DE646683C - Vorrichtung zum Feststellen senkrecht verschiebbarer Fenster - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen senkrecht verschiebbarer Fenster

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DE646683C
DE646683C DEG89046D DEG0089046D DE646683C DE 646683 C DE646683 C DE 646683C DE G89046 D DEG89046 D DE G89046D DE G0089046 D DEG0089046 D DE G0089046D DE 646683 C DE646683 C DE 646683C
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DEG89046D
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INH H GEHLHAAR
TH BAUCH NACHF
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INH H GEHLHAAR
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/04Fasteners specially adapted for holding sliding wings open
    • E05D13/08Fasteners specially adapted for holding sliding wings open acting by friction for vertically sliding wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Vorrichtung zurr Feststellen senkrecht verschiebbarer Fenster Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Feststellen senkrecht verschiebbarer Fenster, Türen, Luken o. dgl. Zum Feststellen senkrecht verschiebbarer Fenster u. dgl. Gebäudebestandteile werden neben Klinken und Federgesperren auch Sperrhebel benutzt, durch deren Verwendung eine Klemm- oder Sperrwirkung auf den Schieberahmen ausgeübt wird. Solche Sperrhebel hat man schon mit Daumenanschlägen versehen, die im Bereiche eines Anschlages für die Fensterbewegung liegen und während der Verschiebungsbewegung eine Betätigung des Sperrhebels zulassen. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben aber den Nachteil, daß die Auslösung des Klemm- oder Sperrhebels wegen ungenügender Angriffsflächen für die betätigende Hand nur unter unnötiger Anstrengung erfolgen kann, so daß die das Fenster verschiebende Person leicht ermüdet. Außerdem werden die Hebelteile, insbesondere bei breiten und schweren Fenstern, leicht überbeansprucht, so daß sie abgerissen werden oder brechen.
  • Diese Nachteile überwindet die Erfindung durch eine besonders zweckmäßigeAusgestaltung und Anordnung von Sperrhebel und Fensterbewegungsanschlag.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Sperrhebel ein zweiarmiger Hebel ist und der mit dem Daumenanschlag versehene Hebelarm nach der Mittellinie des Fensters zu über den als Handgriff ausgebildeten Fensterbewegungsanschlag hinausragt. Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. r ist eine schematische Innenansicht eines Schiebefensters in teilweise geöffnetem Zustande.
  • Abb. z zeigt einen Betätigungsgriff mit Sperrhebel in vergrößertem Maßstabe.
  • Abb. 3 ist ein Grundriß zu Abb. a. .
  • Abb. 4 stellt eine andere Ausführungsform dar.
  • In den Abbildungen ist a der feste Futterrahmen des Schiebefensters, der Tür, Luke o. dgl. b, der in das Mauerwerk, Gewände o. dgl. eingelassen ist. Der Futterrahmen a besitzt innen vorzugsweise Hartholz- oder Metalleisten c, an denen die zweiarmigen Sperrhebel d mit ihren zweckmäßigerweise winkelförmig gebogenen Enden e in Linienberührung entlang gleiten.
  • Die Hebel d sind in einem stumpfen Winkel von einem Festpunkt o aus, der ziemlich nahe am Futterrahmen a liegt, nach unten abgebogen und stehen unter einer Belastung, die bestrebt ist, sie nach oben zu drücken. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen besteht die Belastung in einer Feder i (Abb. s) oder einem Gewicht g (Abb.4). Der Festpunkt o und die Länge des einen (Sperr-) Hebelarms d- sind so gewählt, daß sich ein Optimum an Reibungswiderstand und damit an Sperrwirkung zwischen Hebelende e und Gleitleiste c ergibt.
  • Der andere Hebelarm weist eine rückwärtige Verlängerung f auf, die eine Handhabe il oder einen als Gewicht ausgebildeten Daumenanschlag g bildet, derart, daß der den Fensterbewegunganschlag k Betätigende mit dem Daumen die Verlängerung f hochdrücken: und damit die Sperrung gegen die Wirkungen der Feder- oder Gewichtsbelastung lösen kann. Die Feder i verläuft zweckmäßigerweise als Blattfeder unterhalb des Hebels d. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Fensterbewegungsanschlag gemäß der Erfindung als Handgriff ausgebildet und bildet mit dem Sperrhebel einen einzigen Beschlag. Dabei sind alle Einzelteile auf einer Grundplatte h angeordnet, die mit nur zwei Schrauben am Schieberahmen b befestigt werden kann. Die Einzelteile sind zweckmäßigerweise noch mit einer Schutzplatte k,1 verdeckt.
  • DieSperre wirkt auch mit nur einerllebelartnatur,was insbesondere bei kleinen Fenstern von Wichtigkeit ist. Die Hebel d arbeiten völlig unabhängig voneinander, und es ist gleichgültig, ob das Fenster o. dgl. breit oder schmal ist, an jeder gewünschten Stelle kann es festgesperrt werden. Je größer das Gewicht des Flügels ist, um so sicherer wirkt die Sperre. Ein Herunterfallen des Flügels ist ausgeschlossen. Auch dann wird der Schiebeflügel festgeklemmt, wenn durch irgendeinen Zufall ein Sperrhebel d versagen sollte. In einem solchen Falle wird der Flügel nach links oder rechts, gedrii,kt und rutscht nicht ab.
  • Der Anbau* ist infolge der geschilderten Verbindung von Sperrhebeln mit den Handgriffen denkbar einfach und kann auch bei schon bestehenden Konstruktionen erfolgen.
  • Zweckmäßigerweise wird die Sperre gemäß der Erfindung rechts und links am unteren Flügelholz des Schieberahmens b angebracht, wodurch die Anbringung einer Verschlußvorrichtung in der Mitte zwischen beiden leicht möglich ist, ohne die Konstruktion zu stören. Für Doppelfenster kann der Gegenstand der Erfindung ohne Änderungen der Bauart auch Verwendung finden.
  • Die neue Sperre wird so betätigt, daß die Hebel d durch Andrücken der Daumen an die Anschläge (Gewichte g oder Fingerstücke f1) beim Anfassen der Fensterbewegungsanschläge (Handgriffe h) vom Futterrahmen abgelöst werden. Sodann kann der Rahmen b beliebig auf und ab bewegt werden, bis zu der Stelle, wo seine Feststellung erwünscht ist. Dort läßt man die Daumen los, und der Rahmen b ist unverrückbar festgestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Feststellen senkrecht verschiebbarer Fenster mittels Sperrhebel mit Daumenanschlag, der ;in Bereich des Fensterbewegungsanschlages liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel ein zweiarmiger Hebel ist und der mit dem Daumenanschlag (f1) versehene Hebelarm nach der Mittellinie des Fensters zu über den als Handgriff (h) ausgebildeten Fensterbewegungsanschlag hinausragt.
DEG89046D 1934-10-27 1934-10-27 Vorrichtung zum Feststellen senkrecht verschiebbarer Fenster Expired DE646683C (de)

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DEG89046D DE646683C (de) 1934-10-27 1934-10-27 Vorrichtung zum Feststellen senkrecht verschiebbarer Fenster

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DEG89046D DE646683C (de) 1934-10-27 1934-10-27 Vorrichtung zum Feststellen senkrecht verschiebbarer Fenster

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DE646683C true DE646683C (de) 1937-06-19

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DE (1) DE646683C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867365C (de) * 1942-09-27 1953-02-16 Zimmermann Fa G Sicherungs- und Fangvorrichtung fuer Schiebefenster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE867365C (de) * 1942-09-27 1953-02-16 Zimmermann Fa G Sicherungs- und Fangvorrichtung fuer Schiebefenster

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