DE2122402C3 - Steinfangmulde für Mähdrescher - Google Patents

Steinfangmulde für Mähdrescher

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DE2122402C3
DE2122402C3 DE19712122402 DE2122402A DE2122402C3 DE 2122402 C3 DE2122402 C3 DE 2122402C3 DE 19712122402 DE19712122402 DE 19712122402 DE 2122402 A DE2122402 A DE 2122402A DE 2122402 C3 DE2122402 C3 DE 2122402C3
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collecting container
combine harvester
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trap according
combine
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DE19712122402
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English (en)
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DE2122402B2 (de
DE2122402A1 (de
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Johannes 4834 Harsewinkel Dammann
Franz 4416 Greffen Krassort
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Claas Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Claas Maschinenfabrik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/10Feeders
    • A01F12/16Safety devices

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steinfangmulde für Mähdrescher mit einem herausnehmbaren Auffang behälter, der direkt vor dem querliegenden Dreschkorb angeordnet ist.
Bei einer bekannten Steinfangmulde dieser Art ist der Auffangbehälter in einer Schwalbenschwanzführung gehalten und quer zur Fahrtrichtung des Mähdreschers aus dem Mähdreschergestell herausziehbar und in dieses einschiebbar. wozu in diesem eine entsprechend große seitliche öffnung vorhanden sein muß (kanadische Patentschrift 467 475).
Aus der Patentschrift 48 246 des Amtes für Erfindung und Patentwesen in Ost-Berlin ist es bekannt, die Vorderhand einer fest im Mähdreschergestcll eingebauten Steinfangmulde um eine oben liegende, parallel zur Dreschtrommelachse verlaufende Achse schwenkbar zu lagern und zum Entfernen der Steine in Schneidwerksrichtung von den übrigen Teilen der Sieinfangmulde abzuschwenken, so daß diese sieh nach vorne öffnet. Hei dieser Steinfangmulde gestaltet sich das restlose Entleeren und insbesundeie das dabei erwünschte Aulfangen des in ihr gesammeilen Gutes schwierig. Darüber hinaus sind bei der Fertigung des Mähdreschers umfangreiche Montagearbeiten und dann, wenn der Dreschkorb und der unter diesem befindliche Förderboden z.B. zur Durchführung von Wartungsarbeiien zugänglich gern .ich ι we γιο den sollen, schwierige Demontagearbeiten erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sieinfangmulde der eingangs genannten Art zu schallen, die sowohl von der Fertigung und der Wartung di Mähdreschers als auch von der Muldenentleerung her besonder^ günstig ist.
Die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß der Auffangbehälter in Fahrtrichtung des Mähdreschers nach vorne ausbaubar und von vorne in das
so Mähdreschergestell ein^etzbar ist. Hierdurch wird eine einfache Handhabung erreicht.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Auffangbehälter mittels einer am Mähdreschergestell befestigten in Fahrtrichtung gesehen hinteren Abstützung und einer vorderen Abstützung im MähdreschergesteV. befestigbar und die vordere Abstützung als Riegeleinrichtung ausgebildet ist. D\c-. ermoülichi einen besonders einfachen Ein- und Ausbau. "
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands schematisch dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Teil eines selbstfahrenden Mähdreschers im Schnitt und
F i g. 2 einen Auffangbehälter in Schrägansicht.
Der Mähdrescher weist an seinem vorderen Ende einen Schrägförderer I auf, mitte's welchem das Erntegut der Drescheini ichtung zugeführt wird. Mit seinem hinteren Ende ist der Schrägförderer 1 an eine lotrechte Wand 2 des Mähdreschergestells angeschlossen. Der Mähdrescher weist ferner eine Dreschtrommel 3 und einen Dreschkorb 4 auf. der so angeordnet ist. daß zwischen seiner \ orderen Begrenzung und der Wand 2 über die gesamte Breite des Bereichs, in welchem Erntegut den Dreschorganen zugeführt wird, ein verhältnismäßig breiter Spalt 5 vorhanden ist. Durch diesen können Steine und sonstige Fremdkörper nach unten fallen, so daß die Dreschorgane durch sie nicht gefährdet werden
Unterhalb des vorderen Teils des Dreschkorbs 4 ist an den beiden lotrechten Seitenwänden 6 des Mähdrcschergestelk an den Innenseiten je eine schmale Leiste 7 angebracht. Die beiden Leisten 7 bilden jeweils die Schenkel eines zum vorderen Ende des Mähdreschers hin offenen spitzen Winkels. Sie dienen als hintere Abstützung für einen Auffangbehälter 8. der al«, aus Blechen zusammengebauter, bis auf die Einfüllöffnung geschlossener Kasten ausgebildet ist. Der Auffangbehälter 8 ist so ausgebildet daß er mit den seitlichen Endtcilen seiner Rückwand 9 und seines Bodens 10 eng an den Leisten 7 anliegt, wodurch ein genauer und fester Sitz des Auffangbehälters 8 gewährleistet ist. Die Oberkante der Rückwand 9 schließt an die Vorderkante des Drcschkorbs4 an.
Die Vorderwand 11 des Auffangbehälters 8 legt sich mit ihrer Oberkante von vorn gegen die lotrechte Wand 2. Sie trägt an ihrer Außenseite in ihren
beiden seitlichen Endbereichen jeweils zwei senkrecht zu ihr angeordnete Führungsbleche 12, in denen jeweils eine Führungsbohrung vorgesehen ist· In diesen Führungsbohrungen sind Riegelbolzen 13, die sich quer zur Fahrtrichtung des Mähdreschers erstrecken, in Achsrichtung verschiebbar gelagert. Über jeden der beiden Riegelbolzen 13 ist zwischen den Führungsblechen 12 eine Riegelfeder 14 geschoben, die sich iinerseits an dem innen liegenden Führungsblech 12 und andererseits an einem am Riegelbolzen 13 befindlichen Bund abstützt und den Riegelbolzen 13 so weit nach auüen schiebt, daß der Bund an dem äußeren Führungsblech 12 anliegt. In dieser Stellung ragt der Riegelbolzen 13 seitlich über die Seitenwand 15 des Auffangbehälters S hinaus und in eine in der Seitenwand 6 des Mähdreschergestells vorhandene Aufnahmebohrüng hinein. Die inneren Enden der Riegelbolzen 13 sind in dem Bereich zwischen den beiden inneren Führungsblechen 12 jeweils mit einem Handgriff 16 versehen.
Ein unterhalb des Dreschkorbs 4 angeordneter Förderboden 17 legt sich mit einer Dichtleiste 18 aus Gummi gegen die Unterseite des Bodens 10 des Auffangbehälters 8. Die unleren Schenkel der Leisten 7 und damit der Boden 10 sind derart geneigt angeordnet, daß der Schluß der Dichtleiste 18 mit dem Boden 10 über die vom Förderboden 17 ausgeführten Rüttelbewegungen, bei denen er u.d. die strichpunktiert gezeichnete Stellung einnimmt, erhalten bleibt. Die Rückwand 9 und der Boden 10 bilden einen dichten Abschluß zwischen der Vorderkante des Dreschkorbs 4 und der Vorderkante des Förderbodens 17.
Ein eingebauter Auffangbehälter 8 kann in einfacher Weise unterhalb des Schrägförderers 1 in Fahrtrichtung nach vorn aus dem Mähdreschergestell herausgenommen werden. Hierzu ist es lediglich erfor-
erhindern dadurch, daß
IU gegeneinander bewegt, se. ^..„. _._ nicht an den Seiten des Auffangbehälter 8 über dessen Seitenwände 15 hinausragen, und anschließend der Auffangbehälter 8 so weit in das Mähdresehergestell eingeschoben, daß seine Rückwand 9 und sein Boden 10 an den Leisten 7 anliegen. Beim Entlasten der Handgriffe 16 werden die Riegelbolzen 13 durch 2u die Riegelfedern 14 in die Aufnahmebohrungen in den Seitenwänden des Mahd* .schergestells geschoben, womit der Einbau beendet ist.
Die erfindungsgemäße Steinfangmuldc bietet den Vorteil, daß beim Entleeren keine Kornverluste entstellen und daß der ausgebaute Auffangbehälter leicht und restlos zu reinigen ist. Ein weiterer Vorteil ist. daß bei ausgebautem Auffangbehälter der Dreschkorb und der Förderboden gut zugänglich und demzufolge leicht zu reinigen sind. In Abweichung von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Riegeleinrichtung beispielsweise so ausgebildet sein, daß Riegelbolzen am Mähdreschergestell gelagert sind und mit ihren Enden vor einen eingebauten Auffangbehälter greifen können. Dabei können diese Riegelbolzen beispielsweise von den Außenseiten des Mähdreschergestells betätigbar sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. .Sieinfangmulde für Mähdrescher mit einem herausnehmbaren Auffangbehälter, der direkt vor dem quurliegenden Dreschkorb angeordnet ir>i. d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (8) in Fahrtrichtung des Mähdreschers nach vorne ausbauhar und von vorne einsetzbar ist.
2. Steinfangmulde nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (8) mittels einer am Mähdreschergestell befestigten in Fahrtrichtung gesehen hinteren Abstützung und einer vorderen Abstützung im Mähdreschergestell befestigbar und die \ ordere Abstützung als Riegeleinrichtung ausgebildet ist.
ν Steinfangmulde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Riegeleinrichtung zwei am Auffangbehälter (8) quer zur Fahrtrichtung verschiebbar gelagerte, sich in dieser Richtung erstreckende Riegelbolzen (13) und zwei im Mähdreschergcstell vorhandene Aufnahmebohrungen vorgesehen sind.
4. Steinfangmulde nach Aispruch3. gekennzeichnet durch sich am Auffangbehälter (8) abstützende und die Riegelbolzen (13) im Sinne eines Verrienelns beaufschlagende Rieüclfedern (14).
5. Steinfangmulde nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Riegelbolzen (13) mit einem Handgrif.' (!6) 'ersehen ist.
6. Steinfangmulde nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Abstützung durch an den Seiten des Mähdreschergestells angeordnete Leisten (7) gebildet ist
". Steintangmulde nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (8) bis auf die Einfülloffnung als geschlossener Kasten ausgebildet ist.
S. Steinfangmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (8) die Abdichtung /wischen dem vorderen Ende des Dreschkorbs (4) und dem Förderboden (17) bilder
DE19712122402 1971-05-06 1971-05-06 Steinfangmulde für Mähdrescher Expired DE2122402C3 (de)

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GB2117172A GB1345846A (en) 1971-05-06 1972-05-05 Stone trap for combine harvesters
FR7216132A FR2135657B1 (de) 1971-05-06 1972-05-05

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DE2122402B2 DE2122402B2 (de) 1973-05-24
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DE2122402B2 (de) 1973-05-24
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