AT150467B - Speckwürfelschneidmaschine. - Google Patents

Speckwürfelschneidmaschine.

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AT150467B
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Austria
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box
knife
bacon
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machine
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Karl Kerbler
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Karl Kerbler
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  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description


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    Speeklvürtelsehneidmasehine.   



   Die Erfindung betrifft eine Speckwürfelschneidmaschine mit seheibensehneidenden Messerscheiben, einem streifenschneidenden Messergatter und auf einer in radialer Richtung vorgeschobenen rotierenden Welle   sitzenden, würfelschneidenden Schneidwerkzeugen   und besteht darin, dass die letztgenannten Schneidwerkzeuge in einen Kasten hineinragen und bei ihrer Bewegung dauernd eine an der Rückseite des Kastens vorgesehene Holzplatte, Holzstäbe od. dgl. berühren und   dass   den Abschluss des Kastens an der offenen Seite, durch welche die Sehneidwerkzeuge hineinragen, ein   Rechen   bildet, durch dessen Lücken die Schneidwerkzeuge hindurchwirken.

   Bei dieser Anordnung können die in den Kasten eingetretenen Streifen des Schneidgutes während ihrer Zerwürfelung nicht   ausweichen,   so dass die Entstehung sauberer Würfel gewährleistet ist. Diese sichere   Führung   des Streifens während der Zerwürfelung gestattet die Anwendung eines rotierenden Kreismessersatzes statt eines einzelnen Kreismessers als würfelschneidendes Werkzeug ohne Beeinträchtigung der Sauberkeit des   Schnittes,   wodurch eine hohe Gesamtleistung der Maschine erzielt werden kann. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch ein   Ausführungsbeispiel   erläutert. Fig. 1. zeigt die Maschine im Längsschnitt, Fig. 2 in Draufsicht, teilweise im Schnitt, und Fig. 3 in Seitenansicht. 



   Die Maschine besitzt ein mit einem Einführtrichter versehenes   Gehäuse 7,   in welchem ein heraushebbarer Messerkasten 2 mit zwei   Kreismrssersätzen.) für   den lotrechten   Längsschnitt   angeordnet ist. 



  An das Gehäuse 1   schliesst   sich ein auf einer Seite offener Kasten 6 an, in dem eine lotrechte Holzplatte 7 eingelegt ist. Zwischen diesem Kasten 6 und dem Messerkasten 2 gleitet auf Querplatte J ein Messergatter   4   für den waagrechten Längsschnitt. Gehäuse 1 und Kasten 6 sind auf zwei Ständern 8 befestigt, die auf einer Grundplatte 9 festgeschraubt sind. Seitlich an den Ständern 8 sind zwei parallele stählerne Führungen 10 angeschraubt, auf denen ein hin und her gehender Schlitten 11 läuft, auf welchem ein abhebbarer Lagerbock 12 für eine einen Kreismessersatz für den waagrechten Querschnitt tragende Welle 1. 3 befestigt ist. Die auf der Welle 1. 3 sitzenden Kreismesser ragen in den Kasten 6 so tief hinein, dass sich ihre Schneiden mit der Holzplatte 7 leicht berühren.

   Um ein seitliches Herausfallen der Speckstreifen   bzw. -wÜrfel aus dem   Kasten 6 zu verhindern, ist dieser mit einem aus Stahlstäben bestehenden Rechen 16 verschlossen, welcher die vertikale Öffnung des Kastens 6 in einem Bereiche bedeckt, der sich unterhalb der vom Messergatter 4 in den Kasten   6 führenden Öffnung   befindet. 
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   Der Antrieb der Kreismesserwellen 3 erfolgt ruckweise von einer Hauptwelle 17 aus. Diese trägt ein Exzenter 18, das seine Bewegung mittels einer Schubstange 1. 9 auf eine Sperrklinkenvorrichtung 20 überträgt, die auf einer Büchse   M sitzt,   mit ihrer Klinke 22 in das auf der gleichen Büchse   21   befindliche Sperrad 23 eingreift und die Zahnräder 24 in ruckweise Drehbewegung setzt. Die Büchsen 21 sind im Gehäuse 1 drehbar gelagert und mit den Zapfenenden 25 der Wellen der   Kreismessersätze. 3   auf Drehung gekuppelt.

   Von der Hauptwelle 17 wird mittels Zahnräder   26 ein Zahnrad 27 angetrieben,   das auf der drehbaren, aber nicht   längsverschieblichen   Lagerbüchse 28 festsitzt, welche ihre Dreh- 
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 Die hin und her gehende Bewegung des Schlittens 11 wird von der Hauptwelle 17 in der Weise abgeleitet, dass ihre drehende Bewegung mittels eines Kegelräderpaares 34 auf eine in der Grundplatte 9 vertikal gelagerte Welle 35   übertragen wird,   die am andern Ende mit einem Kurbelarme 36 versehen ist, welcher durch eine auf seinem Armende mittels lotrechten Bolzens befestigte Schubstange 37 mit 

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 dem Schlitten 11 verbunden ist. Das Messergatter 4 erhält seine Bewegung vom Schlitten 11 aus.

   Zu diesem Zwecke ist eine   waagrechte Schubstange 3, 2   in den Schlitten 11 eingeschraubt und   überträgt   dessen Bewegung auf einen zweiarmigen Schwinghebel 33, der mit dem Messergatter 4 lösbar durch einen Bolzen verbunden ist. Die Maschine ist mit Voll-und Leerseheibe auf der Hauptwelle 17 für Kraftantrieb eingerichtet. 



   An die Stelle der Holzplatte 7 können auch Holzstäbe treten, die durch Federkraft an die einzelnen Messerscheiben angedrückt werden. 



   Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende : Der in den Einführtrichter des Gehäuses 1 eingeführte Speck wird von den zwei Kreismessersätzen 3 in Scheiben, vom Messergatter   4   in Streifen und von dem rotierenden, hin und her bewegten Kreismessersatze auf der Welle 13 in Würfel geschnitten. Das Auswerfen der fertigen   Speckwürfel   geschieht folgendermassen : Die vom rotierenden Kreismessersatze auf der Welle 13 von den herabhängenden   Speckstäben   im Kasten 6 abgeschnittenen Würfel werden von den Messerseheiben auf Drehung mitgenommen, jedoch nur bis zu ihrem Auftreffen auf die Stäbe des   Rechens 16.   Sie sammeln sich daher auf den Messerscheibe und werden von diesen bei der Bewegung des Schlittens 11 so lange in gerader Richtung mitgenommen, bis sie das Ende der Rechenstäbe erreicht haben.

   Dann werden sie von den Messerscheibe um die Enden der   Rechenstäbe   herum den Abstreifern   a,   zugeführt, welche von einem Flacheisen b, das auf dem Schlitten 11 befestigt ist, getragen, zwischen die Messerscheiben eingreifen. An diesen Abstreifern a entlang gleiten die Würfel aus dem Messersatze und fallen fertig aus. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Speckwürfelschneidmaschine mit scheibenschneidenden Messerscheibe, einem streifenschneidenden Messergatter und auf einer in radialer Richtung vorgeschobenen rotierenden Welle sitzenden, würfelsehneidenden   Sehneidwerkzeugen,   dadurch gekennzeichnet, dass die letztgenannten Schneidwerkzeuge in einen Kasten hineinragen und bei ihrer Bewegung dauernd eine an der Rückwand des Kastens vorgesehene Holzplatte, Holzstäbe od. dgl. berühren, so dass die in den Kasten eingetretenen Streifen des Schneidgutes während ihrer   Zerwürfelung   nicht ausweichen können, und dass den   Abschluss   des Kastens an der offenen Seite, durch welche die Schneidwerkzeuge hineinragen, ein Rechen bildet, durch dessen Lücken die Schneidwerkzeuge hindurchwirken.

Claims (1)

  1. 2. Speckwürfelschneidmasehine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der in radialer Richtung vorgeschobenen, rotierenden Welle sitzende Schneidwerkzeug aus einem Kreis- messersatze besteht. EMI2.1
AT150467D 1936-03-07 1936-03-07 Speckwürfelschneidmaschine. AT150467B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT150467T 1936-03-07

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AT150467B true AT150467B (de) 1937-08-25

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ID=3646157

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AT150467D AT150467B (de) 1936-03-07 1936-03-07 Speckwürfelschneidmaschine.

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