DE2006747A1 - Fahrbare Kehrsaugmaschine - Google Patents

Fahrbare Kehrsaugmaschine

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DE2006747A1
DE2006747A1 DE19702006747 DE2006747A DE2006747A1 DE 2006747 A1 DE2006747 A1 DE 2006747A1 DE 19702006747 DE19702006747 DE 19702006747 DE 2006747 A DE2006747 A DE 2006747A DE 2006747 A1 DE2006747 A1 DE 2006747A1
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DE
Germany
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extension element
strip
vacuum sweeper
brush housing
extension
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702006747
Other languages
English (en)
Inventor
Peter 2085 Quickborn ; Boer Rainer de 2000 Hamburg Thomsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jungheinrich AG
Original Assignee
H Jungheinrich and Co Maschinenfabrik
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Application filed by H Jungheinrich and Co Maschinenfabrik filed Critical H Jungheinrich and Co Maschinenfabrik
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Publication of DE2006747A1 publication Critical patent/DE2006747A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
    • E01H1/0854Apparatus in which the mechanically dislodged dirt is partially sucked-off, e.g. dislodging- sweeping apparatus with dirt collector in brush housing or dirt container

Description

  • Fahrbare Kehrsaugmaschine Die Erfindung betrifft eine fahrbare Eehrsaugmaschine mit einer Kehrwalze, die im wesentlichen- waagerecht und quer zur Bewegungsrichtung der Kehrsaugmaschine in einem Kehrwaxlzengehäuse angeordnet ist, das'die Kehrwalze in einem wesentlichen Abschnitt ihres Umfanges eng umgibt, mit einem Abstand über dem Boden endet, wobei seine Wandteile bis im wesentlichen zum Boden hin durch nachgiebige, streifenförmige Verlängerungselemente verlängert sind, von denen das an der vorderen Seite abbiegbar und anhebbar angeordnet ist.
  • Dabei wird bevorzugt, daß sich die Kehrwalze mit ihrem unteren Umfangsabschnitt am Boden entgegen der Fahrtrichtung bewegt.
  • Bei Eehrsaugmaachinen besteht ein Problem darin, das Kehrwalzengehäuse möglichst bis zum Boden hin zu verlängern, damit die Saugwirkung über eine lusgabeöffnung im oberen Teil des;Eehrwalzengehäuses voll zur Wirkung kommt und im übrigen möglichst viel Schmutz, Fremdkörper und dergleichen an der Wand des gehrwalzengehäuses nach oben mitgenommen werden.
  • Während an den Seiten des Kehrwalzengehäuses an der Rückwand nach unten gerichtete, elastische Streifen aus einem nachgiebigen Material angeordnet sein können, ergibt sich an der Vorderseite ein besonderes Problem aufgrund größer&r Gegenstände wie Steine oder dergleichen. Wenn ein vorderes, nachgiebiges, streifenförmiges Verlängerungselement beim Überfahren eines Steines in die Kehrwalze gedrückt wird, besteht bei der oben genannten Umlaufrichtung die Gefahr, daß dieses Verlängerungselement nach innen umgestülpt und hochgeschlagen wird, so daß der Betrieb der Kehrsaugmaschine erschwert wird.
  • Es ist nun bereits bekannt, eine größere Bodenfreiheit dadurch zu erzielen, daß entweder das Kehrwalzengehäuse mit der Kehrwalze vermittels einer Handsteuerung nach oben bewegt wird, wobei es auch bekannt ist, die Räder der Kehrsaugmaschine gegenüber dem Fahrgestell abzusenken. Eine solche Lösung mag angemessen sein, wenn Schwellen, Schienen oder andere gut sichtbare Hindernisse überfahren werden sollen, die ohnehin den Kehrvorgang unterbrechen. Diese Lösung ist aber für normales Partikel wie Steine zu aufwendig.
  • Bekannt ist auch ein vorderes VerlAngerungselerent, das nach Art einer Klappe ausgeführt und gelenkig an der Kaerwand des Kehrwalzengehäuses befestigt ist, durch von Hand zu betätigende Mittel anzuheben und abzusenken ist. Das hat wiederum den Nachteil einer starken Belastung des Fahrers der Maschine, der auf kleinere Verunreinigungen und Steine achten muß. Ferner läßt sich die Anordnung beispielsweise von Steinen nicht immer genau lokalisieren, weil diese durch den Seitenbesen oder andere Bedingungen noch unterhalb des Fahrzeugs ihre Lage verändern können.
  • Wenn es mit der bekannten Klappe auch möglich ist, diese entgegen dem Umfang der Kehrwalze oder von diesem fort zu bewegen, dann setzt die erste Bewegung eine starre Klappe voraus, die bei Einwärtsbewegung in die Kehrwalze zu deren Beschädigung führen kann. Diese Einwärtsbewegung ist dabei unter Handsteuerung vorgesehen, um Gegenstände wie Steine in die Kehrwalze zu bringen, was eine erhebliche Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit voraussetzt, nachdem vorher die Klappe in eine Richtung nach vorn gelegt worden war.
  • Ein weiteres Problem ergibt sich dabei im Bereich der Handbetätigungsmittel dadurch, daß diese im unbetätigten Zustand in einer mittleren Stellung nachgiebig gehalten werden müssen. Zu diesem Zweck sind zwei gegeneinander wirkende Federn verschiedener Stärke vorgesehen, die aus -der Anordnung ein schwingendes System machen, das aufgrund der Fahrschwingungen und Erschütterungen der Naschine eine bleibende optimale Einstellung für den Kehrvorgang nicht gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere das nachgiebigepstreifenförmige Verlängerungselement an dem Eehrwalzenumfangsabschnitt, der sich nach oben bewegt, so anzuordnen, daß eine Auslenkung ohne Gefahr einer Beschädigung der Kehrwalze oder Störung des Betriebes durch Umstülpung automatisch erfolgt, wenn größere Partikel überfahren werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dieses Verlängerungslement an einer vor dem Eehrwalzengehäuse gelenkig und nachgiebig befestigten,in einer Richtung schräg zum Kehrwalzengehäuse bzw. Verlängerungselement hin nach unten abfallenden,starren Auflauffläche für Fremdkörper vorgesehen ist, die das Verlängerungselement bei einer Verlagerung hebt und von der Xehrwalze fortschwenkt.
  • Die Auflauffläche selbst kann als starrer Streifen quer vor dem Kehrwalzengehäuse durchgehend angeordnet oder nach Art eines Rechens unterteilt sein, wobei die Öffnungen so klein sind, daß Partikel, die nicht ohne weiteres überfahren werden können, eine Verlagerung der Auflauffläche bewirken.
  • Hierdurch wird eine automatische Verstellung des Verlängerungselements in einer Weise erreicht, die Betriebsstörungen oder Beschädigungen ausschließt.
  • Vorteilhaft ist das Verlängerungselement mit wenigstens einem, vorteilhaft zwei oder mehr im wesentlichen in der Verlängerung seiner Fläche verlaufenden, nach oben gerichteten Hakenstücken versehen, die mit einer nach vorn und unten gerichteten Abbiegung frei in Ösen an einem Wandteil des Kehrwalzengehäuses in einer Höhe über dem Gelenk, mittels dessen die Auflauffläche befestigt ist, einhängbar sind.
  • Durch die Abbiegung wird dabei gewährleistet, daß eine Verlagerung nach oben erfolgt, wobei automatisch aufgrund der nachgiebigen Befestigung der Auflauffläche auch eine Verschwenkung der Einheit aus Hakenstücken und Verlängerungselement in dem erwünschten Sinne erreicht wird. Zu diesem Zweck kann weiterhin für die oberen Enden der Hakenelemente eine schräg nach innen gerichtete Führungsfläche vorgesehen sein, die die oberen Enden der Hakenelemente im Sinne der beabsichtigten Verschwenkung bewegen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung besitzt eine Verbindung zwischen dem mittleren Bereich der Auflauffläche und den Hakenstücken über dem Verlängerungselement zwecks Bewegung des Verlängerungselements mit seinem unteren Ende von der Kehrwalze fort. Wenn dabei die Auflauffläche aufgrund ihrer schrägen Anordnung durch einen Fremdkörper nach oben bewegt wird, wird durch diese Verbindung die beabsichtigte Schwenkbewegung unterstützt. Der erwähnte mittlere Bereich bedeutet dabei eine mittlere Stelle im Längsschnitt durch die Auflauffläche parallel zur Längsachse der Kehrsaugmaschine.
  • Vorteilhaft ist die Verbindung gelenkig und nachgiebig, beispielsweise mit einem Gummi- oder Kunststoffstreifen ausgeführt, der wenigstens teilweise im wesentlichen senkrecht zur Auflauffläche verläuft. Hierdurch ergibt sich eine besonders günstige Bewegungsübertragung, wobei die Verbindung auch die erforderlichen Relatisbewegungen zwischen der Auflauffläche und den Hakenstücken bzw. dem Verlängerungselement zuläßt.
  • Zweckmäßig ist der Streifen über einen wesentlichen Teil seiner Länge und von der Auflauffläche ausgehend über eine Umbiegung in eine Richtung im wesentlichen senkrecht zu den Hakenstücken hin abgestützt. Dafür ist zweckmäßig eine Metallasche-zur Abstützung an der unteren, konkaven Seite des Streifens angeordnet Durch diese Ausführung wird die beabsichtigte Aufwärts- und Drehbewegung des Verlängerungselement 5 unterstützt.
  • Die erwähnte gelenkige und nachgiebige Befestigung der Auflauffläche am Kehrwalzengehäuse erfolgt zweckmäßig mittels eines abgebogenen, elastischen Streifens, welcher eine Verschwenkung und eine Parallelverlagerung der Auflauffläche zuläßt. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Auflauffläche über eine nachgiebige Verbindung mit dem Verlängerungselement verbunden. Durch diese nachgiebigen Yerbindaungen und ihre Ge-staltung wird erreicht daß eine Verlagerung der Auflauffläche durch einen auStretenden Freindkörper in eine Hebe- uad Drehbewegung dea Verlängerungselements umgesetzt wird.
  • Letzteres besteht zweckmäßig aus einem Streifen aus Kunststoff, Gummi oder dergleichen und bildet dabei in einer bevorzugten Ausgestaltung mit seinem oberen Rand die nachgiebige Verbindung zu der Auflauffläche dadurch, daß der obere Rand dieses Streifens vom Kehrwalzengehäuse fort über einer Halterung im wesentlichen U-förmig umgebogen und mit seinem freien Ende mit der Auflauffläche verbunden ist.
  • Diese Verbindung gestattet eine Parallelverlagerung und/ oder eine Verschwenkung zwischen den angeschlossenen Teilen.
  • Erfindungsgemäß ist in der bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Auflauffläche dreifach mittels nachgiebiger Verbindungen gehalten ist, von denen Je eine an Jedem Längsrand der Auflauffläche angeordnet, und zwar einmal an einem vor dem Kehrwalzengehäuse liegenden Stützteil und eine andere am oberen Ende des Verlängerungselements vorgesehen ist, während eine dritte,nachgiebige Verbindung zu den Hakenstücken geführt und oberhalb des Verlängerungselementes an diesen befestigt ist, wobei das Verlängerungselement durch Hakenstücke in einer Richtung seiner Erstreckung höhenbeweglich und verschwenkbar am Rehrwalzengehäuse aufgehängt ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • In dieser zeigen: Fig. 1 : eine schematische Seitenansicht einer Kehrsaugmaschine, Fig. 2 t eine Einzelansicht des Kehrwalzengehäuses in schematischer Darstellung und im Schnitt, Jedoch in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten Darstellung, Fig. 3 : eine Einzelheit aus Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 : die Baugruppe aus den Figuren 2 und 5 mit dem Verlängerungselement in stärker vergrößftem Maßstab und in Seitenansicht.
  • Die Kehrsaugmaschine nach Fig. 1 hat einen Aufbau 1 mit Fahrersitz 2 sowie einem vorderen Lenk- und Antriebsrad 3 und zwei-Hinterrädern 4. Neben dem Lenk- und Antriebsrad 3 ist an einem Träger 5 ein Seitenbesen 6 angeordnet. tier und zwischen den Hinterrädern 4 befindet sich ein verschwenkbarer Schmutzbehälter ?, der über eine Öffnung mit dem gestrichelt gezeichneten Kehrwalzengehäuse 8 in Verbindung steht. In diesem läuft eine Eehrwalze 9 in Richtung des eingezeichneten Pfeils 10 um. Diese Kehrwalze wird mit ihrem unteren Umfang am Boden geführt. Dazu dienen Piloträder 11, die seitliche Schwenkbügel 12 abstützen, welche bei. 13 um einen horizontalen Schwenkzapfen gelenkig gelagert sind. Die Schwenkbügel 12 haben Lageranordnungen 14, in denen in nicht mehr gezeigter Weise die Eehrwalze 9.
  • und das Kehrwalzengehäuse 8 abgestützt sind.
  • Im Aufbau sind ferner Antriebsaggregate, Gebläse, Batterien und dergleichen angeordnet, die hier nicht mehr interessieren.
  • Die Erfindung bezieht sich auf das Eehrwalzengehäuse 8, das in Figur 2 vergrößert dargestellt ist. Es ist entsprechend der zylindrischen Ausführung der Kehrwalze 9 über wesentliche Teile des Umfangs ebenfalls zylindrisch ausgeführt und soll die Kehrwalze zwecks Gewährleistung einer guten Sau°gwirkung eng umgeben. Am oberen 'Peil ist ein Auswurfkanal 15 angeschlossen, der mit dem Schmutzbehälter 7 in Figur 1 in Verbindung steht. Unten enden die starren Rand teile im wesentlichen in der Höhe der Linie 16 über dem Boden. An den parallel zur Zeichnungsebene verlaufenden Stirhaeiten sind streifenförmige Abschlußlappen angeordnest, von denen einer it 17 bezeichnet ist. Der im wesentlichen konzentrisch zur Kehrwalze verlaufende Wandabschnitt 18 des Kehtwalzengehäuses ist an dem unteren Hand, an dem sich der Umfang der Kehrwalze nach unten bewegt, und der im allgemeinen entgegen der Fahrtrichtung liegt, durch einen elastischen Streifen 19, der aus Kunststoff, Gummi oder anderem flexiblen Material bestehen kann, bis zum Boden veridngert. Am unteren Rand des Wandabschnittes 20 des Kehrwal-BUngehEaßes, der in Fahrtrichtung liegt, und an welchem Bich der Kehrwalzenumfang nach oben in Richtung des eingezeichneten Pfeils vorbeibewegt, ist ein besonders aufgehdegtès, streifenförmiges Verlängerungselement 21 aus eiastischem Material vorgesehen. Diese Teile werden zugleich unter Hinweis auf die Figuren 3 und 4 beschrieben.
  • Am Kehrwalzengehäuse 8 ist vor dem Wandabschnitt ein Stützteil 22 angeordnet, das beispielsweise aus einem fest am Kehrwalzengehäuse bestehenden Blech bestehen kann und dessen unterer Rand 23 etwa in der Höhe des unteren Randes des Wandabschnitts 20 endet. An diesem Stützteil 22 ist mittels eines nachgiebigen Gelenks 24 eine in Fahrtrichtung bzw. vom Kehrwalzengehäuse 8 schräg nach vorn oben ansteigende Auflauffläche 25 aus Blech, Kunststoff oder einem ähnlichen steifen Material befestigt. Diese streifen-oder rechenförmige AuflaufflEche, die sich über die gesamte Breite des Kehrwalzengehäuses 8 erstreckt, hat an dem diesem zugekehrten Ende einen abgebogenen Randstreifen 26, der spitzwinklig zu dem Verlängerungselement 21 verläuft.
  • Das Verlängerungselement 21 selbst ist in der Wähe seines oberen Randes an einer Halterung 27 festgelegt, von welcher Hakenstücke 28 ausgehen. Die Festlegung erfolgt beispielsweise durch Schrauben 29.- Die Hakenstücke können als Drahtbügel oder dergleichen ausgeführt sein. Es können mehrere über die Breite des Kehrwalzengehäuses angeordnet sein.
  • tiber der Halterung 27 ist der obere Rand 32 des Verlängerungselements 21 etwa U-förmig nach unten abgebogen und vermittels Einfassungselementen 30 und beispielsweise Verschraubungen 31 mit dem Randstreifen 26 verbunden. Dadurch kann sich die Auflauffläche 25 sowohl zu der Halterung 27 hin als auch vor dieser auf- und abbewegen.
  • Die Hakenstücke 28 sind über dem Rand und zweckmäßig auch in einer Höhe über dem Gelenk 24 durch ein querverlaufendes Winkelprofil 33 verbunden. An dem senkrecht zu den Hakenstücken 28 verlaufenden Schenkel 34 ist ein Streifen 35 aus biegsamem Material, beispielsweise Gummi, Kunststoff oder dergleichen durch Verschraubung 36 befestigt. Dieser Streifen ist mit seinem anderen Rand bei 97 mit einer senkrecht zur Auflauffläche 25 verlaufenden und an dieser befestigten Lasche 38 beispielsweise durch Vernietung verbunden. Die Auflauffläche 25 und die Hakenstücke 28, die im wesentlichen das Verlängerungselement 21 nach oben verlängern, sind etwa spitzwinklig zueinander vorgesehen. Der Streifen 35 wird an seiner dem Verlängerungselement 21 zugekehrten Seite durch das abgebogene Ende 39 der Lasche bis in einen Bereich unterstützt, der verhältnismäßig nahe an dem Schenkel 34 liegt.
  • Die Hakenstücke 28 weisen an ihrem oberen Ende eine zur Auflauffläche 25 hin gerichtete hakenförmige Abbiegung 40 auf, mittels welcher sie in Ösen 41 an dem Stützteil 22von oben einhängbar sind.
  • Das Gelenk 24 selbst ist ebenfalls aus einem elastischen oder nachgiebigen Streifen ausgeführt und unter Abbiegung zwischen der Auflauffläche 25 und dem Stützteil 22 angeordnet. An der Auflauffläche ist der Streifen beispielsweise durch Vernietung 42 und am Stützteil durch eine Verschraubung 43 befestigt.
  • Wenn ein Fremdkörper an die Auflauffläche, die sich in einer Höhe von etwa 2 bis 5 cm über dem Boden befindet, stößt, wird sie angehoben, wobei durch den unterstützten Streifen 35 die Hakenstücke 28 mit dem Verlängerungselement 21 bezüglich Fig. Lt entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und angehoben werden, so daß die hakenförmige Abbiegung 40 nach oben und bezüglich des Kehrwalzengehäuses 8 nach innen bewegt wird.
  • Hierdurch wird das Verlängerungselement unter Anhebung von der Kehrwalze fortgeschwenkt, so daß der Fremdkörper unter dem Verlängerungselement 21 durchgehen kann, wenn er dieses erreicht. Das Verlängerungselement kann sich dann ohne Gefahr, in die Kehrwalze zu gelangen, mit seinem unteren Rand zu dieser hin abbiegen. Durch die gelenkigen und nachgiebigen Verbindungen insbesondere bei 32 und 24 und die abgestützte Übertragung bei 35, die ebenfalls nachgiebig ist, kann dabei auch die Auflauffläche 25 während des Auffangens genügend ausweichen, wobei die Nachgiebigkeit der verbindenden Teile eine ausreichende Zeit beläßt, um die Ausweichbewegung des Verlängerungselements zu gestatten.

Claims (11)

SCHUTZANSPRÜCHE
1.Fahrbare Kehrsaugmaschine mit einer Kehrwalze,-die im wesentlichen waagerecht und quer zur Bewegungsrichtung der Kehrsaugmaschine in einem Kehrwalzeng-ehäuse ang.e-" ordnet ist, das die Kehrwalze in einem wesentlichen Abschnitt ihres Umfanges eng umgibt, mit einem Abstand über dem Boden endet, wobei seine Wandteile bis im wewesentlichen zum Boden hin durch nachgiebige, streifenförmige Verlängerungselemente Verlängert sind, von denen das an der vorderen Seite abbiegbar und anhebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet5 daß dieses Verlängerungselement (21) an einer vor dem Kehrwalzengehäuse(8) gelenkig und nachgiebig befestigtenj in einer Richtung schräg zum Kehrwalzengehäuse bzw. Verlängerungselement (21) hin nach unten abfallenden starren Auflauffläche für Fremdkörper vorgesehen ist, die das Verlängerungselement (21) bei einer Verlagerung hebt und von der Kehrwalze fort schwenkt
2. Kehrsaugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, daß das Verlängerungselement (21) mit wenigstens einem, vorteilhaft zwei oder mehr im wesentlichen in der Verlängerung seiner Fläche verlaufenden, nach oben gerichteten Hakenstücken (28) versehen ist, die mit einer nach vorn und unten gerichteten Abbiegung (4Q) frei in oesen (41) an einem Wandteil (22) des Kehrwalzengehäuses (8) in einer Höhe über dem Gelenk (24) mittels dessen die Auflauffläche (25) am Kehrwalzengehäuse betestigt ist, einhtngbar sind.
3. Xehrsaugmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Verbindung (35) zwischen dem mittleren Bereich der Auflauffläche (25) und den Hakenstücken (28) über dem VerlAngerungselement (21) zwecks Bewegung des Verlängerungselementes (21) mit seinem unteren Ende von der Kehrwalze fort.
4. gehPsaugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (35) gelenkig und nachgiebig, beispielsweise mit einem Gummi- oder Kunststoffstreifen ausgeführt ist, der wenigstens teilweise im wesentlichen senkrecht zur Auflauffläche (25) verläuft.
5. Kehrsaugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (35) über einen wesentlichen Teil seiner Länge und von der AuflaufflEche (25) ausgehend über eine Umbiegung in eine Richtung im wesentlichen senkrecht zu den Hakenstücken (28) hin abgestützt ist.
6. Kehrsaugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Metall-Lasche (39) zur Abstützung an der unteren, konkaven Seite des Streifens (35) angeordnet ist.
7. Kehrsaugmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (24) mittels eines abgebogenen, elastischen Streifens ausgeführt ist, der eine Verschwenkung und eine Parallelverlagerung der Auflauffläche 25 zuläßt.
8. Kehrsaugmaschine nach einem der Ansprüche -1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflauffläche (25) über eine nachgiebige;Verbindung (32) mit dem Verlängerungselement (21) verbunden ist.
9. Kehrsaugmaschine nach Anspruch 8, in welcher das streifenförmige Verlängerungselement (21) ein Streifen aus Kunststoff, Gummi oder dergleichen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (32) dieses Streifens über eine Halterung (27) vom Kehrwalzengehäuse (8) fort im wesentlichen U-förmig umgebogen und mit seinem freien Ende mit einem abgewinkelten Randstreifen (26) der Auflauffläche (25). verbunden ist.
10. Kehrsaugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der abgebogene Randstreifen (26) spitzwinklig zu dem Verlängerungselement (21) -gerichtet ist.
11. Kehrsaugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflauffläche (25) dreifach-mittels nachgiebiger Verbindungen (24, 32, 35) gehalten ist, von denen je eine an jedem Längsrand der Auflauffläche (25) angeordnet, und zwar einmal an einem vor dem Kehrwalzengehäuse liegenden Stützteil (22) und eine andere am oberen Ende des Verlängerungselements (21) vorgesehen ist, während eine dritte nachgiebige Verbindung (35) zu den Hakenstücken (28) geführt und oberhalb des Verlängerungselementes-(21) an diesen befestigt ist, wobei das Veriäge.rungselement, (21) durch Hakenstücke (28) in einer Richtung seiner Erstreckung höhenbeweglich. und verschwenkbar am .Kehrwalzengehäu,se .(8) aufgehängt ist
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120741A1 (de) * 1981-05-25 1982-12-09 Wiedenmann Gmbh, 7901 Rammingen Kehrmaschine
EP0072039A2 (de) * 1981-08-05 1983-02-16 Boschung Holding A.G. Freiburg Kehrmaschine
DE3707093A1 (de) * 1987-02-27 1988-09-08 Dieter Gruenig Kehrmaschine

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