DE3541357A1 - Traubenlesemaschine zum ziehen oder tragen - Google Patents

Traubenlesemaschine zum ziehen oder tragen

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DE3541357A1
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harvesting machine
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grape harvesting
machine according
grape
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DE19853541357
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Hubert Pont Saint Esprit Ligones
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/28Vintaging machines, i.e. grape harvesting machines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Henkel, Feiler, Hänzel & Partner S Paten
Dr phi!- 6 Henke' Dr rer na! L. Feiler Dipi -Ing Λ' Hanze1 Dipi-ΐηρ D Kottrr.ann
Mohist-eße 3-7 LIGONES Hubert D-800G Machen 8C
Te;.. 089'982085-87 i"e:e/ 529802 hnk; d 7e'e'av ·ΘΓ 2—3; 089/98'4 26
Traubenlesemaschine zum Ziehen oder Tragen
Die Erfindung bezieht sich auf Traubenlesemaschinen zum Ziehen oder Tragen und sie betrifft insbesondere eines der wesentlichen Elemente solcher Maschinen. 5
Um die Ernte zu erleichtern und um das Personal sowie die Arbeitsdauer der Weinlese zu verringern, wurde bereits empfohlen, Maschinen zur Traubenlese zu schaffen, welche eine Vorrichtung zum Klopfen oder Schütteln zur Anwendung bringen, um das Abfallen der Beeren herbeizuführen. Die Gewinnung der abgelösten Beeren erfolgt auf Sammelflächen, welche die Beeren in Richtung auf seitliche Fördereinrichtungen lenken, welche mit Rückhol- oder Aufzugssystemen in Verbindung stehen.
Die Traubenlesemaschinen zum Ziehen oder Tragen sind allgemein an das Heck eines Zugfahrzeugs angepaßt, welches dazu ausgelegt ist, zwischen den Reihen der Weinbauflächen bzw. der Weinstöcke zu fahren, derart, daß die Maschine selbst eine solche Reihe überspannt.
Es gibt Maschinen, welche eine in zwei Halbflächen geteilte Sammelfläche aufweisen, welche die abgefallenen Beeren in Richtung auf zwei seitliche Förderer unterteilen. Eine derartige Technik ist zufriedenstellend, doch hat sie den Nachteil, daß sie zu einer teueren Konstruktion führt.
Es gibt auch gezogene Maschinen, welche eine einzige Sammelfläche aufweisen, die quer zur Richtung eines einzigen seitlichen Förderers geneigt ist.
Eine derartige Lösung hat einen niedrigeren Her-Stellungspreis als die vorhergehende Lösung und gestattet auch bei dem Typ einer Aufsetzkonstruktion, der Kopplungseinrichtung eine höhere Qualität an
Querstabilität zu verleihen, noch bevor Sie geführt wird, insbesondere auf abschüssigem Gelände. Daher ist es in einem solchen Fall üblich, den seitlichen Förderer an der Innenseite bezüglich der Seite des Zugfahrzeugs anzubringen.
Wenn auch eine solche Lösung besonders zufriedenstellend erschien, so haben die gemachten Erfahrungen doch gezeigt, daß sie einen größeren, wenn nicht zur Rücknahme veranlassenden,Nachteil besaßen.
Um den Beschaffenheitsanforderungen einer quer geneigten Erntefläche zu genügen, ist es notwendig, zwei Halbflächen einzubringen, von denen die eine, als untere bezeichnet, mit dem Förderer verbunden ist und die andere, als obere bezeichnet, sich derart erstreckt, daß sie teilweise die untere Halbfläche überdeckt. Diese zwei Halbflächen müssen sich notwendigerweise öffnen, um jeweils jeden Weinstock durchzulassen, auf den man trifft.
Die Konstruktionstechniken solcher Halbflächen nach dem Schuppenprinzip haben zur Folge, daß auf beiden Seiten eines jeden vorstehenden (Wein-)Stocks Öffnungen entsprechend der Verschiebung und Verdrängung der von dem Stock beaufschlagten Schuppen begrenzt werden. So werden die abgelösten und auf den oberen Teil der Halbfläche fallenden Beeren in eine in Querrichtung zur unteren Halbfläche abfallende Gleitbewegung versetzt und fallen zum Teil durch die Öffnungen, statt daß sie durch die seitliche Fördereinrichtung gesammelt werden.
Die mit solchen Maschinen durchgeführten Versuche ließen die Feststellung zu, daß ein wesentlicher Anteil der abgelösten Beeren verlorenging, ohne daß
eine Möglichkeit der Wiedergewinnung besteht.
Dies ist der Grund, weshalb für Weinlesemaschinen dieser Art keine wirkliche andauernde Verwertung bekanntgeworden ist.
Die vorliegende Erfindung bezweckt Abhilfe für diesen Nachteil, indem Sie Verbesserungen an Weinlesemaschinen des zum Ziehen bestimmten Typs mit einer einzigen, quer in Richtung auf eine einzige Fördereinrichtung geneigten Sammelebene vorschlägt.
Insbesondere bezweckt die Aufgabe der Erfindung an der Sammelfläche vorgesehene Verbesserungen, um die Verlustgefahr für die abgelösten Beeren zu reduzieren, ja sogar zu beseitigen, in_dem die Durchtrittsöffnungen, die in der Sammelfläche für das Passieren eines jeden Weinstocks abgegrenzt werden, auf eine möglichst kleine Fläche reduziert werden, ob letzterer (Weinstock) nun geradlinig (ausgerichtet) oder in der einen oder anderen Richtung gegenüber der allgemeinen Reihenausrichtung der Weinstöcke versetzt ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, für die Struktur der Sammelfläche eine einfache, robuste und wirksame Ausführung vorzuschlagen, deren verschiedene wesentliche Elemente überdies leicht erhältlich sind, um den Unterhalt und eine eventuelle Instandsetzung zu erleichtern.
Zur Lösung dieser oben genannten Aufgaben ist die Weinlesemaschine nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelfläche aufweist:
- eine untere Halbfläche, die von Platten gebildet ist, welche ihrerseits sich aufeinanderfolgend teilweise überlappen und frei ausladend jeweils mit dem freigeschnittenen und abgebogenen Abschnitt einer jeweils von ihnen gebildeten flexiblen Rippe auf einem Träger befestigt sind, und
- eine durch eine biegsame, gewellte Folie gebildete obere Halbfläche, welche elastisch deformierbar ist und über elastisch deformierbare Querrippen auf einer Träger- und Vibrationsanordnung zur
Vibration in Querrichtung zur Längsachse der Sammelfläche befestigt ist.
*° Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, welche beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung zeigen, ohne daß
diese darauf beschränkt ist.
20
Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht schematisch eine erfindungsgemäße Weinlesemaschine,
25
Fig. 2 eine Querschnitt-Teilansicht entlang der Linie .11-11 in Fig. 1, in vergrößertem Maßstab,
^ Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht, die teilweise abgebrochen ist, für eines der wesentlichen Teile der Maschine,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines wesentliehen Elements der Anordnung von Fig. 3,
Fig. 5 eine Ausführungsvariante des wesentlichen Elements nach Fig. 4,
Fig. 6 bis 13 sin-d- schematische Draufsichten zur
Darstellung der Charakteristiken in der Funktion der Erfindung im vergrößertem Maßstab,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsvariante des Elements nach Fig. 4.
Fig. 1 zeigt in einer Ansicht von oben eine Weinlesemaschine 1 des zu ziehenden Typs, d.h., daß sie nur eine einzige Achse 2 mit zwei Tragrädern sowie eine Einrichtung 3 zur Ankoppelung an eine Zugmaschine 4 aufweist.
Bei dieser Art der Ankopplung besitzt die Maschine 1 allgemein Vorrichtungen 5 zur Führung gegenüber einer Vorwärtsbewegungslinie, wie der Linie 6, welche durch die Ausrichtung der Weinstöcke 7 vor der Weinlese gebildet ist und welche die Maschine umgreift.
Bei dieser Art von Ankopplung fährt die Zugmaschine 4 normalerweise zwischen zwei Reihen von Weinstöcken 7 (und die Einrichtungen 5 zur Führung und zur Ausrichtung der Maschine 1 gegenüber der Vorwärtsbewegungslinie 6 sind dazu vorgesehen, die Versorgung zu sichern, beispielsweise eines doppelt wirkenden Hydraulikzylinders 8, welcher zwischen die Kupplungsund Zugvorrichtung' 3 und dem Maschinenaufbau angeordnet ist.
Bekanntermaßen besitzt eine solche Maschine auch in
gleicher Weise ein System 9 zum Klopfen oder Rütteln
des Bewuchses der Weinstöcke 7, welche so einer ab-
wechselnden Bewegung in Richtung des Doppelpfeiles f, unterworfen werden, in der Weise, daß eine Loslösung der Beeren oder Trauben hervorgerufen wird. 5
Maschinen dieser Art besitzen einen Längstrog 10, der sich parallel zur Längsachse der Maschine erstreckt und zur Aufnahme der abgefallenen Beeren dient, um sie in Richtung auf ein Verladesystem zu befördern. Der Förderweg der abgefallenen Beeren bis zum Förderer 10 ist mittels einer Aufnahme- und Sammelfläche 11 (Fig. 2) festgelegt, welcher sich unterhalb der Klopf- oder Rüttelvorrichtung 9 erstreckt, wobei Sie eine Querneigung derart aufweist, daß sie sich in Richtung auf den Trog 10 absenkt.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich gerade auf die Struktur einer solchen Sammelfläche 11, um den Verlust der abgefallenen Beeren während der Vorwärtsbewegung der Maschine entlang der Linie 6 zu vermeiden oder auf einen minimalen Wert zu vermindern.
Erfindungsgemäß ist die Sammelfläche 11 von einer unteren Halbfläche 12 und von einer oberen Halbfläche 13 gebildet, welche sich über die ganze Länge der Maschine beiderseits von deren Längsschnittebene P erstrecken.
Die untere Halbfläche 12 ist von geneigten Platten gebildet, welche schwenkbar auf einem Längsträger
15 montiert sind, der seinerseits sich parallel zum Trog 10 erstreckt. Der Träger 15 kann auf dem Aufbau
16 der Maschine befestigt sein oder andernfalls direkt auf den Trog 10 aufgesetzt sein.
Bei einer bevorzugten Konstruktion, die in Fig. 3 dargestellt ist, ist die Halbfläche 12 von .einer
Vielzahl von Platten 14 gebildet, welche einander teilweise überdecken. Jede Platte 14 ist frei ausladend auf dem Träger 15 über eine Vorrichtung 17 befestigt, welche ihr die Möglichkeit der Verschwenkung mit elastischer Rückstellung um eine fiktive Achse 18 gibt, die senkrecht zur Ebene der Platte 14 steht. Die Vorrichtung 17 besteht beispielsweise aus einer Rippe 19, welche sich in Form einer Längs-Winkelkante darstellt, die an der Platte vorgesehen ist und von der einer der Endabschnitte, der von der Platte 14 abgetrennt ist, gebogen ist, um einen Winkel 20 zu bilden. Die Biegezone des Winkels 20 ist auf der Achse 18 ausgerichtet, und die Möglichkeit 1^ einer Verstellung im Sinn des Pfeiles f2 wird durch elastische Deformation des Fußes der Rippe 19 ermöglicht, welche durch die Biegezone zwischen letzterer und dem Winkel 20 gebildet ist.
Vorzugsweise besteht jede Platte 14 aus einem geeigneten elastomeren Material und beispielsweise aus Polyurethan.
Die Montage jeder Platte 14 wird in der Weise vorgenommen, daß ein Abschnitt, etwa 14a, sich oberhalb des Troges 10 erstreckt, derart, daß er eine Längs-Überlaufkante bildet, welche die abgefallenen Trauben dazu bringt, in natürlicher Weise aufgrund ihrer Schwerkraft zwangsläufig in den Trog 10 zu fallen.
Fig. 2 zeigt, daß die Montage der Halbfläche 12 in der Weise vorgenommen wird, daß die Platten 14 aufgrund ihrer Aufeinanderfolge eine fortlaufende Fläche definieren, welche sich über die gesamte Länge des Maschinenaufbaus 16 erstreckt.
So versteht es sich, daß bei der Vorwärtsbewegung der Maschine in Richtung des Pfeils f3 entlang einer Reihe von Weinstöcken 7 der relative Versatz eines jeden Stockes dazu angetan ist, jede der Platten in Richtung des Pfeiles f~ wegzudrücken, in^dera er den Fuß der Rippe 19 verspannt, dessen elastische Rückstellkraft die Platte in ihre1 Position am Anfang des Auftreffens auf den Stock 7 zurückstellt.
10
Die Halbfläche 13 ist mit einer Trägeranordnung 21 auf dem Fahrzeugaufbau 16 befestigt, derart, daß sie sich parallel zur Halbfläche 12, oberhalb dieser und teilweise diese überdeckend, erstreckt. Die HaIbfläche 13 zeigt vorzugsweise eine Querneigung, die mit der der Halbfläche 12 übereinstimmt.
Die obere Halbfläche 13 umfaßt Tragevorrichtungen 22, die auf der Anordnung 21 befestigt sind und dazu dienen, eine biegsame Folie 23 zu stützen, welche elastisch deformierbar und gewellt ist sowie einen Teil der oberen Halbfläche 13 bildet. Die Tragevorrichtungen 22 bestehen beispielsweise aus mindestens einem Profilteil, insbesondere von der Art eines Winkelprofils, das Befestigungsstücke 24 für die Folie 23 aufweist. Die Befestigungsstücke 24 dienen in gleicher Weise zur Befestigung der freistehenden Rippen 25, die sich parallel zueinander jeweils freitragend in einer Querrichtung senkrecht zur Ebene p unter der Folie 23 erstrecken, um letztere über ihre gesamte Länge zu unterstützen. Der Abstand zwischen den Rippen 25 ist so gewählt, daß er die für die Folie 23 erforderliche Wellung ergibt. Die Rippen 25 und die Folie 23 bestehen aus elastisch deformierbarem Material und beispielsweise aus Polyurethan mit gleichmäßiger Dicke. Vorzugsweise ist der Elastizitätsmodul des Materials der Rippen 25 geringer als
jener der Folie 23. Fig. 3 zeigt, daß die Befestigungsstücke 24 so vorgesehen sind, daß die Rippen 25 gegenüber der Vertikalen geneigt sind.
5
Die Rippen 25 weisen eine Länge auf, welche leicht größer ist als die Ausdehnung der Folie 23, welche dazu vorgesehen ist, sich mit mindestens teilweiser Überdeckung über den Platten 14 der unteren HaIbfläche 12 zu erstrecken.
Der Träger 22 ist über eine biegsame Stoffbahn (Leinwand) 26 mit der entsprechenden Wand 27 des Fahrzeugaufbaus 16 verbunden, derart, daß sie eine Verlängerung der Halbfläche 13 darstellt und so eine fortlaufende Oberfläche zur Wand 27 hin bildet.
Die Beschaffenheit der Sammelfläche 11 mit einer Halbfläche 12 in der Art von Platten oder einklappbaren Schuppen und einer von einer biegsamen Folie gebildeten oberen Halbfläche 13 ermöglicht es, die Winkelöffnungen 29 und 30, die jeweils vor und hinter einem quer in die Sammelfläche 11 hineinragenden Weinstocks 7 abgegrenzt werden, zu reduzieren bzw. ganz zu vermeiden (Fig. 6). Tatsächlich, wie sich aus einem Vergleich mit Fig. 7 ergibt, hat das Eingreifen eines Weinstockes 7 zur Folge, daß die verschiedenen aufeinanderfolgenden Platten 14 elastisch weggedrückt werden und daß auch die Folie 2 3 aufgestülpt wird, welche örtlich im Kontakt mit dem Weinstock 7 eine Stulpe oder geschürzte Falte 28 bildet, welche es ermöglicht, den Weinstock 7 enger zu umschließen und in der Folge die Winkelöffnungen, wie 29 und 30, zu verringern. Die Wirkung der Stulpen 28 besteht auch darin, örtlich die herabgefallene Ernte aufzuhalten, so wie dies in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt ist, und zu ver-
hindern, daß diese durch die Öffnungen 29 und 30 fällt und verlorengeht, während sie aufgrund ihrer Schwerkraft in Richtung auf die untere Halbfläche 12 gleitet.
Um den Transport der abgelösten Trauben von der oberen Halbfläche 13 zur unteren Halbfläche 12 zu erleichtern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Trägeranordnung 21 eine zusätzliche Funktion übernehmen zu lassen, in^dem sie die obere Halbfläche 13 in Querrichtung in Vibration versetzt, wie dies mit dem Pfeil f. in Fig. 2 schematisiert dargestellt ist. Zu diesem Zweck weist die Träger- und Vibrations anordnung 21 eine starre Struktur 31 auf, welche dazu dient, die Vorrichtungen 22 zu tragen. Diese starre Träger struktur, die in Fig. 4 im einzelnen dargestellt ist, weist eine Stange 32 auf, welche sich parallel zur Fläche P erstreckt und mit Querverhindern 33 nach Art von Winkelstücken mit horizontal gerichteten Schwenkachsen 35 an Lagerelementen 34 des Fahrzeugaufbaus 16 befestigt sind. Die Streben 33 tragen die Vorrichtungen 22, welche die obere Halbfläche 13 stützen. Die Stange 32 ist über einen Handgriff 3 6 mit einer Welle 37 verbunden, welche mit einem nicht dargestellten Maschinenaggregat abwechselnd in Richtung des Pfeiles fg in Drehung versetzt wird. Die wechselnde Drehung der Welle 37 entsprechend dem Pfeil fg bewirkt eine wechselweise Schwenkung der starren Struktur 31 in Richtung des Pfeils f, und unterwirft die obere Halbfläche 13
einer Vibration im Sinne des Pfeiles f. und trägt so dazu bei, das Gleiten der geernteten und von der oberen Halbfläche 13 gesammelten Beeren in Richtung auf die untere Halbfläche 12 und von dieser bis zu der seitlichen Fördereinrichtung 10 in Gang zu bringen.
Um im Bedarfsfall die Neigung der oberen Halbfläche 13 einstellen zu können, ist vorgesehen, die Vorrichtungen 22 an den Enden der Streben 33 über Lagerzapfen 38 zu befestigen, welche mit jedem geeigneten System blockiert werden können, beispielsweise mit Bremsmuttern.
Wenn die etwa gemäß obiger Beschreibung zur Bildung der Sammelfläche 11 ausgeführten Einrichtungen eine Antwort auf das Problem erlauben, welches sich in dem Fall stellt, daß die Weinstöcke 7 sich in einer regelmäßigen Reihe 6 darstellen, während sie selbst nach der vertikalen Richtung geradlinig stehen, empfiehlt es sich notwendigerweise, Mittel vorzusehen, welche die gleiche teilweise Umschließung eines jeden Weinstocks 7 mit der Folie 23 gewährleisten, wenn die Form des letzteren oder sein Versatz in der einen oder anderen Richtung gegenüber ^O der Reihe 6 so vorliegt, wie dies allgemein häufig in der Praxis der Fall ist.
In dieser Hinsicht ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Vorrichtungen 22 in der Form einer deformierbaren Struktur auszuführen, welche in der Lage ist, örtlichen elastischen Verschiebungen in einer allgemein quer zur Längsachse bzw. zur Fläche P verlaufenden Richtung unterworfen zu werden.
c Nach einer Ausführungsform, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, ist die deformierbare Gründstruktur der Vorrichtungen 22 durch η Trägersegmente gebildet, die untereinander aufeinanderfolgend durch zwei Schwenkverbindungen 40 verbunden sind und die auf
der Trägerstruktur 31 über zwei Endlager 41 befestigt sind, die ebenfalls eine elastische Rückstellung aufweisen. Die Segmente 39 sind beispielsweise als Winkelstücke ausgebildet und tragen die Befestigungs-
stücke 24 der Folie 23 sowie der Rippen 25. Jede Verbindung 40 weist eine Strebe 42 auf, welche durch das Ende eines Segments 39 getragen wird und sich in Richtung des Rohres (der Stange) 32 erstreckt. Die Strebe 42 weist einen gekröpften Endabschnitt 43 auf, welcher über eine Deckplatte 44 mit einer aus elastisch deformierbarem Material bestehenden Lamelle 4 5 verbunden ist, welche hochkant steht und mit dem entsprechenden Ende des nachfolgenden Segments 39 verbunden ist. Die Lamelle 45 ist für eine Beanspruchung auf elastische Knickdeformation vorgesehen.
Jede Verbindung 40 stützt sich auf eine Führung 46, welche sich von dem Rohr 32 aus erstreckt. Jede Führung 46 kann einen ersten Anschlag 47 aufweisen, der sich einer extremen Querverschiebung der Schwenkstruktur 22 entgegensetzt, welche in der Lage wäre, zu einer Trennung der Stützverbindung zwischen der Verbindung 40 und der Führung 46 zu führen, und sie kann einen zweiten, vorzugsweise einstellbaren Anschlag 48 aufweisen, der die lokale Querabweichungsbewegung der Verbindung 40 in Richtung des Pfeiles f.- begrenzt.
Jedes Schwenklager 41 wird von einem elastischen Rückstellgelenk von der Art gebildet, die ein Futter aus Elastomer aufweist, welches fest von zwei konzentrischen Ringen gehalten ist, von denen der eine durch das Ende des jeweiligen äußeren Segments 39 getragen wird und von denen der andere auf eine Achse 49 aufgesetzt und in Winkelrichtung unbeweglich befestigt ist, die sich ihrerseits von einem Bügel 50 aus erhebt, der über den Lagerzapfen 38 auf der starren Trägerstruktur 31 befestigt ist.
Die Schwenklager 41 sind auf den Achsen 49 befestigt in der Weise, daß sie in ihrem Ruhezustand ohne Vorspannung die Gelenkstruktur 22 in einer Position der maximalen Querausdehnung gegenüber dem Rohr 31 halten, welche beispielsweise durch die Zusammenarbeit der Verbindungen 4 0 mit den Anschlägen 47 festgelegt ist und in welcher entsprechend Fig. 6 die Folie 23 mit ihrem Mittelteil annähernd die gesamte Ausdehnung ^O der unteren Halbfläche 12 überdeckt.
Die Schwenkstruktur 22 ist in gleicher Weise mit einem Anschlagfühler 51 verbunden, der beispielsweise von einer Stange 52 gebildet ist, die ihrer-
1^ seits von hochkant stehenden, aus einem elastisch deformierbaren Material für eine Knickbeanspruchung bestehenden Lamellen 53 getragen wird. Die Lamellen 53 sind an Hängeleisten 54 befestigt, welche sich von den Verbindungen 40 aus nach unten erstrecken.
Die Länge der Lamellen 53 ist so gewählt, daß der Anschlagfühler 51 sich parallel zur von der Folie 23 freien Längskante und gegenüber dieser zurückgesetzt erstreckt. Die Fig. 2 zeigt, daß die Hängeleisten 54 in der Weise ausgeführt sind, daß die Lamellen 53 sich annähernd horizontal erstrecken.
Nach einer konstruktiven Ausgestaltung ist die Gelenkstruktur 22 vorzugsweise so ausgeführt, daß die zwei äußeren Segmente 39 gegenüber der Fläche P eine Aufweitung zeigen, derart, daß sie für die entsprechenden Abschnitte der Folie 2 3 Kanten mit jeweils einer konvergierenden und einer divergierenden Orientierung für einen Weinstock 7 abgrenzen, unter Berücksichtigung der Versatzrichtung entsprechend dem Pfeil f, aus Fig. 3. Der Anschlagfühler 51 ist zum gleichen Zweck derart vorgesehen, daß er zwei Endabschnitte 55 mit der gleichen Orientierung umfaßt.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der die Gelenkstruktur 22 von Segmenten 56 und 57 in Form von Kettengliedern gebildet ist, welche von den Verbindungen 40 getragen werden, wobei jede einen starren vertikalen Träger 58 aufweist, der sich von einer hochkant stehenden und sich von dem Balken bzw. dem Rohr 31 aus erstreckenden Lamelle 59 nach oben erstreckt. Die Lamelle 59 ist aus einem elastisch deformierbaren Material gebildet, um auf Knickung wie die Lamellen 45 und 53 beansprucht zu werden. Jede Lamelle 59 erstreckt sich über den Träger 58 hinaus und hält Segmente 60 und 61, welche gleichermaßen in Form von Kettengliedern vorliegen und den Anschlagfühler 51 bilden.
Die Gelenkstruktur der oben genannten Art ermöglicht es, für jeden Weinstock die teilweise Umwicklung mit der Folie 23 in der Weise zu halten, daß er die Stulpe 28 so formt, wie es die Form des Weinstocks oder der Versatz in der einen oder anderen Richtung gegenüber einer theoretischen Ausrichtung nach der Linie 6 ergibt. Nimmt man folglich an, daß es sich bei einem Weinstock 7 herausstellt, daß er gegenüber der Linie 6 nach rechts versetzt ist, so stellt man fest, daß gemäß Fig. 8 sein relatives Eindringen quer zur Sammelfläche 11 das Anheben der freien Kante der Folie 23 hervorruft, welches die Stulpe 28 bildet, während gleichzeitig die entsprechenden Platten 14 der unteren Halbfläche sich fortschreitend überdecken. Diese Funktionsphase setzt sich bis zu dem Zeitpunkt fort, bei dem der Endabschnitt 55 des Fühlers 51 in Kontakt mit dem Weinstock 7 kommt. In diesem Zustand, der in Fig. 9 gezeigt ist, übt die Vorwärtsbewegung der Maschine in Richtung des Pfeils fo auf den Fühler 51 eine annähernd quergerichtete Komponente aus, welche die Struktur 22 im gleichen
«20"
Sinn betätigt. Die erste Verbindung 40 wird dann mit elastischer Deformation der Lamelle 45 in Richtung auf das Rohr 32 weggedrückt, was zur Folge hat, daß die Folie 23 die Stulpe 28 bildet, die ihrerseits so nah wie möglich den Weinstock 7 umgibt. Die lokale Querverschiebung des ersten und des zweiten Segments 39 hat keinen Einfluß auf das dritte Segment 29 (bzw. 39), welches ständig die ursprüngliche Position einhält, in_4em es durch das elastische Rückstellschwenk lager 41 gehalten wird.
Wenn der Weinstock aufgrund der Vorwärtsbewegung der Maschine in Richtung des Pfeiles f, die
Mittelzone des zentralen Segments 39 annähernd verläßt, bringt die Reaktion auf die auf das vordere Schwenkgelenk 41 ausgeübte elastische Deformation das erste Segment und die Verbindung 40 in ihre ursprüngliche Stellung zurück, während gleichzeitig der Weinstock über den mittleren Anschlagfühler 51 die hintere elastische Gelenkverbindung 41 wegdrückt, in^dem er über die Schwenkung des hinteren Segments
39 eine Überdeckung hervorruft, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist.
Bei Überprüfung der Fig. 8 bis 10 kann man feststellen, daß die Querverschiebung der schwenkbar gelagerten Segmente 39 dazu beiträgt, die Stulpe 28 der Folie 23 mit dem Weinstock 7 in Kontakt zu halten, der so ständig über seinen gesamten Weg quer durch die Sammelfläche 11 umschlossen ist.
Die quasi totale Abdeckung der unteren Halbfläche 12 durch den zentralen Abschnitt der Folie 23 erlaubt es, das gleiche Ergebnis im Fall eines Versatzes in Richtung auf die linke Seite des Weinstockes 7 zu erhalten, wie dies in den Fig. 6 und
7 gezeigt ist.
Es versteht sich, daß die Funktion der Maschine eine Grenze für die Querabweichung nach links von dem Weinstock 7 kennt, da diese Grenze durch die physische Präsenz der Fördereinrichtung 10 festgelegt ist. Andererseits ist zu beachten, daß ein Versatz des Weinstockes 7 nach rechts größer sein könnte als das Maß der Querverschiebung der Gelenkstruktur 22 in Richtung des Pfeiles f.-, , welche durch den Kontakt zwischen den Verbindungen 40 und den Anschlägen 48 festgelegt ist.
Ein solcher Fall ist in den Fig. 11 bis 13 dargestellt, welche zeigen, daß für den Weinstock 7 in einem solchen Fall angenommen wird, daß er in Kontakt mit dem vorderen Endabschnitt 55 des Anschlagfühlers 51 kommt, und zwar gerade in dem Moment, in welchem der durch letzteren aufgebrachte Druck die Gelenkstruktur 22 beaufschlagt und die vordere Verbindung 40 in Kontakt mit dem Anschlag 4 8 bringt. In einem solchen Fall ruft der von dem Weinstock auf den Anschlagfühler 51 ausgeübte Druck eine Zurücksetzung des letzteren durch Knickverformung der vorderen Lamelle 53 hervor. Diese Deformation erlaubt ein Beiseiteschieben des Anschlagfühlers 51 und vermeidet, daß der Weinstock 7 weggedrückt, beschädigt oder verstümmelt wird. Die Fig. 12 zeigt, daß bei der Vorwärtsbewegung des letzteren quer durch die Sammel-• ebene 11 die Lamellen 53 auf Knickung verformt werden und daß die Gelenkstruktur in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehrt, sobald der ausgeübte Druck weicht. In diesem Zustand, der in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist, verhält sich die Folie 23, wie vorher bereits gesagt, so, daß sie einen Umschlag 28 bildet, der den Weinstock 7 so nah wie möglich umgibt, um die Öffnungen 29 und 3 0 zu begrenzen oder
sogar ganz zu vermeiden.
Um dieses Ergebnis zu erhalten, besitzen die Lamellen 53 einen Knickwiderstand, der höher ist als der der Lamellen 45.
Die Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsvariante, bei welcher die deformierbaren Tragevorrichtungen 22 als Ersatz für die Segmente 39 eine gewölbte, elastisch deformierbare Lamelle 70 aufweisen, die hochkantstehend angeordnet ist. Eines der Enden der Lamelle 70 ist von einer Platte 71 getragen, welche auf dem vorderen Gelenk 41 mit elastischer Rückstellung befestigt ist. Das andere Ende der Lamelle 70 ist in einen Bügel 72 eingesteckt, welcher eine Gleitschiene bildet, die von der hinteren Strebe 33 getragen wird. Die Lamelle 70 ist so ausgebildet, daß sie im Ruhezustand eine Gestalt analog zur Ausrichtung der Segmente 3 9 bei dem Beispiel nach Fig. 4 darstellt. Auf diese Weise definiert die Lamelle
70 annähernd einen ersten Abschnitt in Form eines konvergierenden Zwischengangs, einen zweiten, geradlinigen Mittelabschnitt und einen dritten Abschnitt in Form eines divergierenden Spalts im Hinblick auf die vorher definierte Richtung der Vorwärtsbewegung. Die Lamelle 70 trägt die Stücke 24, welche die Stützung der biegsamen Folie 23 und der Rippen 25 gewährleisten.
Die Lamelle 70 ist mit einem Anschlagfühler 51 verbunden, welcher in gleicher Weise aus einer elastischen Lamelle 73 gebildet ist, die ebenfalls vorzugsweise hochkant stehend angeordnet ist. Die Lamelle 7 3 ist mit ihrem vorderen Ende auf der Platte
71 befestigt und mit ihrem hinteren Ende in einen Bügel 74 eingesteckt, welcher ein Gleitlager bildet,
das ebenfalls auf der Strebe 33 unterhalb des Bügels 72 angeordnet ist. Die Lamelle 73 arbeitet mit ihrem Mittelabschnitt mit einer lamellenartigen Feder 7 5 zusammen, deren Ende auf einer von der Lamelle 7 0 getragenen Klammer verankert ist, so daß sie sich in einer tieferen Ebene erstreckt. Die Feder 7 5 bildet ein elastisches Verbindungsorgan zwischen den Lamellen 7 0 und 73, wie ein Rückstellorgan, dessen IQ Wirkung mit dem den Lamellen 7 0 und 73 eigenen elastischen Rückstellvermögen kombiniert wird.
Diese Ausführungsvariante ergibt eine Wirkungsweise, die mit der oben beschriebenen vergleichbar ist. 15

Claims (12)

Patentansprüche
1. Traubenlesemaschine zum Ziehen oder Tragen mit einer Rüttel- oder Klopfvorrichtung (9), welche über einer Sammelfläche (11) angeordnet ist, die ihrerseits in Querrichtung zur Längsachse der Maschine geneigt ist und zu einem langgestreckten Trog (10) hin abfällt, welcher zur Aufnahme und Beförderung der Beeren in Richtung auf einen wiederkehrend arbeitenden Aufzug (elevateur de reprise) dient,
wobei die Sammelfläche (11) von einer unteren, dem Trog benachbarten Halbfläche (12) und einer oberen, die untere Halbfläche (12) teilweise überdeckenden und über eine biegsame Folie (26) mit dem Maschinenaufbau verbundene obere Halbfläche (13) gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelfläche (11) aufweist:
- eine untere Halbflache (12), die von Platten
(14) gebildet ist, welche sich aufeinanderfolgend teilweise überlappen und frei ausladend jeweils mit einem freigeschnittenen und abgebogenen Abschnitt (20) einer jeweils von ihnen gebildeten flexiblen Rippe (19) auf einem Träger
(15) befestigt sind,
- eine durch eine biegsame, gewellte Folie (23) gebildete obere Halbfläche (13), welche elastisch deformierbar und über elastisch deformierbare Querrippen (25) auf einer Träger- und Vibrationsanordnung (21) zur Vibration in Querrichtung zur Längsachse der Sammelfläche (11) befestigt ist·
2. Traubenlesemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (25) durch flexible Lamellen gebildet sind, welche sich von der Träger- und Vibrationsanordnung (21) weg frei ausladend in geneigter Richtung erstrecken.
3. Traubenleseinaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger- und Vibrationsan-Ordnung (21) eine starre Trägerstruktur (31) umfaßt, welche auf dem Maschinenaufbau parallel zu der längs der Sammelfläche (11) verlaufenden Mittelebene und um eine horizontale Drehachse (35) bewegbar befestigt ist,
1^ mit einem Mitnehmerorgan (37) zur wechselseitigen Schwenkung um diese Achse verbunden ist und Trageeinrichtungen (22) der oberen Halbfläche (13) trägt.
4. Traubenlesemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageeinrichtungen (22) die Form einer deformierbaren Struktur besitzen, welche örtlichen elastischen Verschiebungen in einer allgemein quer zur Längsachse verlaufenden Richtung
ΔΌ unterworfen werden kann, wobei diese Struktur mit einem Anschlagfühler (51) verbunden ist, welcher sich unter der biegsamen Folie (23) und gegenüber der freien Längskante der letzteren zurückgesetzt
erstreckt.
30
5. Traubenleseinaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die deformierbare Struktur (22) aus untereinander und gegenüber der Trägerstruktur unter Zwischenfügung von elastischen Rückstell-"^ organen (40, 41) schwenkbaren Segmenten (39) besteht.
6. Traubenlesenaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die deformierbare Struktur (2.2) einen Anschlagfühler (51) aufweist, der von der Struktur über Vorrichtungen zur Aufhängung (54) und zur elastischen Rückstellung (53) getragen wird, welche der Deformation einen größeren Widerstand entgegensetzen als die elastischen Rückstellorgane (40), die mit den Grund-Segmenten (39) der schwenkbaren Struktur verbunden sind.
7· Traubenlesemaschinenach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die deformierbare Struktur (22) zwei von der Längsachse abweichende äußere Segmente (39) sowie einen Anschlagfühler (51) aufweist, dessen Endabschnitte (55) ebenfalls im gleichen Sinne abweichen.
8. Traubenlesemaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Rückstellorgane (40, 41) und -vorrichtungen (53) von Platten oder Lamellen aus Elastomeren gebildet sind.
9. Traubenlesemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Verschiebungen in der Richtung quer zur Gelenkstruktur durch Anschläge (48) begrenzt sind, welche durch die Trägerstruktur (31) getragen werden.
10. Traubenlesemaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragevorrichtungen (22) der oberen Halbfläche (13) auf der Trägerstruktur (31) über Vorrichtungen (38) zur Einstellung der Neigung quer zur Halbfläche befestigt sind.
11. Traubenlesemaschine nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Aufhängung
und zur elastischen Rückstellung (53) des Anschlagfühlers so konzipiert sind, daß sie eine seitliche Rückzugsebene festlegen, die etwa parallel zur Horizontalen liegt.
12. Traubenlesemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die deformierbare Struktur (22) umfaßt:
* - eine gewölbte Lamelle (70), die hochkant stehend schwenkbar mit ihrem Vorderabschnitt auf der Trägerstruktur. (31) befestigt, mit ihrem hinteren Abschnitt in einer Gleitschiene geführt ist und die Trägerstücke (24) für die Rippen (25) sowie 1^ für die biegsame Folie (23) trägt,
- einen Anschlagfühler, der ebenfalls von einer gewölbten Lamelle (73) gebildet ist, die hochkant stehend in einer Ebene unterhalb derjenigen der Lamelle (70) angeordnet und in vergleichbarer Weise auf der Trägerstruktur (31) befestigt ist, und
- eine Federlamelle (75), welche zwischen den beiden genannten Lamellen (73 und 70) angeordnet
und auf letzterer (70) verankert ist.
25
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DE19510789C2 (de) * 1995-03-24 2002-07-18 Johnson Controls Naue Engineer Fahrzeugsitz mit auswechselbaren seitlichen Stützpolstern am Sitzkissen und an der Rückenlehne

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