstück des Rahmens anschlägt.
  • Wenn genügend Platz vorhanden ist, könnte man die Kopfstütze so weit verlängern, daß ein Anstoßen an das obere Querstück mit Sicherheit vermieden wird. Dieser Platz ist aber häufig nicht vorhanden und zwar gerade bei dem wichtigs2-en Anwendungsfall, nämlich dem Einbau der Kopfstütze in Personen kraftwagen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ecpfst-utze der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein Anstoßen des Kopfes an den oberen Quer teil des Rahmens auch dann vermieden wird, wenn die Kopfstütze nur eine relativ geringe Höhe hat.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Seitenteile in ihrem oberen Bereich derart nach hinten gekrümmt sind, daß der obere Querteil in der senkrechten Projektion gesehen einen Abstand von der Kopf-Anlagefläche des Netzes hat.
  • Wenn bei einem Unfall der Körper eines Fahrers oder Bahrgastes nach hinten oben rutscht, stößt der Kopf nicht an den oberen Querteil des Rahmens an, da dieser nicht im Bewegungsweg des Kopfes liegt. Durch die Krümmung nach hinten wird auch die Länge der Bespannung bei gegebener Bauhöhe vergrössert, wodurch die dämpfenden R.igenschaften der Bespannung verbessert werden. Durch die Krummung der Seitenteile nach hinten läßt sich auch bei der Einbauhöhe, die in normalen Personenkraftwagen zur Verfügung steht, erreichen, daß Eopfverletzungen durch Anprall des Kopfes an den Rahmen vermieden werden. Die Erfindung ist sowohl bei lösbar an einem Fahrzeugsitz befestigten Kopfstützen als auch bei fest eingebauten Kopfstutzen anwendbar. Es kommt auch nicht darauf an, ob die Kopfstütze gelenkig oder starr am Sitz angebracht ist, da ja all dies keinen Einfluß auf die Form des Rahmens hat.
  • Bei einer vorteilhaften Aus führungs form der Erfindung hat der Rahmen eine steife Einlage, z.B. aus Rundstahl, die von einer Polsterung umhüllt ist. Dabei kann die Polsterung aus Integralschaum bestehen, der durch Umspritzen der Einlage aufgebracht ist. Durch die Polsterung des Rahmens ergibt sich eine zusätzliche Sicherheit, da j& nicht ausgeschlossen ist, daß durch irgendwelche Querbeschleunigungen oder wegen einer ungünstigen Ausgangsposition des Fahrers oder Fahrgastes ein Anstoßen an Seitenteile des Rahmens stattfindet. Auch läßt sich natürlich nicht mit Sicherheit ausschließen, daß ein Anstoßen an den oberen Querteil bei besonderen Unfallsituationen stattfindet, z.B. bei einem starken Schleudern oder gar Überschlagen eines Fahrzeuges.
  • Die Seitenteile des Rahmens und der obere Querteil können durch ein zusammenhängendes U-förmiges Teil gebildet sein.
  • Die Bespannung besteht vorteilhafterweise aus einem reckfähigen Material, z.B. aus einem Netz, das aus reckfähigen Strängen hergestellt ist. Ein reckfähiges Material hat eine besonders gut dämpfende Wirkung, da bei der Reckung Energie vernichtet wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kopfstütze.
  • Die Kopfstütze 1 ist an der Rückenlehne 2 eines Bahrzeugsitzes befestigt. Die Kopfstütze hat einen' insgesamt mit 3 bezeichneten Rahmen aus Stahl. Der Rahmen besteht aus einem U-förmigen Teil 4 aus Rundstahl und einer unteren Traverse 5 aus Bandstahl, die am Teil 3 hefestigt ist, z.3.
  • durch Anlöten. Die Kopfstütze hat nach unten ragende Stangen 6, die in Hülsen 7 eingesteckt sind. Die Hülsen 7 sind in nicht näher gezeigter Art und Weise mit dem Gestell der Rückenlehne 2 fest verbunden. Unterhalb der Hülsen 7 (in der Zeichnung nicht dargestellt) befinden sich in größeremAbstand weitere Hülsen, in denen die Stangen 6 zusätzlich gehalten sind.
  • Der Rahmen 3 ist im Bereich der Traverse 5 und in dem darüber liegenden Bereich mit einer Hülle 8 aus Integralschaum versehen, die durch Umspritzen der Traverse 5 und des Rahmenteiles 3 hergestellt wurde. Der Rahmen hat nach oben ragende Seitenteile 9 und einen bogenförmigen Querteil 10. Die Teile 9 und 10 gehen kontinuierlich ineinander über und bestehen aus einem Stück.
  • Die Öffnung 11 des Rahmens, die sich zwischen dem Rahmenunterteil 11, den Seitenteilen 9 und dem oberen Querteil 10 befindet, ist mit einem Netz 12 bespannt, das aus reckfähigen Strängen besteht. Die Stränge werden an der Einlage aus Rundstahl bzw. Bandstahl befestigt, bevor die Umhüllung 8 angebracht wird.
  • Erfindungsgemäß hat der Rahmen das aus Fig. 2 ersichtliche Seitenprofil, d.h. die Seitenteile 9 des Rahmens sind so nach hinten gekrümmt, daß der obere Querteil 10 in der senkrechten Projektion gesehen einen Abstand a von der Abstützfläche des Kopfes hat, die sich e fla bei 13 befindet. Gegenüber einer nicht nach hinten gekrümmten Stütze ist der obere Querteil 10 um eine große Strecke b nach hinten gewandert, was in Fig. 2 angedeutet ist, in der eine nicht nach hinten gekrümmte Stütze strichpunktiert dargestellt ist. Durch die Krümmung der Stütze ergibt sich auch eine größere Bespannungsfläche, was für die Dämpfungseigenschaften der Kopfstütze von Vorteil ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    t 1. Kopfstütze für Sitze von Fahrzeugen oder Flugzeugen, einem Rahmen, der eine Bespannung in Form eines Netzes oder dgl. aufweist, wobei der Rahmen nach oben ragende Seitenteile und einen oberen Querteil hat, der die Seitenteile miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (9) in ihrem oberen Bereich derart nach hinten gekrümmt sind, daß der obere Querteil (10) in der senkrechten Projektion gesehen einen Abstand (a) von der Eopf-Anlagefläche (13) des Netzes (12) hat.
  2. 2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen eine steife Einlage (4, 5), z.B. aus Rundstahl, aufweist, die von einer Polsterung (8) umhüllt ist.
  3. 3. Kopfstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung (8) aus Integralschaum besteht, der durch Umspritzen der Einlage (4, 5) aufgebracht ist.
  4. 4. Kopfstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (9) des Rahmens und der obere Querteil (10) durch ein zusammenhängendes U-förmiges Teil gebildet sind.
  5. 5. Kopfstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung aus reckfahigem Material besteht, z.B. aus einem Netz (12), das aus reckfähigen Strängen hergestellt ist.
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4141589A (en) * 1975-08-12 1979-02-27 Schneider Jean C Headrest for seat of vehicle
FR2421753A1 (fr) * 1977-12-02 1979-11-02 Bargoin Jean Appui-tete
WO2013144622A1 (en) * 2012-03-27 2013-10-03 Design Que Limited Seat

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