DE3923623A1 - Luftablenkfluegel fuer scheibenwischervorrichtung - Google Patents

Luftablenkfluegel fuer scheibenwischervorrichtung

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Yuji Hirohama
Mineya Fukushi
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Description

Die Erfindung betrifft einen Flügel, der dazu verwendet wird, ein Scheibenwischerblatt daran zu hindern, sich als Folge von Winddruck abzuheben, und insbesondere einen Luftablenkflügel für eine Scheibenwischervorrichtung, der dazu dient, das Scheibenwischerblatt daran zu hindern, sich von einer Windschutzscheibenfläche abzuheben, wenn das Scheibenwischerblatt, das an der Windschutzscheibenfläche eines Kraftfahrzeuges oder dergleichen eine Hin- und Herbewegung ausführt, von vorne einen Winddruck aufnimmt, während es sich in einer Lage zwischen der oberen und unteren Drehposition bewegt.
Es wird auf den Stand der Technik Bezug genommen.
Ein Ausführungsbeispiel eines bekannten Luftablenkflügels für eine Scheibenwischervorrichtung wird unter Bezug auf die Fig. 4 und 5 beschrieben, und ein weiteres Ausführungsbeispiel desselben wird unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 beschrieben.
Der bekannte Luftablenkflügel (101), der in Fig. 4 dargestellt ist, umfaßt einen Flügelabschnitt (102) mit einer flach ausgebildeten Windaufnahmefläche (102 a) und einem Scheibenwischerarm-Anschlußabschnitt (103), der an einem Ende der Rückseite der Windaufnahmefläche (102 a) des Flügelabschnittes (102) einstückig mit diesem vorgesehen ist.
Der Scheibenwischerarm-Anschlußabschnitt (103) ist mit Scheibenwischerarm-Verbindungslöchern (103 a, 103 b) ausgestattet.
Bei einer Wischerblattanordnung (110) der Scheibenwischervorrichtung, die durch Verbinden eines Wischerblattes (111) und eines Scheibenwischerarmes (112) gemäß Fig. 5 erhalten wird, wird der Luftablenkflügel (101) mit einem vorausgehend beschriebenen Aufbau am Scheibenwischerarm (112) längs des Wischerblattes (111) in der Nachbarschaft eines Verbindungsteils (113) des Wischerblattes (111) und des Scheibenwischerarmes (112) befestigt.
Das Wischerblatt (111) ist mit dem Scheibenwischerarm (112) verbunden, der durch einen (nicht dargestellten) Scheibenwischermotor angetrieben wird und sich auf einer Windschutzscheibenfläche (114) hin und her bewegt, um eine Scheibenwischfläche (115) zu säubern und die Sicht für den Fahrer zu gewährleisten.
Falls sich der am Scheibenwischerarm (112) angeordnete Luftablenkflügel (101) in der unteren Umkehrposition der Wischerblattanordnung (110) befindet, wie es mit strich-doppelpunktierten Linien in Fig. 5 angegeben ist, und der längs der Windschutzscheibenfläche (114) aufsteigende Luftstrom auf den Luftablenkflügel (101) in Richtung des Pfeiles (gamma) auftritt, so übt die Windaufnahmefläche (102 a) des Luftablenkflügels (101) durch Aufnahme des Winddruckes über den Scheibenwischerarm (112) eine ausreichende Druckkraft auf das Wischerblatt (111) ab und drückt dieses gegen die Windschutzscheibenfläche (114), so daß sich das Wischerblatt nicht von der Windschutzscheibenfläche (114) abhebt, da die Windrichtung nahezu unter einem rechten Winkel auf die Längsrichtung der Windaufnahmefläche (102 a) auftrifft.
Ferner umfaßt ein weiterer bekannter Luftablenkflügel (121), der in Fig. 6 dargestellt ist, einen Flügelabschnitt (122) mit einer konkaven Fläche, die mittels einer flachen Platte durch Biegen als Windaufnahmefläche (122 a) erzeugt ist und einen Scheibenwischerarm-Anschlußabschnitt (123) aufweist, der an einem Ende der Rückseite der Windaufnahmefläche (122 a) des Flügelabschnittes (122) einstückig vorgesehen ist.
Der Scheibenwischerarm-Anschlußabschnitt (123) ist mit Scheibenwischerarm-Verbindungslöchern (123 a, 123 b) versehen, die gegenüber der Windaufnahmefläche (122 a) geneigt verlaufen.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist in einer Wischerblattanordnung (130) der Scheibenwischervorrichtung, die durch Verbinden eines Wischerblattes (131) und eines Scheibenwischerarmes (132) gebildet wird, der Luftablenkflügel (121) mit dem vorausgehend beschriebenen Aufbau an dem Scheibenwischerarm (132) längs des Wischerblattes (131) und des Scheibenwischerarmes (132) in der Nachbarschaft eines Verbindungsteils (133) des Wischerblattes (131) und des Scheibenwischerarmes (132) befestigt.
Das Wischerblatt (131) ist mit dem Wischerarm (132), der durch einen (nicht dargestellten) Scheibenwischermotor angetrieben wird, verbunden und bewegt sich auf einer Windschutzscheibenfläche (134) hin und her, um eine Scheibenwischfläche (135) zu säubern und die Sicht des Fahrers zu gewährleisten.
Falls sich der am Scheibenwischerarm (132) angebrachte Luftablenkflügel (121) in der unteren Umkehrstellung befindet, wie in Fig. 7 mit strich-doppelpunktierten Linien angegeben ist, und der längs der Windschutzscheibenfläche (134) hochsteigende Luftstrom auf den Luftablenkflügel (121) in Richtung des Pfeiles (Epsilon) auftrifft, so übt die Windaufnahmefläche (122 a) des Luftablenkflügels (121) über den Scheibenwischerarm (132) eine ausreichende Druckkraft auf das Wischerblatt (131) aus und preßt dieses gegen die Windschutzscheibenfläche (134), und verhindert so ein Abheben des Wischerblattes (131) von der Windschutzscheibenfläche (134), da die Windaufnahmefläche (122 a) den Winddruck von einer Richtung erhält, die sich mit ihrer Längsrichtung nahezu unter einem rechten Winkel schneidet.
Jedoch kann beim bekannten Luftablenkflügel (101) derartiger üblicher Luftablenkflügel, falls sich das Wischerblatt (111) in einer Lage zwischen der unteren und oberen Umkehrposition befindet und der längs der Windschutzscheibenfläche (114) aufsteigende Luftstrom auf den Luftablenkflügel (101) gemäß Fig. 5 in Richtung des Pfeiles (delta) auftrifft, die Windaufnahmefläche (102 a) des Luftablenkflügels (101) nicht den erwünschten Winddruck erhalten, da der Luftstrom auf die Windaufnahmefläche (102 a) unter einem Winkel zur Längsrichtung der Windaufnahmefläche (102 a) auftrifft. Daher besteht die Besorgnis, daß sich das Wischerblatt (111) von der Windschutzscheibenfläche (114) abhebt, da die Kraft fehlt, um das Wischerblatt (111) über den Scheibenwischerarm (112) gegen die Windschutzscheibenfläche (114) zu drücken.
Auch bei dem letztgenannten Luftablenkflügel (121) kann, falls sich das Wischerblatt (131) in der Lage zwischen der unteren und oberen Umkehrposition befindet und der längs der Windschutzscheibenfläche (114) aufsteigende Luftstrom auf den Luftablenkflügel (121) gemäß Fig. 7 in Richtung des Pfeiles (xi) auftrifft, die Windaufnahmefläche (122 a) des Luftablenkflügels (121) nicht den gewünschten Winddruck erhalten, da der Luftstrom auf die Windaufnahmefläche (122 a) unter einem Winkel zur Längsrichtung der Windaufnahmefläche (122 a) auftrifft, und die Windaufnahmefläche (122 a) nach oben hin gekrümmt ist. Daher besteht, ähnlich wie bei dem früheren Luftablenkflügel (101) die Besorgnis, daß sich das Wischerblatt (131) von der Windschutzscheibenfläche (134) abheben kann, bedingt durch ein Fehlen einer Kraft zum Anpressen des Wischerblattes (131) über den Scheibenwischerarm (132) gegen die Windschutzscheibenfläche (134).
Wie vorausgehend erläutert wurde, heben sich bei den bekannten Luftablenkflügeln die Wischerblätter (111, 131) manchmal von den Windschutzscheibenflächen (114, 134) ab, da die Kraft nicht ausreicht, um das jeweilige Wischerblatt (111, 131) gegen die zugeordnete Windschutzscheibenfläche (114, 134) zu pressen, wenn die Luftablenkflügel (101, 121) einen nach oben gerichteten Winddruck erhalten, der längs der Windschutzscheibenflächen (114, 134) verläuft, bei einer Lage zwischen der unteren und oberen Umkehrposition des Scheibenwischerarmes, und insbesondere in der Mittelstellung desselben. lnfolgedessen besteht die Schwierigkeit, daß es manchmal nicht möglich ist, die gewischten Flächen (115, 135) sauber zu halten.
Die Erfindung wurde im Hinblick auf die vorausgehend aufgeführten Schwierigkeiten des Standes der Technik realisiert. Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, einen Luftablenkflügel für eine Scheibenwischeranordnung zu schaffen, der dahingehend verbessert ist, daß sich ein Wischerblatt nicht von einer Windschutzscheibenfläche abhebt, wenn das Wischerblatt einer an einem Kraftfahrzeug oder dergleichen befestigten Scheibenwischeranordnung einen Winddruck von vorne in einer Lage zwischen der unteren und oberen Umkehrposition, und insbesondere in der Mittelstellung zwischen diesen während der Fahrt des Kraftfahrzeuges oder dergleichen erhält.
Der Aufbau des Luftablenkflügels für die erfindungsgemäße Scheibenwischeranordnung ist zur Lösung der vorausgehend aufgeführten Aufgabenstellung dadurch gekennzeichnet, daß er umfaßt:
einen Hauptflügel (2) mit einer Windaufnahmefläche, die näherungsweise parallel zum Wischerblatt (11) liegt und die den Scheibenwischerarm (12) in einer unteren Umkehrstellung (1) mittels eines längs der Windschutzscheibenfläche (14) aufsteigenden Luftstromes gegen die Windschutzscheibe drückt; und
einen Hilfsflügel mit einer Windaufnahmefläche, die an einem Ende des Hauptflügels an der Seite angebracht ist, die näher zu einem Schwenkpunkt des Scheibenwischerarmes (12) liegt und den Scheibenwischerarm in eine Lage (H) zwischen der unteren und oberen Umkehrstellung (1, J) mittels eines längs der Windschutzscheibenoberfläche (14) aufsteigenden Luftstromes gegen die Windschutzscheibe drückt, und der Flügel in der Nachbarschaft eines Verbindungsteils eines Scheibenwischerarmes und eines Wischerblattes angeordnet ist.
Bei dem Luftablenkflügel mit einem vorausgehend beschriebenen Aufbau macht - falls das Wischerblatt, das sich auf der Windschutzscheibenfläche von der unteren Umkehrposition zur oberen Umkehrposition und von der oberen Umkehrposition zur unteren Umkehrposition bewegt, einen Winddruck des längs der Windschutzscheibenfläche von unten nach oben fliessenden Luftstromes aufnimmt - die Längsrichtung der Windaufnahmefläche des am Luftablenkflügel vorgesehenen Hauptflügels einen Winkel von näherungsweise 45° mit der Winddruckrichtung, wenn das Wischerblatt sich in der Mittelstellung zwischen der unteren und der oberen Umkehrposition befindet. Dadurch wird die Andruckkraft gegen die Windschutzscheibe, die durch den Winddruck induziert wird, den die Windaufnahmefläche des Hauptflügels erhält, kraftlos im Vergleich zu der Andruckkraft, die zu der Zeit induziert wird, wenn der Scheibenwischerarm sich in der unteren Umkehrposition oder in der Nachbarschaft derselben befindet.
Hierauf trifft die Richtung des Winddruckes, der durch die Windaufnahmefläche des Hilfsflügels aufgenommen wird, der am Ende des Hauptflügels in einer einem Schwenkpunkt des Scheibenwischerarmes näher liegenden Seite vorgesehen ist, nahezu unter einem rechten Winkel zur Längsrichtung des Hilfsflügels auf. Daher wird die Andruckkraft gegen die Windschutzscheibe, die durch Winddruck induziert ist, den die Windaufnahmefläche des Hilfsflügels aufnimmt, kraftvoll im Vergleich zu der Andruckkraft, die zu dem Zeitpunkt induziert wird, wenn sich der Scheibenwischerarm am unteren Umkehrpunkt oder in dessen Nachbarschaft befindet.
Empfängt das Wischerblatt einen Winddruck infolge des längs der Windschutzscheibenfläche aufsteigenden Luftstromes in der Lage zwischen der oberen und unteren Umkehrposition, so gleicht daher die Windaufnahmefläche des Hilfsflügels den Mangel an Andruckkraft aus, indem der erfindungsgemäße Luftablenkflügel derart gestaltet ist, daß er das Wischerblatt gegen die Windschutzscheibenfläche drückt und es daran hindert, sich von der Windschutzscheibenfläche abzuheben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1(a) eine Vorderansicht des Luftablenkflügels für eine Scheibenwischeranordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 1(b) einen Grundriß des Luftablenkflügels für die in Fig. 1(a) dargestellte Scheibenwischeranordnung;
Fig. 1(c) eine linke Seitenansicht des Luftablenkflügels für die in Fig. l(a) angegebene Scheibenwischeranordnung;
Fig. 1(d) eine teilweise abgebrochene Unteransicht des Luftablenkflügels für die in Fig. 1(a) dargestellte Scheibenwischeranordnung;
Fig. 1(e) eine Schnittansicht längs der Schnittlinien e-e in Fig. 1(b);
Fig. 1(f) eine Schnittansicht längs der Schnittlinien f-f nach Fig. 1(b);
Fig. 1(g) eine teilweise abgebrochene Schnittansicht längs der Schnittlinien g-g nach Fig. 1(d);
Fig. 1(h) eine teilweise abgebrochene Schnittansicht längs der Schnittlinien h-h nach Fig. 1(d);
Fig. 1(i) eine teilweise abgebrochene Ansicht in Richtung des Pfeiles (i) in Fig. 1(c);
Fig. 1(j) eine rechte Seitenansicht des in Fig. 1(i) dargestellten Hilfsflügels (3);
Fig. 1(k) eine teilweise abgebrochene Ansicht längs der Schnittlinien k-k nach Fig. 1(i);
Fig. 1(1) eine teilweise abgebrochene Ansicht in Richtung des Pfeiles (1) in Fig. 1(i) ;
Fig. 1(m) eine teilweise abgebrochene Schnittansicht längs der Schnittlinie m-m nach Fig. 1(i);
Fig. 2(a) und 2(b) teilweise abgebrochene perspektivische Ansichten, die den Luftablenkflügel für die in Fig. 1 angegebene Scheibenwischervorrichtung zeigen;
Fig. 3 eine schematische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Luftstromrichtung und der Arbeitsstellung des Scheibenwischerarmes angibt, der an dem in Fig. 1 gezeigten Luftablenkflügel angebracht ist;
Fig. 4 eine teilweise vereinfachte perspektivische und abgebrochene Darstellung, die einen bekannten Luftablenkflügel für die Scheibenwischeranordnung darstellt;
Fig. 5 eine schematische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Luftstromrichtung und der Arbeitsstellung des Scheibenwischerarmes angibt, der an dem Luftablenkflügel gemäß Fig. 4 vorgesehen ist;
Fig. 6 eine teilweise vereinfachte perspektivische und abgebrochene Darstellung, die einen weiteren bekannten Luftablenkflügel für das Wischerblatt zeigt; und
Fig. 7 eine schematische Ansicht, die die Beziehung zwischen der Luftstromrichtung und der Arbeitsstellung des Scheibenwischerarmes angibt, der mit dem Luftablenkflügel gemäß Fig. 6 ausgestattet ist.
Es wird auf die Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen Bezug genommen.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftablenkflügels für ein Wischerblatt wird nachstehend, ausgehend von den Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Ein in den Fig. 1(a) bis 1(k) und in den Fig. 2(a) und 2(b) dargestellter Luftablenkflügel (1) umfaßt einen Hauptflügel (2) zur Aufnahme eines maximalen Winddrucks in der Nachbarschaft der unteren Umkehrposition (1) gemäß Fig. 3, und einen Hilfsflügel (3) zur Aufnahme eines maximalen Winddrucks in der Nachbarschaft der Mittelstellung (H) zwischen der unteren Umkehrposition (1) und einer oberen Umkehrposition (J) gemäß Fig. 3.
Der Hauptflügel (2) ist mit einem Windaufnahmeteil (2 c) ausgebildet, der eine konkave Windaufnahmefläche (2 a) hat und an der Rückseite derselben mit einer Rippe (2 b) versehen ist, und verläuft mittels eines Windaufnahmeabschnittes (2 e), der eine Windaufnahmefläche (2 d) hat, deren Breite geringer als jene des Windaufnahmeabschnittes (2 c) ist, ausgehend vom Windaufnahmeabschnitt (2 a) sehr glatt weiter und ist konkav mit einer Krümmung ausgebildet, die geringer als jene der Windaufnahmefläche (2 a) ist.
Ein Hilfsflügel (3) hat eine plattenartige Form und eine plan liegende Windaufnahmefläche (3 a). Ein Teil der Windaufnahmefläche (3 a) in der Nähe eines Schwenkpunktes des Scheibenwischerarmes ist nach unten umgebogen, um auf einer Windschutzscheibenfläche (14) abzuschließen.
Der Hauptflügel (2) und der Hilfsflügel (3) sind über eine Biegung (4) mit einer gekrümmten Oberfläche (4 a) als ein Körper ausgebildet und die gekrümmte Oberfläche (4 a) schließt sich stetig an die Windaufnahmeflächen (2 d, 3 a) an.
Dabei ist der Windaufnahmeteil (2 e) mit einem Scheibenwischerarm-Anschlußteil (5) in der Rückseite der Windaufnahmefläche (2 d) als ein Körper angebracht.
Der Scheibenwischerarm-Anschlußteil (5) besteht aus zylindrischen Teilen (6 a, 6 b), sowie Rippen (7 a, 7 b), die die zylindrischen Teile (6 a, 6 b) tragen und sie am Windaufnahmeteil (2 e) als einen Körper befestigen, wobei die zylindrischen Teile (6 a, 6 b) mit jeweils konzentrisch zu ihren Achsen liegenden Scheibenwischerarm-Verbindungslöchern (8 a, 8 b) ausgestattet sind, und der Scheibenwischerarm-Anschlußteil (5) mit einer Scheibenwischerarm-Verbindungsfläche (5 a) versehen ist.
Bei einer Wischerblattanordnung (10) der Scheibenwischeranordnung, die gemäß Fig. 3 durch Verbinden eines Wischerblattes (10) und eines Scheibenwischerarmes (12) gebildet wird, ist der Luftablenkflügel (1), wie vorausgehend beschrieben wurde, am Scheibenwischerarm (12) näherungsweise parallel zum Wischerblatt (11) angeordnet und in der Nachbarschaft eines Verbindungsteils (13) des Wischerblattes (11) und des Scheibenwischerarmes (12) .
Das Wischerblatt (11) ist mit dem Scheibenwischerarm (12) verbunden, der durch einen (nicht dargestellten) Scheibenwischermotor angetrieben wird und bewegt sich auf der Windschutzscheibenfläche (14) hin und her, um eine Wischfläche (15) zu säubern.
Befindet sich der am Scheibenwischerarm (12) angebrachte Luftablenkflügel (1) in der Nachbarschaft der unteren Umkehrposition (1) auf der Windschutzscheibenfläche (14), wie mit strich-doppelpunktierten Linien in Fig. 3 angegeben ist, und nimmt der Luftablenkflügel (1) Winddruck aus dem Luftstrom auf, der längs der Windschutzscheibenfläche (14) in Richtung des Pfeiles (alpha) hochströmt, trifft die Windrichtung nahezu mit einem rechten Winkel mit der Längsrichtung der Windaufnahmeflächen (2 a, 2 d) des Luftablenkflügels (1) zusammen. Dadurch erhalten die Windaufnahmeflächen (2 a, 2 d) den Winddruck kraftvoller, üben eine Andruckkraft über den Scheibenwischerarm auf das Wischerblatt (11) aus und pressen dieses gegen die Windschutzscheibenfläche (14) und heben sich nicht von derselben ab.
Befindet sich das Wischerblatt (11) insbesondere in der Nachbarschaft der Mittelstellung (H) zwischen der unteren Umkehrstellung (1) und der oberen Umkehrstellung (J), so ist es nicht möglich, mittels der Windaufnahmeflächen (2 a, 2 d) einen kraftvollen Winddruck aufzunehmen, da der Luftstrom schräg zur Längsrichtung der Windaufnahmeflächen (2 a, 2 d) des Luftablenkflügels (1) unter etwa einem Winkel von 45° verläuft.
Nunmehr ist die Windaufnahmefläche (3 a) des Hilfsflügels (3) in gekrümmter Formgebung relativ zu den Windaufnahmeflächen (2 a, 2 d) ausgebildet und erhält entsprechend den Winddruck kraftvoller in der Aufprallrichtung unter nahezu rechtem Winkel zur Längsrichtung des Hilfsflügels (3). Dadurch wird das Wischerblatt (11) kraftvoller über den Scheibenwischerarm (12) gegen die Windschutzscheibenfläche (14) gedrückt, so daß das Wischerblatt (11) daran gehindert wird, sich von der Windschutzscheibenfläche (14) abzuheben.
Wenn sich daher das Wischerblatt (11) in der Lage zwischen der unteren Umkehrstellung (1) und der oberen Umkehrstellung (J) befindet, und insbesondere in der Mittelstellung (H), so erhöht sich die Andruckkraft, die durch den Winddruck verursacht wird, den die Windaufnahmefläche (3 a) des Hilfsflügels (3) erhält, obgleich die Andruckkraft, die durch den Winddruck verursacht wird, den die Windaufnahmeflächen (2 a, 2 d) des Hauptflügels (2) erhalten, sich verringert. Entsprechend ist die Andruckkraft, die durch den Winddruck verursacht wird, den der Luftablenkflügel (1) insgesamt erhält, kraftvoll genug, um das Wischerblatt (11) gegen die Windschutzscheibenfläche (14) zu drücken und es ist möglich, das Wischerblatt (11) an einem Abheben von der Windschutzscheibenfläche (14) zu hindern, wenn sich das Wischerblatt (11) auf der Windschutzscheibenfläche (14) hin und her bewegt und Winddruck von vorne während der Bewegung des Kraftfahrzeuges oder dergleichen aufnimmt.
Ferner ist bei dieser Ausführungsform ein Luftablenkflügel (1) beispielsweise angegeben, der am Scheibenwischerarm (12) über den Scheibenwischerarm-Anschlußteil (5) befestigt ist, jedoch kann der erfindungsgemäße Luftablenkflügel zusammen mit dem Scheibenwischerarm (12) als ein Körper ausgebildet sein.
Wir vorausgehend beschrieben wurde, ist der Luftablenkflügel für die Scheibenwischeranordnung erfindungsgemäß in der Nachbarschaft eines Verbindungsteils eines Scheibenwischerarmes und eines Wischerblattes angeordnet, der Luftablenkflügel umfaßt einen Hauptflügel mit einer Windaufnahmefläche, die sich näherungsweise parallel zum Wischerblatt befindet und den Wischerarm in einer unteren Umkehrstellung infolge eines längs der Windschutzscheibenfläche aufsteigenden Luftstromes gegen die Windschutzscheibe drückt, und einen Hilfsflügel mit einer Windaufnahmefläche, die an einem Ende des Hauptflügels an einer näher zum Schwenkpunkt des Scheibenwischerarmes liegenden Seite angeordnet ist und den Scheibenwischerarm in einer Lage zwischen der unteren und oberen Umkehrstellung infolge eines längs der Windschutzscheibenfläche aufsteigenden Luftstromes gegen die Windschutzscheibe drückt. Daher wird eine ausgezeichnete Wirkung erhalten, indem es möglich ist, ein Abheben des Wischerblattes von der Windschutzscheibenfläche zu verhindern und die Wischfläche auf der Windschutzscheibe sauber zu halten, selbst wenn das Wischerblatt Winddruck von vorne in einer Lage zwischen der unteren und oberen Umkehrposition aufnimmt, und insbesondere an der Mittelstellung zwischen diesen während der Fahrt eines Kraftfahrzeuges oder dergleichen.

Claims (4)

1. Luftablenkflügel für eine Scheibenwischeranordnung, der in der Nachbarschaft eines Verbindungsteils eines Scheibenwischerarmes und eines Wischerblattes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftablenkflügel umfaßt:
einen Hauptflügel (2) mit einer Windaufnahmefläche, die näherungsweise parallel zum Wischerblatt (11) liegt und die den Scheibenwischerarm (12) in einer unteren Umkehrstellung (1) mittels eines längs der Windschutzscheibenfläche (14) aufsteigenden Luftstromes gegen die Windschutzscheibe drückt; und
einen Hilfsflügel mit einer Windaufnahmefläche, die an einem Ende des Hauptflügels an der Seite angebracht ist, die näher zu einem Schwenkpunkt des Scheibenwischerarmes (12) liegt und den Scheibenwischerarm in eine Lage (H) zwischen der unteren und oberen Umkehrstellung (I, J) mittels eines längs der Windschutzscheibenoberfläche (14) aufsteigenden Luftstromes gegen die Windschutzscheibe drückt.
2. Luftablenkflügel für eine Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptflügel (2) und der Hilfsflügel (3) als einheitlicher Körper ausgebildet sind.
3. Luftablenkflügel für eine Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsflügel (3) teilweise gegen die Windschutzscheibenoberfläche (14) umgebogen ist.
4. Luftablenkflügel für eine Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsflügel (3) an dem Teil umgebogen ist, der dem Schwenkpunkt des Scheibenwischerarmes nahe liegt.
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