DE231592C - - Google Patents

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DE231592C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/24Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
    • B01D46/2403Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies characterised by the physical shape or structure of the filtering element
    • B01D46/2411Filter cartridges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/24Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
    • B01D46/26Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies rotatable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/68Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by means acting on the cake side involving movement with regard to the filter elements
    • B01D46/681Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by means acting on the cake side involving movement with regard to the filter elements by scrapers, brushes or the like

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 231592 KLASSE 5Oe. GRUPPE
JACOB PETER in LONDON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. September 1908 ab.
Das Patent 215227 behandelt Staubsammler
mit Bürstvorrichtungen, bei denen ein oder mehrere in einem Hohlraum eingeschlossene, liegende Filterzylinder drehbar angeordnet sind, die der Staubluftstrom von. außen nach innen, seinen Staubgehalt an der Außenfläche der Zylinder abgebend, durchströmt, wobei die Außenseite dieser Filterzylinder mechanisch . durch Schneckenbürsten abgebürstet, wird, die gleichzeitig den abgebürsteten Staub nach einem Auslauf befördern. Diese Staubsammler eignen sich jedoch nicht für Massenfilter.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Staubsammler, der sich, entgegen den vorerwähnten bekannten Staubsammlern, insbesondere für Massenfilter eignet. Bei diesem bürstet ein im Staubsammelraum in Richtung . der mehrfach angeordneten, festgelagerten Filterzylinder hin und her beweglicher Rahmen ao mittels in ihm gelagerter, die Zylinder umgebender Ringbürsten die Außenflächen der Zylinder ab. Die Abführung des abgebürsteten Staubes nach dem einen Ende des Sämmelraumes mittels einer eigenartigen Klappvorrichtung bildet den Gegenstand vorliegender Erfindung.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: ■
Fig. ι die Staubsammleranlage in ihrer Verwendung als Massenfilter in senkrechtem Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt und ■.■:'.
Fig. 3 ·. einen teilweisen wagerechten Längsschnitt durch Fig. 3.
Fig. 4 bis 6 zeigen Teile der Staubsummieranlage und '';■
Fig. 7 und 8 den Erfindungsgegenstand in größerem Maßstabe.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte, als Massenfilter dienende Staubsammleranlage besitzt einen dicht abgeschlossenen, als Staubsammlerraum dienenden rechteckigen Kasten 1, in dem in drei übereinander a.ngeordneten Reihen je vier als Luftfilter dienende Hohlzylinder 2 in wagerechter Lage nebeneinander liegen und in zwei sich gegenüberliegenden Stirnwänden des Kastens festgelagert sind, wobei die Hohlräume der einerseits geschlossenen Zylinder mit einer an ihre offenen Enden angeschlossenen (auf der Zeichnung nicht dargestellten) Saugleitung in Verbindung stehen. Die Zylinder sind mit Filtertuch straff bespannt und können mechanisch außen abgebürstet werden.
Zu diesem Zwecke ist im Kasten 1 ein Rahmen 3 vorgesehen, der ζυ den Filterzylindern eine senkrechte Lage einnimmt und in der Längsrichtung der Zylinder hin und her beweglich ist, wobei er mittels an. seiner oberen und unteren Seite vorgesehener Schuhe 4 an Schienen 5 geführt wird. In diesem Rahmen ist für jeden Filterzylinder eine Ringbürste 6 fest gelagert. Diese Bürsten umgeben die Zylinder und liegen mit ihren Borsten an den Außenflächen der Zylinder an. Die Befestigung der Ringbürsten im Rahmen 3 kann z. B., wie dargestellt, dadurch erfolgen, daß die Ringe zwischen Querleisten 31 des Rahmens angeordnet sind.
Zur Hin- und Herbewegung des Rahmens 3 längs den Filterzylindern 2 dienen zwei endlose Ketten 8, die auf der Höhe der mittleren Reihe der Zylinder 2 über Leiträder 9 und über
Antriebsräder ίο gelegt sind. Die Räder 9 sind an den Innenseiten der 'Kastenseitenwände auf festen Zapfen 11 (Fig. 4 und 5) drehbar, während die Räder 10 auf einer außerhalb der einen Stirnwand des Kastens gelagerten, in der Pfeilrichtung der Fig. 1 sich drehenden Antriebswelle 12 sitzen (Fig. 1 bis 3). An den Ketten sind Mitnehmerstifte 13 befestigt (Fig. 4 und 5), die gegeneinander gerichtet sind und zur Mitnähme des Rahmens 3 mit den Ringbürsten 6 dienen. Hierzu ist am Rahmen 3 für jede Kette auf der Höhe des oberen Kettentrums ein Haken 14 drehbar gelagert, der durch eine Stütze 15 in wagerechter Lage gehalten ist (Fig. i, 4. und 5).
An der unteren, über dem Boden s befindlichen Seite des Rahmens 3 ist nun als Staubschurre eine Schubleiste 16 drehbar gelagert, die in ihrer senkrechten Lage bis auf den Boden s reicht und mit Anschlägen 17 versehen ist, die eine Drehung der Leiste über ihre senkrechte Lage hinaus nach einer Seite hin durch Anliegen am Rahmen 3 verhindern (Fig. 7). Auf dem Boden ist in dessen Mitte eine in der Längsrichtung desselben sich erstreckende Leiste 18 befestigt und für diese an der Schubleiste 16 ein Ausschnitt 19 vorgesehen, der von einer an der Leiste 16 drehbar angebrachten Klappe 20 überdeckt ist.
α ist ein am einen Ende des Bodens s vorgesehener Auslauf und β ein in der oberen Kastenwand vorgesehener Lufteintritt.
Der staubbeladene Luftstrom tritt bei e oben in den Filterkasten ein, und der Staub setzt sich auf der Außenseite der Filterzylinder ab, von wo er bei der Hin- und Herbewegung des Rahmens 3 durch die sich längs den Zylindern bewegenden Ringbürsten 6 abgebürstet wird. Die Bewegung des Rahmens erfolgt hierbei dadurch, daß, von seiner Endstellung in Fig. ι ausgehend, der Rahmen durch die sich an seinem Haken 14 verfangenden Stifte 13 der beiden Ketten 8 in einer Richtung hin mitgenommen wird, worauf, nachdem der Rahmen seine andere Endstellung erreicht hat (strichpunktierte Lage der Fig. 1), die Stifte 13 die Haken freigeben, dafür aber jetzt gegen den Rahmen, selbst anzuliegen kommen und ihn wieder in entgegengesetzter Richtung in die dargestellte Endlage zurückführen, worauf sich das Spiel von neuem wiederholt.
Der hierbei von den Zylindern abgebürstete Staub fällt auf den Boden s und wird durch die Schubleiste 16 bei der Bewegung des Rahmens dadurch, daß die Leiste eine senkrechte Lage einnimmt und die Klappe 20 auf der Leiste 18 gleitet (Fig. 7), gegen den Anlauf a hin zusammengeführt und in diesen befördert. Bei der entgegengesetzten Bewegung des Rahmens, während der die Wirkung der Schubleiste ausgesetzt werden soll, wird, da hierbei die Leiste 16 mit der Klappe 20 zu unterst auf die Leiste 18 zu liegen kommt, die Leiste 16 in unwirksamer Höhe über dem Boden s weggleiten.
Mit dem beschriebenen Staubsammler mit Burst vorrichtung ist es möglich, in einem rechteckigen Raum, dessen Grundfläche die gleiche oder ungefähr die gleiche ist wie diejenige einer beliebigen Putzmaschine, mit der ein Filter verbunden werden soll und der nur geringe Höhe besitzt, einen vollständigen Massenfilter unterzubringen, und zwar in solcher Weise, daß dieser Raum ganz mit Filterzylindern angefüllt wird, ' und daß dennoch ohne irgendwelche Abschrägung des Unterteiles des Raumes aller Staub, der mechanisch von den Filterflächen abgebürstet wird, an einem Stirnende des Raumes zusammengeführt wird. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Staubsammler mit einem im Staubraum angeordneten Rahmen, in welchem die die festgelagerten FiIt er zylinder umfassenden Ringbürsten gelagert sind, die durch eine Hin- und Herbewegung längs der Zylinder den Staub von den Außenflächen der Zylinder abnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß als Staubschurre nach dem Auslaufe go hin auf dem Boden des Sammelraumes eine in der- Bewegungsrichtung des Rahmens liegende höhere Leiste (18) und an einer Schubleiste (16) ein durch eine Klappe (20) verdeckter Ausschnitt (19) für diese Erhöhung vorgesehen ist, so daß die Schubleiste (16) bei der Bewegung des Rahmens in einer Richtung, indem die Klappe (20) der Erhöhung ausweicht, eine senkrechte Lage einnehmen kann, während bei der Bewegung des Rahmens in entgegengesetzter Richtung die Schubleiste (16) mit der Klappe (20) unter sich auf die höhere Leiste (18) zu liegen kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE231592C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912043C (de) * 1948-10-02 1954-05-24 A Hering Ag Vorrichtung zur Reinigung mehrerer keramischer Filterkerzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE912043C (de) * 1948-10-02 1954-05-24 A Hering Ag Vorrichtung zur Reinigung mehrerer keramischer Filterkerzen

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