DE2301153C2 - Kratzer für Kettenkratzförderer - Google Patents

Kratzer für Kettenkratzförderer

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DE2301153C2
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Description

bekannt, bei denen die Kralzerbefestigung an horizontalen AnschluQketiengliedern von Langstrangketten mittels die Anschlußkettenglieder in Kettentaschen aufnehmenden AnschluDbacken erfolgt, von denen die untere einen das AnschluQkettenglied durchfassenden, in eine Ausnehmung der oberen Anschlußbaeke eingreifenden Zapfenvorsprung aufweist, der mit einem vertikalen Bolzenloch für einen die Verbindung sichernden Schraubenbolzen versehen ist. Mit Hilfe des die beiden AnschluDbacken und das horizontale AnschluQkettenglied durchfassenden Schraubenbolzens werden die beiden Anschlußbacken gegeneinander verspannt und damit der Kratzer endseitig an dem AnschluQkettenglied festgelegt. Es handelt sich hier aber um einen Kratzer, der mit demjenigen nach dem Hauptpatent nicht vergleichbar ist. Die der Kratzerbefestigung dienenden AnschluQbacken bilden hier jeweils lose Teile, von denen die untere Anschlußbacke als Verschlußtacke einerseits formschlüssig an dem Kratzerende festgelegt und andererseits durch den vertikalen Schraubenbolzen gegen die untere Anschlußbacke verspannt wird. Ein sich im wesentlichen über die gesamte Kratzerlänge erstreckender Bügel :st hier ebensowenig vorgesehen wie die nach dem Hauptpatent vorgeschlagene formschlüssige Verbindung zwischen Kratzer und Bügel. Die Montage des bekannten Kratzers gestaltet sich aufgrund der Mehrteiligkeit desselben verhältnismäßig umständlich. Außerdem ist die Kralzerbefestigung hohen Betriebsbeanspruchungen nicht unbedingt zuverlässig gewachsen.
Mit der Erfindung wird diese aus der UE-OS 21 19 499 an sich bekannte Schrauben- und Zapfenverbindung bei dem Kratzer nach dem Hauptpatent verwendet, bei welchem der Kratzer und der Bügel einerseits durch an den Außenseiten der Anschlußelemente bzw. an hier angeordneten Schleißwulsten und andererseits durch zwischen den AnschluOelemenien über eine Nut-Zapfenverbindung formschlüssig verbunden sind und bei dem außerdem zur Verspannung und Sicherung der beiden Kratzerleile vorzugsweise noch horizontale Schraubenbolzen vorgesehen sind, welche den Kratzer und den Bügel im Bereich /wischen der miltig angeordneten Nut-Zapfenverbindung und den endseitigen AnschluQelementen verbinden. Die zusätzliche Verwendung der vertikalen Schraubenbolzen führt zu einer besonders festen Verklammening und Versp.innting der formschlüssig verriegelten Teile, d. h. des Kratzers und des Bügels, so daß die Verbindung mich höchsten Belastungen gewachsen ist.
In der Zeichnung ist ein Alisführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es /vikji
Fig. I einen Kratzer gemalt der Erfindung in Siirnansicht, d.h. in einer Richtung entgegen der Förderrichtung gesehen;
l'ig. 2 den Kratzer gemalt I ι g. I in Draufsicht;
l'ig. J den zum Kratzer genuiß ilen l·' i g. I und 1 gehörigen Bügel in einer der I· i g. I entsprechenden Stirnansicht;
F i g. 4 den Bügel gemäß F i g. 1 in Dratilsicht;
I·' i g. 5 den Kratzer gemalt den I· i g. 1 und 2 und ilen hieran befestigten Bügel gein.ill den F i g. 3 und 4 in Draufsicht:
I ig. 6 einen Querschnitt iIiik.Ii den zusammengebauten Kratzer.
Der dargestellte Kral/er ist zweiteilig ausgebildet. Er besteht aus dem eigentlichen Ki.it/er 10 (F ig. 1 und 2) und einem als Kratzleiste ausgebildeten Bügel Il (I i L'. J und 4). der mittel1' hon/i inialer Schraubenbolzen 12 (F ig. 5 und 6) mit dem Kratzer IO verbunden werden kann.
Gemäß den Fig. I und 2 besteht der Kratzer IO aus einer Leiste 13, die an ihren beiden Enden angeformte Anschlußelemente 14 trägt. Wie insbesondere Fig.6 zeigt, weist die im Profil angenähert L-förmige Leiste 13 einen vertikalen Steg 15 und einen breiten Kopf 16 auf, der mit einer gerundeten, nach vorne hin abfallenden Kopffläehe versehen ist. In den Steg 15 sind in Nähe der Anschlußelemente 14 horizontale Bolzenlöcher 17 für die beiden Schraubenbolzen 12 angeordnet. Auf der Rückseite des Kratzers 10 münden diese Bolzenlöchnr 17 in Aussparungen 18, welche auf die Schraubenbolzen aufgeschraubten Muttern 19 aufnehmen.
Die AnschluBelemente 14 des Kratzers 10 bilden Verlängerungen des Kopfes 16 der Leiste 13. Sie sind als Ketteniasehenieile ausgebildet, die in der Umrißform und in der Innenform der ovalen Form der horizontalen Anschlußkettenglieder angepaßt sind (Fig. 2). An der Unterseite weisen die Anschlußelemente 14 eine ovale, rinnenförmige Aussparung 20 auf, deren Tiefe etwas kleiner ist al£ die halbe Höhe es,- horizontalen Anschlußkettenglieder. In Fig. 2 sind die horizontalen AnschluQketienglieder durch die strichpunktierte Mittellinie 21 angedeutet. In der Mitte der ovalen, der Form der Anschlußkettenglieder angepaßten rinnenförmigen Aussparu.'.gen 20 weisen die Kettentaschenteile einen zapfenförmigen Vorsprung 22 auf, der gemäß Fig. 2 eine etwa rechteckige Umrißform hat und im Anschlußzustand in die Innenöffnung des betreffenden horizontalen Anschlußkettengliedes einfaßt.
An den äuQeren Seitenflächen sind die Anschlußelemente 14 verstärkt, so daß hier Schleißwulste 23 gebildet werden. An der Unterseite dieser Schieißwulste
23 ist zwischen zwüi nach unten ragenden Vorsprüngen
24 eine Aussparung 25 angeordnet. Außerdem weisen die Anschlußelemente 14 an der Vorder- und Rückseite des Kratzers 10 jeweils eine randoffene Aussparung 26 auf, die sich gemäß Fig. 2 nach außen hin erweitert. In diesen Aussparungen 26 liegen im AnschluU/.usiaini die vertikalen Kettenglieder, die mit den horizontalen Anschlußkettengliedern im Ketteneingriff stehen. Die verliKalen Kettenglieder haben in den Aussparungen 26 hinreichend Bewegungsfreiheit.
In der Mitte des Kratzers IO ist in den Ste».' 15 eine breite Nut oder Aussparung 27 eingearbeitet, in die ein Zapfenvorsprung 28 des Bügels Il einfaßt.
Der Bügel U besteht gemäß den Fig. 3 und 4 aus einer einteiligen Metalleiste, die an ihrer Rückseite den vorgenannten Zapfenvorsprung 28 und seitlich neben diesem zwei Bolzenlöcher 29 für die Schraubenbolzen 12 aufweist. An der Stirnseite des Bügels 11 münden die Bolzenlöcher 29 in Erweiterungen 30, welche die Köpfe 31 der .Schraubenbolzen 12 aufnehmen.
An i.'wii Bügelcndcn angcformlc Anschlußelemente 52 bilden ebenfalls Taschenteile, die der Form der horizontalen Anschijßkeliengliedcr angepaßt sind. Sie weisen flache rinnenförmige Aussparungen 3 3 aiii, in die sich die langen .Schenkel der AnschluUkeitenglieder legen. Die rinnenförmigen Ausspürungen 20 und 3 J der Anschlußclemente 14 und 32 sind entsprechend der I Imriliform der Anschliiükctlcnglialer gerundet.
(iemäU den 1 i g. ri und b wird /i;r I It.TSteüui.g der Kratzerbefesiigiing der Bügel Il so zwischen die parallelen l.angstrangketteii des Kettenkratzförderer gelegt, daß seine Ansehlußelemente 32 unter den horizontalen Anschlußketlengliedern liegen. Dann wird der Kratzer IO so angesetzt, daß er mit seinen
Anschlußclcmcnten 14 die Anschliißketlenghcdcr überdeckt. Die Anschlußkcttcnglicdcr sind in den \<>n den AnschluUclcmentcn 14, 32 gebildeten Keltentaschen eingeschlossen, wobei sie sich in die rinncnförniigcn Aussparungen 20 und 33 legen Im Ansehluß/iisiand fassen die zapfenförmigen Vorsprünge 22 in die Innenöffnung der Anschlußkettcngliedcr. Durch Hinstecken der Schraubenbolzen 12 in die Bolzenlot her 17 und 29 und festziehen der Mutlern 19 wirJ der Hügel 11 an dem Kratzer 10 und dieser gegenüber den Anschlußkcttenglicdern festgelegt.
Im AnschliiDzustand faßl der mittige Zapfenvorsprung 28 des Bügels 11 in die Aussparung 27 des Kratzers 10. Hierdurch werden die beiden Teile formschlüssig so verriegeli. daß sie sich in l.iingsrichlung des Kral/ers 10 nicht gegeneinander verschieben können. Zugleich fassen die Vorsprüngr 24 an den Anschlußelementen 14 des Kral/ers 10 in einsprechende Aussparungen 34 (I ι g. 4) der Ansehlußclcmenle 12 des Bügels 11. während umgekehrt ein Zapfein orspning 3*5 an den Ansehlußclcmenten 32 in die betreffende Aussparung des Kratzers 10 einfaßt, die /wischen den Vorsprüngcn 24 liegt. Auf diese Weise werden der Kratzer 10 und der Bügel Il an den Kratz.erendcn formschlüssig gegen Querbcwcgungen verriegelt.
Um eine unbedingt sichere l'esllegung der Anschlußkellenglicdcr in den Kellcntaschcn zu ei reichen und die an dem Kral/cr 10 und am Bügel 11 angeordneten Anschlußelcmenle 14 und 32 fest miteinander zu verspannen, sind die Anschlußclemcntc 14 des Kratzers 10 und des Bügels 11 mit fluchtenden vertikalen Bolzenlochcrn 38 bzw. 39 versehen, die der Aufnahme von vertikalen Schrauben 40 dienen. Die Schrauben 40 durchfassen die Anschlußcicmentc 14 und 32 innerhalb der rinnenförmigcn Aussparungen 20 und damit die horizontalen Anschlußkeltenglicdcr. Die Zeichnung lal.ll erkennen, daß die Dosenlocher 38 des Kratzers 10 - sich durch die Vorsprünge 22 der Anschlußclcmcnle 14 erstrecken.
Wie I i g. h zeigt, rügt der Bügel 11 mit seiner Unlcrsciie 3fi geringfügig über die abgeschrägte Unterseite 37 des Kral/ers vor. so daß der Kratzer entsprechend dem llauplpalent nur mit der Unterseite 36 des Bügels 11 auf dem lördererboden gleitet. Die I-Tirdcrrichtung isl in der Zeichnung durch den Pfeil /■' angegeben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kratzer für Kettenkratzförderer, der zur Verbindung mit den horizontalen Kettengliedern von durchgehenden Rundgliederketten an jedem seiner beiden Enden ein das betreffende horizontale Anschlußkettenglied übergreifendes Anschlußelement aufweist, welches als ein der Form des Anschlußkettengliedes angepaßtes Ketteniaschenteil ausgebildet ist, wobei zur Sicherung der Verbindung eine sich im wesentlichen über die ganze Kratzerlänge erstreckende, lösbar mit dem Kratzer verbundene Kratzerleiste vorgesehen ist, die an ihren beiden Enden die Anschlußkettenglieder unterfassende, ebenfalls als Kettentaschenteile ausgebildete Anschlußelemente aufweist, welche zusammen mit den Anschlußelementen des Kratzers Kettentaschen bilden, wobei der Kratzer und die Kralzerleiste zwischen ihren endseitigen Anschlußelementen lösbar zu verbinden sind und wobei die Kratzerleistc als ein in Förderrichtung vor dem Kratzer liegender Bügel ausgebildet ist, der mit dem Kratzer einerseits durch an den Außenseiten der Anschlußelemente bzw. an hier angeordneten Schleißwulsten und andererseits zwischen den Anschlußelementen über eine Nut-Zapfenverbindung formschlüssig verbunden ist, nach Patent 22 24 322, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl im Kratzer (10) als auch im Bügel (11) fluchtende, vertikale Bolzenlöcher (38, 39) vorgesehen sind, die der Aufnahme einer vertikalen, die Anschlußelerr.ente (14, 32) innerhalb ihrer die Kettentaschenteile bildenden rinnenförmigen Aussparungen (20, 33) duichfassewden Schraube (40) dienen.
2. Kratzer nach Anspruch 1, mit an den Anschlußelementen (14) angeordneten Zapfenvorsprüngen, welche die Anschlußkettenglieder durchfassen, nach Patent 22 24 322, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenlöcher (38) des Kratzers (10) sich durch die Zapfenvorsprünge (22) erstrecken.
Gegenstand des Haupipatents ist ein Kratzer für Kettenkratzförderer, der zur Verbindung mit den horizontalen Kettengliedern von durchgehenden Rundgliedcrketten an jedem seiner beiden F.ndcn ein das betreffende horizontale Ansehlußketienglied übergreifendes Anschliißelement aufweist, welches als ein der Form des AnschluOkctienglirdcs angepaßtes Keltenlaschenteil ausgebildet ist, wobei zur Sicherung der Verbindung eine sich im wesentlichen über die ganze Kratzerlänge erstreckende, losbar mit dem Kratzer verbundene Kratzcrleiste vorgesehen ist, die an ihren beiden F.ndcn die Anschlußkettenglicder unterfassende, ebenfalls als Ketteniaschenteile ausgebildete Anschlußelemente aufweist, welche zusammen mil den AnschluU-elementen des Kratzers Kettentaschen bilden, wobei der Kratzer und die Kralzerleislc zwischen ihren endseitigen Anschliiüelemenlcri lösbar /il Verbinden sind und die Krat/erleistc als ein in Förderrichlnng vor dem Kral/er liegender Bügel ausgebildet ist. der mit dem Kratzer einerseits durch an den Außenseiten der Anschlullelementc bzw. an hier angeordneten Schleillwiilsten und andererseits /wischen den Anschliillele menten über fine Nut-Zapfenverbindung formschlüssig verbunden ist.
Der Kratzer nach dem Hauptpatent besteht demgemäß aus dem eigentlichen formstabilen Kratzerkörper und dem ihn aussteifenden, sich im wesentlichen über die gesamte Kratzerlänge erstreckenden Bügel, der mit dem Kratzer zu einem Verbundkörper hoher Stabilität formschlüssig verbunden ist. Da der Bügel sowohl an den Außenseiten der Anschlußelemente, also im Endbereich des Kratzers, als auch im Bereich zwischen den Anschlußelementen formschlüssig mit dem Kratzer verbunden ist, ergibt sich ein besonders fester Verbund und eine zuverlässige Einbindung des Kratzers in die als Langstrangketten ausgebildeten Rundgliederketten, so daß schädliche Verformungen des Kratzers und der Anschlußelemente unter den hohen Kettenzugkräften ivcht auftreten können. Zur lösbaren Verbindung des Bügels mit dem Kratzer werden Schrauben vorgesehen, die aufgrund der formschlüssigen Verklammerung von Bügel und Kratzer der Einwirkung schädlicher Scherkräfte entzogen sind. Die Anordnung ist nach dem Hauptpatent so getroffen, daß die zwischen den Anschlußelementen befindliche Nut-Zapfenverbindung etwa in der Kratzermitte zwischen zwei in Nähe: der Anschlußelemente vorgesehenen horizontalen Schraubenbolzen angeordnet ist, welche die formschlüssige Verbindung sichern und eine feste kraftschlüssige Verspannung des Bügels mit dem Kratzer bewirken.
Die bei dem Kratzer nach dem Hauptpatent vorgesehenen Nut-Zapfenverbindungen erleichtern auch den Zusammenbau von Bügel und Kratzer und damit den Kratzereinbau. Bei der Montage braucht der im Querschnitt stärkere und schwerere Kratzer lediglich von oben so aufgelegt zu werden, daß er den Bügel übergreift und mit seinen endseitigen Anschliußelementen die Anschlußkettenglieder der Rundgliederketten überdeckt. Im Anschlußzustand liegt der Bügel in Förderrichtung vor dem Kratzer, so daß er eine sieh in Förderrichtung über den Fördererboden hinwegbewegende Kratzerleiste bildet, die bei übermäßigem Verschleiß ausgewechselt werden kann, ohne daß dabei auch der Kratzer ausgewechselt werden muß. Der Eliigel kann als Versehleißleisie die Unterkante des Krai/ers zum Fördererboden hin überragen, so daß der Kratzer nur mit der Unterseite des Bügels auf dem Fördererboden gleitet. Der Bügel bildet hierbei zugleich ein Verstärkung.*- und Verschleißteil, an welchem sich der Verschleiß konzentriert.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung des Kratzers nach dem I lauptpatent mit dein Ziel, die Verbindung der die beiden Kctlcntaschcn bildenden endseitigen AnschluDclemun-Ic des Kratzers und des Bügels /itsät/lich /ti verstärken, so daß diese bei fester Verspannung besonders hohen Belastungen gewachsen sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird der Kral/er mich dem llauplpalenl crfindiingsgcmall so \.veilergesl,ili:cl, daß sow ihl im Kratzer als auch im lintel fluchtende, vertikale Bol/enlöcher vorgesehen sind, die der Aufnahme einer vertikalen, die Anschlullclcivicntc innerhalb ihrer die Kellentascheiileile bildenden niiiii.'iiförmigen Aussparungen durchfassemlen Schraube dienen. Vorzugsweise ist hierbei die ΛηηηΙηιΐη^! si ι getroffen, daß bei dem η,κ Ii dem llaiiptpateiil mit an den Anschhiltelenienten angcoidneicn /,ipfeiiv iir Sprüngen, welche die Ansihlullkciicnglicdcr diirchf.is Si1Ii. ausgebildeten Krai/ei die Itolzeiiloiher des Kral/iTs sich (lurch die Aipfeiivorspniniie erstrecken.
Aus der I)I (>S 21 I1I (1I1I sind ,in sich se hon Kr,il /er
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