AT123773B - Schiebetürschloß mit zwei Fallen. - Google Patents

Description

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    Schiebetürschloss   mit zwei Fallen. 
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Ebenen pendelnd angeordneten Fallen, deren eine die geöffnete und deren andere die geschlossene Tür feststellt. Gemäss der Erfindung sind die Fallen nebeneinandergelegt und so miteinander verbunden, dass sie ein Stück bilden und diese Teile durch das Auslösemittel gemeinsam bewegt werden. Durch diese Anordnung wird die Baubreite des Schlosses aussergewöhnlich verringert, wodurch die Herstellung vereinfacht und verbilligt und die   Anwendungsmöglichkeit   auch bei ungünstigen Platzverhältnissen an der Tür verbessert wird.

   Da beim Auslösen der Tür beide Fallen gleichzeitig bewegt werden, so dass sie bei der Anordnung von Schwenkgriffen in der Gegenstellung der Tür nicht einfallen würden, sind bei dem Schloss die eigentlichen Griffe zum Verschieben der Tür feststehend angeordnet, und das Aus- lösen der Fallen wird durch besondere, an den Griffen   gelagerte Drücker   bewirkt, die von der dem Griff umfassenden Hand besonders betätigt werden können. Durch diese Anordnung wird auch dem unbe- absichtigten Auslösen des Tiirverschlusses vorgebeugt. 



   In der Zeichnung ist das   Sehiebetürschloss   in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. 



   Fig. 1 ist eine   Aussenansicht   mit teilweisem Schnitt, Fig. 2 ein Schnitt durch ein solches Schloss senk- recht zur Türe. 



   Wie aus Fig. 1 zu ersehen, sind die Fallen 1 nebeneinandergelegt und z. B. durch je zur Hälfte in die Fallen eingreifende Passstifte od. dgl. miteinander verbunden, so dass sie ein Stück bilden. Hiedurch kann das   Schlossgehäuse   5 sehr schmal ausgeführt werden. Die Griffe 1 sind zu beiden Seiten der Tür am Schlosskasten 5 unbeweglich befestigt, so dass mit ihnen nur die Schiebetür hin und her bewegt werden kann. Die Nuss 2 sitzt an einer Achse   8,   die in der zur Türe senkrechten Mittelebene der beiden
Griffe 1 liegt und die aussen mit zwei   Drückerhebels   6 versehen ist, die bei   eingeschnappter   Stellung der Fallen 4 senkrecht vor den Griffen 1 hängen. Die Fallen 4 sitzen drehbar auf einer zur   Türfläche   parallelen, waagrechten Achse 9.

   Sie sind mit zwei zur   Nussachse   symmetrisch sitzenden Nasen 3 versehen, gegen welche die Flügel 7 der Nuss anliegen. Durch eine Torsionsfeder 10, die um die Achse 9 gewickelt ist, werden die Fallen in der   Schliesslage   gesichert. In die Schliesskloben 11 und 12, die zu beiden Seiten der Schiebetür am Türrahmen befestigt sind, schnappen die Fallen 4 abwechselnd ein, je nachdem die   Schiebetür   nach links oder rechts so weit geschoben wird, dass sie am Türrahmen   anschlägt.   



  Der zwischen den einander zugekehrten Seitenflächen der Fallenköpfe 4 vorhandene Zwischenraum beträgt nur etwas mehr als die Stegstärke der Schliesskolben 11 und 12. Zum Lösen der Fallen wird zweckmässig mit dem Daumen der die Griffe 1 umfassenden Hand der darüberliegende Drücker geschwenkt, wodurch die Falle 4 aus dem betreffenden   Schliesskolben   herausgeschwenkt wird, worauf die Türe verschoben werden kann. Zur Sperrung der   Schliesslage   der Fallen dient ein Vorreiber   dz   dessen hinter die Falle sich legender Flügel 14 mittels eines besonderen Aufsteckschlüssels gedreht werden kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCHE : 1. Schiebetür mit in senkrechten, quer zur Türfläche liegenden Ebenen pendelnd angeordneten Fallen, deren eine die geöffnete Tür und deren andere die geschlossene Tür feststellt, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Fallenköpfe (4) nebeneinandergelegt und die Fallen miteinander verbunden sind und diese Teile durch das Auslösemittel gemeinsam bewegt werden. <Desc/Clms Page number 2> 2. Schiebetürschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den einander EMI2.1 EMI2.2