DE925334C - Scheibenwischer fuer gekruemmte Windschutzscheiben - Google Patents

Scheibenwischer fuer gekruemmte Windschutzscheiben

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DE925334C
DE925334C DEO1753A DEO0001753A DE925334C DE 925334 C DE925334 C DE 925334C DE O1753 A DEO1753 A DE O1753A DE O0001753 A DEO0001753 A DE O0001753A DE 925334 C DE925334 C DE 925334C
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Germany
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wiper
windshield
arm
wiper blade
yokes
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DEO1753A
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John Roffo Oishei
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    • B60S1/4087Connections between blades and arms for arms provided with a flat end the end being provided with protrusions or holes

Description

  • Scheibenwischer für gekrümmte Windschutzscheiben Bei den derzeitigen Kraftfahrzeugen ist es vielfach üblich, gekrümmte Windschutzscheiben zu verwenden. Manche dieser Scheiben sind beträchtlich gekrümmt. Diese Krümmung ändert sich von einem Mindestmaß oder einem flachen Teil unmittelbar vor dem Fahrer in seinem Blickfeld bis zu einer starken Krümmung an den äußeren Seitenkanten. Infolgedessen wurde es notwendig, einen Scheibenwischer zu entwickeln, der sich der Krümmung derartiger Windschutzscheiben anpaßt und sie wirksam reinigt. Dies geschah dadurch, daß die Scheibenwischer an einer oder mehreren Stellen nachgiebig ausgebildet wurden, z. B. an der Verbindungsstelle zwischen der Schwenkstelle und dem Schwenkarm oder im Schwenkarm selbst. Bei einer solchen Anordnung kann sich der Scheibenwischer krümmen und das Wischerblatt sich der Krümmung der Windschutzscheibe anpassen. Bei derartigen Scheibenwischern mit einer nachgiebigen Verbindung zwischen dem Schwenkarm und der Schwenkwelle oder mit einem nachgiebigen Schwenkarm hat sich jedoch gezeigt, daß beim Fahren mit hohen Geschwindigkeiten der Fahrtwind sich auf den Scheibenwischer auswirkt und diesen von der Windschutzscheibe abhebt oder zumindestens den Druck des Wischerblattes gegen die Windschutzscheibe beträchtlich verringert, so daß das Wischerblatt entweder die Scheibe überhaupt nicht mehr berührt oder sich irnicht mit genügend starkem Druck gegen sie preßt, wodurch keine oder nur eine völlig ungenügende Reinigung erfolgt. Diese Wirkung tritt ein, weil der Windstrom längs einer jeden Windschutzscheibe besonders stark ist und bei einer gekrümmten Schutzscheibe noch stärker wird, insbesondere an ihren äußeren Flächen längs der gekrümmten Abschnitte. Dieser scharfe Windstrom trifft gegen den Scheibenwischer und insbesondere gegen seinen Wischerarm. Durch die nachgiebige Verbindung zwischen der Schwenkwelle und dem Wischerarm hebt er das Wischerblatt von der Windschutzscheibe ab. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Scheibenwischer zu entwickeln, der einerseits genügend nachgiebig ist, um sich den sich ändernden Krümmungen einer Windschutzscheibe anpassen zu können, und gleichzeitig genügend starr ist, um nicht vom Fahrtwind von der Windschutzscheibe abgehoben zu werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Verbindung eines nachgiebigen Armes oder einer nachgiebigen Verbindung zwischen dem Arm und der Antriebswelle, durch die das Wischerblatt mit genügend starkem Druck gegen die Windschutzscheibe angepreßt werden soll, bei gekrümmten Windschutzscheiben nicht befriedigend wirkt, weil hierbei kein gleichmäßiger Druck über den ganzen Schwenkbereich des Wischerblattes aufrechterhalten werden kann. Die Ursache hierfür liegt darin, daß die Hinundherbewegung des Wischerblattes, wenn dieses sich der Krümmung der Windschutzscheibe anpaßt, durch den Arm vergrößert wird, wodurch die nachgiebige Verbindung sich erheblich bewegt und infolgedessen sich der Druck beträchtlich ändert.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Scheibenwischers, der damit vornehmlich für eine gekrümmte Windschutzscheibe geeignet ist, der er sich nachgiebig anpaßt, ohne bei hohen Windgeschwindigkeiten von der Scheibe abgehoben zu werden. Es liegt dabei im Wesen der Erfindung, daß der Wischer sich über seinen ganzen Schwenkbereich gleichmäßig und mit annähernd gleichem Druck gegen die Windschutzscheibe legt. Weiter ist nach der Erfindung vorgesehen, eine neue Verbindung zum Befestigen des Scheibenwischers an seinem Schwenkarm zu schaffen, die einfach und zweckmäßig in ihrer Bauart und Arbeitsweise ist und eine leicht zu lösende Befestigung zwischen dem Schwenkarm und dem Scheibenwischerblatt bildet.
  • Erfindungsgemäß ist bei dem neuen Scheibenwischer zwischen dem starren Schwenkarm und den das Wischerblatt tragenden und sich gegeneinanderspreizenden Jochteilen eine Feder so mit Vorspannung angeordnet, daß der Federdruck mit kleiner werdendem Winkel zwischen den Jochteilen abnimmt. An den beiden Enden des Wischerblattes sind mehrere Hilfsbügel oder -joche angeordnet, wobei diese Sekundärjoche an die Primärjoche angelenkt sind und ein Bolzen den Teil des Wischers bildet, mit dem die Wischereinheit mit dem Schwenkarm verbunden wird, um sich der Scheibenkrümmung anzupassen. Am unteren Ende des Wischerarmes ist eine Einstellvorrichtung . angeordnet, mit der der Winkel zwischen dem Schwenkarm und der schwenkbaren Welle eingestellt werden kann.
  • Der Schwenkarm sitzt mit seinem unteren Ende unmittelbar auf der Welle, und die Haltevorrichtung des Wischerblattes ist an seinem äußeren Ende mittels einer Schelle od. dgl. befestigt; dabei bewegt sich das äußere Ende des Wischerarmes in einer Ebene, die rechtwinklig zur Achse der Schwenkwelle bzw. zu der Schwenkbewegung liegt. Der Wischerarm bewegt sich mit den Jochen in einer Ebene, die im wesentlichen parallel zu einer Tangentialebene des mittleren Teiles der hier weniger stark als an den Seitenteilen gekrümmten Windschutzscheibe verläuft, wobei das Wischerblatt sich durch die Joche oder Bügel und ihre federnden Gelenkverbindungen gegen den stark gekrümmten Teil der Windschutzscheibe mit einem schwächeren Druck als gegen den Mittelteil anlegt. Um den größten Wischerdruck gegen den praktisch flachen Teil der Scheibe regeln zu können, ist eine Einstellvorrichtung vorgesehen.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wieder, und zwar zeigt Fig. z einen Schnitt durch eine gekrümmte Windschutzscheibe, wobei der Scheibenwischer sich am einen Ende seines Schwenkbereichs (in ausgezogenen Linien dargestellt) befindet und seine andere Grenzstellung gestrichelt dargestellt ist, Fig. 2 eine Seitenansicht des ganzen Scheibenwischers, teilweise im Schnitt, welcher auf seiner Antriebswelle befestigt ist und sich gegen eine gekrümmte Windschutzscheibe legt, Fig.3 einen Teillängsschnitt von Fig.2 zur Veranschaulichung der nachgiebigen Lagerung zwischen der Wischerklinge und dem Wischerarm, Fig. 4 eine Horizontalansicht, teilweise im Schnitt, nach Linie IV-IV von Fig. 3 und Fig. 5 eine senkrechte Ansicht auf die Scheibenwischeranordnung zur Veranschaulichung der Art und Weise, in der das. Wischerblatt sich abbiegen und der veränderlichen Krümmung einer Windschutzscheibe anpassen kann.
  • In der Zeichnung bezeichnet I eine gekrümmte Windschutzscheibe und 2 eine Schwenkwelle für einen Scheibenwischer. Die Welle 2 ragt aus dem Metallrahmen des Fahrzeugs an einer Stelle unterhalb der Windschutzscheibe heraus und hat ein geriffeltes Ende 3, auf welchem die Scheibenwischereinheit befestigt wird. An dem anderen Ende ist die Welle :2 an eine Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt) angeschlossen, welche von beliebiger üblicher Bauweise sein: kann.. Die Scheibenwi:schereinheit besteht aus einem Befestigungskopf q., welcher über das, geriffelte Ende 3 gesahäben wird und dieses fest umischließt. Am Kopf :4 ist ein nach innen U-förmiger Teil 5 bei 6 schwenkbar befestigt. Am Teil 5 ist z. B. durch Niete der Schwenkarm 8 befestigt, welcher bei der dargestellten Aus£ührungsfürm starr ist. Der Kopf 4 wird mitunter als innerer Arm und der Teil 5 und der Arm 8 als äußerer Arm bezeichnet.
  • Wenn die Schwenkwelle 2 im Betrieb ist, so erhält der Arm 8 über den Kopf 4, den Drehzapfen, 6 und den Teil 5 mit: den Nieten 7 eine Schwenkbewegung. Das Wischerblatt ist am äußeren Ende des Armes 8 in später beschriebener Weise befestigt.
  • Der Arm 8 hat an einer Stelle unter- und innerhalb des Teiles 5 einen abwärts. gerichteten Flansch 9. Der Flansch 9 hat eine Öffnung zur Aufnahme eines Bolzens Io mit einem Kopf i i, welcher, sich gegen den Flansch 9 legt. Das andere Ende des Bolzens Io ist in einen Stift I2 eingeschraubt. Der Stift I2 liegt zwischen zwei abwärts gerichteten Augen I3 des Kopfes 4. Der Bolzen Io hat einen verdickten Teil I4' mit Riffelung, wodurch, die Einstellung des Bolzens Io durch Hinein- oder Herausschrauben aus dem Stift 12 erleichtert wird. Auf diese Weise besteht zwischen dem Arm 8 und dem Kopfteil 4 ein einstellbares Gelenk, um einen bestimmten Winkel zwischen dem Arm 8 und der Schwenkwelle 2 einzustellen, ohne daß hierdurch die Starrheit des Armes 8 oder die Starrheit der Verbindung zwischen dem Arm 8 und der Schwenkwelle 2 beeinträchtigt wird.
  • Am äußeren Ende des Armes 8 ist ein, kastenähnliches Befestigungsglied 14 angeordnet. Dieser Teil 14 hat an seiner einen Seite einen Schlitz 15 (Fig. 3) und an seiner Oberseite eine Öffnung I6. Der Arm 8 tritt durch den Schlitz 15 und hat eine Nase 17, welche in die Öffnung I6 einrastet. Die Nase 17 kann aus einem Stück mit dem Arm 8 oder aus einem federnden Zahn bestehen., welcher am Arm 8 befestigt ist. Der Arm 8 wird in dieser Stellung innerhalb des Teiles 14 durch einen. Exzenternocken 18 verriegelt, welcher um einen Stift I9 im Teil I4 schwenkbar ist. Der Nocken 18 wird von außen durch einen Hebel 2o betätigt. Der Hebel 20 ist am einen Ende des Drehzapfens I9 befestigt und kann in seiner Stellung am Teil 14 durch eine Raste 21 verriegelt werden.
  • Der Teil I4 hat zwei Augen, 22, 23, welche sich. von zwei gegenüberliegenden. Seiten. abwärts erstrecken und in, zu den Kanten, des Armes 8 parallelen Ebenen liegen. Zwischen den Augen 22, 23 ist ein Drehstift 24 angeordnet. An diesem Stift 24 sind zwei Jochteile 25 und 26 befestigt, welche nach innen U-förmigen Querschnitt haben und. vom Stift 24 aus nach entgegengesetzten. Richtungen verlaufen. Auf dem Stift 24 ist eine Feder 27 angeordnet, deren eines Ende 28 sich gegen den. Jochteil 25 und deren, anderes Ende 29 sich gegen. den. Jochteil 26 legt. Hierdurch wird ein primäres nachgiebiges und schwenkbares Joch gebildet. Die äußeren. Enden 30 und 3I (Fig. 5) der Jochteile 25, 26 sind bei 32, 33 schwenkbar an, je einem zweiten Jochteil 34 und 35 befestigt. Die sekundären Jochteile 34 und 35 sind ebenfalls im Querschnitt U-förmig und so bemessen, daß sie sich. in die primären Jochteile 25, 26 einfügen.. Die sekundären Jochteile sind an ihren Enden: bei 36, 37, 38 und 39 an einem Wischerblatt 4o befestigt. Im Betrieb wird die Schwenkwelle 2 durch eine beliebige Antriebsvorrichtung betätigt, um den Arm 8 hin und her zu schwenken. Der Arm 8 wirkt durch den Befestigungskopf 14, das gespreizte Primärjoch 25, 26 und. die Sekundärjoche 34, 35 auf das. Wischerblatt 40 und erteilt diesem eine bestimmte Schwenkbewegung. Gewünschtenfalls kann der feste Winkel zwischen dem Arm 8 und der Schwenkwelle 2 eingestellt werden, indem man. den verdickten Teil I4' des Bolzens Io mit der Hand verdreht. Ferner kann: das Wischerblatt und seine Tragkonstruktion, welche aus dem gespreizten Primärjoch und den beiden Sekundärjochen besteht, leicht vom Arm 8 entfernt werden., indem man die Verriegelung 18, 2o löst.
  • Wenn: das Wischerblatt sich in seinem Schwenkbereich in der üblichen Weise bewegt, so paßt es sich den: verschiedenen Krümmungen der Windschutzscheibe mit Hilfe der Drehzapfen 24, 32 und. 33 an. Die Feder 27 hält das Wischerblatt gegen die Windschutzscheibe gedrückt. Aus Fig. 5 ist deutlich ersichtlich, wie die Drehzapfen und die nachgiebige Feder es ermöglichen, daß das gespreizte Primärjoch, die Sekundärjoche und das Wischerblatt sich auf die sich ändernden Krümmungen der Windschutzscheibe einstellen.
  • Gleichzeitig wird verhindert, daß der Fahrtwind, welcher durch eine gekrümmte Windschutzscheibe verstärkt wird, das Wischerblatt von der Windschutzscheibe abhebt, weil der Arm und seine Verbindung mit der Schwenkwelle völlig starr ist. Ferner wird die Einwirkung der Windgeschwindigkeit auf die Sekundär- und Primärjochteile durch die Feder, 27 kompensiert, da die Sekundärjochteile teleskopartig in die Primärjochteile eintreten können.
  • Die Anordnung, bei welcher die nachgiebige Feder am äußeren Ende des Armes befestigt ist, bewirkt ferner einen gleichmäßigeren: Druck gegen das Wischerblatt auf seinem ganzen, Schwenkbereich, als. die alte Anordnung, bei welcher die Feder zwischen. dem Arm und der Schwenkwelle liegt. Bei der dargestellten Ausführungsform. wird eine Feder vom, wesentlich, größerer Nachgiebigkeit verwendet, welche durch. mehrere vollständige Windungen vorbelastet werden muß. Infolgedessen bewirkt die kleine, Winkelbewegung, welche erfolgt, wenn das Wischerblatt sich vom: der größten Scheibenkrümmung an, der Außenseite der Windschutzscheibe zur geringsten Scheibenkrümmung bewegt, nur eine geringfügige Bewegung der Feder, so, daß hierdurch !eine wesentlich geringere Druckänderung eintritt als. bei der alten Anordnung. Außerdem wird gemäß der Erfindung die geringe Druckänderung, welche auftritt; zugunsten des Fahrers ausgenutzt. Wie aus Fig. i ersichtlich, ist der Federdruck gegen die Primärjochteile am stärksten, wenn das Wischerblatt sich. gegen den praktisch flachen. Teil der Windschutzscheibe legt, welcher direkt vor dem Fahrer und seinem Sichtfeld liegt. Der Federdruck ist am geringsten, wenn das Wischerblatt sich, gegen den am stärksten gekrümmten Teil der Windschutzscheibe legt, d. h. an ihrem äußeren: Rand. Infolgedessen wird durch die Erfindung gewährleistet, daß der stärkste Federdruck und damit die wirksamste Reinigung unmittelbar vor dem. Fahrer erfolgt und ihm sein Sichtfeld frei hält. Ferner wird bei der Anordnung gemäß der Erfindung mit einem gespreizten Primärjoch und vier Berührungspunkten mit dem Wischerblatt eine gleichmäßigere Druckverbindung längs. des Wischerblattes selbst erreicht.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheibenwischer für gekrümmte Windschutzscheiben mit einem Wischerblatt, einer Schwenkwelle und einem mit seinem unteren Ende an der Welle befestigten Arm, dessen äußeres Ende das Wischerblatt trägt, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Feder (27) mit Vorspannung so zwischen dem starren Schwenkarm (8) und den beiden durch einen Stift (24)' verbundenen und sich. um ihn gegeneinanderspreizenden Jochteilen (25, 26) des Wischerblattes (4o), daß der Federdruck mit kleiner werdendem Winkel zwischen den Jochteilen (25, 26) abnimmt.
  2. 2. Scheibenwischer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer Sekundärjoche (34,35) an den beiden. Enden des Wischerblattes (4o), wobei diese Sekundärjoche an die Primärjoche (25,26) angelenkt sind und der Bolzen (24) den Teil des Wischers bildet, mit dem die Wischereinheit (25, 26, 34, 35, 40) mit dem Schwenkarm (8) verbunden wird, um sich der Scheibenkrümmung anzupassen.
  3. 3. Scheibenwischer nach Anspruch i und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Wischerarmes (8) eine Einstellvorrichtung (9 bis. i4') angeordnet ist, mit der der Winkel zwischen dem Arm (8) und der schwenkbaren Welle (2) einstellbar ist.
  4. 4. Scheibenwischer nach .Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (8) mit seinem unteren Ende unmittelbar auf der Welle (2) und die Tragvorrichtung des Wischerblattes (4o) an seinem äußeren Ende mittels einer Schelle (r4) od. dgl. befestigt ist.
  5. 5. Scheibenwischer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Wischerarmes (8) sich in einer Ebene bewegt, die rechtwinklig zur Achse der Schwenkwelle (2) bzw. zur Achse der Schwenkbewegung liegt.
  6. 6. Scheibenwischer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischerarm (8) sich mit den Jochen (25, 26, 34, 35) in einer Ebene bewegt, die im wesentlichen parallel zu einer Tangentialebene des mittleren Teiles der hier weniger stark als an den Seitenteilen gekrümmten Windschutzscheibe verläuft, wobei das. Wischerblatt (4o) sich durch die Joche (25, 26, 34, 35) und ihre federnden Gelenkverbindungen (27, 32, 33) gegen den stark gekrümmten Teil der Windschutzscheibe mit einem schwächeren Druck anlegt als gegen ihren mittleren Teil.
  7. 7. Scheibenwischer nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (8) in seinem unteren Teil einen Befestigungskopf (4) besitzt, der mittels. eines Scharniers: (6) an einem nach innen U-förmigen Teil (5) angelenkt ist, während der eigentliche Tragarm (8) mit dem Teil (5) durch Niete starr verbunden ist. B.
  8. Scheibenwischer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellvorrichtung (i8, i9, 2o) vorgesehen ist, um den größten Wischerdruck gegen den praktisch flachen Teil der Windschutzscheibe (i) zu regeln.
  9. 9. Scheibenwischer nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartig wirkenden Joche (34,35) an dem. Wischerblatt (4o) befestigt und miteinander gelenkig verbunden sind. io. Scheibenwischer nach Anspruch i bis 8, dadurch .gekennzeichnet, daß am äußeren Ende des Wischerarmes (8) eine abnehmbare Befestigungshülle (i4) angeordnet isst, so, daß die Wischereiil-heit als Ganzes. mit dem Wischerarm (8) fest verbunden bzw. von ihm entfernt werden kann.
DEO1753A 1950-08-26 1951-08-17 Scheibenwischer fuer gekruemmte Windschutzscheiben Expired DE925334C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028445B (de) * 1957-01-14 1958-04-17 Avog Elektro Und Feinmechanik Befestigung des Wischerblattes am Wischerarm
DE1161490B (de) * 1964-01-16 Porsche Kg Scheibenwischer fuer gekruemmte Windschutzscheiben von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1161490B (de) * 1964-01-16 Porsche Kg Scheibenwischer fuer gekruemmte Windschutzscheiben von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen
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