DE805198C - Steinrodemaschine - Google Patents
SteinrodemaschineInfo
- Publication number
- DE805198C DE805198C DEL28A DEL0000028A DE805198C DE 805198 C DE805198 C DE 805198C DE L28 A DEL28 A DE L28A DE L0000028 A DEL0000028 A DE L0000028A DE 805198 C DE805198 C DE 805198C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drum
- vehicle
- ground
- stones
- way
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B43/00—Gatherers for removing stones, undesirable roots or the like from the soil, e.g. tractor-drawn rakes
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Disintegrating Or Milling (AREA)
Description
Maschinen zum Reinigen des Ackers sind bereits bekannt, bei denen das Erdreich mit Hilfe eines
Höhenförderers einer Siebvorrichtung zugeführt wird, um durch diese Steine u. dgl. auszusieben.
Die bekannten Konstruktionen haben jedoch gegenüber dem Erfindungsgegenstand den Nachteil, daß
die das Erdreich aufnehmende Schar hinter den vorderen Rädern des Fahrzeugs angeordnet ist.
Dadurch wird das Erdreich bei der Fortbewegung ίο der Maschinen zunächst stark gewalzt, wodurch die
Wirkungsweise der Maschine zum mindesten stark beeinträchtigt, wenn nicht gar ausgeschlossen wird.
Diese Nachteile sind bei der Erfindung ausgeschaltet.
Die Erfindung betrifft eine Steinrodemaschine, mit deren Hilfe landwirtschaftlich nutzbarem Boden
je nach Belieben jede gewünschte Größe von Steinen entzogen werden kann, und zwar in der Weise, daß
die von der Maschine mittels einer in das Erdreich ao eingreifenden Schar aufgesammelten Steine mit
ihrer Hilfe in einem Ablagerungsbehälter angesammelt werden, der in bereitgestellte Wagen
o. dgl. zu entleeren ist.
Die Steinrodemaschine nach der Erfindung ist in »5 der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Sie arbeitet in folgender Weise:
Auf einem motorisch angetriebenen Rad- oder Raupenfahrzeug ι an sich bekannter Bauart ist eine
Trommel 2 in Längsrichtung des Fahrzeugs in der Weise angebracht, daß sie an der Stirnseite des
Fahrzeugs nach oben und unten verstellbar ist und in der Normallage schräg nach hinten abfällt. Die
Wandung dieser Trommel ist über ihre ganze Ausdehnung siebartig durchlöchert, oder sie wird aus
Eisen- oder Metallstangen gebildet, die mit gleichmäßigen Zwischenräumen angebracht sind. Durch
Hinzufügen oder Wegnahme solcher Wandungsstangen können die Zwischenräume jeweils verengt
oder erweitert werden. An der Innenseite der Wandung können starke Dorne oder Haltevorrichtungen
angebracht werden, die das Einsetzen weiterer eng- oder weitmaschigerer Trommelzwischenwandungen
ermöglichen. Die Trommel weist auf ihrer Außenseite einen oder mehrere Zahnradkränze auf,
die in Ritzel eingreifen, die mit dem Fahrzeugmotor in an sich bekannter Weise gekoppelt sind
und die bei laufendem Motor die Trommel in regulierbarer Rotationsbewegung halten. An der äußeren
Oberseite der Trommel sind an einem Gestänge Bürsten oder Stahlstangen angebracht, die bei rotierender
Trommel zum Zwecke der Reinigung zahnradartig in die Zwischenräume der Trommelwandung
eingreifen.
In die vordere öffnung der Trommel führt ein mit Mitnehmern versehenes Förderband 3, das mittels
eines Gestänges 4 auf dem vorderen Teil des Fahrzeugs 1 befestigt ist. Unterhalb des Förderbandes
befinden sich, federnd angebracht, zwei profilierte Räder 5, wovon an jeder Seite des Fahrj
zeugs je eins befestigt ist, die bei Fortbewegung des Fahrzeugs auf dem Erdreich lediglich mitlaufen
und dadurch vermittels Zahnradübertragung das Förderband 3 in Bewegung setzen. Der Antrieb
des Förderbandes 3 kann auch in der Weise erfolgen, daß dieses mit dem Fahrzeugmotor in an
sich bekannter Weise verstellbar gekoppelt wird.
Die Beschickung des Förderbandes erfolgt mit Hilfe eines über die ganze Fahrzeugbreite verlaufenden,
am unteren Vorderteil vor dem Fahrzeug angebrachten schaufelartigen Vorsatzes 6 (Schar), der in verstellbarer Weise in das Erdreich
eingreift.
Durch die Fortbewegung des Fahrzeugs schiebt sich das Erdreich mit Steinen usw. selbsttätig auf
den ih das Erdreich eingreifenden Vorsatz 6 und gelangt über diesen auf das Förderband. Von dem
Förderband wird das Erdreich in die rotierende Trommel befördert. Durch die im Innern der Trommel
angebrachten Dorne wird festes Erdreich zerkleinert. Infolge der Drehbewegung der Trommel
werden die Erde sowie kleinste Steinchen usw. ausgesiebt, um durch die Trommel wandung hindurch
unmittelbar wieder auf den Ackerboden zurückzufallen. Die innerhalb der Trommel verbleibenden
Steine rutschen durch die Rotationsbewegung der Trommel selbsttätig zum hinteren, tiefer liegenden
Ende der Trommel ab, wo sie in einen Kasten 7 fallen, der mittels einer Hebevorrichtung 8 auf
Transportfahrzeuge zu entleeren ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Steinrodemaschine, bei der auf einem motorisch angetriebenen Fahrzeug mittels einer durch den Fahrzeugmotor in rotierender Bewegung gehaltenen Trommel eine Trennung zwischen eingebrachtem Erdreich und Steinen in der Weise vorgenommen wird, daß die Erde durch die Trommelwandung hindurch auf den Erdboden zurückfällt und die in der Trommel zurückgebliebenen Steine nach dem hinteren Trommelende in einen Sammelkasten abrutschen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite vor den vorderen Fahrzeugrädern ein schaufelartiger Vorsatz (6) (Schar) angebracht ist, der bei Fortbewegung des Fahrzeugs (1) in verstellbarer Weise in das Erdreich eingreift, wodurch sich das Erdreich über diesen Vorsatz (6) selbsttätig auf ein Förderband (3) schiebt und dadurch in die rotierende Trommel befördert wird.Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 529 905, 709 392.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL28A DE805198C (de) | 1949-10-07 | 1949-10-07 | Steinrodemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL28A DE805198C (de) | 1949-10-07 | 1949-10-07 | Steinrodemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE805198C true DE805198C (de) | 1951-05-10 |
Family
ID=7254683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL28A Expired DE805198C (de) | 1949-10-07 | 1949-10-07 | Steinrodemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE805198C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951398C (de) * | 1954-10-13 | 1956-10-25 | Arthur Hoffmann | Vorrichtung zum Entsteinen des Ackerbodens |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE529905C (de) * | 1931-07-18 | Adolf Heisig | Maschine zum Reinigen des Ackers von Steinen, Unkraut u. dgl. | |
DE709392C (de) * | 1938-11-12 | 1941-08-15 | Reinhard Breutmann | Maschine zum Reinigen des Ackers von Steinen, Unkraut usw. |
-
1949
- 1949-10-07 DE DEL28A patent/DE805198C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE529905C (de) * | 1931-07-18 | Adolf Heisig | Maschine zum Reinigen des Ackers von Steinen, Unkraut u. dgl. | |
DE709392C (de) * | 1938-11-12 | 1941-08-15 | Reinhard Breutmann | Maschine zum Reinigen des Ackers von Steinen, Unkraut usw. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951398C (de) * | 1954-10-13 | 1956-10-25 | Arthur Hoffmann | Vorrichtung zum Entsteinen des Ackerbodens |
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