DE2122402B2 - Steinfangmulde fuer maehdrescher - Google Patents
Steinfangmulde fuer maehdrescherInfo
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- 238000012423 maintenance Methods 0.000 claims 2
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/10—Feeders
- A01F12/16—Safety devices
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- Environmental Sciences (AREA)
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Description
beiden seitlichen Endbereichen jeweils zwei senkrecht
zu ihr angeordnete Führungsbleche 12, in dencn jeweils eine Führungsbohrung vorgesehen ist. In
diesen Führungsbohrungen sind Riegelbolzen 13, die sich quer zur Fahrtrichtung des Mähdreschers ersirecken,
in Achsrichtung verschiebbar gelagert. l her jeden der beiden Riegelbolzen 13 ist zwischen
den Führungsblechen 12 eine Riegelfeder 14 geschoben, die sr* einerseits an dem innen liegenden Führungsblech
■- und andererseits an einem am Riegelbolzen 13 befindlichen Bund abstützt und den Riegclbolzen
13 so weit nach außen schiebt, dpß der Bund an dem äußeren Führungsblech 12 aniiegt. In
dieser Stellung ragt der Riegelbolzen 13 seitlich über die Seitenwand 15!des Auffangbehälters 8 hinaus und
in eine in der Seitenwand 6 des Mähdreschergestells Mirhandenc Aufnahmebohrung hinein. Die inneren
Linden der Riegelbolzen 13 sind in dem Bereich zwisehen den beiden inneren Führungsblecnen 12 jeweils
mit einem Handgriff 16 versehen.
Ein unterhalb de! Dreschkorbs 4 angeordneter Förderboden 17 legt sich mit einer Dichtleiste 18 aus
Gummi gegen die Unterseite des Bodens 10 des AuffangbehältersS.
Die unleren Schenkel der Leisten? und damit der Boden 10 sind derart geneigt angeordnet,
daß der Schluß der Dichtleiste 18 mit dem Beiden 10 über die vom Förderboden 17 ausgeführten
Rüttelbewegungen, bei denen er u. a. die strichpunktiert gezeichnete Stellung einnimmt, erhalten
bleibt. Die Rückwand 9 und der Boden 10 bilden einen dichten Abschluß zwischen der Vorderkante
des Dreschkorbs 4 und der Vorderkante des Förderbodens
17
E η eingebauter Auffangbehälter 8 kann in einfaeher
Weis! unterhalb des Schrägförderers 1 in Fahrtrichtung
nach vorn aus dem Mähdreschergestell herausgenommen werden. Hierzu ist es lediglich erforderlieh,
die beiden Handgriffe entgegen der von den beiden Riegelfedern 14 aus ge übten Kra t ge ge,neinander
zu bewegen, so daß die Kiege iDoizen ι j aus
den Aufnahmebohrungen in derS^e"™*" ^s
Mähdrcschergestells herausgezogen werden und anschließend
den Auffangbehälter 8 an den_ Handgntfen
16 aus dem Mähdrescher^?te» heraus uz.chen.
Die langen Schenkel der haiulgnffe 16.leg ηU. dabei
gegen die Vorderwand 11 des Au. ( ^hallen; »
und verhindern dadurch, daß dieser um <"£ Jchs,η
der Riegelbolzen 13 kippt. Zum Einbau e'"" ^uI-
fangbehältersS werden ebe?fo ,- r;SSlicn Π
gegeneinander bewegt, so daß die RiegeJ^n ·J
nicht an den Seiten des Auffangbehälter* 8 "bcr dcssen
Seitenwände »5 "inausragcn und anschhcßend
der Auffangbehälter 8 so wert ».?£ M™resehergL-stell
eingeschoben, daß seine K™^» unJ *'
Boden 10 an den Leisten 1' an^gen. Beim tntlasun
der Handgriffe 16 ^^nd'^f'Ä",,^^
«, die Riegelfedern 14 in d;5. Aufn£«Ä "esih ,
den Seitenwänden des Mahdreschergcstcs geschoben,
.vomit der Einbau beendet ist.
Die erfindungsgemaße Ste.nfangmuWc b«u den
Vorteil, daß beim Entleeren kerne K°rn^"lu^|"';
a5 stehen und daß der ausgebaute
leicht und restlos zu reinigen ist. Em
ist, daß bei ausgebautem Au^g?
Dreschkorb und der Forderboden gut zugänglich und demzufolge leicht zu reinigen &ina.
In Abweichung von dem f™&^
rungsbeispiel kann die Riegelemnchtung
weise so ausgebildet sein, daß ^1^"0™^
dreschergestell gelagert sind und mit ihren Enden vor
einen eingebauten Auffangbehälter gre^n^tonnen
Dabei können diese Κ«ξ«»Ι«η beBP g»JJ«voj
den Außenseiten des Mahdreschergestells betatigbar
sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Steinfangmulde für Mähdrescher mit einem dabei erwünschte Auffangen des in ihr gesammelten
herausnehmbare: Vuffangbehälter, der direkt vor 5 Gutes schwierig. Darüber hinaus sind bei der K-rtidem
querliegenden Dreschkorb angeordnet ist, gung des Mähdreschers umfangreicnc Montagearbeidadurch
gekennzeichnet, daß dei Auf- ten und dann, wenn der Dreschkorb und der ui.ier
fangbehlilter (8) in Fahrtrichtung des Mähdre- diesem befindliche Förderboden z. B. zur Durchfuhschers
nach vorne ausbaubar und von vorne ein- rung von Wartungsarbeiten zugänglich gemacht wersetzbarist.
io den sollen, schwierige Demontagearbeiten erforder-
2. Steinfangmulde nach Anspruch 1, dadurch lieh.
gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (8) mit- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein,.-
tels einei am Mähdreschergestell befestigten in Steinfangmulde der eingangs genannten Art zu schai-
Fahrtrichtung gesehen hinteren Abstützung und fen, die sowohl von der Fertigung und der Wartun.;
einer vorderen Abstützung im Mähdrescherge- 15 des Mähdreschers als auch von der Muldenentlee
stell befestigbar und die vordere Abstützung als rung her besonders günstig ist.
Richteinrichtung ausbildet ist. Die Erfindung besteht in erster Linie dann, &.■·
X Steinfangmulde Wh Anspruch 2. dadurch der Auffangbehälter in Fahrtrichtung des Mähc'r,
gekennzeichnet, daß als Riegeleinrichtune zwei schers nach vorne ausbaubar und von vorne in d:^
am Auffangbehälter (8) quer zur Fahrtrichtung 20 Mähdreschergestell einsetzbar ist. Hierdurch vui.:
verschiebbar gelagerte, sich in dieser Richtung eine einfache Handhabung erreicht,
erstreckende Riegelbolzen (13) und zwei im In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehw:
MähdreschergestL-ll vorhandene Ai.inahmeboh- daß der Auffangbehälter mittels einer am Mahdrv
rungen vorgesehen sind. schergestell befestigten in Fahrtrichtung gesehen hin
4. Steinfangmuide nach Anspruch 3, gekenn- as teren Abstützung und einer vorderen Abstützung in.
zeichnet durch sich am Auffangbehälter (8) ab- Mähdreschergestell befestigbar und die vordere Abstützende und die Radbolzen (13) im Sinne Stützung als Regeleinrichtung ausgebildet ist. Dkeines
Verriegeins beaufschlagende Riegelfedern ermöglicht einen besonders einfachen Ein- und Aus
(14). bau.
5. Steinfangmulde nach Anspruch 3 oder 4, da- 30 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel d<durch
gekennzeichnet, daß jeder Riegelbolzen Erfindungsgegenstands schematisch dargestellt, uiui
(13) mit einem Handgriff (16) versehen ist. zwar zeigt
6. Steinfangmulde nach einem der Ansprüche 2 F i g. I einen Teil eines selbstfahrenden Mähdre
bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die hintere schers im Schnitt und
Abstützung durch an den Seiten des Mähdre- 35 Fig. 2 einen Auffangbehälter in Schi.!("ansieht,
schergestells angeordnete Leisten (7) gebildet ist. Der Mähdrescher weist an seinem vorderen EnU1
7. Steinfangmulde nach einem der Ansprüche I einen Schrägförderer 1 auf, mittels welchem das Em
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffang- tegut der Drescheinrichtung zugeführt wird. Mit seibehälter
(8) bis auf die Einfüllöffnung als ge- nem hinteren Ende ist der Schrägförderer 1 an eine
schlossener Kasten ausgebildet ist. 40 lotrechte Wand 2 des Mähdreschergesteiis ange-
8. Steinfangmulde nach einem der vorherge- schlossen. Der Mähdrescher weist ferner eine
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Dreschtrommel 3 und einen Dreschkorb 4 auf, der so
der Auffangbehälter (8) die Abdichtung zwischen angeordnet ist, daß zwischen seiner vorderen Begrendem
vorderen Ende des Dreschkorbs (4) und zung und der Wand 2 über die gesamte Breite des
dem Förderboden (17) bildet. 45 Bereichs, in welchem Erntegut den Dreschorganen
zugeführt wird, ein verhältnismäßig breiter Spalt 5
vorhanden ist. Durch diesen können Steine und sonstige Fremdkörper nach unten fallen, so daß die
Dreschorgane durch sie nicht gefährdet werden. 50 Unterhalb des vorderen Teils des Dreschkorbs 4
Die Erfindung betrifft eine Steinfangmulde für ist au den beiden lotrechten Seitenwänden 6 des
Mähdrescher mit einem herausnehmbaren Auffang- Mähdreschergestells an den Innenseiten je eine
behälter, der direkt vor dem querliegenden Dresch- schmale Leiste 7 angebracht. Die beiden Leisten 7
korb angeordnet ist. bilden jeweils die Schenkel eines zum vorderen Ende Bei einer bekannten Steinfangmulde dieser Art ist 55 des Mähdreschers hin offenen spitzen Winkels. Sie
der Auffangbehälter in einer Schwalbenschwanzfüh- dienen itis hintere Abstützung für einen Auffangberung
gehalten und quer zur Fahrtrichtung des Mäh- hälter 8, der als aus Blechen zusammengebauter, bis
dreschers aus dem Mähdreschergestell herausziehbar auf die Einfüllöffnung geschlossener Kasten ausge-
und in dieses einschiebbar, wozu in diesem eine ent- bildet ist. Der Auffangbehälter 8 ist so ausgebildet,
sprechend große seitliche Öffnung vorhanden sein 60 daß er mit den seitlichen Endteilen seiner Rückmuß
(kanadische Patentschrift 467 475). wand 9 und seines Bodens 10 eng an den Leisten 7
Aus der Patentschrift 48 246 des Amtes für Erfin- anliegt, wodurch ein genauer und fester Sitz des Aufdung
und Patentwesen in Ost-Berlin ist es bekannt, fangbehälters 8 gewährleistet ist. Die Oberkante der
die Vorderwand einer fest im Mähdreschergestell Rückwand 9 schließt an die Vorderkante des Drescheingebauten
Steinfangmulde um eine oben liegende, 65 korbs 4 an.
parallel zur Dreschtrommelachse verlaufende Achse Die Vorderwand Il des Auf fangbehälters 8 legt
schwenkt ar zu lagern und zum Entfernen der Steine ' sich mit ihrer Oberkante von vorn gegen die lotin Schneidwerksrichtung von den übrigen Teilen der rechte Wand 2. Sic trägt an ihrer Außenseite in ihren
Priority Applications (3)
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|---|---|---|---|
| DE19712122402 DE2122402C3 (de) | 1971-05-06 | 1971-05-06 | Steinfangmulde für Mähdrescher |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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Family
ID=5807035
Family Applications (1)
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|---|---|---|---|
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
| E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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