DE1405757C - Windschutzscheibenwischer, insbe sondere fur Kraftfahrzeuge - Google Patents
Windschutzscheibenwischer, insbe sondere fur KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Windschutzscheibenwischer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer
Wischvorrichtung, bestehend aus einem Wischblatt aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff und einer elastischen
Tragschiene für das Wischblatt, die in einer Ebene etwa senkrecht zu der zu reinigenden Windschutzscheibe
biegsam und in einer quer zu dieser Ebene verlaufenden Ebene unbiegsam ist, mit einer
mehrteiligen Druckverteilungsvorrichtung, die am Wischerarm gelenkig befestigt werden kann und die
sich in Längsrichtung des Wischblattes erstreckt und mit dem Wischblatt an auf Abstand stehenden Stellen
verbunden ist, so daß auf das Wischblatt an allen diesen Stellen ein vorher bestimmter Anteil des Wischerarmdruckes
zur Einwirkung gebracht wird, wobei die Druckverteilungsvorrichtung aus einem mit dem Wischerarm
verbindbaren und den Druck des Wischerarmes aufnehmenden Hauptbügel besteht, an dessen
Enden je ein einen Anteil des Wischerarmdruckes aufnehmender Hilfsbügel schwenkbar befestigt ist, der
mit seinen Enden an der Tragschiene des Wischblattes an Stellen verbunden ist, die zwischen dem Mittelabschnitt
und den Enden des Wischblattes liegen.
Bei einem derartigen nach der USA.-Patentschrift 897 530 bekannten Windschutzscheibenwischer
sind die an den Enden des Hauptbügels schwenkbar befestigten Hilfsbügel identisch ausgebildet und nehmen
jeweils den gleichen Anteil des Wischerarmdrukkes auf. Als nachteilig erweist sich bei diesem Windschutzscheibenwischer,
daß infolge der identischen Ausbildung der beiden Hilfsbügel eine Verteilung des
auf das Wischblatt zur Einwirkung gebrachten Drukkes derart, daß bei stark gekrümmten Windschutzscheiben,
wie z. B. bei sogenannten »Panorama-Scheiben«, das Wischblatt während der Wischbewegung
über seine ganze Länge mit der Windschutzscheibe in Anlage bleibt, nicht möglich ist.
Bei einem anderen nach der britischen Patentschrift 812 551 bekannten derartigen Windschutzscheibenwischer
ist zur Behebung des Problems, daß sich der Mittelabschnitt des Wischerblattes bei der Bewegung
des letzteren über radial gekrümmte Abschnitte der Windschutzscheibe abzuheben bestrebt ist, jeweils an
den Enden des Hauptbügels ein gleich langer Hilfsbügel vorgesehen, wobei der am innen gelegenen Ende
des Hauptbügels befindliche Hilfsbügel von einem zwischengeschalteten weiteren Hilfsbügel abgestützt
wird und ein auf den Mittelabschnitt des Wischblattes zusätzlich einwirkender Druckarm derart vorgesehen
ist, daß der vom Wischerarm auf den Hauptbügel übertragene Druck von letzterem einerseits auf den
außen gelegenen Hilfsbügel und andererseits über den zwischengeschalteten Hilfsbügel auf den innen gelegenen
Hilfsbügel und den zusätzlichen Druckarm übertragen wird. Hierdurch wird eine ungleichmäßige
Druckverteilung längs des Wischblattes erzeugt und infolge der zusätzlichen Druckstelle an dem Mittelabschnitt
des Wischblattes eine Verminderung des an jeder Druckstelle angreifenden Druckes und damit ein
ungleichmäßiges Wischen auf der gesamten Länge des Wischerarmes bewirkt.
Bei einem ähnlichen nach der französischen Patentschrift 1145 640 bekannten Windschutzscheibenwischer ist am innen gelegenen Ende des Hauptbügels
ein Hilfsbügel und am äußeren Ende des Hauptbügels ein schwenkbarer, unter dem Druck einer Feder stehender
verhältnismäßig langer Arm derart vorgesehen, daß letzterer bei der Wischbewegung der Oberfläche
der Windschutzscheibe folgt. Nachteilig ist bei dieser Ausführungsform, daß sich der verhältnismäßig
lange Arm starken Krümmungen der Windschutzscheibe nicht in geeigneter Weise anzupassen vermag.
Schließlich ist durch das ältere deutsche Patent 1266155 ein weiterer ähnlicher Windschutzscheibenwischer
vorgeschlagen worden, bei dem die Druckverteilungsvorrichtung mit dem Wischblatt an mehreren
Stellen verbindbar ist und bei dem der auf das Wischblatt übertragene Druck des Wischerarmes das Wischblatt
an den Verbindungsstellen in seiner Lage halten soll. Insbesondere sind bei diesem Windschutzscheibenwischer
Stabilisierungslenker vorgesehen, um eine Drehverformung des Wischblattes sowie ein Flattern
des letzteren während der Wischbewegung zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Windschutzscheibenwischer der eingang erwähnten
Art derart auszubilden, daß das Wischblatt in geeigneter Weise in jeder Phase seiner Wischbewegung auch
bei stark gekrümmten Windschutzscheiben mit seiner ganzen Länge an letzteren in Anlage bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der einen stark gekrümmten Abschnitt der
Windschutzscheibe passierende eine Hilfsbügel wesentlich kürzer ist als der andere Hilfsbügel.
Vorzugsweise ist der kürzere Hilfsbügel etwa halb so lang wie der andere Hilfsbügel.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht ins-
3 4
besondere darin, daß das Außenende des Wischblat- führung beträgt die Länge des Hilfsbügels 75 ungefähr
tes in wirksamer Berührung mit der Windschutz- die Hälfte der Länge des Hilfsbügels 76. Der Hilfsbü-
scheibe gehalten wird, wenn das Wischblatt die gel 75 ist im Querschnitt U-förmig. Seine entgegenge-
Außengrenze seines Hubes erreicht, an der die stärk- setzten Endabschnitte sind im Querschnitt bogenför-
ste Krümmung der Windschutzscheibe vorhanden ist. 5 mig gekrümmt und haben jeweils ein Klauenpaar 78
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nächste- bzw. 78' mit auf Abstand stehenden Klauen, die so gehend
an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es formt sind, daß sie die in Längsrichtung sich erstrekzeigt
kenden Kantenabschnitte der erhöhten Abschnitte 72'
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Scheibenwischers der Tragschiene 69 gleitend umfassen. Das eine Klau-
mit Windschutzscheibe, io enpaar 78 des Hilfsbügels 75 liegt gleitend an dem
F i g. 2 eine Ansicht des Scheibenwischers ohne Wischblatt 65 nahe dessen Außenende, während das
Windschutzscheibe, andere Klauenpaar 78' in der dargestellten Ausfüh-
F i g. 3 eine teilweise gebrochen dargestellte vergrö- rung ungefähr in der Mitte zwischen dem Außenende
ßerte Teilansicht eines Endabschnittes der in F i g. 2 des Wischblattes 65 und den Anschlägen 73 der
dargestellten Ausführung und 15 Tragschiene 69 am Wischblatt 65 gleitend anliegt. '
Fig.4 eine Unteransicht der Tragschiene des in Der innere Endteil 77' des Hauptbügels 74 trägt
F i g. 1 dargestellten Scheibenwischers zusammen mit einen Zapfen 84, der mit einer von dem Mittelab-
den unter diese Tragschiene greifenden gleitenden schnitt des Hilfsbügels 76 getragenen Riegelvorrich-
Klauen, die sich an den Enden der Druckverteilungs- tung 85 zusammenwirkt. Jeder Endabschnitt dieses
vorrichtung und der Stabilisierungslenker befinden. 20 Hilfsbügels 76 ist im Querschnitt bogenförmig ge-
Bei der in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausfüh- krümmt und hat ein Klauenpaar 86 bzw. 86' mit auf
rung ist der Scheibenwischer 60 mit einem Wischer- Abstand stehende Klauen, die so geformt sind, daß sie
arm 61 verbunden, der von einer Antriebswelle 62 die in Längsrichtung sich erstreckenden Kantenabgetragen
wird, die längs des Kantenabschnittes einer schnitte der erhöhten Abschnitte 72' der Tragschiene
Windschutzscheibe 63 eines Kraftfahrzeuges befestigt 25 69 gleitend umfassen. Das eine Klauenpaar 86' des
ist. Der Scheibenwischer 60 besteht aus einem Wisch- Hilfsbügels 76 liegt ziemlich nahe an den von dem
blatt 65, einer Druckverteilungsvorrichtung 66 und Mittelabschnitt 71 der Tragschiene 69 gebildeten Aneinem
Stabilisierungslenker 67. Die Druckverteilungs- schlagen 72, und das andere Klauenpaar 86 liegt nahe
vorrichtung 66 besteht aus einem Hauptbügel 74, wel- dem innenliegenden bzw. der Antriebswelle 62 zugecher
ein Paar Hilfsbügel 75 und 76 abstützt. Der Wi- 30 wandten Ende des Wischblattes 65. Die Riegelvorscherarm
61 wird in Richtung der Windschutzscheibe richtung 85 ist auf dem Hilfsbügel 76 vorgesehen, um
63 von einer Feder gedrückt, um das Wischblatt 65 letzteren in bezug auf den Endteil 77' des Hauptbügels
des Scheibenwischers 60 dicht an die Oberfläche der 74 gelenkig zu befestigen oder zu lösen.
Windschutzscheibe 63 anzulegen. Durch einen Druck auf den Druckknopf 87 wird
Windschutzscheibe 63 anzulegen. Durch einen Druck auf den Druckknopf 87 wird
Eine Tragschiene 69 hat seitlich angeordnete Ab- 35 der Hilfsbügel 76 von seinem auf dem Hauptbügel 74
schnitte 70, die sich aus dem Mittelabschnitt 71 der befindlichen Zapfen 84 gelöst, so daß der Hilfsbügel
Tragschiene 69 nach außen erstrecken, so daß auf 76 in Längsrichtung in bezug auf das Wischblatt 65
diese Weise an den zugehörenden Enden des Mittel- verschoben werden kann. Der übrige Teil der Druckabschnitts
71 Anschläge 72 und 73 gebildet werden, Verteilungsvorrichtung 66 kann durch eine in Längsderen
Anschlagflächen in Richtung der Enden des 40 richtung erfolgende Relativbewegung in bezug auf das
Wischblattes 65 weisen. Die dargestellte Tragschiene Wischblatt 65 in einer der Bewegungsrichtung des
69 hat in Längsrichtung auf Abstand stehende, er- Hilfsbügels 76 entgegengesetzten Richtung - entfernt
höhte Abschnitte 72' (Fig. 3 und 4), deren Zweck werden.
später beschrieben wird. Zwischen diesen in Längs- In einem Abstand nach innen von dem den äußeren
richtung auf Abstand stehenden erhöhten Abschnitten 45 Endteil 77 des Hauptbügels 74 durchsetzenden Zap-
72' der Tragschiene 69 sind in Längsrichtung sich er- fen 83 ist der Stabilisierungslenker 67 angeordnet,
streckende Versteifungsrippen 73' vorhanden. Die Letzterer wird an dem Hauptbügel 74 von einem Zap-
Hilfsbügel 75 und 76 der Druckverteilungsvorrich- fen 88 gehalten, der den einen Endabschnitt 89 des
tung 66 sind mit dem Hauptbügel 74 letzterer an des- Stabilisierungslenkers 67 und auch den Hauptbügel
sen entgegengesetzten Enden gelenkig verbunden. 50 74 durchsetzt. Der Stabilisierungslenker 67 erstreckt
Der Hauptbügel 74 ist eine lange, mäßig ge- sich von dem Hauptbügel 74 zum Mittelabschnitt des
krümmte U-förmige Schiene aus Blech od. dgl., deren Wischblattes 65. Der andere Endabschnitt 90 des Sta-Endteile
77 und 77' in ihren gegenüberliegenden Sei- bilisierungslenkers 67 ist im Querschnitt bogenförmig
tenwänden fluchtende Bohrungen 80 aufweisen. Ein gekrümmt und trägt ein Klauenpaar 91 mit auf Ab-Zwischenabschnitt
des Hauptbügels 74 nimmt in einer 55 stand stehenden Klauen, die die sich in Längsrichtung
Bohrung einen Zapfen 81 auf, an dem ein Zwischen- erstreckenden Kantenabschnitte der erhöhten Abstück
82 der Druckverteilungsvorrichtung 66 zur Auf- schnitte 72' der Tragschiene 69 nahe den im Mittelabnahme
des Wischerarmes 61 befestigt ist. Der Zapfen schnitt der Tragschiene 69 gebildeten Anschlägen 72
81 durchsetzt den Hauptbügel 74 an einer Stelle, die gleitend umfassen. Der eine Endabschnitt 89 des Stanäher
zum inneren Endteil 77' als zum äußeren End- 60 bilisierungslenkers 67, der innerhalb der Umfangsteil
77 liegt. Der Zapfen 81 befindet sich jedoch unge- grenzen des im Querschnitt U-förmigen Hauptbügels
fähr in der Mitte zwischen den Enden des Scheibenwi- 74 liegt, hat einen den Zapfen 88 überragenden Abschers
60, wenn das Wischblatt 65 und die Druckver- schnitt 93, der sich an die Innenfläche des Hauptbüteilungsvorrichtung
66 zusammengebaut sind. Der au- gels 74 legt und dadurch die Auswärtsbewegung des
ßere Endteil 77 des Hauptbügels 74 ist mit dem Hilfs- 65 Stabilisierungslenkers 67 in bezug auf den Hauptbügel
bügel 75 durch einen Zapfen 83 verbunden. 74 über eine vorherbestimmte Größe hinaus verhin-
Im Vergleich zum Hilfsbügel 76 ist der Hilfsbügel dert. Infolge der Zapfenverbindung zwischen dem
75 verhältnismäßig kurz. Bei der dargestellten Aus- einen Endabschnitt 89 des Stabilisierungslenkers 67
und dem Endteil 77 des Hauptbügels 74 kann der Stabilisierungslenker
67 nur in einer Ebene eine freie, unbehinderte und ungedämpfte Bewegung relativ zum
Hauptbügel 74 ausführen, die die Längsachsen der Druckverteilungsvorrichtung 66, des Stabilisierungslenkers 67 und des Wischblattes 65 enthält. Die erhöhten
Abschnitte 72 der Tragschiene 69, die von dem Klauenpaar 91 am zweiten Endabschnitt 90 des
Stabilisierungslenkers 67 gleitend umfaßt werden, stabilisieren in Verbindung mit dem gelenkig gelagerten
ersten Endabschnitt 89 des Stabilisierungslenkers 67 den Mittelabschnitt 71 der Tragschiene 69 und das
Wischblatt 65 gegen seitliche Verformung, Rattern, Verdrehung und Verzerrung.
■ Die erhöhten Abschnitte 72' der Tragschiene 69 sind so angeordnet, daß die an ihnen anliegenden unteren
Teile der zugehörenden Klauenpaare 86, 86', 91, 78 und 78' so weit auf Abstand stehen, daß letztere
die Oberfläche der Windschutzscheibe nicht zerkratzen können.
Der Scheibenwischer 60 ist so ausgeführt und angeordnet, daß er bei allen Windschutzscheibenarten
verwendet werden kann, d. h. bei flachen Windschutzscheiben, bei mäßig gekrümmten Scheiben und auch
bei sogenannten Panoramascheiben. Das Wischblatt dieses Windschutzscheibenwischers bewegt sich wesentlich
besser auf den abgerundeten Abschnitten einer Panoramascheibe als die Wischblätter der bekannten
Scheibenwischer, und es liegt auf seiner gesamten Länge an einer Panoramascheibe an. Die
Druckverteilungsvorrichtung 66 überträgt den Wischerarmdruck auf die beiden Hilfsbügel 75 und 76,
die ihrerseits den Druck auf die Tragschiene 69 und das Wischelement 68 übertragen, um die Wischkante
des Wischblattes 65 an die Fläche der Windschutzscheibe anzudrücken. Der Hilfsbügel 76 verteilt den
von dem Hauptbügel 74 auf ihn übertragenen Druck über die verhältnismäßig weit auf Abstand stehenden
Klauenpaare 86 und 86' auf die Tragschiene 69 und das Wischelement 68. Da das der Antriebswelle 62 zugewandte
bzw. innenliegende Ende des Wischblattes 65 sich über verhältnismäßig flache oder mäßig gekrümmte
Abschnitte der Windschutzscheibenfläche bewegt und die Abschnitte berührt, genügt die verhältnismäßig
breite getrennte Verteilung des Druckes auf die Tragschiene 69 und das Wischblatt 65, um an
dem innenliegenden Ende des Wischblattes 65 eine zufriedenstellende Wischwirkung zu erzielen.
Der verhältnismäßig kurze Hilfsbügel 75 verteilt den auf ihn von dem Hauptbügel 74 übertragenen
Druck über die verhältnismäßig dicht auf Abstand stehenden Klauenpaare 78 und 78' auf die Tragschiene
69 und das Wischelement 68. Da das Außenende des Wischblattes 65 mindestens während eines Abschnittes
des Wischhubes eine verhältnismäßig stark gekrümmte Fläche der Windschutzscheibe bestreicht,
wird durch die Druckeinwirkung des Hilfsbügels 75 auf die Tragschiene 69 und das Wischblatt 65 über die
verhältnismäßig dicht auf Abstand stehenden Klauenpaare 78 und 78' das Außenende des Wischblattes 65
dicht an die Oberfläche der Windschutzscheibe gedrückt.
Der Abschnitt des Wischblattes 65 zwischen dem innenliegenden Klauenpaar 78' des Hilfsbügels 75
und dem innenliegenden Klauenpaar 86' des Hilfsbügels 76 ist verhältnismäßig groß, und er ist daher einem
Verdrehen, Rattern od. dgl. unterworfen, was die Leistung des Scheibenwischers beeinträchtigt. Durch
Einbau des im wesentlichen druckfreien, schweben-
. den, unbehinderten Stabilisierungslenkers 67 zwischen den Hauptbügel 74 und das Wischblatt 65 wird
der Abschnitt des letzteren zwischen den Klauenpaaren 78' und 86' gegen Rattern, Verformen, Ausbiegen
und Ablenken geschützt, ohne daß ein Druck auf die Verbindungsstelle zwischen dem Stabilisierungslenker
67 und dem Wischblatt 65 ausgeübt wird. Auf diese Weise wird der Druck von dem Wischerarm 61 wirksam
verwendet, um die Wischkante des Wischblattes 65 den sich ändernden Krümmungen der Windschutzscheibenfläche
anzupassen, während der Stabilisierungslenker 67 die Zwischenabschnitte des Wischblattes
stabilisiert, um ein verbessertes und vollständiges Wischfeld auf der Windschutzscheibenfläche zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Windschutzscheibenwischer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Wischvorrichtung,
bestehend aus einem Wischblatt aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff und einer elastischen Tragschiene
für das Wischblatt, die in einer Ebene etwa senkrecht zu der zu reinigenden Windschutzscheibe
biegsam und in einer quer zu dieser Ebene verlaufenden Ebene unbiegsam ist, mit einer
mehrteiligen Druckverteilungsvorrichtung, die am Wischerarm gelenkig befestigt werden kann und
die sich in Längsrichtung des Wischblattes erstreckt und mit dem Wischblatt an auf Abstand
stehenden Stellen verbunden ist, so daß auf das Wischblatt an allen diesen Stellen ein vorher bestimmter
Anteil des Wischerarmdruckes zur Einwirkung gebracht wird, wobei die Druckverteilungsvorrichtung
aus einem mit dem Wischerarm verbindbaren und den Druck des Wischerarmes aufnehmenden Hauptbügel besteht, an dessen Enden
je ein einen Anteil des Wischerarmdruckes aufnehmender Hilfsbügel schwenkbar befestigt
ist, der mit seinen Enden an der Tragschiene des Wischblattes an Stellen verbunden ist, die zwisehen
dem Mittelabschnitt und den Enden des Wischblattes liegen, dadurch gekennzeichnet,
daß der einen stark gekrümmten Abschnitt der Windschutzscheibe passierende eine Hilfsbügel (75) wesentlich kürzer ist als der
andere Hilfsbügel (76).
2. Windschutzscheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere
Hilfsbügel (75) etwa halb so lang wie der andere Hilfsbügel (76) ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1405757A1 DE1405757A1 (de) | 1968-10-03 |
DE1405757C true DE1405757C (de) | 1973-04-19 |
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