DE102005015038A1 - Scheibenwischer - Google Patents

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DE102005015038A1
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DE102005015038A
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Frank Wondratschek
Michael SCHÄUBLE
Bruno Egner-Walter
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Valeo Systemes dEssuyage SAS
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    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
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    • B60S2001/3824Means of supporting or holding the squeegee or blade rubber the blade or squeegee pivoting about an axis parallel to blade longitudinal axis

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Ausbildung eines Scheibenwischers für Fahrzeugscheiben, insbesondere für Panoramascheiben von Fahrzeugen, mit einem zumindest zwischen einer Parkstellung und Umkehrstellung schwenkbaren Wischarm, mit wenigstens einem an einem Ende des Wischarmes vorgesehenen Wischblatt, welches beim Schwenken des Wischarmes ein Wischfeld der Fahrzeugscheibe überstreicht und welches an einem seitlich von dem Wischarm wegstehenden Wischblattträger angeordnet ist, wobei der Wischblattträger um eine Schwenkachse schwenkbar mit dem Wischarm verbunden ist, sowie mit Federmitteln zum Anpressen des Wischblattes gegen die Fahrzeugscheibe.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheibenwischer gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1, 2 oder 3.
  • Scheibenwischer oder Scheibenwischeranlagen für Fahrzeuge sind in verschiedenen Ausführungen bekannt und bestehen im einfachsten Fall aus einem durch einen Scheibenwischerantrieb schwenkbar angetriebenen Wischarm und aus wenigstens einem Wischblatt am Wischarm. Für eine möglichst gute Wischqualität wird angestrebt, dass beim Überwischen oder Überstreichen eines Wischfeldes mit dem jeweiligen Wischblatt dessen Wischblattebene, d.h. die Längsmittelebene des Wischblattes möglichst senkrecht zur Scheibenoberfläche bzw. möglichst senkrecht zu einer Ebene orientiert ist, die die Scheibenwölbung auf der jeweiligen Berührungslinie mit dem Wischblatt tangiert, oder aber dass das Wischblatt allenfalls gegenüber dieser optimalen "Normallage" geringfügig geneigt ist.
  • Speziell bei panoramaförmig ausgebildeten Fahrzeugscheiben, die an ihren den A-Säulen des Fahrzeugs benachbarten, einander gegenüberliegenden Rändern besonders stark gewölbt sind, lässt sich diese Normallage in dem von dem jeweiligen Wischfeld mit eingeschlossenen Randbereich nur mit zusätzlichen Maßnahmen erreichen.
  • Vorgeschlagen wurde hierfür bereits ein Scheibenwischer ( GB 853 516 ), bei dem an dem freien Ende des Wischarmes ein von diesem seitlich wegstehender und als Wischblattträger dienender Hilfsarm vorgesehen ist, der um eine Achse parallel zur Längserstreckung des Wischarmes an diesem angelenkt ist und durch Federmittel für ein Schwenken in Richtung auf die Fahrzeugscheibe vorgespannt ist, so dass das an dem Hilfsarm vorgesehene Wischblatt gegen die Fahrzeugscheibe anliegt und beim Wischvorgang unter Schwenken des Hilfsarmes dem Verlauf der Scheibenoberfläche derart folgt, dass die angestrebte Normallage für das Wischblatt auch in dem jeweiligen stark gekrümmten Randbereich der panoramaförmigen Fahrzeugscheibe zumindest nahezu beibehalten wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Scheibenwischer für panoramaförmig ausgebildete Fahrzeugscheiben aufzuzeigen, der eine noch weiter verbesserte Wischqualität gewährleistet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Scheibenwischer entsprechend dem Patentanspruch 1 oder 2 oder 3 ausgebildet.
  • Entsprechend einer ersten möglichen Ausführungsform der Erfindung ist der vorzugsweise von dem Hilfsarm gebildete Wischblattträger nicht nur um eine erste Schwenkachse schwenkbar mit dem Wischarm verbunden und durch erste Federmittel mit seinem das wenigstens eine Wischblatt tragenden Ende in Richtung Fahrzeugscheibe vorgespannt, sondern zugleich auch um eine zweite Schwenkachse, die senkrecht oder etwa senkrecht zur Oberfläche der Fahrzeugscheibe orientiert ist und um die der Wischblattträger in Abhängigkeit des Schwenkwinkels des Wischarmes verschwenkt wird, und zwar gesteuert durch einen zusätzlich zum Wischarm vorgesehenen Steuerarm. Hierdurch wird erreicht, dass das Wischblatt beim Überstreichen des Wischfeldes nicht nur die Normallage auch im stark gewölbten Randbereich der Fahrzeugscheibe aufweist, sondern auch dort mit seiner Längserstreckung möglichst parallel zu den Krümmungsachsen der Fahrzeugscheibe liegt, insbesondere auch möglichst parallel zur Scheitellinie des Übergangs zwischen dem stark gewölbten Randbereich einer Panoramascheibe und dem übrigen Bereich dieser Scheibe, so dass das Wischblatt selbst in diesem kritischen Bereich über seine gesamte Länge eine optimale Wischqualität sicherstellt.
  • Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung ist die erste Schwenkachse gegenüber der Längserstreckung des Wischarmes und gegenüber der Längserstreckung des Wischblattes geneigt, so dass diese Schwenkachse sowohl mit der Längserstreckung des Wischblattes als auch mit der Längserstreckung des Wischarmes jeweils einen Winkel einschließt. Bevorzugt ist die Schwenkachse gegenüber der Längserstreckung des Wischblattes gedreht ist, so dass die Schwenkachse zugleich schräg zur Oberfläche der Fahrzeugscheibe verläuft.
  • Bei einer dritten möglichen Ausführungsform ist an dem durch zweite Federmittel in Richtung auf die Fahrzeugscheibe vorgespannten Wischarm ein gegen die Fahrzeugscheibe anliegendes Abstützelement vorgesehen, über welches ein definierter Abstand zwischen Wischarm und Fahrzeugscheibe beim Wischvorgang bzw. beim Schwenken des Wischarmes eingehalten wird und der Wischarm beim Schwenken der Kontur der Scheibenoberfläche folgt. Diese Ausführung ist speziell bei solchen Panoramascheiben von Vorteil, die zwischen ihren Randbereichen ebenfalls eine nicht unerhebliche Wölbung aufweisen.
  • Selbstverständlich können Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen auch kombiniert werden.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
  • 1 in vereinfachter Teildarstellung eine Draufsicht auf eine Fahrzeugfront- oder -panoramascheibe, zusammen mit einem Scheibenwischer gemäß der Erfindung;
  • 2 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der 1;
  • 3 eine Darstellung ähnlich 1 bei einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der 3;
  • 5 eine Darstellung ähnlich wie 1 bei einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III der 5.
  • In den Figuren ist 1 eine Fahrzeugfrontscheibe in Form einer Panoramascheibe, die zumindest an ihren beiden, der sogenannten A-Säule benachbarten Rändern 2 oder an dortigen Randbereichen 1.1 an der Außenseite weit stärker konvex gekrümmt ist als in dem dazwischen liegenden Bereich 1.2. Bei der Ausführungsform der 1 und 2 ist die Panoramascheibe 1 im Bereich 1.2 plan oder im Wesentlichen plan ausgebildet, wie dies in der 2 dargestellt ist.
  • Mit 3 ist in 1 allgemein ein Scheibenwischer bezeichnet, der Teil einer z.B. zwei derartige Scheibenwischer 3 aufweisenden Wischanlage ist und u. a. aus dem Wischarm 4 und dem Wischblatt 5 besteht. Der Wischarm 4 ist an einem Ende über ein Gelenk 6 mit einem Wischarmträger 7 verbunden, der seinerseits auf der durch den Wischermotor der Wischanlage reversierend angetriebenen Wischwelle 8 befestigt ist, deren Achse die Wischerachse 8.1 definiert, um die der Wischarm 4 bei eingeschaltetem Wischermotor schwenkt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Achse des Gelenks 6 senkrecht oder nahezu senkrecht zu der Längserstreckung des Wischarmes 4, die in 3 mit einer Hilfslinie 23 angedeutet bzw. verdeutlicht ist, sowie parallel zu der Ebene der Panoramascheibe 1 bzw. des planen oder nahezu planen Bereichs 1.2 dieser Scheibe orientiert.
  • An dem dem Gelenk 6 entfernt liegenden freien Ende des Wischarmes 4 ist über ein eine Schwenkachse 9.1 bildendes Gelenk 9 ein Hilfsarmträger 10 angelenkt, der seinerseits über ein eine Schwenkachse 11.1 bildendes Gelenk 11 mit dem freien Ende eines Steuerarmes 12 gelenkig verbunden ist, dessen anderes Ende über ein Gelenk 13 an einem Steuerarmträger 14 angelenkt ist. Zumindest in der Ausgangs- oder Parkstellung des Scheibenwischers 3 sind die Gelenke 6 und 13 mit ihren Gelenkachsen achsgleich angeordnet. Der Steuerarmträger 14 ist über ein eine Schwenkachse 15.1 bildendes Gelenk 15 gelenkig mit der Fahrzeugkarosserie bzw. mit einem dortigen Gelenkträger verbunden ist. Die Schwenkachsen 9.1, 11.1 und 15.1 liegen parallel zueinander und parallel zur Achse der Wischwelle 8 und bilden so ein Gelenkviereck in der Weise, dass der Hilfsarmträger 10 beim Schwenken des Wischarmes 4 zwischen seiner Parkstellung und seiner Umkehrstellung durch den Steuerarm 12 gesteuert um die Schwenkachse 9.1 schwenkt, wie dies in der 1 mit dem Doppelpfeil A angedeutet ist.
  • An dem Hilfsarmträger 10 ist mit einem eine Schwenkachse 16.1 bildenden Gelenk 16 ein Wischblattträger oder Hilfsarm 17 mit einem Ende angelenkt, der mit seiner Längserstreckung radial zur Schwenkachse 16.1 liegt und seitlich von dem Wischarm 4 wegsteht und an seinem anderen Ende das Wischblatt 5 trägt. Dieses ist mit seiner Längserstreckung rechtwinklig zur Längserstreckung des Hilfsarmes 17 orientiert und bei der dargestellten Ausführungsform auch parallel zur Schwenkachse 16.1. Weiterhin ist das Wischblatt 5 etwa in seiner Mitte mit dem Hilfsarm 17 verbunden, so dass es um eine quer zum Wischblatt verlaufende Achse relativ zum Hilfsarm 17 verschwenkbar ist.
  • Bei dem Scheibenwischer 3 befindet sich das Gelenk 16 an der dem Gelenk 11 abgewandten Seite des Gelenks 9, und zwar an derjenigen Seite, die bei in der Umkehrstellung befindlichem Wischblatt 5 der A-Säule bzw. dem betreffenden Fahrzeugscheibenrand 2 näher liegt. Auch der Hilfsarm 17 steht über diese Seite des Hilfsarmträgers 10 weg.
  • Die Schwenkachse 16.1 des Gelenks 16 liegt parallel zur Ebene der Fahrzeug- oder Panoramascheibe 1 und auch parallel oder in etwa parallel zu einer gedachten Verbindungslinie zwischen der Achse der Wischwelle 8 und der Schwenkachse 9.1 des Gelenks 9.
  • Durch eine Feder 18, die zwischen dem Hilfsarmträger 10 und dem Hilfsarm 17 wirkt, wird das Wischblatt 5 mit der erforderlichen Kraft gegen die Fahrzeugscheibe 1 angedrückt. Eine weitere dem Gelenk 6 zugeordnete Feder 6.1 wirkt zwischen dem Wischarmträger 7 und dem Wischarm 4, um diesen mit seinem freien, gelenkig mit dem Hilfsarmträger 10 verbundenen Ende um die Schwenkachse des Gelenks 6 in Richtung Fahrzeugscheibe vorzuspannen. Das Gelenk 6 ist bei dieser Ausführung so ausgebildet, dass es zwar ein Wegschwenken des Wischarmes 4 von der Fahrzeugscheibe für Servicezwecke ermöglicht, die Schwenkbewegung des Wischarmes 4 in Richtung Fahrzeugscheibe aber durch einen Anschlag im Gelenk 6 so begrenzt ist, dass der Wischarm 4 über seine gesamte Länge stets einen ausreichenden Abstand von der Fahrzeugscheibe 1 aufweist.
  • Durch die Befestigung des Wischblattes 5 am Hilfsarm 17, der beim Schwenken des Wischarmes 4 aus der Parkstellung in die Umkehrstellung dem Wischarm 4 vorauseilt und beim Schwenken aus der Umkehrstellung in die Parkstellung dem Wischarm 4 nacheilt, und durch die gelenkige Verbindung (Gelenk 16) des Hilfsarmes 17 mit dem Hilfsarmträger 10, ist erreicht, dass das Wischblatt 5 mit seiner Wischblattebene WE, die die Längserstreckung des Wischblattes 5 einschließt, insbesondere auch in dem Randbereich 1.1, möglichst senkrecht zur Außenfläche der Fahrzeugscheibe orientiert ist, d.h. die angestrebte Normallage aufweist.
  • Mit dem zusätzlichen gesteuerten Schwenken des Hilfsarmträgers 10 (gesteuert durch den Steuerarm 12) und damit des Hilfsarmes 17 und des Wischblattes 5 um die Schwenkachse 9.1 des Gelenks 9 wird weiterhin erreicht, dass das Wischblatt 5 mit seiner Längserstreckung jeweils parallel oder möglichst parallel zu dem Krümmungsradius der Fahrzeugscheibe insbesondere auch im Randbereich 1.1 orientiert ist, so dass hierdurch das Wischblatt 5 über seine gesamte Länge gegen die Fahrzeugscheibe zuverlässig anliegt, und zwar mit möglichst gleichmäßiger Kraftverteilung, und ein optimaler Wischeffekt über das gesamte vom Wischblatt 5 überstrichene und den Randbereich 1.1 einschließende Wischfeld 19 erreicht wird. Weiterhin liegt das Wischblatt 5 in der Umkehrstellung parallel oder möglichst parallel zur benachbarten A-Säule.
  • Beim Schwenken des Wischarmes 4 bewegen sich der Hilfsträger 10 bzw. das Gelenk 16 in einer planen Ebene parallel oder im Wesentlichen parallel zur Ebene des planen Bereichs 1.2 der Fahrzeugscheibe, wie dies mit der unterbrochenen Linie 20 in der 2 angedeutet ist. Durch Schwenken des Hilfsarmes 17 um die Schwenkachse 16.1 folgt das Wischblatt 5 der Kontur der Außenfläche der Fahrzeugscheibe 1.
  • Die 3 und 4 zeigen als weitere mögliche Ausführungsform einen Scheibenwischer 3a, der sich von dem Scheibenwischer 3 im Wesentlichen dadurch unterscheidet, dass der Hilfsarm 17 mittels des Gelenkes 16 unmittelbar an dem freien Ende des Wischarmes 4 angelenkt ist und das Wischblatt 5 durch die zwischen Wischarm 4 und dem Hilfsarm wirkende Feder 18 in Richtung auf die Fahrzeugscheibe 1 vorgespannt ist. Der Hilfsarmträger 10 und der diesen Hilfsarmträger steuernde Steuerarm 12 sind bei dieser Ausführungsform entfallen.
  • Wie die 3 zeigt, ist das Gelenkt 16 bei dieser Ausführungsform so ausgebildet, dass dessen Schwenkachse 16.1 nicht parallel zur Längserstreckung des Wischblattes 5 orientiert ist, sondern mit dieser Längserstreckung sowie auch mit der durch die Hilfslinie 23 verdeutlichte Längserstreckung des Wischarmes 4 einen spitzen Winkel α bzw. einen spitzen Winkel β einschließt. Weiterhin besteht bei dieser Ausführung die Möglichkeit, dass die Schwenkachse 16.1 auch gegenüber der Oberfläche der Fahrzeugscheibe und/oder gegenüber der Wischblattebene WE geneigt ist. Die Lage der Schwenkachse 16.1 ist dabei so gewählt, dass das Wischblatt 5 beim Überstreichen des Wischfeldes 19 mit seiner Wischblattebene WE möglichst senkrecht zur Fahrzeugscheibe 1 orientiert ist und über die gesamte Länge des Wischblattes 5 ein möglichst gleichmäßiger Wischeffekt erreicht wird, beispielsweise durch eine entsprechende Verteilung der Kraft, mit der das Wischblattes 5 gegen die Fahrzeugscheibe angepresst ist, und/oder durch eine Führung des Wischblattes 5 in der Weise, dass dessen Wischblattebene WE beim Überstreichen des Wischfeldes 19, insbesondere auch in dem stark gekrümmten Randbereich 1.1, stets parallel oder möglichst parallel zur Achse der Krümmung liegt.
  • Auch bei dem Scheibenwischer 3a ist das Gelenk 6 wiederum so ausgebildet, dass es zwar ein Wegschwenken des Wischarmes 4 von der Fahrzeugscheibe 1 für Servicezwecke ermöglicht, durch den Anschlag im Gelenk 6 aber wiederum dafür gesorgt ist, dass der Wischarm 4 beim Wischen stets den vorgegebenen Abstand von der Fahrzeugscheibe aufweist, das Gelenk 6 und die zugehörige, zwischen dem Wischarmträger 7 und dem Wischarm 4 wirkende Feder für den Wischvorgang nicht aktiv ist.
  • Vorstehend wurde davon ausgegangen, dass bei dem Scheibenwischer 3 oder 3a der Wischarm 4 und – soweit vorhanden – der Steuerarm 12 über ihre Gelenke 6 und 13 für Servicezwecke jeweils von der Fahrzeugscheibe wegklappbar sind. Grundsätzlich besteht aber auch die Möglichkeit, auf die Gelenke 6 und 13 zu verzichten, d. h. den Wischarm 4 direkt an der Wischwelle 8 anzubringen und den Steuerarm 12 direkt mit dem Gelenk 15 an einem fahrzeugseitigem Gelenkträger anzulenken, und zwar derart, dass über den gesamten Schwenkbereich des Wischarmes 4 dieser sowie auch der Steuerarm 12 einen ausreichenden Abstand von der Fahrzeugscheibe 1 aufweisen. Über das Gelenk 16 ist dann für Servicezwecke ein Wegschwenken des Hilfsarmes 17 und des Wischblattes 5 von der Fahrzeugscheibe 1 möglich.
  • Die 5 und 6 zeigen als weitere mögliche Ausführungsform einen Scheibenwischer 3b, der sich vom Scheibenwischer 3a im Wesentlichen dadurch unterscheidet, dass der Wischarm 4 an seinem freien Ende mit einem Abstützelement, d.h. im gezeigten Ausführungsbeispiel mit einer Stützrolle 21, versehen ist, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform an einem Ausleger 22, der Teil des Wischarmes 4 ist oder mit diesem fest verbunden ist und der über die dem Hilfsarm 17 abgewandte Seite des Wischarmes 4 seitlich wegsteht. Mit der Stützrolle 21 liegt der Wischarm 4 gegen die Außenfläche der Fahrzeugscheibe 1 an, so dass mit der Stützrolle 21 beim Schwenken des Wischarmes 4 ein definierter Abstand zwischen diesem Wischarm und der Fahrzeugscheibe 1 gewährleistet ist. Das Gelenk 6 und die zugehörige Feder 6.1 sind hierfür aktiv, d.h. die Stützrolle 21 liegt aufgrund der von der Feder 6.1 erzeugten Kraft gegen die Außenfläche der Fahrzeugscheibe an. Abweichend von dem Scheibenwischer 3 oder 3a weist das Gelenk 6 des Scheibenwischers 3b den Anschlag im Gelenk 6 zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Wischarmes 4 in Richtung Fahrzeugscheibe 1 nicht auf.
  • Die Federn 6.1 und 18 sind so aufeinander abgestimmt, dass durch die von der Feder 18 erzeugte Federkraft das Wischblatt 5 über seine gesamte Länge mit ausreichender Kraft gegen die Fahrzeugscheibe anliegt, ohne das die Stützrolle 21 von der Fahrzeugscheibe abhebt.
  • Entsprechend der Darstellung der 5 ist die Schwenkachse 16.1 des Gelenks 16, welches wiederum den Hilfsarm 17 gelenkig mit dem Wischarm 4 verbindet, parallel zur Ebene der Fahrzeugscheibe und parallel zur Längserstreckung des Wischblattes 5 orientiert. Eine andere Orientierung der Schwenkachse 16.1 ist aber möglich.
  • Der Scheibenwischer 3b ist insbesondere für die Verwendung bei solchen Fahrzeugscheiben 1 vorteilhaft, die auch im Bereich 1.2 stark gewölbt sind. Durch die Stützrolle 21 und durch die Ausbildung des Gelenks 6 ohne den die Schwenkbewegung des Wischarmes in Richtung Fahrzeugscheibe 1 begrenzenden Anschlag ist erreicht, dass der Wischarm 4 an seinem den Hilfsarm 17 aufweisenden Ende beim Wischvorgang der Kontur der Außenfläche der Fahrzeugscheibe unter Beibehaltung eines ausreichenden Abstandes folgt. Bei den Scheibenwischern 3 und 3a mit dem während des Wischvorgangs nicht wirksamen Gelenk 6 ist dies nicht der Fall, d. h. das mit dem Hilfsarm 17 versehene Ende des Wischarmes 4 bewegt sich dort in einer von der Kontur der Fahrzeugscheibe unabhängigen, von der Fahrzeugscheibe aber ausreichend beabstandeten Ebene. Bei Fahrzeugscheiben, die auch außerhalb der Randbereiche 1.1 stark gekrümmt sind, würde dies dazu führen, dass der Wischarm 4 an seinem mit dem Hilfsarm 17 versehenen Ende in bestimmten Stellungen der Wischarmschwenkbewegung unter Umständen einen ganz erheblichen Abstand von der Fahrzeugscheibe aufweist, was schon rein optisch nicht akzeptierbar wäre, aber auch einen sehr langen Hilfsarm 17 erforderlich machen könnte, wodurch zumindest die Stabilität des Scheibenwischers beeinträchtigt wäre.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So kann beispielsweise bei dem Scheibenwischer 3b anstelle der Stützrolle 21 auch ein anderes Abstützelement vorgesehen sein, beispielsweise ein an der Fahrzeugscheibe gleitendes Abstützelement in Form eines weiteren Wischblattes bzw. aus einem für Wischgummis verwendetem Material.
  • Vorstehend wurde bei der Beschreibung davon ausgegangen, dass sich das Wischblatt 5 in der Umkehrstellung im Bereich 1.1 der Scheibe 1 befindet. Selbstverständlich kann dies auch der Park- oder Ausgangsstellung entsprechen.
  • 1
    Panoramascheibe bzw. Fahrzeugscheibe
    1.1
    stark gewölbter Randbereich
    1.2
    Bereich der Fahrzeugscheibe zwischen den Randbereichen 1.1
    2
    Scheibenrand (z.B. A-Säule)
    3, 3a, 3b
    Scheibenwischer
    4
    Wischarm
    5
    Wischblatt
    6
    Gelenk
    6.1
    Feder
    7
    Wischarmträger
    8
    Wischwelle
    8.1
    Achse der Wischwelle oder Wischerachse
    9
    Gelenk
    9.1
    Schwenkachse
    10
    Hilfsarmträger
    11
    Gelenk
    11.1
    Schwenkachse
    12
    Steuerarm
    13
    Gelenk
    14
    Steuerarmträger
    15
    Gelenk
    15.1
    Schwenkachse
    16
    Gelenk
    16.1
    Schwenkachse
    17
    Wischblattträger, Hilfsarm
    18
    Feder
    19
    Wischfeld
    20
    Bewegungsbahn des Wischarmendes
    21
    Stützrolle
    22
    Ausleger
    23
    Längserstreckung (des Wischarmes)
    A
    gesteuerte Schwenkbewegung des Hilfsarmträgers 10 um das Gelenk 9
    WE
    Wischblattebene
    α
    spitzer Winkel
    β
    spitzer Winkel

Claims (21)

  1. Scheibenwischer für Fahrzeugscheiben, insbesondere für Panoramascheiben von Fahrzeugen, mit einem um wenigstens eine Wischerachse (8.1) zumindest zwischen einer Parkstellung und einer Umkehrstellung schwenkbaren Wischarm (4), mit wenigstens einem an einem Ende des Wischarmes (4) vorgesehenen Wischblatt (5), welches beim Schwenken des Wischarmes (4) ein Wischfeld (19) der Fahrzeugscheibe (1) überstreicht und welches an einem seitlich von dem Wischarm (4) wegstehenden Wischblattträger (17) angeordnet ist, wobei der Wischblattträger (17) um eine erste Schwenkachse (16.1) schwenkbar mit dem Wischarm (4) verbunden ist, sowie mit auf den Wischblattträger (17) einwirkenden ersten Federmitteln (18) zum Anpressen des Wischblattes (5) gegen die Fahrzeugscheibe (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Wischblattträger (17) durch einen Steuerarm (12), der mit einem Ende auf den Wischblattträger (17) einwirkt und mit seinem anderen Ende fahrzeugseitig schwenkbar gelagert ist, gesteuert um eine zweite, parallel oder nahezu parallel zur Wischerachse (8.1) verlaufende Schwenkachse (9.1) schwenkbar ist. (1)
  2. Scheibenwischer für Fahrzeugscheiben, insbesondere für Panoramascheiben von Fahrzeugen, mit einem um wenigstens eine Wischerachse (8.1) zumindest zwischen einer Parkstellung und einer Umkehrstellung schwenkbaren Wischarm (4), mit wenigstens einem an einem Ende des Wischarmes (4) vorgesehenen Wischblatt (5), welches beim Schwenken des Wischarmes (4) ein Wischfeld (19) der Fahrzeugscheibe (1) überstreicht und welches an einem seitlich von dem Wischarm (4) wegstehenden Wischblattträger (17) angeordnet ist, wobei der Wischblattträger (17) um eine erste Schwenkachse (16.1) schwenkbar mit dem Wischarm (4) verbunden ist, sowie mit auf den Wischblattträger (17) einwirkenden ersten Federmitteln (18) zum Anpressen des Wischblattes (5) gegen die Fahrzeugscheibe (1), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkachse (16.1) mit der Längserstreckung des Wischblattes (5) und/oder mit der Längserstreckung (23) des Wischarmes (4) einen spitzen Winkel (α bzw. β) einschließt. (3)
  3. Scheibenwischer für Fahrzeugscheiben, insbesondere für Panoramascheiben von Fahrzeugen, mit einem um wenigstens eine Wischerachse (8.1) zumindest zwischen einer Parkstellung und einer Umkehrstellung schwenkbaren Wischarm (4), mit wenigstens einem an einem Ende des Wischarmes (4) vorgesehenen Wischblatt (5), welches beim Schwenken des Wischarmes (4) ein Wischfeld (19) der Fahrzeugscheibe (1) überstreicht und welches an einem seitlich von dem Wischarm (4) wegstehenden Wischblattträger (17) angeordnet ist, wobei der Wischblattträger (17) um eine erste Schwenkachse (16.1) schwenkbar mit dem Wischarm (4) verbunden ist, sowie mit auf den Wischblattträger (17) einwirkenden ersten Federmitteln (18) zum Anpressen des Wischblattes (5) gegen die Fahrzeugscheibe (1), dadurch gekennzeichnet, dass am Wischarm (4) ein gegen die Fahrzeugscheibe (1) anliegendes und dadurch den Abstand zwischen der Fahrzeugscheibe (1) und Wischarm (4) definierendes Abstützelement (21) vorgesehen ist.
  4. Scheibenwischer nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkachse (16.1) quer zur Wischbewegung orientiert ist.
  5. Scheibenwischer nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkachse (16.1) parallel oder annähernd parallel zur Längserstreckung des Wischblattes (5) orientiert ist.
  6. Scheibenwischer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischblattträger (17) durch einen Steuerarm (12), der mit einem Ende auf den Wischblattträger (17) einwirkt und mit seinem anderen Ende fahrzeugseitig schwenkbar gelagert ist, gesteuert um eine zweite, parallel oder nahezu parallel zur Wischerachse (8.1) verlaufende Schwenkachse (9.1) schwenkbar ist.
  7. Scheibenwischer nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkachse (16.1) mit der Längserstreckung des Wischblattes (5) und/oder mit der Längserstreckung (23) des Wischarmes (4) einen spitzen Winkel (α bzw. β) einschließt.
  8. Scheibenwischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Wischarm (4) ein gegen die Fahrzeugscheibe (1) anliegendes und dadurch den Abstand zwischen der Fahrzeugscheibe (1) und Wischarm (4) definierendes Abstützelement (21) vorgesehen ist.
  9. Scheibenwischer nach Anspruch 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement eine Rolle (21) ist.
  10. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 3, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (21) an dem den Wischarmträger (17) aufweisenden Ende des Wischarmes (4) vorgesehen ist.
  11. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkachse (16.1) gegenüber der Längserstreckung des Wischblattes (5) derart verdreht ist, dass sie schräg zur Oberfläche der Fahrzeugscheibe (1) innerhalb des Wischfeldes (19) orientiert ist.
  12. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischarm (4) an einer Wischerwelle (8) oder an einem an der Wischerwelle (8) vorgesehenen Wischarmträger (7) derart gehalten ist, dass sich das mit dem Wischblattträger (17) verbundene Ende des Wischarmes (4) beim Schwenken des Wischarmes (4) in einer Ebene (20) bewegt, die rechtwinklig zu der Wischerachse (8.1) bzw. zu der Achse der Wischerwelle (8) orientiert ist.
  13. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischarm (4) mit einem dem Wischblattträger (17) entfernt liegenden Ende unmittelbar an einer Wischwelle (8) befestigt ist, deren Achse die Wischerachse (8.1) ist.
  14. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Schwenkachse (16.1, 9.1) von wenigstens einem ersten bzw. zweiten Gelenk (16, 9) gebildet sind.
  15. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischblattträger (17) um die erste Schwenkachse (16.1) schwenkbar an einem Träger (10) gehalten ist, welcher seinerseits um die zweite Schwenkachse (9.1) schwenkbar mit dem Wischarm (4) verbunden ist und an welchem der Steuerarm (12) angreift.
  16. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schwenkachse (9.1) sowie Schwenkachsen (11.1, 15.1) des Steuerarmes (12) parallel zueinander sowie auch parallel zur wenigstens einen Wischerachse (8.1) orientiert sind.
  17. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischarm (4) an seinem dem Wischblattträger (17) entfernt liegenden Ende über ein drittes Gelenk (6) an einem Wischarmträger (7) angelenkt ist, und zwar für ein Heranschwenken des Wischarmes (4) an die Fahrzeugscheibe (1) sowie für ein Wegschwenken des Wischarmes (4) von der Fahrzeugscheibe, und dass zweite Federmittel (6.1) vorgesehen sind, die den Wischarm (4) in Richtung Fahrzeugscheibe vorspannen.
  18. Scheibenwischer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerarm (12) an seinem dem Wischblattträger (17) entfernt liegenden Ende ebenfalls über ein Gelenk (13) an einem Steuerarmträger (14) angelenkt ist, und zwar für ein Heranschwenken an die Fahrzeugscheibe (1) sowie für ein Wegschwenken von der Fahrzeugscheibe.
  19. Scheibenwischer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlagmittel vorgesehen sind, die das Schwenken des Wischarmes (4) um die Achse des dritten Gelenks (6) in Richtung Fahrzeugscheibe (1) derart begrenzen, dass der durch die zweiten Federmittel (6.1) in Richtung Fahrzeugscheibe vorgespannte Wischarm (4) beim Schwenken über seine gesamte Länge von der Fahrzeugscheibe (1) beabstandet ist.
  20. Scheibenwischer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel an den über das Gelenk (6) miteinander verbundenen Enden des Wischarmes (4) und des Wischarmträgers (7) vorgesehen, insbesondere angeformt sind.
  21. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischblattträger ein Hilfsarm (17) ist, der an einem Ende das wenigstens eine Wischblatt (5) trägt und an seinem anderen Ende über das erste Gelenk (16) schwenkbar mit dem Wischarm (4) in Verbindung steht.
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