DE711405C - Fleischhackmaschine - Google Patents

Fleischhackmaschine

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Publication number
DE711405C
DE711405C DEK152723D DEK0152723D DE711405C DE 711405 C DE711405 C DE 711405C DE K152723 D DEK152723 D DE K152723D DE K0152723 D DEK0152723 D DE K0152723D DE 711405 C DE711405 C DE 711405C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
chopping
stick
cutter head
knives
Prior art date
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Expired
Application number
DEK152723D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Kerbler
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE711405C publication Critical patent/DE711405C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/065Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within rotatable bowls, e.g. meat cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Fleischhackmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Fleischhackmaschine bekannter Art, bei der die in lotrechter Richtung gegen den Hackstock arbeitenden Messer im Messerkopf durch zu ihren Schneidkanten parallele Achsen gelagert sind.
  • Bisher waren bei diesen Maschinen die Messer fest eingespannt, und der Hackstock wurde nur ruckweise gedreht, weil man die vom stetig umlaufenden Hackstock beim Auftreffen der Messer ausgeübten Stöße vermeiden wollte, die insbesondere bei schnell laufenden Maschinen zu einer naschen Ermüdung und zum baldigen Bruch der Messerblätter führen. Gemäß. der Erfindung.sind die Messerblätter im Messerkopf seitlich ausschwingbar gelagert und mittels Federkraft in lotrechter Richtung gehalten.
  • Dadurch werden die harten Stöße gemildert, die beim jedesmaligen Auftreffen fest eingespannter Messer auf den Hackstock zu einer nachteiligen Beanspruchung der Messerblätter führen und auch .eine unerwünschte Rückwirkung-auf den Antrieb des stetig umlaufenden Hackstockes ausüben. Zudem arbeitet die-Maschine nach der Erfindung mit stetig umlaufendem Hackstock gegenüber der ruckweise erfolgenden Fortschaltung ruhiger, kraftsparend und ist in der Bauart trotz der federnd gelagerten Messer nicht umständlicher, da` das Schaltgetriebe für den Hackstock in Fortfall kommt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand meinem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. i die Maschine in Draufsicht, Abb. a eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb.3 die Rückseite der Maschine, Abb. q. den Messerkopf in Draufsicht, Abb. 5 den Messerkopf in Vorderansicht, Abb.6 den Messerkopf in Vorderansicht ohne Messer, Abb.7 eine geschlitzte Stahlwelle mit eingespanntem Messer in Seitenansicht und Abb.8 eine Vorderansicht des eingespannter Messers.
  • Die Maschine besteht aus den gußeisernen Ständern i, z, die auf ;einer Grundplatte 3 festgeschraubt sind. In dem Ständer i ist ,eine Welle 4. lotrecht gelagert, auf der ein Zahnrad 5 und anschließend eine gußeiserne Schüssel 6 mit einer Holzeinlage 7, die zusammen. den Hackstock bilden, festgekeilt ist. Die Drehung des Hackstockes erfolgt von ein e## Hauptwelle 8 aus, die auf den Ständern-2. . angeordnet ist. Von der Hauptwelle 8 wird durch Treibriemen auf den Riemenscheiben 9 und i o die Welle i i angetrieben, die ihre Drehbewegung mittels der Kegelräder 12 und 13 auf die lotrechte Welle 14 und auf das auf ihr sitzende Zahnrad 15 übertragen, welches in das Zahnrad 5 :eingreift. Die lotrechte-auf und nieder gehende Bewegung der Messer wird von der Hauptwelle 8 in der Weise abgeleitet, daß die Bewegung der Hubscheibe 16 mittels Schubstange 17 auf den zweiarmigen Schwinghebel 18 übertragen wird, der über ein Gelenkstück i 9 und Bolzen mit dem Messerkopf 2o verbunden ist. Die Führung des Messerkopfes 2o besorgen zwei nach vorn gebogene Arme des Ständers 2, die mit ihren am Armende ausgebildeten Lagerbüchsen die Führungszapfen 21 des Messerkopfes 2o aufnehmen. Der Messerkopf 2o :enthält beispielsweise fünf parallel angeordnete Messer 22, die in vorgesehenen Bohrungen 23 des Messerkopfes 2o seitlich ausschwingbar gelagert sind. Zu diesem Zwecke sind die nach unten zu offenen Schlitze 24 des Messerkopfes in Umlaufrichtung des Hackstockes keilförmig erweitert. Damit die Messer 22 in lotrechter Richtung stehenbleiben, werden sie durch Druckfedern 27, die an den Stahlwellen 25 befestigt sind, angedrückt. jedes einzelne Messer 22 ist in einer geschlitzten Rundstahlwelle 25 befestigt. Ferner ist jede Messerwelle 25 mit einem Stellring 26 versehen, der eine seitliche Verschiebung der Messerwelle 25 im Messerkopf 2o verhindert. Sollte :es zum Vorteil der Arbeits-.`#teistung sein, so können das äußere linke und 1.#@8:ehte Messer 22 radial zum Hackstock im i:`Messerkopf 2o gelagert werden. Die Maschine ist mit Voll- und Leerscheibe auf der Hauptwelle 8 für Kraftantrieb eingerichtet. Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Das auf dem langsam laufenden Hackstock 7 liegende Rohfleisch wird durch die schnell auf und nieder gehenden Messer 22 klein gehackt. Durch stetiges Umkehren des Schneidgutes durch die Hand des Arbeiters oder durch eine an der Maschine angebrachte Umkehrvorrichtung kann das Fleisch je nach der Laufzeit der Maschine nach Belieben grob oder fein gehackt werden.

Claims (2)

  1. I'ATcr-1-ANSPr,iic1iE: i. Fleischhackmaschine mit stetig umlaufendem Hackstock und lotrecht schneidenden Messern, die im Messerkopf durch zu ihren Schneidkanten parallele Achsen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerblätter seitlich ausschwingbar gelagert und mittels Federkraft in lotrechter Richtung gehalten sind.
  2. 2. FleischhackmaschinenachAnspruchi, deren Messerachsen in Bohrungen des Messerkopfes gelagert sind, die in Durchtrittsschlitze für die Messerblätter übergehen, dadurch gekennzeichnet, daß "die Durchtrittschlitze in Umlaufrichtung des Hackstockes keilförmig erweitert sind und daß die Messer unter der Spannung von ihre lotrechte Schneidstellung sichernden Federn stehen.
DEK152723D 1938-12-13 1938-12-13 Fleischhackmaschine Expired DE711405C (de)

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