DE7431037U

DE7431037U - Zusatz sonnenschutzblende fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE7431037U
Application number: DE19747431037
Authority: DE
Original assignee: BONANOMI E
Current assignee: BONANOMI E
Priority date: 1973-09-19
Filing date: 1974-09-14
Publication date: 1975-01-02
Also published as: FR2244342A7

Description

. 1o. September 1974

'■■'- : i^: : . ."':.&. 4927 - rekl

Emilio Bonanomi , Bxescia (Italien)

Zusatz - Sonnenschutzblende für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung betrifft eine Zusatz-Sonnenschutzblende für Kraftfahrzeuge, Alle Kraftfahrzeuge sind üblicherweise mit als Sonnenschutz dienenden umklappbaren Flügeln oder Blenden versehen, die im Inneren des Kraftfahrzeuges oberhalb der vorderen Windschutzscheibe vorgesehen sind, derart, daß sie sich vor den Personen auf den vorderen Sitzen und, bei gewissen Fahrzeugarten, auch seitlich von diesen Personen befinden, um sie von den Sonnenstrahlen, die von vorn

oder von der Seite kommen, zu schützen. Kiese Sonnenschutzblenden müssen jedoch nach vorn oder nach den Seiten hin jedesmal verstellt werden, wenn das fahrzeug seine Fahrtrichtung mit Bezug auf die Stellung der Sonne ändert, und sie sind im allgemeinen so ausgebildet, daß sie jeweils lediglich in eine einzige Richtung orientiert oder ausgerichtet werden können.

um hier Abhilfe zu schaffen, ist gemäß der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß sie ein erstes Element, das mit Halterungsmitteln für das Anbringen an der herkömmlichen bereits im Kraftfahrzeug vorhandenen Sonnenschutzblende versehen ist, und ein zweites als Platte ausgebildetes Element besitzt, das an einem Ende des ersten Elementes angelenkt ist, damit es entweder an der normalen, bereits im Kraftfahrzeug vorhandenen Sonnenschutzblende angelegt ist oder aber unter einem bestimmten Winkel, z.B. einem rechten Winkel mit Bezug auf die Sonnenschutzblende verläuft, wobei es in diesem Falle an dam Fenster der Tordertür des Kraftfahrzeuges anliegt.

Sie vorliegende Erfindung bezieht sich also auf eine Zusatzeinrichtung in der Art einer Sonnenschutzblende für Kraftfahrzeuge, die ein erstes Element mit Balterungsmit-

teln für die Befestigung an den bekannten, üblichen, bei Kraftfahrzeugen bereits vorhandenen Sonnenschutzblende!!, mit denen das Fahrzeug ausgerüstet ist, und ein an das erste Element scharnierartig angelenktee zweites Element besitzt, das so angelenkt ist, daß es eine Winkelstellung gegenüber dem ersten Sonnenschutzblenden-Element einnehmen kann und sich in der wirksamen Stellung in der Nachbarschaft der Scheibe des Fensters der Vordertür des Fahrzeugs befindet und in der unwirksamen Stellung an die Seite der bereits vorhandenen Blende und naoh oben geklappt werden kann.

Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Zusatzblende zu schaffen, die es in Kombination mit den übliclien bereits bei Fahrzeugen vorpihsaaenen Soianensohutzblenden gestattet, gleichzeitig einen Schutz gegen das Sonnenlicht nach zwei verschiedenen Richtungen zu gewähren und hierbei die Fahrzeuginsassen von der Aufgabe und Last zu befreien, ständig die Lage der Sonnenschutzblende jeder Fahrtrichtung des Fahrzeuges in bezug auf die Lage oder Stellung der Sonne anzupassen·

In der Zeichnung ist ein Ausführungebeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Ss zeigen:

Fig. 1 die erfindungsgemäße Zusatz-Sonnenschutzblende in ihrem Gebrauchszustand im Inneren eines Kraftfahrzeuges in perspektivischer Darstellung;

Pig. 2 das Anbringen der Zusatz-Sonnenschutzblende an den üblichen, bekannten Sonnenschutzblenden eines Kraftfahrzeuges in einer Vorderansicht teilweise geschnitten und

Pig. 3 die Anordnung nach Pig. 2 in einer Draufsicht.

Die erfindungsgemäße Anordnung enthält eine Platte 1, an der Halterungsmittel z.B. in Gestalt einer Feder 2 angebracht sind, und eine zweite Platte 3, die bei 4· an einem Ende der ersten Platte 2b mit Scharnieren angelenkt ist, derart, daß sie entweder flach an diese erste Platte angelegt werden oder zu dieser Platte eine rechtwinklige oder unter einem gewissen Winkel verlaufende Stellung einnehmen kann.

Die oben beschriebene Zusatz-Sonnenschutzblende wird an den herkömmlichen Sonnenschutzblenden 5 der Kraftfahrzeuge angebracht, indem das erste Plattenelement 1 mit EiIf e der Halterungsmittel 2 (Feder oder federnde Klammer) an der Blende angebracht wird, daß dieses Element sich an deren zum Fahr-

zeuginnern gerichteten Seite "befindet, vgl. Pig. 2, und an die Blende flach angelegt ist. Auf diese Weise kann die zusätzliche Sonnenschutzblende gemäß der Erfindung gleichzeitig mit der Elende 5 verstellt werden, um während der Nichtgebrauchsphase unter das Dach des Kraftfahrzeuges hochgeklappt oder im Anwendungsfalle niedergeklappt zu werden, damit sie als frontaler Schutz verwendet werden kann. Wenn die

Sonnenschutzblende 5 in die Gebrauchslage überführt wird,

nach kannddas zweite Plattenelement ? der Zusatzblende/der Seite zu verschwenkt werden und unter einem bestimmten Winkel zur ersten Platte bzw. zum ersten Plattenelement gebracht werden, derart, daß die Platte 3 am Fenster der Vordertür des Fahrzeugs anliegt.

Diese Zusatz-Sormenschutzblende gemäß der Erfindung kann entweder an der linken oder an der rechten herkömmlichen Sonnenschutzblende angebracht werden, und in jedem Falle kann sie so angebracht werden, daß man gleichzeitig Schutz von vorn wie auch von der Seite erhalten kann.

Bei einer vereinfachten Ausführung der Zusatzblende kann das erste Plattenelement mit geringeren, reduzierten Abmessungen gegenüber den in der Zeichnung dargestellten Abmessungen Hergestellt werden, insofern, als dieses Plattenelement allein die Mittel für die Herstellung der Verbindung

■ :■■:··:·

zu der und für die Halterung an der herkömmlichen, normalen Sonnenschutzblende des Kraftfahrzeuges und die soharnierartigen Gelenke zur Herstellung der -verschwenkbaren Verbindung zum zweiten Plattenelement, das zur Seite hin verschwenkbar ist, tragen muß.

Claims

Ansprüche

1. Zusatz-Sonnenschutzl/lende für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein erstes Element (1), das mit Halterungsmittein (2) für das Anbringen an der herkömmlichen, bereits im Kraftfahrzeug -vorhandenen Sonnenschutzblende (5) versehen ist, und ein zweites als Platte ausgebildetes Element (3) besitzt, das an einem Ende des ersten Elementes (bei 4) angelenkt ist, damit es entweder an der normalen, bereits im fahrzeug vorhandenen Sonnenschutzblende angelegt ist oder aber unter einem bestimmten Winkel, z. B. einem rechten Winkel mit Bezug auf die Sonnenschutzblende verläuft, wobei ea in diesem Falle an des Fenster der Vordertür des Kraftfahrzeuges anliegt.

2. Zusatz-Sonnenschutzblende naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (1) aus einer Stange oder dergleichen besteht.

3. Zusatz-Sonnensohutzblende naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (1) als Platte ausgebildet ist.

4. Zusatz-Sonnensohutzblende naoh einem der Ansprüche

1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Balterungemittel (2) aus einer Feder oder Klammer bestehen, mit deren Hilfe das erste Element an der herkömmlichen Sonnenschutzblende lösbar angebracht» z.B. angeklammert werden kann.

5. Zusatz-Sonnenschutzblende nach einem ^er Ansprüche

1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung (4) zwischen dem zweiten Plettenelement (3) und dem ersten Element (1) an dessen dem Seitenfenster «ugewandten Seite angelenkt ist.

6. Zusatz-SonnenschutzblencLe nach einem der Ansprüche

1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elemente (1, 3) als längliche Platten ausgebildet sind, deren Längsachse in Richtung der Fahrzeugbreite verläuft.

7. Zusatz-Sonnenschutzblende nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Plattenelement (3) an der Schmalseite des ersten Elementes (1) angeordnet ist.