DE653239C - Vorrichtung zum Feststellen senkrecht verschiebbarer Fenster - Google Patents
Vorrichtung zum Feststellen senkrecht verschiebbarer FensterInfo
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- DE653239C DE653239C DEH89801D DEH0089801D DE653239C DE 653239 C DE653239 C DE 653239C DE H89801 D DEH89801 D DE H89801D DE H0089801 D DEH0089801 D DE H0089801D DE 653239 C DE653239 C DE 653239C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D13/00—Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
- E05D13/04—Fasteners specially adapted for holding sliding wings open
- E05D13/06—Fasteners specially adapted for holding sliding wings open with notches for vertically sliding wings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/38—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
- E05F11/52—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement combined with means for producing an additional movement, e.g. a horizontal or a rotary movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Feststellen senkrecht verschiebbarer Fenster Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Feststellen senkrecht verschiebbarer Fenster mittels Sperrhebels mit Daumenanschlag, der im Bereich des Fensterbewegungsanschlages liegt. Vorrichtungen dieser Art sind .durch Patent 646 683 geschützt.
- Das Hauptpatent hatte eine zweckmäßige Ausgestaltung und Anordnung von Sperrhebel und Fensterbewegungsanschlag zum Gegenstand. Der Anwendungsbereich solcher Vorrichtungen kann erheblich erweitert werden, wenn der Sperrhebel eine solche Ausgestaltung erhält, daß er auch für Fenster brauchbar wird, die ihre Führung durch Zapfen erhalten, die in im Futterrahmen des Fensters vorgesehenen Nuten laufen. Das geschieht durch die vorliegende Erfindung.
- Sie besteht darin, daß der Sperrhebel mit seinem vorderen Ende in der Führungsnut des Futterrahmens läuft und sich etwa in der Schwenkachse des um seine Unterkante kippbaren Flügels befindet. Erfindungsgemäß läuft das Sperrhebelende in im Futterrahmen vorgesehenen Führungsnuten, deren untere Enden in an sich bekannter Weise vertieft ausgeführt sind.
- Die Erfindung ist mit ihren Merkmalen auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Abb. i zeigt ein in einer Vertikalebene verschiebbares Fenster in Ansicht; Abb. 2 ist ein Grundriß zu Abb. i ; Abb.3 zeigt den Schiebeflügel in herausgekippter Lage in Seitenansicht; Abb.4 stellt den Querschnitt durch ein Schiebefenster dar, das aus seiner Verschlußvertikalebene zum Öffnen in eine andere Vertikalebene verschoben werden muß; Abb. 5 ist ein Grundriß des Fensters nach Abb. 4; Abb.6 ist eine vergrößerte Ansicht des Lasthebelarms der Hebelsperre.
- Auf den Zeichnungen ist a der senkrecht verschiebbare Rahmen, b der Futterrahmen des Schiebefensters. Der Schieberahmen a liegt lose im Futterrahmen b. Seine Führung erhält er durch die an den oberen Seitenrändern des Rahmens:a vorgesehenen festen Zapfen c und durch die aus den unteren Seitenrändern hervorragenden, in einer Flucht mit der unteren Rahmenkante liegenden Enden der Lasthebelarme d der an den unteren Ecken des Schiebefensterrahmens angebrachten Hebelsperre e. Die Zapfen c und die Hebelarme d gleiten in Führungsnuten f, die zu beiden Seiten des Futterrahmens, dem Schieberahmen zugekehrt, vorgesehen sind. In der Ausführungsform nach Abb.4 ist der Schieberahmen nicht in einer glatt durchlaufenden Vertikalebene beweglich, sondern muß erst aus seiner Verschlußstellung in die Bewegungsvertikalebene geführt werden. Das geschieht durch die schrägen Nutenführun-# gen f1, in denen die Hebelenden d zunächst gleiten. Zweckmäßig sind diese 1Vutenteile f1 tiefer ausgeführt als die übrigen vertikal verlaufenden Nutenteile, so daß zwischen Hebelende und Futterrahmenwand ein geringes Spiel verbleibt. Eine solche Vorkehrung verhindert einmal eine unnötige Beanspruchung des Futterrahmens durch die Hebelenden, und außerdem wird durch das vorgesehene Spiel die Herausnähme des Schieberahmens zwecks Reinigens erleichtert.
- Die als Führungszapfen verwendeten Hebelsperren bestehen, wie Abb. i erkennen läßt, aus einem doppelwandigen Beschlagblech g, in dessen Innerem der Sperrhebel e um den Zapfen h drehbar gelagert ist. Durch die Feder i wird er zweckmäßig immer in eine Normalstellung gedrückt. Der Krafthebelarm h des Sperrhebels trägt einen Finteransatz 1, der durch eine Öffnung nz des Beschlagbleches an einer solchen Stelle nach außen hervorragt, daß der Daumen der am Handgriff n angreifenden Hand gleichzeitig den Sperrhebel betätigen kann. Die Länge des Sperrhebels, insbesondere des Kraftarmes, richtet sich nach dem Gewicht bzw. nach der Größe oder Breite des Schiebefensters. je leichter der zu verschiebende Rahmen ist, um so kürzer kann der Krafthebelarm 1z werden.
- Die Enden der Lasthebelarme d der Sperrhebel haben drei Aufgaben zu erfüllen: i. dienen sie zur Führung des Rahmens in den Futterrahmennuten, 2. stellen sie das Fenster an jeder gewünschten Stelle fest, 3. wirken sie als Kippzapfen, wenn das Fenster zwecks Außenreinigung nach innen gekippt wird.
- Eine Festklemmung des Sperrhebels erfolgt am besten durch Linienberührung des Hebels mit dem Boden der Nut des Futterrahmens. Infolgedessen wird das Lastarmende zweckmäßig quadratisch ausgebildet und derartig winklig angeschärft, daß eine Druckkante entsteht, die die gewünschte Linienberührung bei der Feststellung des Rahmens ergibt. Durch das Flügel- bzw. Rahmengewicht ergibt sich infolge der Ausbildung der Druckkante ein derart hoher Anpressungsdruck, daß auch Schiebeflügel von erheblichem Ge--yicht mit Sicherheit in jeder beliebigen Stel-..lüng festgehalten und trotzdem sicher geführt werden. Ein unschöner Anblick durch die Druckstellen im Holz des Futterrahmens ergibt sich nicht, weil der Weg der Lasthebelarme auf seine ganze Länge in den Nuten verläuft und von außen nicht sichtbar ist.
- Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist nicht nur anwendbar auf Fensterkonstruktionen mit geradlinig lotrecht laufenden Schieberahmen, sondern auch auf solche, bei denen Unter- und Oberflügel in geschlossenem Zustande in einer Flucht liegen, also der Unterflügel bei Öffnung des Fensters erst in eine andere Ebene als die Verschlußebene gekippt werden muß (vgl. Abb. 4).
- Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht nur auf Schiebefenster der bezeichneten Art. Sie ist in gleicher Weise anwe4dbar auf Türen, Luken, Fallen u. dgl. Bauelemente, die eine senkrechte Verschiebung in der beschriebenen Weise auszuführen haben.
- Vor allem muß darauf hingewiesen werden, daß infolge der Befestigung der Sperrhebel am unteren Rahmenholz des Schiebeflügels für die Länge der Krafthebel praktisch leine Grenzen gesetzt sind. Wichtig ist diese Tatsache insbesondere für große Flügel, deren Gewicht eine entsprechende Bemessung der Krafthebelarme erfordert.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Feststellen senkrecht verschiebbarer Fenster mittels Sperrhebels mit Daumenanschlag, der in Bereich des Fensterbewegungsanschlages liegt, nach Patent 646 653, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel mit seinem vorderen Ende in der Führungsnut des Futterrahmens läuft urid sich etwa in der Schwenkachse des um seine Unterkante kippbaren Flügels befindet.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Führungsnuten im Futterrahmen in an sich bekannter Weise vertieft ausgeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH89801D DE653239C (de) | 1935-02-16 | 1935-02-16 | Vorrichtung zum Feststellen senkrecht verschiebbarer Fenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH89801D DE653239C (de) | 1935-02-16 | 1935-02-16 | Vorrichtung zum Feststellen senkrecht verschiebbarer Fenster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE653239C true DE653239C (de) | 1937-11-18 |
Family
ID=7165698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH89801D Expired DE653239C (de) | 1935-02-16 | 1935-02-16 | Vorrichtung zum Feststellen senkrecht verschiebbarer Fenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE653239C (de) |
-
1935
- 1935-02-16 DE DEH89801D patent/DE653239C/de not_active Expired
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