DE2531861C2 - Rinnenschuß für Kettenkratzförderer - Google Patents

Rinnenschuß für Kettenkratzförderer

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DE2531861C2 DE19752531861 DE2531861A DE2531861C2 DE 2531861 C2 DE2531861 C2 DE 2531861C2 DE 19752531861 DE19752531861 DE 19752531861 DE 2531861 A DE2531861 A DE 2531861A DE 2531861 C2 DE2531861 C2 DE 2531861C2
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    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
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    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/08Shifting conveyors or other transport devices from one location at the working face to another

Description

Hauptpatent, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen besonders kräftigen Seitenbeschlag zu schaffen, der sich ohne übermäßigen Montageaufwand sicher an den Seitenprofilen anschließen läßt und der bei fester Einbindung der Rinnenschuß-Kupplungsorgane in die Seitenbeschläge für die zuverlässige Schraubenbefestigung unterschiedlicher Anbauteile geeignet ist
Erfindungsgemäß sind die Verstärkungsleisten zusammen mit den sie verbindenden Querstegen als einstückiger Seitenbeschlag in Gestalt eines Guß- oder Gesenkschmiedestücks ausgebildet Die einstückige Ausbildung der Seitenbeschläge ermöglicht eine rationelle und preisgünstige Fertigung dieser Teile bei hoher Stabiiität derselben und fester Einbindung der zur Rinnenschußverbindung dienenden Kupplungsorgane, die hierbei einstückiger Bestandteil der Seitenbeschläge sind. Die Seitenbeschläge werden ohne übermäßigen Montageaufwand an den üblichen Rinnenschüssen, die E- bzw. sigmaförmige Seitenprofile aufweisen, nachträglich durch Schweißen befestigt. Die Ausbildung der Seitenbeschläge als einteilige Guß- oder Gesenkschmiedestücke ermöglicht auch die Anformung der zur Schraubenbefestigung von Anbauteilen dienenden Bolzentasehen.
(n weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der einstückige Seitenbeschlag zu seiner Längsmittelebene symmetrisch ausgebildet, derart, daß er wahlweise sn dem einen Seitenprofil oder an dem gegenüberliegenden Seitenprofil eines Rinnenschusses befestigt werden kann. Für die Herstellung der wahlweise links oder rechts an dem Rinnenschuß anzuschließenden Seitenbeschläge genügt daher ein einziges Gesenk bzw. eine einzige Gießform.
Wie bei dem Rinnenschuß nach dem Hauptpatent empfiehlt es sich, an der oberen und unteren Verstärkungsleiste jeweils Anschlußorgane für Anbauteile vorzusehen, wobei diese Anschlußorgane erfindungsgemäß untereinander gleich ausgebildet und spiegelbildlich zueinander angeordnet sind, derart, daß sie in beiden Anbaulagen des Seitenbeschlages zum Anschluß von Anbauteilen herangezogen werden können. Die genannten Anschlußorgane bestehen zweckmäßig aus über die Leistenlänge in Abständen angeordneten taschenförmigen Ausnehmungen für die Aufnahme von Bc'zenköpfen, wobei diese Ausnehmungen zur Leistenoberseite bzw. zur Leistenunterseite sowie zur Seitenfläche der Leisten hin offen sind.
An dem Seitenbeschlag werden zweckmäßig in die V-N uten der Rinnenseitenprofile einfassende Vorsprünge od. dgl. angeformt, weiche den Seitenbcschiag gegenüber dem Rinnenseitenprofil ausrichten und einen festen Sitz des Seitenbeschlages an dem Rinnenseitenprofil gewährleisten. Im übrigen empfiehlt es sich, den Scitenbeschlag durch Schweißen an dem betreffenden Rinnenseitenprofil zu befestigen, obwohl gegebenenfalls auch eine andere Verbindungsart, z. B. eine Schraubverbindung, in Betracht kommen kann. An den genannten Verstärkungsleisten können Ausnehmungen angeformt sein, die zu der dem Rinnenseitenprofil zugewandten Seite hin für den Eingriff von an den Rinnenseitenprofilen angeordneten Vorsprüngen offen sind. Auf diese Weise wird eine feste formschlüssige Verbindung der Seitenbeschläge an den Rinnen erreicht.
Bei dem erfindungsgemäßen Seitenbeschlag sind die parallel übereinander angeordneten Verstärkungsleisten über Querstege zu einem sprossenartigen Gebilde verbunden, wobei diese Querstege vorzugsweise nach Art von Brackenhaltern ausgebildet werden. Dabei erhalten die Querstege in symmetrischer Anordnung seitlich offene Bolzenausnehmungen, wie dies bei den bislang in den V-Nuten der Rinnenseitenprofile eingeschweißten Brackenhalter der Fall ist Die genannten Anschlußorgane der Verstärkungsleisten werden zweckmäßig an denjenigen Stellen der Verstärkungsleisten angeordnet, an weichen diese durch die Querstege verbunden sind.
Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung wird Schutz beansprucht für den mit mindestens einem Seitenbeschlag versehenen Rinnenschuß sowie für den Seitenbtschlag als solchen, der nachträglich an dem Rinnenschuß bzw. dessen Seitenprofil befestigt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Teilansicht dargestellt
Der dargestellte Rinnenschuß eines Kettenkratzförderers besteht, wie an sich bekannt, aus zwei etwa E- bzw. sigmaförmigen Seitenprofilen 10, die über einen eingeschweißten Förderboden 14 miteinander verbunden sind. In der Zeichnung ist lediglich das eine der beiden Seitenprofile 10 dargestellt. Die Seitenprofile 10 weisen jeweils einen Oberflansch 11, einen Unterflansch 12 und einen Mittelflansch 13 auf, wobei zwischen die einander zugewandten Mittelflansche 13 der beiden Seitenprofile der Förderboden 14 eingeschweißt ist. Oberhalb des Förderbodens 14 befindet sich das fördernde Obertrum und unterhalb des Förderbodens das rücklaufende Leertrum des Kettenkratzförderers. In dem aus einzelnen Rinnenschüssen zusammengebauten Rinnenstrang des Förderers läuft mindestens ein endloses Kettenband mit daran angeordneten Kratzern um. Diese Anordnung ist bekannt und daher in der Zeichnung nicht dargestellt.
An der Außenseite mindestens des einen Seitenprofils 10 des Rinnenschusses wird erfindungsgemäß ein Seitenbeschlag S befestigt der sich über die gesamte Rinnenschußlänge erstreckt und als einstückiges Gesenkschmiedeteil oder Gußteil hergestellt ist. Der Seitenbeschlag S umfaßt in einem Stück Verstärkungsleisten 15 und 16, die untereinander durch sprossenartige Querstege 17 und 18 verbunden sind. Die obere Verstärkungsleiste 15 schließt im Anbauzustand mit der Oberseite des Oberflansches 11 des Rinnenseitenprofils 10 ab, während die untere Verstärkungsleiste 16 im Anbauzustand mit der Unterseite des Unterflansches 12 des Rinnenseitenprofils abschließt.
Mit Xist die Längsmittelachse des Seitenbeschlages S bezeichnet. Der Seitenbeschlag 5 ist zu der durch die Achse X hindurchgehenden Längsmittelebene symmetrisch ausgebildet, wie dies aus der Zeichnung ohne weiteres erkennbar ist. Dabei weist die obere Verstärkungsleiste 15 über ihre Länge verteilt mehrere Anschlußorgane in Form von taschenförmigen Ausnehmungen 19 auf, die zur Oberseite und zur freien Außenfläche der Verstärkungsleiste hin offen sind. Die Taschen 19 haben eine größere Abmessung als die zu den äußeren Seitenflächen der Verstärkungsleisten hin offenen Schlitzausnehmungen 19', durch welche Schraubenbolzen für den Anbau von Anbauleilen, wie z. B. Brakkenblechen, hindurchfassen. Die Schraubenbolzen werden mit ihrem Kopf von oben in die taschenförmigen Ausnehmungen 19 eingeführt, wobei sich die Schraubenköpfe gegen die Innenflächen der Schlitzausnehmungen 19' abstützen und die Bolzenschäfte die Schlitzausnehmungen 19' durchfassen. Mit Hilfe dieser (nicht dargestellten) Schraubenbolzen lassen sich somit ir-
gendwelche Anbauteile, wie insbesondere Brackenbleche, Leitplanken für die Führung eines Hobels oder Teile einer Hobelkettenführung u. dgl., seitlich am Förderer anschließen.
Die Anschlußorgane 19 an der unteren Verstärkungsleiste 16 entsprechen den Anschlußorganen an der oberen Verstärkungsieiste 15; sie sind zu diesen spiegelsymmetrisch angeordnet, so daß sie beim Wenden des Seitenbeschlages 5, d.h. bei Drehung desselben um 180° um die Achse X, sich in einer Position befinden, in der zuvor die an der Leiste 15 angeordneten Anschlußorgane 19 lagen. Es ist erkennbar, daß die Anschlußorgane 19 an den beiden Leisten 15 und 16 dort angeordnet sind, wo sich die Querstege 17 befinden.
Zwischen den Anschlußorganen 19 sind an den Leisten 15 und 16 des Seitenbeschlages S, ebenfalls in symmetrischer Anordnung, Ausnehmungen 20 angeformt, in die im Anschlußzustand klotzartige Vorsprünge 21 mit möglichst geringem Spiel einfassen, die an dem Rin- \ nenseitenprofil 10 seitlich im Bereich des Oberflansches 11 z. B. durch Schweißen befestigt sind. Durch den Eingriff dieser Vorsprünge 21 in die Ausnehmungen 20 wird der Seitenbeschlag S an dem Rinnenseitenprofil ausgerichtet und zugleich ein fester Formschluß erzielt.
Die im mittleren Bereich des Seitenbeschlages 5 angeformten Querstege 17 sind nach Art der herkömmlichen Brackenhalter ausgebildet. Sie weisen, ähnlich den bekannten Brackenhaltern, seitlich offene Ausnehmungen 22 auf, die ebenfalls symmetrisch zur Längsmittelebene angeordnet und zu der zwischen den benachbar- ten Querstegen 17 liegenden Fensteröffnung 23 hin offen sind, so daß durch diese Fensteröffnung 23 hindurch Schraubenbolzen eingeführt werden können, die sich mit ihren Bolzenköpfen hinter den schlitzartigen Ausnehmungen 22 an dem Seitenbeschlag 5 abstützen. Diese Ausnehmungen 22 sind über die Länge des Seitenbeschlages 5 verteilt angeordnet, wobei lediglich im Endbereich des Rinnenschusses die Ausnehmungen 22 fehlen. Statt dessen sind hier in die V-Nut 24 des Rinnenschusses kleine Brackenhalter 25 in üblicher Weise eingeschweißt, die mit Bolzenausnehmungen 26 versehen sind. Die Anordnung der kleineren und leichteren Brakkenhalter 25 an den Enden des Rinnenschusses empfiehlt sich, damit die für die Rinnenschußverbindung verwendeten Schraubenbolzen von der Seite her, d. h. durch die V-Nut des betreffenden Seitenprofils 10 hindurch, in die entsprechende Bohrung des nach Art einer Muschel ausgebildeten Kupplungsorgans eingeführt werden kann.
Die Kupplur.gsorgane für die Rinnenschußverbindung sind an dem Seitenbeschlag S ebenfalls einstückig angeformt. Sie bestehen aus Muschelschraubenverbindungen, die den bislang an den Rinnenseitenprofilen befestigten Muschelschraubenverbindungen entsprechen, gegenüber diesen jedoch erheblich stärker bemessen sind. Mit 27 ist ein an dem einen Ende des Seitenbeschlages 5 angeformter Zapfenvorsprung und mit 28 ein am anderen Ende des Seitenbeschlages angeformter Kupplungsteil mit einer Zapfenausnehmung 29 bezeichnet Im Kupplungszustand faßt der Zapfen vorsprung 27 des einen Seitenbeschlages S in die Zapfenausnehmung 29 des an dem nächstfolgenden Rinnenschuß angeordneten Seitenbeschlages ein, wobei die Verbindung, wie an sich bekannt durch einen (nicht dargestellten) Schraubenbolzen gesichert wird, welcher Bolzenlöcher 30 und an den beiden im Eingriff stehenden Kupplungsorganen durchfaßt Die Eolzenlöcher30 und 31 sind an Stegteilen 32 angeordnet, welche in die V-Nut 24 des Rinnenseitenprofils 10 einfassen. Im Bereich zwischen den Kupplungsorganen 27 und 28 können an dem Seitenbeschlag S weitere Vorsprünge angeformt sein, welche ebenfalls in die V-Nut 24 einfassen und der Form dieser Nut angepaßt sind.
Der Seitenbeschlag S wird, wie ohne weiteres ersichtlich, seitlich an das Rinnenseitenprofil angesetzt, wobei die Vorsprünge 21 des Seitenprofils in die entsprechenden Taschenausnehmungen 20 des Seitenbeschlagcs einfassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

ι 2 (19) der Verstärkungsleisten (15,16) an den durch die Patentansprüche: Querstege (17) verbundenen Stellen der Verstärkungsleiste liegen.
1. Rinnenschuß für Kettenkratzförderer nach Patent 25 16082, bestehend aus einem zwischen Sei- 5
tenprofilen eingeschweißten Förderboden, an den
Seitenprofilen endseitig angeschweißten, vorzugsweise aus Muschelschraubenverbindungen beste- Die Erfindung betrifft einen Rinnenschuß für Kettenhendcn Kupplungsorganen für die Rinnenschußver- kratzförderer entsprechend der im Oberbegriff des Anbindung, und zumindest an dem einer, der beiden io Spruchs 1 angegebenen Ausführung, wie sie Geigen-Seitenprofile, vorzugsweise an beiden Seitenprofi- stand des Hauptpatents 25 16 082 ist
len, außenseitig angeschweißten, sich im wesentli- Durch die nach dem Hauptpatent außenseitig an den chen über die gesamte Rinnenschußlänge erstrek- Seitenprofilen der Rinnenschüsse angeschweißten, die kenden, im Querschnitt etwa rechteckigen oder qua- Seitenprofile verstärkenden Verstärkungsleisten erhaldratischen Verstärkungsleisten, von denen die eine 15 ten die Rinnenschüsse eine erhöhte Baubreite. Die Vereswa mit dem Oberflansch und die andere etwa mit Stärkungsleisten dienen zugleich zum Anschluß von Andern Unterflansch des Seitenprofils abschließt und bauteilen, wie Brackenblechen, Führungsteilen für eine die in Parallelanordnung zueinander über nach Art Gewinnungsmaschine u. dgl. Dabei weist die etwa in von Brackenhaltern ausgebildete Querstege verbun- Höhe des Oberflansches des Rinnenseitenprofils liegenden sind, die etwa in der Höhe von V-förmigen Pro- 20 de Verstärkungsleiste als Anschlußorgan über die Leifilnuten der Seitenprofile angeordnet sind, wobei die stenlänge verteilt angeordnete, taschenförmige Ausnehoberhalb der Querstege liegende Verstärkungsleiste mungen für die Aufnahme von Bolzenköpfen auf, wähtaschenförmige Ausnehmungen für den Anschluß rend die etwa in Höhe des Unterflansches der Seitenvon Anbauteilen dienende Schraubenbolzen auf- profile angeordneten Verstärkungsleisten mit über die weist, und wobei ferner die Kupplungsorgane zu- 25 Leistenlänge verteilt angeordneten Einstecktaschen sammen mit den beiden Verstärkungsleisten und mit od. dgl. versehen sein können, die zur Leistenoberseite den zwischen diesen angeordneten Querstegen eine hin offen sind. Wesentlich ist ferner nach dem Hauptpaaußenseitig am Seitenprofil angeschweißte Ver- tent, daß auch die Kupplungsorgane für die einzelnen bundkonstruktion bilden, dadurch gekenn- Rinnenschüsse mit den Verstärkungsleisten verbunden zeichnet, daß die Verstärkungsleisten (15, 16) 30 und gegenüber den bisher vorgesehenen Kupplungsorzusammen mit den sie verbindenden Querstegen (17, ganen beträchtlich verstärkt sind. Bei dem Rinnenschuß 18) als einstückiger Seitenanschlag in Gestalt eines nach dem Hauptpatent bilden im übrigen die Verstär-Guß- oder Gesenkschmiedestücks ausgebildet sind. kungsleisten zusammen mit den Kupplungsorganen und
2. Rinnenschuß nach Anspruch 1, dadurch gekenn- den die Verstärkungsleisten verbindenden, nach Art von zeichnet, daß der einstückige Seitenbeschlag zu sei- 35 Brackenhaltern ausgebildeten Querstegen eine Verner Längsmittelebene symmetrisch ausgebildet ist. bund-Schweißkonstruktion, bei der die genannten Teile
3. Rinnenschuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch mit den Seitenprofilen und untereinander durch Schweigekennzeichnet, daß auch die endseitigen Kupp- Ben verbunden sind.
lungsorgane (27, 28) einstückig an dem Seitenbe- Es ist bei Kettenkratzförderern für den Einsatz in
schlag angeformt sind. 40 Bergbaubetrieben bekannt, an den Seitenprofilen der
4. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Rinnenschüsse außenseitig Anschlußorgane, wie z. B. dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen und der Brackenhalter, Bolzentaschen od. dgl., für die Schrauunteren Verstärkungsleiste (15,16) angeordnete An- benbefestigung von Anbauteilen, z. B. Brackenblechen, schlußorgane (19) für Anbauteile gleich ausgebildet Kabelkanälen, Gewinnungsmaschinenführungen u. dgl., und spiegelbildlich zueinander angeordnet sind. 45 vorzusehen, oder aber an den Seitenprofilen außenseitig
5. Rinnenschuß nach Anspruch 4, dadurch gekenn- Anbauteile zu befestigen, die solche Anschlußorgane zeichnet, daß die Anschlußorgane an den beiden aufweisen oder mit denen die genannten Anbauteile Verstärkungsleisten (15,16) aus taschenartigen Aus- z.B. durch Schweißen fest verbunden sind (DE-GM nehmungen (19) für die Aufnahme von Bolzenköp- 74 26 415, DE-GM 19 61 512,GB-PS 11 09 090). Auch ist fen bestehen, die zur Leistenober- bzw. -Unterseite 50 es nicht mehr neu, die aus Walzprofilen bestehenden sowie zur Leistenseitenfläche hin offen sind. sigmaförmigen Seitenprofile der Rinnenschüsse da-
6. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, durch zu verstärken, daß an den Seitenprofilen außendadurch gekennzeichnet, daß f.r dem Seitenbeschlag seitig Verstärkungsprofile angeschweißt werden (DE- (S) in die V-Nut (24) des Rinnenseitenprofils (10) AS 12 84 918). Dabei werden als Verstärkungsprofile einfassende Vorsprünge (32) angeformt sind. 55 ebenfalls sigmaförmige Walzprofile verwendet, die im
7. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wesentlichen den Seitenprofilen der Rinnenschüsse entdadurch gekennzeichnet, daß an den Verstärkungs- sprechen, deren Flansche jedoch gekürzt werden, um leisten (15, 16) Ausnehmungen (20) angeformt sind, die Dicke des kastenförmigen Verbundprofils und damit die zu der dem Rinnenseitenprofil (10) zugewandten die Baubreite der Rinnenschüsse nicht zu groß zu beSeite hin für den Eingriff von an dem Rinnenseiten- 60 messen. Die Verstärkungsprofile erhalten an ihren obeprofil angeordneten Vorsprüngen (21) offen sind. ren und unteren Stegteilen schlüssellochartige Ausnch-
8. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mungen für die Schraubenbefestigung von Anbauteilcn. dadurch gekennzeichnet, daß an den Querstegen Außerdem sind in die V-förmigen Profilnuten der Ver-(17) des Seitenbeschlages (S) in symmetrischer An- Stärkungsprofile Brackenhalter eingeschweißt, die Ordnung seitlich offene Bolzenausnehmungen (22) 65 ebenfalls der Schraubenbefestigung von Anbauteilcn ausgeformt sind. dienen.
9. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung und weidadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußorgane tere Ausgestaltung des Rinnenschusses nach dem
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