DE19844017C2 - Scheibenwischer - Google Patents

Scheibenwischer

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Scheibenwischer, bestehend aus einem Wischblatt mit einer aus gummielastischem Werkstoff gefertigten Wischleiste, welche in einer Trägerkonstruktion gehalten wird, an der im allgemeinen mittig ein in Längsrichtung über ein Ende des Wischblatts hinausreichender Wischarm an­ gelenkt ist.
Derartige Scheibenwischer werden in der Regel mit Hilfe einer motorisch antreib­ baren Wischerwelle so angetrieben, daß der Wischer pendelnd ein kreissegment­ förmiges Wischfeld auf der Scheibe überstreicht, wobei die Wischerwelle an dem dem Wischblatt gegenüberliegenden Ende des Wischarms angreift.
Der hauptsächliche Einsatz dieser Art Scheibenwischer erfolgt zur Reinigung von Front- und Heckscheiben von Fahrzeugen, möglich ist auch die Reinigung von Gebäudefensterscheiben.
Insbesondere bei den modernen Fahrzeugen sind die zu reinigenden Scheiben sehr großflächig, dementsprechend müssen die Scheibenwischer sehr lang aus­ geführt werden, um ein ausreichend großes Wischfeld reinigen zu können. Dabei besteht die Gefahr, daß während des Reinigungsvorgangs das Wischerblatt vom angreifenden Wind angehoben wird oder sich das gummielastische Wischerblatt verwirft. Als Folge tritt ein Rattern der Scheibenwischer auf und es wird nur eine eingeschränkte Reinigungswirkung erzielt.
Zur Lösung dieses Problems ist es bekannt, Anpreßdruckverstärker oder Windab­ weiser in Form von an dem Scheibenwischer angeordneten Schaufeln zu verwen­ den. Diese Lösung befriedigt jedoch nicht in allen Fällen. Darüber hinaus ist es bekannt, Reinigungselemente von Scheibenreinigungsanlagen mit Scheiben­ wischern oder sogenannten gesteuerten Wischblättern mit einer beidendigen Füh­ rung zu versehen. Diese Lösung ist jedoch mit einem hohen konstruktiven Auf­ wand verbunden und insbesondere für den Einsatz bei Fahrzeugen wenig geeig­ net.
Zudem verbleibt im Ergebnis der Reinigung mit den bekannten Scheibenwischern stets ein dünner Flüssigkeitsfilm auf der Scheibenoberfläche.
Aus der DE 27 05 700 A1 ist ein Scheibenwischer bekannt, bei welchem die gummielastische Wischerleiste zwei Wischerlippen aufweist, die zusammen mit der Scheibenoberfläche einen an einer Längsseite offenen Hohlraum bilden.
Die Aufgabe des Scheibenwischers ist dabei die Erhöhung des Anpreßdrucks desselben. Diese Aufgabe wird gelöst durch das Anlegen eines Unterdrucks an den zusammen mit der Scheibenoberfläche gebildeten Hohlraum, so daß die Wischerleiste an der Scheibenoberfläche gehalten wird.
Diese Konstruktion benötigt von daher zwingend zwei Wischerlippen, um den ge­ nannten offenen Hohlraum bilden zu können.
Ein Absaugen des anfallenden Regenwassers ist dabei aus aus konstruktiven Gründen nahezu ausgeschlossen. Erstens müssen die Öffnungen zum Anlegen des Unterdrucks am Steg der Wischerleiste angeordnet sein, da die Wischer­ lippen in dieser Konstruktion als solche nicht als Hohlprofil gestaltet sein können. Damit weisen die Öffnungen aber den größtmöglichen Abstand zur Scheiben­ oberfläche auf, wodurch ein Absaugen der anfallenden Flüssigkeit erst bei einem weitgehend mit Flüssigkeit gefüllten Hohlraum möglich wird. Dies wird jedoch schon dadurch verhindert, daß der Hohlraum zwischen beiden Wischerlippen liegt und der Hauptteil des anfallenden Regenwassers bereits von der ersten Wischer­ lippe verdrängt wird und somit nicht in den Hohlraum zwischen beiden Wischer­ lippen gelangen kann.
Die in der DE 27 05 700 A1 vorgeschlagenen Durchgangsöffnungen in den Wischerlippen, welche einen kontinuierlichen Lufttransport aus dem Hohlraum bewirken sollen, dienen der Einstellung der Reibungskräfte zwischen Wischerblatt und Scheibe und nicht der Abführung von Wasser in den Hohlraum.
In DE 85 03 691 U1 ist ein Injektionsscheibenwischer offenbart, bei welchem in einen zwischen zwei Wischerlippen und der Scheibenoberfläche gebildeten Raum eine Spülflüssigkeit injiziert wird.
Auch hier sind wiederum zwei Wischlippen zwingend notwendig, um zusammen mit der Scheibenoberfläche den Hohlraum zu bilden, in welchen die Einspritzung der Spülflüssigkeit erfolgen kann.
In der US 2 701 382 C1 ist die Anlenkung einer Wischleiste an einen Wischerarm gezeigt, welche jedoch nur eine Kippbewegung parallel zum angelenkten Wischarm ermöglicht.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, Scheibenwischer zu schaffen, die jederzeit die gewünschte Reinigungswirkung, insbesondere von großflächigen Fahrzeugscheiben gewährleisten, welche mit einer einzigen Lippe auskommen und eine hohe Bewegunsfreiheit sowie verbesserte Anpassung an die Scheibenoberfläche gewährleisten.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einem Scheibenwischer, der die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale aufweist und wird durch die Merkmale der Unteransprüche gefördert. Der Scheibenwischer besteht aus einem Wischblatt mit einer aus gummielastischem Werkstoff gefertigten Wischleiste, die in einer Trägerkonstruktion gehalten wird, an der ein in Längsrich­ tung über ein Ende des Wischblatts hinausreichender Wischarm angelenkt ist, wobei erfindungsgemäß die gummielastische Wischerleiste in Form eines Hohl­ profils, vorzugsweise als V-Profil, ausgeführt ist und in Richtung der Schei­ benoberfläche weisende Öffnungen aufweist.
Die Trägerkonstruktion ist erfindungsgemäß ebenfalls als ein Hohlprofil ausge­ führt, wobei an dem Hohlprofil die gummielastische Wischerleiste befestigt ist, beispielsweise über am Trägerprofil ausgebildete Klemmnuten und entsprechende Federn an der Wischerleiste sowie Abschlüsse an beiden Enden des Hohlprofils, so daß die Trägerkonstruktion zusammen mit der Wischerleiste einen abgeschlos­ senen Hohlraum bildet.
Das Trägerprofil weist an der zur Scheibenoberfläche gerichteten Unterseite zu beiden Seiten der Wischerleiste und über deren gesamte Länge Öffnungen auf, die vorzugsweise in Reihen angeordnet sind und an die rohrartige Ansätze mit gummielastischen Lippen angeformt sein können. Die Ansätze sind so gestaltet, daß sie bei der Wischbewegung des Wischers jeweils in Bewegungsrichtung vor der Wischerleiste in Kontakt mit der Scheibenoberfläche gelangen.
Vorzugsweise an dem zum angelenkten Wischarm gerichteten unteren Ende des Wischblatts sind Abgänge bzw. Anschlüsse an dem gebildeten Hohlraum angeordnet, die insbesondere als Stutzen für abgehende Schlauchverbindungen aus­ gebildet sein können. Eventuell kann auch der Wischerarm selbst als Hohlprofil ausgeführt sein, und einen Zugang zu dem gebildeten Hohlraum bilden. Die Anlenkung des Wischerarms erfolgt vorzugsweise beweglich, wobei das Wischblatt während des Wischvorgangs in Richtung der Wischbewegung um die Normale zur Scheibenoberfläche hin neigbar ist.
Innerhalb des Trägerprofils kann zusätzlich ein Sieb zwischen den Öffnungen und den Abgängen angeordnet sein, beispielsweise als Einschub in einer zweiten Ebene, das dazu dient etwaige Verschmutzungen, die von der Scheibenoberflä­ che aufgenommen wurden nicht in die Schlauchverbindungen gelangen zu las­ sen.
Die Wirkungsweise ist dabei folgende. Bei der Betätigung des Wischers kann mit Hilfe einer motorisch antreibbaren Pumpe über die Anschlüsse an dem von dem Träger und der Wischerleiste gebildeten Hohlraum ein Unterdruck angelegt wer­ den. Mit Hilfe des Unterdrucks wird neben der eigentlichen Wischwirkung zunächst das von der Scheibenoberfläche entfernte Wasser über die Öffnungen in der Wischleiste abgesaugt. Darüberhinaus wird bereits ein Teil des auf der Scheibe befindlichen Wassers über die Öffnungen an der Trägerunterseite abge­ saugt und muß nicht mehr von der Wischerleiste aus dem Reinigungsfeld entfernt werden.
Weiterhin gewährleistet der Kontakt der Ansätze mit der Scheibenoberfläche in Verbindung mit dem Unterdruck einen deutlich erhöhten Anpreßdruck der Wischerleiste über ihre gesamte Länge und verhindert somit das bekannte Rat­ tern des Wischers. Insbesondere können auch große anfallende Wassermengen besser abgeführt werden. Der Einsatz des erfindungsgemäßen Wischers ist dabei nicht auf Landfahrzeuge beschränkt, er kann mit Vorteil auch bei Luft- und Was­ serfahrzeugen, wie beispielsweise Flugzeugen oder Schiffen, erfolgen.
Eventuell kann das Hohlprofil in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch unterteilt sein, wobei innerhalb des Trägers voneinander abgetrennte Hohlräume dergestalt geformt werden, daß separate Absaugkanäle für die Wischerleiste und die Öffnungen auf der Trägerunterseite gebildet werden.
Dies ermöglicht in die Känale für die Öffnungen an der Unterseite des Trägers beispielsweise Waschwasser einzuleiten und mit Hilfe von Druck auf die Schei­ benoberfläche zu geben, wobei im Absaugkanal der Wischerleiste ein Unterdruck angelegt wird und neben der Wischwirkung des Wischers das Waschwasser über die Öffnungen in der Wischerleiste wieder von der Scheibenoberfläche abgesaugt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Wischerarm über ein Kugelgelenk an dem Wischerblatt angelenkt. Dabei ist an der Oberseite des Trägerprofils eine als Elipsoid ausgeformte Vertiefung angeordnet deren Längs­ achse weitgehend parallel zur Bewegungsrichtung des Wischers verläuft. Im Zen­ trum der Vertiefung ist eine kugelsegmentartige Aussparung angelegt, in die eine am Ende des Wischerarms befindliche Kugel eingepaßt ist. Die Kugel kann dabei vorzugsweise über ein Winkelstück mit dem Wischerarm verbunden sein. Zusätz­ lich ist es vorteilhalft das Wischerblatt vor Verdrehung gegen den Wischerarm zu schützen. Dies geschieht erfindungsgemäß mit Hilfe von Federn, bevorzugt Spiralfedern, die mit einer Seite am Wischerarm und mit der zweiten Seite am Wischerblatt befestigt sind.
Anhand der beiliegenden Figuren wird die vorliegende Erfindung näher erläutert, ohne daß dadurch eine Beschränkung des Schutzumfangs, welcher durch die Ansprüche gegeben ist, beabsichtigt ist.
Dabei zeigen
Fig. 1 eine Ansicht des Wischers mit dem Wischblatt und dem angelenkten Wischarm
Fig. 2 eine Darstellung der Neigungsmöglichkeit des Wischblatts um die Längsachse zur Scheibenoberfläche hin
Fig. 3 die an die Öffnungen in der Trägerunterseite angeformten rohrartigen Ansätze mit den gummielastischen Lippen
Fig. 4 eine Wischleiste in Form eines V-förmigen Hohlprofils mit einer ange­ formten Wischkante und den zur Scheibenoberfläche weisenden Öff­ nungen
Fig. 5 eine Ausgestaltung der Wischleiste als abgerundetes V-Hohlprofil
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Wischleiste als asymmetrisches V- Hohlprofil
Fig. 7 ein Kugelgelenk zur Anlenkung eines Wischarms an einem Wischblatt
In Fig. 1 ist eine Ansicht des kompletten Wischers mit dem aus der Wischleiste 1 und dem Trägerhohlprofil 4 gebildeten Wischblatt und dem beweglich angelenkten Wischarm 7 gezeigt.
In der Wischleiste 1 sind zur Scheibenoberfläche gerichtete Öffnungen 2 ange­ ordnet, durch die während des Wischvorgangs an der Wischkante 3 angestautes Wasser von der Scheibenoberfläche bei angelegtem Unterdruck an einem Abgang 9 in den von der Wischleiste 1 und dem Trägerhohlprofil 4 gebildeten Hohlraum abgesaugt und über den Abgang 9 abgeführt werden kann.
Zu beiden Seiten der Wischleiste 1 sind Öffnungen 5 mit daran angeformten rohr­ artigen Ansätzen mit gummielastischen Lippen 6 an der zur Scheibenoberfläche gerichteten Unterseife des Trägerprofils 4 angeordnet. Die Ansätze mit den elasti­ schen Lippen 6 kommen während der Wischbewegung infolge einer beweglichen Anlenkung des Wischarms 7 und die dadurch bedingte Neigung des Wischblatts zur Scheibenoberfläche mit dieser in Kontakt. Zunächst wird dadurch die Auf­ nahme von Wasser von der Scheibenoberfläche durch die Öffnungen 5 ermöglicht das wiederum über den Abgang 9 abgeführt wird. Darüberhinaus wird ein erhöhter Anpreßdruck der Wischleiste 1 auf der Scheibenoberfläche unter anderem dadurch erreicht, daß die Wischkante 3 nicht oder weniger aufschwimmt. Die bewegliche Anlenkung des Wischarms 7 kann beispielsweise über ein elastisches Band erfolgen, welches fest mit dem Trägerprofil 4 und dem Wischarm 7 verbun­ den ist, wobei die Breite und Stärke des elastischen Bandes so bemessen sind, daß ein laterales Verdrehen des Wischblatts gegen den Wischarm 7 verhindert wird. Vorteilhaft erfolgt die Anlenkung des Wischarms 7 jedoch über ein Kugel­ gelenk.
Im Trägerhohlprofil 4 ist zwischen den Öffungen 2 in der Wischleiste 1 sowie den Öffnungen 5 an der Trägerunterseite und dem Abgang 9 ein Sieb 8 zum Auffan­ gen von Verschmutzungen angeordnet. Im gezeigten Beispiel ist das Sieb 8 als ein flächiger Einschub innerhalb des Trägerprofils gestaltet. Es ist auch möglich das Sieb 8 beispielsweise als Einschub in den Abgang 9 einzusetzen oder auch in eine Schlauchverbindung zu einer motorisch antreibbaren Pumpe zu integrieren.
Fig. 2 zeigt die Neigungsmöglichkeit des Wischblatts um die Längsachse wäh­ rend der Wischbewegung. Infolge der Bewegung des Wischers auf der zu reini­ genden Scheibe in Richtung l oder r neigt sich das Wischblatt aus der lotrechten Position um einen Winkel α zur Normalen der Scheibenoberfläche hin. Durch diese Neigung kommen die rohrartigen Ansätze 6 in Kontakt zur Scheibenoberflä­ che wodurch die erfindungsgemäße Funktionalität zur Wasseraufnahme und Anpreßdruckverstärkung gewährleistet wird.
Fig. 3 zeigt die an die Öffnungen der Trägerunterseite 5 angeformten rohrartigen Ansätze mit den gummielastischen Lippen 6. Die Lippen der Ansätze sind so angeordnet, daß die Enden jeweils zur Wischleiste 1 hin ausgerichtet sind, um ein ausreichendes Gleitvermögen des Wischers auf der Scheibe zu gewährleisten.
In Fig. 4 ist beispielhaft eine Wischleiste 1 in Form eines V-förmigen Hohlprofils mit einer angeformten Wischkante 3 und den zur Scheibenoberfläche weisenden Öffnungen 2 dargestellt. An den von der Scheibenoberfläche weg weisenden Kanten des V-Profils sind Klemmfedern 10 angeordnet, die in entsprechende Klemmnuten am Trägerprofil 4 eingeführt werden können und somit zur Verbin­ dung der Wischleiste 1 mit dem Trägerhohlprofil 4 dienen.
In Fig. 5 ist in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine Wischleiste 1 in Form eines abgerundeten V-Hohlprofils mit den darin befindlichen Öffnungen 2 dargestellt. Die abgerundeten Seitenkanten gewährleisten eine höhere Flexibilität der Wischleiste 1 parallel zur Normalen der Scheibenoberflä­ che, wodurch eine optimale Anpassung der Wischleiste an stark gewölbte Schei­ ben ermöglicht wird, wie sie in modernen Fahrzeugen verwendet werden.
Fig. 6 zeigt die Verformung des V-Hohlprofils bei der Wischbewegung infolge der Reibung auf der Glasoberfläche.
In Fig. 7 ist beispielhaft eine bewegliche Anlenkung des Wischarms 7 an das Wischblatt in Form eines Kugelgelenks dargestellt. Der Wischarm 7 weist an dem zum Wischblatt gerichteten Ende ein Winkelstück 11 auf an welchem die Kugel 12 des Kugelgelenks anschließt. Die Kugel 12 ist in einer kugelsegmentartigen Ver­ tiefung im Trägerprofil 4 eingepaßt, die ihrerseits am Boden einer elipsoidförmigen Vertiefung in dem Trägerprofil 4 befindlich ist. Diese Form der beweglichen Anlenkung ermöglicht die Neigungsbewegung des Wischblatts zur Scheibenober­ fläche während der Wischbewegung. Die Spiralfedern 13 die sowohl mit dem Trä­ gerprofil 4 und dem Wischarm 7 verbunden sind, verhindern die laterale Verdre­ hung des Wischblatts gegen den Wischarm 7.
Bezugszeichenliste
1
Wischleiste
2
Öffnung
3
Wischkante
4
Trägerprofil
5
Öffnung
6
rohrartige Ansatz mit gummielastischer Lippen
7
Wischarm
8
Sieb
9
Abgang
10
Klemmfeder
11
Winkelstück
12
Kugel
13
Spiralfeder

Claims (8)

1. Scheibenwischer, bestehend aus einem Wischblatt mit mindestens einer aus gummielastischem Werkstoff gefertigten Wischleiste (1) welche in einer Träger­ konstruktion (4) gehalten wird, an der ein in Längsrichtung über ein Ende des Wischblatts hinausreichender Wischarm (7) angelenkt ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
die Wischleiste (1) als Hohlprofil ausgeführt und mit zur Scheibenoberfläche gerichteten Öffnungen (2) versehen ist;
die Wischleiste (1) in einer als Hohlprofil gestalteten Trägerkonstruktion (4) gehalten wird und mit dieser einen abgeschlossenen Hohlraum bildet;
an dem Hohlraum mindestens ein Abgang (9) zum Anschluß einer Unter­ druckleitung vorgesehen ist.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischleiste (1) in Form eines V-Hohlprofils gestaltet ist.
3. Scheibenwischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Scheibenoberfläche gerichteten Öffnungen (2) in mindestens einer Wischleiste (1) in den Seitenflächen des V-Profils angeordnet sind.
4. Scheibenwischer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Trägerprofil (4) zwischen den Öffnungen (2) der Wischleiste (1) und dem Abgang (9) ein Sieb (8) angeordnet ist.
5. Scheibenwischer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil (4) an der zur Scheibenoberfläche gerichteten Unterseite zu beiden Seiten der Wischleiste (1) Öffnungen (5) auf­ weist.
6. Scheibenwischer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Öffnungen (5) an der Trägerprofilunterseite rohrartige Ansätze mit gummi­ elastischen Lippen (6) angeformt sind.
7. Scheibenwischer nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil (4) im Innern unterteilt ist, wobei sepa­ rate Kanäle für die Öffnungen (2) in der Wischleiste (1) und die Öffnungen (5) auf der Unterseite des Trägerprofils (4) gebildet werden und die gebildeten Kanäle jeweils über getrennte Abgänge (9) verfügen.
8. Scheibenwischer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung des Wischarms (7) beweglich gestaltet ist und das Wischblatt zur Scheibenoberfläche hin neigbar ist.
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