DE4005249C2 - Rinnenschuß für Kettenkratzförderer, insbesondere für Mittel- und Doppelmittelkettenkratzförderer - Google Patents
Rinnenschuß für Kettenkratzförderer, insbesondere für Mittel- und DoppelmittelkettenkratzfördererInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rinnenschuß für Kettenkratzförde
rer, insbesondere für Mittel- und Doppelmittelkettenkratzförde
rer, entsprechend der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Art.
Die Förderrinnen der herkömmlichen Kettenkratzförderer, wie sie
vor allem in Bergbaubetrieben zum Einsatz kommen, bestehen aus
einzelnen Rinnenschüssen, die endseitig mit Bewegungsspiel zug
fest derart miteinander verbunden werden, daß sie im Kupplungs
zustand gewisse Winkelbewegungen in der Horizontalen und der
Vertikalen gegeneinander ausführen können. Es ist üblich, für
die Seitenprofile der Rinnenschüsse einstückige Walzprofile, zu
meist solche mit Sigmaprofil, zu verwenden, die zwischen ihrem
Ober- und Unterflansch einen Zwischenflansch aufweisen, mit dem
der Förderboden durch Schweißen verbunden wird. Die Seitenpro
file bilden Führungskanäle, in denen sich die am endlosen
Kratzerkettenband angeordneten Kratzer führen. An den Seiten
profilen der Rinnenschüsse können außenseitig Anbauteile ver
schiedener Art, wie z. B. aufragende Brackenbleche, Leitplanken,
Hobel- oder Schrämmaschinenführungen u. dgl., angeschlossen wer
den (DE 34 14 326 A1, DE 34 07 152 A1, DE 33 16 859 A1).
Bekannt sind auch Rinnenschüsse, bei denen die Seitenprofile je
weils aus zwei übereinander angeordneten Profilleisten bestehen,
die mit dem Förderboden durch Schweißen verbunden sind. Dabei
können die Profilleisten mit der Schrämmaschinenführung dienen
den, einstückig an ihnen angeformten Flanschleisten versehen
sein (GB 20 65 056 A) . Bei Rinnenschüssen mit geteilten Seiten
profilen hat man im Stand der Technik auch schon vorgeschlagen,
den Förderboden mit seinen beiden Seitenrandbereichen nach Art
eines Distanzblechs zwischen den paarweise übereinander angeord
neten, untereinander gleich ausgebildeten Profilleisten anzuord
nen, was unter anderem den Vorteil bietet, daß für den Förderbo
den bei gleichen Profilleisten Bodenbleche unterschiedlicher
Dicken, also solche mit hoher Verschleißreserve, verwendet wer
den können (DE 32 35 191 A1).
Für die Rinnenschußverbindungen sind vor allem bei den im Unter
tagebergbau geforderten Hochleistungsförderern Knebelverbindun
gen gebräuchlich, bei denen die kräftigen Knebelbolzen in seit
lich offene Bolzentaschen eingesteckt werden, die von an den
Seitenprofilen der Rinnenschüsse fest angeordneten Kupplungs
stücken gebildet werden. Die Kupplungsstücke werden zumeist an
den Seitenprofilen der Rinnenschüsse endseitig oder außenseitig
angeschweißt oder aber in endseitige Ausnehmungen der Seitenpro
file eingeschweißt (DE 25 43 254 A1, DE 28 19 956 A1, DE 38 09 748 A1).
Dabei ist es auch bekannt, die Kupplungsstücke so aus
zuführen, daß sie eine Seitenzentrierung der Rinnenschüsse be
wirken, beispielsweise dadurch, daß sie nach Art von Verzapfun
gen mit Bewegungsspiel ineinanderfassen (DE 30 42 537 A1, DE 36 28 207 A1).
Bei den für die Kupplung der Rinnenschüsse gebräuchlichen Kne
belverbindungen werden im allgemeinen an den beiden Rinnen
schußenden unterschiedlich ausgebildete Kupplungsstücke vorge
sehen, was einen erhöhten Fertigungsaufwand erfordert. Im Stand
der Technik sind aber auch schon Knebelverbindungen vorgeschla
gen worden, bei denen sämtliche Kupplungsstücke des Rinnenschus
ses untereinander gleich ausgeführt sind (DE 32 35 191 A1). Die
Kupplungsstücke bestehen hier aus Beschlagteilen, die an den ge
teilten Seitenprofilen der Rinnenschüsse außenseitig so ange
schweißt sind, daß sie mit den Stoßenden der Seitenprofile ab
schließen.
Ausgehend von einem Rinnenschuß der gattungsgemäßen Art, dessen
der Knebelverbindung dienende Kupplungsstücke alle untereinander
gleich ausgeführt sind, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun
de, den Rinnenschuß so auszubilden, daß in fertigungstechnisch
einfacher Weise ein fester Schweißanschluß der Kupplungsstücke
an den Seitenprofilen der Rinnenschüsse erreichbar ist und zu
gleich eine zuverlässige Zentrierung der über die Knebelverbin
dungen gekuppelten Rinnenschüsse unter Schließung der Spalten
zwischen den Rinnenstößen gegen seitlichen Feingutaustritt er
zielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Rinnenschuß sind dessen Seitenprofile
durch die an ihren Kopf- und Fußflanschen angeformten, diese
Flansche nach außen verbreiternden Flanschleisten verstärkt und
es sind zugleich die Kupplungsstücke nach Art von Verstärkungs
stegen zwischen die übereinander angeordneten Flanschleisten in
Flächenanlage mit diesen eingeschweißt, wodurch sich eine zu
sätzliche Verstärkung der Seitenprofile in ihren der Rinnen
schußverbindung dienenden Endbereichen bei zuverlässigen und po
sitionsgenauem Schweißanschluß der Kupplungsstücke ergibt. Im
Kupplungszustand überbrücken und distanzieren die über den Rin
nenstoß vorspringenden Kupplungsstücke den Rinnenstoß, wobei sie
sich mit ihren Stirnflächen gegen die am Nachbar-Rinnenschuß an
geordneten zurückversetzten Kupplungsstücke abstützen. Dabei
können die stirnseitigen Stützflächen der beiden Kupplungsstücke
als ebene Flächen ausgeführt werden. Die axial vorspringenden
Kupplungsstücke bilden Zapfen, die stoßübergreifend in den Raum
einfassen, der sich durch die Zurückversetzung der Kupplungs
stücke am benachbarten Rinnenschuß ergibt, wobei durch den
Zapfeneingriff zugleich eine Seitenzentrierung der Rinnenschüsse
im Verbindungsbereich sowie ein Verschluß der Spalten zwischen
den Rinnenstößen gegen seitlichen Feingutaustritt bewirkt wird.
Da bei dem erfindungsgemäßen Rinnenschuß die Kupplungsstücke an
den Enden der Seitenprofile des Rinnenschusses außenseitig zwi
schen den nach außen weisenden Flanschleisten eingeschweißt
sind, können an den Enden der Seitenprofile angeordnete Ausneh
mungen entfallen, in die die Kupplungsstücke eingeschweißt wer
den. Auch mit dieser Maßnahme ergibt sich eine Fertigungsverein
fachung, da die Seitenprofile an ihren Enden keine besondere Be
arbeitung für die Einbindung der Kupplungsstücke benötigen. Es
empfiehlt sich, die Kupplungsstücke nach Art von flachen Platten
auszuführen und rückseitig an Anschlußteilen, wie vor allem
Brackenhaltern, abzustützen, die außenseitig an den Seitenprofi
len zwischen deren Flanschleisten angeschweißt werden. Dabei
kann an dem einen Anschlußteil bzw. an dem einen Brackenhalter
ein vom eingelegten Knebelbolzen hinterfaßter Ansatz angeordnet
werden, während an dem anderen Anschlußteil bzw. an dem anderen
Brackenhalter ein den Knebelbolzen in der Tasche sicherndes
Sicherungselement angeordnet werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Rinnenschuß lassen sich für die Rin
nenschußverbindungen einfache, plattenförmige Kupplungsstücke
verwenden, die zweckmäßig so ausgebildet werden, daß sie mit
ihren Außenflächen mit den äußeren Stirnflächen der Flansch
leisten etwa in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen, so
daß sie nach außen nicht über die Flanschleisten vorspringen. In
fertigungstechnischer Hinsicht ist es weiterhin vorteilhaft,
wenn die Seitenprofile des Rinnenschusses, wie an sich bekannt,
jeweils aus zwei gleich ausgebildeten, durch den Förderboden
distanzierten und mit diesem verschweißten Profilleisten beste
hen, die die genannten Flanschleisten aufweisen und die durch
die zwischen die Flanschleisten eingeschweißten Kupplungsstücke
endseitig ausgesteift werden. Im Bereich zwischen den Kupplungs
stücken werden zweckmäßig zwischen die Flanschleisten in Abstän
den zueinander Brackenhalter eingeschweißt, um am Rinnenschuß
außenseitig Anbauteile der üblichen Art anschrauben zu können.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der
Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen erfindungs
gemäßen Rinnenschuß auf einer Teillänge ohne Kupp
lungsstücke und Brackenhalter;
Fig. 2 die Endbereiche zweier benachbarter Rinnenschüsse
gemäß Fig. 1 mit den hier angeordneten Kupplungs
stücken, wobei die Rinnenschüsse unverbunden und
im Abstand zueinander angeordnet sind;
Fig. 3 in der Ansicht der Fig. 2 die beiden Rinnenschüsse
im gekuppelten Zustand mit eingelegtem Knebelbol
zen;
Fig. 4 einen Teil-Querschnitt nach Linie IV-IV der
Fig. 3.
Der darstellte Rinnenschuß 1 weist zwischen seinem Obertrum 2
und seinem Untertrum 3 den Förderboden 4 auf, der mit den beiden
Seitenprofilen des Rinnenschusses verschweißt ist. Die beiden
Seitenprofile bestehen jeweils aus zwei übereinander angeordne
ten Profilleisten 5 und 6, die im Ober- und Untertrum die Füh
rungskanäle 7 für die (nicht dargestellten) Kratzer der Kratzer
kette bilden. Die vier Seitenprofile 5 und 6 sind von gleicher
Ausbildung. Sie weisen jeweils einen etwa horizontalen Profil
flansch 8 und einen gegen den Förderboden 4 gerichteten, bogen
förmig gekrümmten Stützschenkel 9 auf, der mit seinem freien
Schenkelende über eine Schweißnaht 10 mit dem Förderboden 4 ver
schweißt ist, der somit mit seinen Randbereichen zwischen den
übereinander angeordneten Profilleisten 5 und 6 liegt. Die Flan
sche 8 weisen nach außen gerichtete angeformte Flanschansätze 11
auf, die über die Außenseiten der Stützschenkel 9 nach außen
vorspringen. Zwischen die Flansche 8 der paarweise übereinander
liegenden Profilleisten 5 und 6 sind über die Rinnenschußlänge
verteilt in Abständen zueinander Brackenhalter 12 eingeschweißt,
die somit die Seitenprofile aussteifen. Die plattenförmigen
Brackenhalter 12 liegen mit ihren ebenen Außenflächen 13 mit den
Stirnflächen 14 der Flanschansätze 11 der Profilleisten 5 und 6
etwa in einer gemeinsamen vertikalen Ebene. Die Brackenhalter 12
sind jeweils mit zwei im Abstand übereinander angeordneten,
seitlich offenen Schlitzausnehmungen 15 für den Schraubendurch
griff versehen, wie dies bekannt ist. Die Flansche 8 der Profil
leisten 5 und 6 können an ihren Außenflächen flache Einziehungen
16 erhalten.
An den beiden Enden des Rinnenschusses 1 sind an den von den
Profilleisten 5 und 6 gebildeten Seitenprofilen Kupplungsstücke
17 eingeschweißt, die gleich ausgebildet sind. Die Kupplungs
stücke 17 weisen jeweils eine Taschenausnehmung 18 auf, die sich
an den komplementären Kupplungsstücken 17 zu einer Bolzentasche
ergänzen, in die ein Knebelbolzen 19 von der Seite her einge
setzt werden kann, der die Rinnenschüsse zugfest verbindet, je
doch ein für horizontale und vertikale Abknickbewegungen der ge
kuppelten Rinnenschüsse ausreichendes Bewegungsspiel hat. Solche
Knebelverbindungen sind vielfach bekannt.
Die Kupplungsstücke 17 können als Gesenkschmiedeteile preis
günstig hergestellt werden. Sie sind plattenförmig ausgeführt
und so angeordnet, daß ihre ebenen Außenflächen 20 mit den
Stirnflächen 14 der Flanschansätze 11 der Profilleisten 5 und 6
etwa in einer gemeinsamen Vertikalebene liegen.
Gemäß den Fig. 2 bis 4 sind die plattenförmigen Kupplungsstücke
17 zwischen die Flanschansätze 11 der Profilleisten 5 und 6 ein
geschweißt. Dabei sind die Kupplungsstücke 17 an dem einen (in
Fig. 2 und 3 links gezeigten Rinnenschußende) so eingeschweißt,
daß sie über den Rinnenstoß bzw. den Stoß 21 der Seitenprofile
dieses Rinnenschusses vorspringen. Entsprechend sind die beiden
Kupplungsstücke 17 am anderen Rinnenschußende, d. h. an dem in
den Fig. 2 und 3 rechts gezeigten Rinnenschuß, um das genannte
Vorsprungmaß gegenüber der Stoßfläche 21 zurückversetzt. Im
Kupplungszustand fassen demgemäß die vorspringenden Kupplungs
stücke 17 in die Ausnehmungen, die durch die Zurückversetzung
der anderen Kupplungsstücke 17 zwischen den Flanschansätzen 11
gebildet werden, wie dies Fig. 3 deutlich zeigt. Damit sind auch
die über die Knebelverbindungen gekuppelten Rinnenschüsse mit
Hilfe der den Stoß 21 übergreifenden vorgesetzten Kupplungs
stücke 17 in Seitenrichtung gegeneinander zentriert. Wie Fig. 4
zeigt, stützen sich die Kupplungsstücke 17 mit ihren Innenflä
chen auch an den Stützschenkeln 9 der Profilleisten 5 und 6 ab,
wobei sie so ausgeformt sein können, daß sie sich der Bogenkon
tur dieser Stützschenkel anschmiegen.
Wie die Fig. 2 und 3 weiterhin zeigen, weisen die Kupplungs
stücke 17 ebene, vertikale Stirnflächen 17' auf, mit denen sie
sich unter Distanzierung der Stoßflächen 21 der Seitenprofile
gegeneinander abstützen können. Mit ihren Rückenflächen stützen
sich die Kupplungsstücke 17 an den Brackenhaltern 12 ab. Dabei
weist der eine der beiden Brackenhalter 12 (in den Fig. 2 und 3
der Brackenhalter des rechten Rinnenschusses) einen in die Ta
schenausnehmung 18 vorspringenden Ansatz 22 auf, der von dem
eingelegten Knebelbolzen 19 hintergriffen wird, so daß der Kne
belbolzen hier gegen seitliches Herausfallen aus der Tasche ver
riegelt ist. An dem anderen Brackenhalter 12, der sich im Endbe
reich des in den Fig. 2 und 3 links gezeigten Rinnenschusses be
findet, kann ein Sicherungselement, z. B. ein Stift 23 od. dgl.,
angeordnet sein, welcher in eine Kopfausnehmung des Knebelbol
zens 19 einfaßt und damit den Knebelbolzen gegen Herausfallen
aus der Tasche sichert. Zum Lösen des Knebelbolzens 19 kann der
Stift 23 entfernt werden, so daß sich der Knebelbolzen 19 seit
lich aus der Tasche herausdrehen läßt. Es versteht sich, daß an
stelle des Stiftes 23 auch andere Sicherungselemente verwendet
werden können.
Aus vorstehendem ist erkennbar, daß die Verwendung der mit den
Flanschleisten 11 versehenen Seitenprofile des Rinnenschusses
nicht nur zu einer Verstärkung desselben führt, sondern auch
eine feste Einbindung der Kupplungsstücke 17 ermöglicht. Dabei
werden die Seitenprofile durch die eingeschweißten Brackenhalter
und durch die eingeschweißten Kupplungsstücke zusätzlich ausge
steift. Die Teilung der Seitenprofile in die Profilleisten 5 und
6 führt ebenfalls zu Fertigungsvereinfachungen und trägt zur Ge
wichtsverminderung des Rinnenschusses bei. Durch die plattenför
migen Kupplungsstücke 17 wird die Baubreite des Rinnenschusses
nicht erhöht.
Claims (7)
1. Rinnenschuß für Kettenkratzförderer, insbesondere für Mittel-
und Doppelmittelkettenkratzförderer, mit zwischen dem Obertrum
und dem Untertrum angeordnetem Förderboden, mit die Kratzerfüh
rungen bildenden Seitenprofilen und mit an den Enden der Seiten
profile angeschweißten Kupplungsstücken, die mit eine Bolzenta
sche für einen Knebelbolzen bildenden Taschenausnehmungen verse
hen sind, wobei sämtliche Kupplungsstücke des Rinnenschusses un
tereinander gleich ausgebildet sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Seitenprofile (5, 6) an ihrem Kopf- und Fußflansch
(8) nach außen vorspringende angeformte Flanschleisten (11) auf
weisen, daß die Kupplungsstücke (17) zwischen den übereinander
angeordneten Flanschleisten (11), in Flächenanlage mit diesen,
eingeschweißt sind und daß zur Zentrierung und
Abstützung die Kupplungsstücke (17) an dem einen Rinnen
schußende über die Stoßenden (21) der Seitenprofile (5, 6) vor
springen und am anderen Rinnenschußende gegenüber den Stoßenden
(21) der Seitenprofile (5, 6) entsprechend zurückversetzt sind.
2. Rinnenschuß nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kupplungsstücke (17)
rückseitig an Anschlußteilen, vorzugsweise Brackenhal
tern (12), der Seitenprofile abgestützt sind, wobei an
jeder Knebelverbindung das eine Anschlußteil einen vom
Knebelbolzen (19) hinterfaßten festen Ansatz (22) auf
weist, während dem anderen Anschlußteil ein den Knebel
bolzen (19) in der Tasche sicherndes Sicherungselement
(23, 29) zugeordnet ist.
3. Rinnenschuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungsstücke
(17) mit gleich ausgebildeten, die Rinnenstöße distan
zierenden ebenen Stirnflächen (17') als Abstützflächen
versehen sind.
4. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die plattenförmigen Kupplungs
stücke (17) sich gegen die Außenflächen der Seitenprofile
abstützen.
5. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außenflächen (20) der Kupp
lungsstücke (17) mit den Stirnflächen (14) der Flansch
leisten (11) etwa in einer gemeinsamen Ebene liegen.
6. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenprofile je
weils aus zwei gleich ausgebildeten durch den Förderboden
(4) distanzierten und mit diesem verschweißten Profillei
sten (5, 6) bestehen.
7. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Knebelbolzen (19)
zu seiner Quermittelebene symmetrisch ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904005249 DE4005249C2 (de) | 1990-03-01 | 1990-03-01 | Rinnenschuß für Kettenkratzförderer, insbesondere für Mittel- und Doppelmittelkettenkratzförderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904005249 DE4005249C2 (de) | 1990-03-01 | 1990-03-01 | Rinnenschuß für Kettenkratzförderer, insbesondere für Mittel- und Doppelmittelkettenkratzförderer |
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ID=6400535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904005249 Expired - Lifetime DE4005249C2 (de) | 1990-03-01 | 1990-03-01 | Rinnenschuß für Kettenkratzförderer, insbesondere für Mittel- und Doppelmittelkettenkratzförderer |
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