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Maschine zum Reinigen und Ordnen von Zundhölzern.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Reinigen und Ordnen von Zend- hölzern, bei der die durch Rüttelung bereits parallel gelegten Hölzer in einen Sammeltrog mit abfallendem, hin und her bewegtem Boden übergeführt werden, und besteht in der besonderen Ausgestaltung dieses Troges, durch welche die richtige Lage der Zündhölzer für das Einbringen in die Abflillbebälter gesichert wird.
Die Maschine ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig 1 zeigt eine Seitenansicht derselben, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Trog, Fig. 3 einen Grundriss desselben und Fig. 4 die Aufgebevorrichtung im Schnitt.
Die von einem aus Längs-und Querstäben bestehenden Rahmen 2 gebildete Reinigungsvorrichtung wird in schüttelnde Bewegung versetzt. Die stufenartig angeordneten Quer- stäbe 41 lassen Zwischenräume 42 zwischen sich frei, durch welche die Verunreinigungen und auch unvollkommene, unbrauchbare Hölzer hindurchfallen können. Die Aufgebevorrichtung für diesen Reinigungsapp & rat besteht aus einem Füllschacht 43. welcher auf dem Rahmen 2 aufgesetzt und mit einem aus dachförmigen Stücken 44. 45 gebildeten Boden versehen ist. Die DurchfaHöffnungen 46 zwischen den dachförmigen Stücken sind mittels verschiebbarer Platten 47 regvlhar, die an den dachförmigen Stücken ein-und feststellbar angeordnet sind.
Die Zufuhr der Hölzer aus dem Füllschachte 43 in den Rahmen 2 kann somit geregelt werden.
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sich quer zur Längsbewegung der Kelte legen. Letztere ist in einem Trog 3 geführt, weicher ebenfalls in eine schüttelnde Bewegung versetzt wird. Sie läuft über das Bogenstück 9, die führungsrollen 8 und 11 und die Mitnehmerscheibe 10, welche von der Hauptwelle 51 @ aus mittels Riemen- und Schneckenradantriebes 52, 53, 54 und 55 in Umdrehung versetzt wird. Das Leortrum der Kette ist in der Gabel J2 geführt. Die von der Kette an der Stelle 26 freigegebenen Zündhölzer liegen parallel nebeneinander.
Aus dem Troge 3 gelangen die Zündhölzer in einen Trog 18, in welchem ein mit Stufen 191 versehener Zwischenboden 19 mittels Riemen- und Kurbelantriebes 27, 23, 22, 21 hin und her bewegt wird. Der Zwischenboden 19 wird vom Boden des Troges 3 bei 26 überlappt. Der Trog 18 ist an seinem Eintrittsende ebenso breit wie der Schütteltrog 3, d. i. etwas breiter, als die Zündhölzer lang sind, so dass diese ohne jedes Hindernis in deu Trog 18 fallen können. An der einen Seitenwand des Troges 18 ist eine federnde Kopfplatte 271 angeordnet, welche an einen,'rm 3S befestigt ist (Fig. 2 und 3).
Der Arm 28 wird von einem Stab 30 getragen, der mittels eines an ihm befestigten Armes an dem Boden 25 des Troges 18 geführt ist und an einem Vorsprung 29 des hin und her bewegten Zwischenbodens 19 anliegt. Dadurch wird auf die Zündhölzer eine Klopfwirkung ausgeübt, so dass sie sich mit ihren anderen Enden an die gegenüberliegende Wand des Troges. ! S anlegen, wodurch ein Schiefstellen der Zündhölzer verhindert wird, das sonst beim Übergange der Zündhölzer aus dem Troge 3 in den Trog 18 leicht eintreten könnte.
Unmittelbar neben der federnden Klopfpiptte 271 und an oder nahe der Stelle, wo die Stufen 191 auf dem hin und her bewegten Zwischenboden 19 beginnen, ist der Trog 18 so verschmältert, dass dessen Breite der Länge der Zündhölzer entspricht. Die Klopfplatte 271 bewegt sich durch die ihr innewohnende Federkraft immer wieder in die Ausgangslage
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zurück und liegt mit ihren Rändern dauernd an der Wand des Troges an, so dass keine Hölzer hinter sie gelangen können.
Aus dem Trog 18 gelangen die Hölzer in den Abfüllraum 32, welcher durch ausziehbare Schieber 30 und 33 einerseits vom Troge 18, andererseits von dem Behälter 34 abgesperrt ist. Die Hölzer können vor dem Schieber 20 in entsprechender Höhe sich ansammeln und nach Herausheben des Schiebers 20 in den Abfüllraum und nach Herausziehen des Schiebers 33 in den Behälter 34 in vollkommen geordnetem Zustande gelangen. Der gefüllte Behälter 34 wird entfernt und'nunmehr in die Maschine gebracht, in welcher die Hölzer mit den Zündköpfen versehen worden. Inzwischen ist ein leerer Behälter 34 unter den Abfüllraum 32 geschoben worden und wird nun mit einer neuen Ladung von in den Abfüllraum eingelassenen Hölzern gefüllt.
Dieser Arbeitsvorgang wiederholt sich immer wieder, sobald sich eine neue Ladung von Hölzern in dem Troge 18 vor dem Schieber 20 angesammelt hat.