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Die
Erfindung betrifft eine handgeführte Kehrwalze.
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Aus
der
DE 102 48 642
A1 ist ein handgeführtes
Arbeitsgerät
wie beispielsweise eine Kehrwalze bekannt. Das Arbeitsgerät besitzt
einen Führungsholm
zum Führen
des Arbeitsgeräts über den Boden
und ein Arbeitswerkzeug, das von einem Antriebsmotor rotierend angetrieben
ist. Zum Führen des
Arbeitsgeräts über den
Boden sind zwei Räder vorgesehen.
Um eine Höhenverstellung
zu ermöglichen,
können
die Räder
verstellt werden. Dadurch ändert
sich die Griffhöhe
des Arbeitsgeräts.
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Es
hat sich gezeigt, daß bei
einer Kehrwalze eine Neigung der Laufrichtung der Kehrwalze gegenüber der
Laufrichtung der Räder
vorteilhaft ist, weil hierdurch eine Verschmutzung von bereits gereinigter
Bodenfläche
vermieden werden kann. Um eine hin- und hergehende Reinigung einer
Fläche
zu ermöglichen,
ist es wünschenswert,
daß die
Neigung der Laufrichtung der Kehrbürste gegenüber der Laufrichtung der Räder verstellt
werden kann. Die Laufrichtung ist dabei die Richtung, in der das
Rad bzw. die Kehrbürste
auf dem Boden abwälzen,
also die Umfangsrichtung von Rad oder Kehrbürste senkrecht zur Drehachse
in dem auf dem Boden aufliegenden Bereich. Bei einer geneigten Kehrbürste ist jedoch
eine Anpassung der Griffhöhe
durch eine Verstellung der Räder
nicht mehr möglich,
da hierbei eine Seite der Kehrbürste
vom Boden abheben würde.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine handgeführte Kehrwalze
zu schaffen, die eine Anpassung der Griffhöhe und der Laufrichtung der Kehrwalze
auf einfache Weise erlaubt.
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Diese
Aufgabe wird durch eine handgeführte Kehrwalze
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Dadurch,
daß die
Kehrbürste
um eine bezogen auf den Boden vertikale Achse verstellbar ist, ist sichergestellt,
daß die
Kehrbürste
nach der Verstellung auf dem Boden aufliegt. Vorteilhaft kann eine Verstellung
der Griffe dadurch erreicht werden, daß der Führungsholm um eine horizontale
Achse verstellt wird. Die Position der Räder und der Bürste bleibt
dabei gleich, so daß die
Lage der Kehrbürste auf
dem Boden durch die Verstellung der Höhe der Griffe nicht beeinflußt wird.
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Zweckmäßig sind
die erfindungsgemäße erste
und die zweite Verstelleinrichtung an einem gemeinsamen Verbindungsflansch
angeordnet. Dadurch wird insbesondere möglich, bestehende Kehrwalzen
mit geringem Aufwand mit den Verstelleinrichtungen nachzurüsten. Dadurch,
daß beide
Verstelleinrichtungen an einem gemeinsamen Verbindungsflansch angeordnet
sind, ist der Aufwand für die
Nachrüstung
gering.
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Vorteilhaft
besitzt die erste Verstelleinrichtung einen Stift, der in einer
ersten Stellung der Verstelleinrichtung in einer ersten Öffnung und
in einer zweiten Stellung der Verstelleinrichtung in einer zweiten Öffnung angeordnet
ist. Dadurch ergibt sich eine einfache Verstellbarkeit. Die Öffnungen
definieren feste Verstellpositionen, so daß der Bediener auf einfache
Weise eine Einstellung der gewünschten
Position vornehmen kann. Vorteilhaft ist der Stift durch eine Feder
in der Öffnung
gehalten. Zur Verstellung muß der
Stift so nur entgegen der Kraft der Feder aus einer Öffnung und
zu einer anderen Öffnung
bewegt werden, wo er aufgrund der Federkraft selbsttätig einrastet.
Die Feder gewährleistet
auch, daß der
Stift sicher in der Öffnung
gehalten ist. Vorteilhaft besitzt die erste Verstelleinrichtung
drei Öffnungen,
die eine Anordnung der Kehrbürste
parallel zur Laufrichtung des Rads und gegenüber der Laufrichtung des Rads um
15° in beide
Richtungen gedreht ermöglichen.
Es hat sich gezeigt, daß bei
einer Drehung der Kehrbürste
um 15° gegenüber der
Laufrichtung des Rads Schmutz nur in eine Richtung gekehrt wird,
so daß eine
bereits gereinigte Fläche
nicht wieder verschmutzt wird. Beim Kehren in die Gegenrichtung kann
die Kehrbürste
auf einfache Weise um 15° gegenüber der
Laufrichtung des Rads in die Gegenrichtung gedreht werden, so daß eine Verschmutzung der
bereits gereinigten Fläche
vermieden wird.
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Die
erste Verstelleinrichtung ist vorteilhaft an dem der Kehrbürste zugewandten
Ende des Führungsholms
angeordnet. Eine schnelle und ergonomische Betätigung der Verstelleinrichtung
kann dadurch gewährleistet
werden, daß die
erste Verstelleinrichtung ein Betätigungselement besitzt, das
sich bis zu dem der Kehrbürste
abgewandten Ende des Führungsholms
erstreckt. Das Betätigungselement kann
so von einem im Bereich der Griffe stehenden Bediener erreicht werden.
Der Bediener muß nicht zum
anderen Ende des Führungsholms
gehen. Hierdurch wird ein ergonomisches Arbeiten und eine schnelle
Verstellung ermöglicht.
Eine leichte und stabile Ausführung
des Betätigungselements
wird erreicht, wenn das Betätigungselement
als Betätigungsrohr
ausgebildet ist, das mit dem Stift verbunden ist. Es ist vorgesehen,
daß die
erste Verstelleinrichtung einen Anschlußflansch besitzt, der um die vertikale
Achse drehbar auf dem Verbindungsflansch festgelegt ist und an dem
das Betätigungselement festgelegt
ist. Vorteilhaft sind der Antriebsmotor und die Kehrbürste an
einer gemeinsamen Halterung mit einem Anschlußflansch verbunden. Dadurch
können die
Verstelleinrichtungen durch einfache Fixierung der Halterung auf
dem Anschlußflansch
nachgerüstet
werden. Um eine ausreichende Stabilität von Anschlußflansch
und Verbindungsflansch zu gewährleisten,
ist vorgesehen, daß der
Anschlußflansch und/oder
der Verbindungsflansch Magnesium enthalten. Insbesondere bestehen
Anschlußflansch
und Verbindungsflansch aus Magnesium.
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Vorteilhaft
besitzt die zweite Verstelleinrichtung zwei miteinander in Eingriff
stehende Verzahnungselemente. Das erste Verzahnungselement ist vorteilhaft
drehfest mit dem Verbindungsflansch und das zweite Verzahnungselement
mit dem Führungsholm
verbunden. Die Verzahnungselemente sind dabei insbesondere lösbar gegeneinander
verspannt. Durch Lösen
der Verspannung können
die Verzahnungselemente gegeneinander verdreht werden und so der
Führungsholm
gegenüber
dem Verbindungsflansch um eine horizontale Achse gedreht werden. Eine
einfache Handhabung kann dadurch erreicht werden, daß der Verbindungsflansch
so vorgespannt ist, daß die
Verzahnungselemente bei gelöster
Verspannung gegeneinander verdreht werden können. Zur Verstellung des Führungsholms
muß so
lediglich die Verspannung gelöst
und der Führungsholm
in die gewünschte
Position gedreht werden. Durch erneutes Verspannen der Verzahnungselemente
wird der Führungsholm
dann fixiert. Durch die Ausbildung der Verzahnungselemente kann
eine gute Einstellbarkeit der Griffhöhe bei hoher Stabilität und geringem
Gewicht der Verstelleinrichtung erreicht werden. Vorteilhaft ist
die zweite Verstelleinrichtung spiegelverkehrt zur Mittelachse des
Führungsholms
ausgebildet und besitzt zwei Paare von Verzahnungselementen, die beidseitig
des Führungsholms
angeordnet sind.
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Ein
Ausführungsbeispiel
wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
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1 eine
Kehrwalze in perspektivischer Darstellung,
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2 die
Verstelleinrichtungen der Kehrwalze aus 1 in perspektivischer
Darstellung,
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3 die
Verstelleinrichtungen aus 2 in vergrößerter,
teilweise geschnittener, perspektivischer Darstellung,
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4 eine
Seitenansicht der Verstelleinrichtungen,
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5 eine
perspektivische Darstellung eines Verzahnungselementes.
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Die
in 1 gezeigte Kehrwalze 1 besitzt einen
Antriebsmotor 2, insbesondere einen Zweitaktmotor, der über eine
in 1 nicht gezeigte flexible Welle und ein Getriebe 11 zwei
Kehrbürsten 10 rotierend
antreibt. In 1 ist nur eine der beiden Kehrbürsten 10 gezeigt.
Die andere Kehrbürste 10 ist spiegelsymmetrisch
an der anderen Seite des Getriebes 11 angeordnet. Die beiden
Kehrbürsten 10 sind teilweise
von einer Schutzabdeckung 9 umgeben. Der Antriebsmotor 2 und
die Kehrbürsten 10 sind
an einer gemeinsamen Halterung 8 festgelegt. Die Halterung 8 ist
auf einem Anschlußflansch 12 an
den in 4 gezeigten Bohrungen 39 befestigt. Der
Anschlußflansch 12 ist über eine
erste Verstelleinrichtung 50 an einem Verbindungsflansch 14 befestigt. An
dem Verbindungsflansch 14 ist über eine zweite Verstelleinrichtung 51 ein
Führungsholm 3 befestigt. Die
Verstelleinrichtungen 50 und 51 sind dabei an
einem ersten Ende 53 des Führungsholms 3 (2) festgelegt.
Der Antriebsmotor 2 ist oberhalb der Verstelleinrichtung 50, 51 angeordnet
und liegt somit in Fahrtrichtung hinter den Kehrbürsten 10.
Dadurch liegt der Schwerpunkt nicht oberhalb der Kehrbürsten 10.
Dies verringert die auf die Kehrbürsten 10 in vertikaler
Richtung wirkende Kraft, was zu einer Verbesserung des Kehrergebnisses
führt.
An dem Führungsholm 3 ist
ein Tragegriff 13 zum einfachen Transport der Kehrwalze 1 befestigt.
An dem dem ersten Ende 53 gegenüberliegenden Ende 52 des Führungsholms 3 (2)
sind zwei Griffrohre 4 symmetrisch zu einer die Mittelachse 54 des
Führungsholms 3 umfassenden
Spiegelebene angeordnet. Jedes Griffrohr 4 besitzt einen
Griff 24, an dem die Kehrwalze 1 über den
Boden geführt
werden kann.
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Der
Verbindungsflansch 14 ist spiegelsymmetrisch zu der die
in 2 gezeigte Mittelachse 54 des Führungsholms 3 umfassenden
Spiegelebene ausgebildet. An dem Verbindungsflansch 14 sind zwei
Streben 15 festgelegt, von denen in 1 eine gezeigt
ist. Die andere Strebe 15 erstreckt sich auf der gegenüberliegenden
Seite des Verbindungsflanschs 14 spiegelsymmetrisch zur
gezeigten Strebe 15. Die beiden Streben 15 halten
die Achse 6, auf der zwei Räder 5, 7 der
Kehrwalze 1 festgelegt sind. In 1 ist ein
Rad 5 gestrichelt und das Rad 7 zum Teil dargestellt.
Zur Betätigung
der zweiten Verstelleinrichtung 51 ist ein in 1 gestrichelt
angedeutetes Handrad 40 vorgesehen. Die Kehrbürsten 10 sind entgegen
der Laufrichtung 48 der Räder 5 angetrieben.
In 1 verläuft
die Laufrichtung 48 der Räder 5 parallel zur
Laufrichtung 49 der Kehrbürsten 10. Die Kehrwalze 1 besitzt
ein Betätigungsrohr 16 zur
Betätigung
der ersten Verstelleinrichtung 50. Das Betätigungsrohr 16 erstreckt
sich vom Anschlußflansch 12 bis
zum zweiten Ende 52 des Führungsholms 3, an dem
auch die Griffrohre 4 festgelegt sind. Das Betätigungsrohr 16 ist
an seinem dem Anschlußflansch 12 abgewandten
Ende 55 abgewickelt ausgebildet, so daß der Bediener das Betätigungsrohr 55 leicht greifen
kann. Der Antriebsmotor 2 stützt sich an dem Antriebsflansch 12 ab.
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In 2 sind
die Verstelleinrichtungen 50 und 51 vergrößert dargestellt.
Die erste Verstelleinrichtung besitzt einen Bolzen 22,
mit dem der Anschlußflansch 12 auf
dem Verbindungsflansch 14 um eine vertikale Achse 43 drehbar
gelagert ist. Der Anschlußflansch 12 besitzt
eine Führung 41,
auf der das Betätigungsrohr 16 aufgesteckt
ist. Die Führung 41 ist
als Steg ausgebildet, der sich an der Außenseite eines in 3 gezeigten
Stutzens 33 in Längsrichtung
des Stutzens 33 erstreckt. Der Anschlußflansch 12 besitzt
die Form eines abgewinkelten U-Profils. Um eine ausreichende Stabilität zu gewährleisten, besitzt
der Anschlußflansch 12 Rippen 37,
die an der Oberseite des Verbindungsflanschs 14 beidseitig
des Anschlußflansches 12 aufliegen,
sowie Verdickungen 38 an dem der Halterung 8 (1)
zugewandten Ende, die sich am Boden des U nach außen erstrecken.
An diesem Ende sind zur Versteifung auch Rippen 36 vorgesehen,
die Verlängerungen
der Schenkel des U darstellen. Die erste Verstelleinrichtung 50 besitzt
die in 2 gezeigte Öffnung 19,
die als Langloch ausgebildet ist.
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Die
zweite Verstelleinrichtung 51 erlaubt eine Verstellung
des Führungsholms 3 um
die horizontale Achse 42 (siehe auch 4).
Der Führungsholm 3 besitzt
an seinen Längsseiten
eine V-förmige
Längsnut 17.
In den Längsnuten 17 ist
jeweils ein Verzahnungselement 27 angeordnet. Der Verbindungsflansch 14 besitzt
gegenüberliegend
zu den Längsnuten 17 jeweils
ein V-Profil 26. In den Längsnuten 17 und den
V-Profilen 26 ist jeweils ein Verzahnungselement 27 angeordnet.
Zwei Verzahnungselemente 27 bilden damit jeweils ein Verzahnungspaar.
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Ein
Verzahnungselement 27 ist in 5 vergrößert perspektivisch
dargestellt. Das Verzahnungselement 27 besitzt eine Verzahnung 47 an
seiner Stirnseite. Im Zentrum der Verzahnung 47 ist eine Verspannbohrung 44 angeordnet.
An der der Verzahnung 47 abgewandten Seite besitzt das
Verzahnungselement 27 ein als Erhöhung ausgebildetes V-Profil 46,
das dem V-Profil 26 des Verbindungsflanschs 14 und
der Längsnut 17 im
Führungsholm 3 entspricht.
Beidseitig der Verzahnung 47 sind Befestigungsöffnungen 45 angeordnet.
Wie 2 zeigt, besitzen der Verbindungsflansch 14 und
der auf dem Verbindungsflansch 14 angeordnete Befestigungsabschnitt 25 der
Strebe 15 eine Verspannbohrung 29, die konzentrisch
zur Verspannbohrung 44 der Verzahnungselemente 27 angeordnet
ist. Beidseitig der Verspannbohrung 29 sind Befestigungsbohrungen 28 konzentrisch
zu den Befestigungsöffnungen 45 der
Verzahnungselemente 27 angeordnet. An den Befestigungsbohrungen 28 ist
das im V-Profil 26 des Verbindungsflansches 14 angeordnete
Verzahnungselement 27 fest mit dem Verbindungsflansch 14 und
dem Befestigungsabschnitt 25 der Strebe 15 verbunden.
Das gegenüberliegende
Verzahnungselement 27 ist an seinen Befestigungsbohrungen 45 fest
mit dem Führungsholm 3 verbunden.
Durch die Verspannbohrung 29 und die Verspannbohrungen 44 beider
Verzahnungselemente 27 ragt ein Bolzen des Handrads 40,
mit dem die beiden Verzahnungselemente 27 gegeneinander
verspannt werden können. Der
Verbindungsflansch 14 ist dabei nach außen vorgespannt, so daß er sich
nach dem Lösen
des Handrads 40 nach außen biegt und die beiden Verzahnungselemente 27 gegeneinander
verdreht werden können.
Am Anschlußflansch 12 ist
ein Anschlag 18 vorgesehen, der die Verstellung des Führungsholms 3 nach
oben begrenzt. Die Verzahnung 47 der Verzahnungselemente 27 kann
beispielsweise 72 Zähne besitzen,
so daß Verstellschritte
von 5° möglich sind.
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In 3 ist
die erste Verstelleinrichtung 50 teilweise geschnitten
dargestellt. Die erste Verstelleinrichtung 50 besitzt drei Öffnungen 19, 20 und 21, die
jeweils als Langloch ausgebildet sind. Die Längsrichtung der Öffnungen 19, 20, 21 erstreckt
sich radial zum Bolzen 22. Jeweils zwei benachbarte Öffnungen
schließen
bezogen auf die durch den Bolzen 22 verlaufende vertikale
Achse 43 einen Winkel α miteinander
ein, der vorteilhaft zwischen 10° bis
20°, insbesondere
etwa 15° beträgt. Bei
der in 3 gezeigten Stellung der ersten Verstelleinrichtung 50 ist
in der Öffnung 21 ein
Stift 30 angeordnet. Der Stift 30 ist in einer
Aufnahme 34 gehalten, die über einen in der in 2 gezeigten
Querbohrung 23 angeordneten Splint oder Stift mit dem Betätigungsrohr 16 verbunden
ist. Der Stift 30 ist von einer Feder 31 umgeben, die
sich mit einem Ende am Stift 30 und mit dem anderen Ende
an einem Absatz 32 in einem Stutzen 33 des Anschlußflanschs 12 abstützt. Das
Betätigungsrohr 16 ist über den
Stutzen 33 des Anschlußflanschs 12 geschoben
und an der Führung 41,
die einteilig mit dem Stutzen 33 ausgebildet ist, geführt.
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Zur
Versteifung besitzt der Anschlußflansch 12 Rippen 35,
die sich zwischen den beiden Schenkeln des Anschlußflanschs 12 erstrecken.
Um eine ausreichende Festigkeit des Anschlußflanschs 12 zu erreichen,
ist vorgesehen, daß dieser
Magnesium enthält
und/oder aus Magnesium besteht. Auch der Verbindungsflansch 14 enthält vorteilhaft
Magnesium und besteht insbesondere vollständig aus Magnesium. Zur Betätigung der
ersten Verstelleinrichtung 50 wird das Betätigungsrohr 16 in
Richtung auf die Griffrohre 4 gezogen. Dadurch wird der
Stift 30 aus der Öffnung 21 gezogen.
Das Betätigungsrohr 16 kann dann
zusammen mit den am Anschlußflansch 12 angeordneten
Kehrbürsten
und dem Antriebsmotor um die in 4 gezeigte
vertikale Achse 43 gegenüber dem Führungsholm 3 und den
Rädern 5 der
Kehrwalze 1 gedreht werden. Zur Fixierung in einer anderen Position
wird der Stift 30 über
die Öffnung 19 oder
die Öffnung 20 gebracht
und das Betätigungsrohr 16 losgelassen,
so daß der
Stift 30 durch die Feder 31 in die Öffnung 19 oder 20 gedrückt wird.
Es können auch
weitere Öffnungen
vorgesehen sein, um mehr Verstellmöglichkeiten zu bieten.