DE558957C - Maschine zum Zerteilen von glatten oder konischen Papphuelsen o. dgl. in Ringe, Zargen usw. - Google Patents

Maschine zum Zerteilen von glatten oder konischen Papphuelsen o. dgl. in Ringe, Zargen usw.

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DE558957C
DE558957C DEH118403D DEH0118403D DE558957C DE 558957 C DE558957 C DE 558957C DE H118403 D DEH118403 D DE H118403D DE H0118403 D DEH0118403 D DE H0118403D DE 558957 C DE558957 C DE 558957C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/16Cutting rods or tubes transversely
    • B26D3/161Cutting rods or tubes transversely for obtaining more than one product at a time

Description

  • Maschine zum Zerteilen von glatten oder konischen Papphülsen o. dgl. in Ringe, Zargen usw. Die Erfindung betrifft eine Hülsenschneidemaschine, welche die auf einem Haltedorn gesteckten Hülsen in einzelne Ringe zerschneidet und diese dann auswirft. Gemäß der Erfindung sind über die ganze Hülsenlänge zwei oder mehrere Träger mit Schneidvorrichtungen angeordnet, .die durch gegenseitige Abstützung des Haltedornes für die Hülse ein Durchbiegen beim Schneiden der Hülsen verhindern. Zum Schneiden werden die Träger der Schneidvorrichtungen gegen den. in Umdrehung versetzten Haltedorn, :der die zu zerteilenden Papierhülsen trägt, bewegt und nach erfolgtem Zerteilen der Hülsen in Ringe von dem Haltedorn wieder weggeführt, der äußere Haltedornlagertäger gesenkt und die zerschnittenen Teile durch eine Abstreifvorrichtung ausgeworfen.
  • Das Neue gegenüber den bekannten Schneidemaschinen für Hülsen besteht also darin, daß zwei oder mehrere Messerträger zur Aufnahme von seitlich verschiebbaren Schnei.drnessern diametral über die ganze Hülsenlänge angeordnet sind. Bei den bekannten Maschinen zum Zerteilen von Hülsen ist nur ein über die ganze Hülsenlänge gehender Messerträger angeordnet, während bei den Maschinen, die einander gegenüberstehende Messer benutzen, diese Messer nur am Ende des Haltedornes, und zwar sämtlich in einer Ebene angeordnet sind, wobei alle Messer in der gleichen Schnittlinie schneiden. Der Vorteil der Erfindung ist, daß bedeutend schmälere Ringe geschnitten werden können und daß, vor allem bei selbsttätiger Bewegung der Schneidrnesserträger und bei selbsttätigem Abstreifen der Ringe und Aufstecken der neuen Hülse auf den Haltedorn, eine wesentlich höhere Leistung erreicht werden kann. -Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Ansicht von vorn, Abb-z eine Ansicht von der Seite, Abb,. 3, eine Ausführungsform der Abwerfvorrichtung für die Ringe und' Aufsteckvorrichtung für eine neue Hülse, Abb. q. eine Seitenansicht von Abb. 3, Abb.5 eine Sortiervorrichtung für verschieden hohe Hülsen, Abli@. 6 die Vorrichtung mit ausgefahrenem Schlitten.
  • In der Zeichnung ist a der Haltedorn, geigen den die Schneidmesser f, f' schneiden. Dieser Dorn. besteht aus dem inneren, frei tragenden Dorn b, der bei b' gelagert ist, dem aufgezogenen, zum Schutze der Schneidmesser f dienenden Pergament- oder ähnlichen Bezug und einem Zahnrad, Riemenscheibe c o. dgl. zum Bewegen des Haltedornes a als Ganzes. Der innere Dorn a steht an seinem vorderen Ende b" etwas über .den Mantel a vor. Dieses Ende dient als Zapfen für ein Stütz- oder Schwenklager e, um bei Hülsen von großem Durchmesser oder bei Verwendung einer Vielzahl von Schneidvorrichtungen zum Schneiden schmaler Ringe eine sichere Lagerung zu haben. Die Schneidmesser sind in besonders schmalen GabeIn g, ähnlich wie sie für Ritzapparate zum Einsetzen in vereinigte Pappen-Schneid-, -Ritz- und -Rillmaschinen Verwendung finden, untergebracht und können durch verschiedene Stelleinrichtungen in gleicher Weise wie bei diesen bekannten Ritzapparaten o. dgl. höher und tiefer gestellt werden, damit jedes Schneidmesser f unabhängig von den anderen ohne Rücksicht darauf, ob alle Schneidmesser f gleichen Durchmesser haben oder nicht, für sich auf die gewünschte Schnittiefe eingestellt werden kann. Die Schneidvorrichtungen sind mit den Gabeln ä an den Halterbalken h, die im Ausführungsbeispiel zweifach, je nach Bedarf aber auch mehrfach angeordnet sein können, befestigt. Die Gabeln g der Schneidvorrichtungen tragen zu diesem Zwecke ein Prismaklötzchen,das in die Nut i im Halterbalken h eingesetzt wird. Jede einzelne Schneidvorrichtung kann mit dem Klötzchen in der Nut i, -je nach Höhe des zu schneidenden Ringes, beliebig verschoben und so eingestellt werden, daß die oberen Schneid messer f der Schneidvorrichtungen immer auf Lücke der unteren schneiden. Dadurch lassen sich sehr schmale Ringe schneiden.
  • An die Halterbalken la greifen Stangen k an, die mit Kurbeln, Exzentern o. dgl. in Verbindung stehen und eine selbsttätige Fortbewegung der Halterbalken von dem Haltedorn a herbeiführen, sobald eine Hülse s in einzelne Ringe zerlegt wurde, und ebenso selbsttätig die Schneidmesser wieder auf den Haltedorn a aufsetzen, sobald letztere mit einer neuen Hülse s' beschickt wurden. Diese Stangen k können durch Einstellmuffen o. dgl. beliebig verlängert oder verkürzt werden, je nachdem der Durchmesser des H.altedflrnes größer oder kleiner ist.
  • 1, 7n, n ist ein Schlitten o. dgl., bestehend aus Scheiben 1, den Ansatzstücken m und den Verbindungsstangen (Zahnstangen) n. Dieser Schlitten dient dazu, die geschnittenen Ringe auszuwerfen und, -danach eine neue Hülse s' der Schneidvorrichtung wieder zuzuführen. Die neue Hülse wird nach. .dem Auswerfen der geschnittenen Ringe in .der Stellung ..des Schlittens nach Abb.6 in die Ansatzstücke eingelegt und beim Rückgang des Schlittens auf den Haltedorn a aufgeschoben. Zu diesem Zwecke wird außen an den Scheiben l eine Verbindungsstange (Zahnstange) n angebracht, die mit einem Zahnrad o (Abb. q.) zusammenarbeitet, welches über ein Kegelrädergetriebe p o.,dgl. entsprechend vor und zurück bewegt wird, je nachdem der Schlitten vorwärts zum Auswerfen- der Ringe oder rückwärts zum Einlegen einer neuen Hülse bewegt werden soll.
  • Das Auswerfen der Hülsen erfolgt durch die in der Zeichnung links dargestellte Scheibe l (Abb. 3) in der Weise, daß sie die geschnittenen Ringe vor sich her schiebt, so daß diese nach und nach von dem Haltedorn herabfallen, beispielsweise in einen Behälter q, eine Stapelvorrichtung o. dgl. (Abb. q.). Es kann die Sammel- und Stapelvorrichtung aber auch so durchgebildet sein, daß zwei Be- . hälter q o. dgl. vorgesehen sind (Abb. 5) und daß über dem Behälter ein Wendeblech r, eine dachförmige Rutsche o. dgl. sich befindet, die entsprechend verschwenkt bzw. verschoben wird, um in den einen Behälter die höheren, in den anderen die niedrigeren Ringe ablegen zu können.
  • Sobald die Schiene l des Schlittens das Ende des Haltedornes a erreicht hat, also den letzten Ring vom Haltedorn heruntergeworfen hat, wird von Hand oder auch automatisch eine neue Hülse in die als halbe Ringe ausgebildeten Ansatzstücke m der beiden Scheiben l eingelegt und diese Hülse bei der Rückwärtsbewegung des Schlittens auf- den Haltedorn aufgeschoben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Zerteilen von glatten oder konischen Papphülsen o. dgl. in Ringe, Zargen usw., bei der die Hülsen selbsttätig auf einen auswechselbaren Haltedorn gesteckt, in einzelne Ringe zerschnitten und dann wieder ausgeworfen werden, dadurch gekennzeichnet, daß über die ganze Hülsenlänge zwei oder mehrere Messerträger (k) zur Aufnahme von seitlich verschiebbaren S@chneidmessern (g, f ) diametral angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schneiden verschieden hoher Ringe Vorrichtungen, beispielsweise in Form einer schwenkbaren Klappe oder einer verschiebbaren dachförmigen Rutsche o. dgl., vorgesehen sind, die die Ringe von gleicher Höhe jeweils in einem hierfür besonders bestimmten Behälter ablegen.
DEH118403D 1928-10-02 1928-10-02 Maschine zum Zerteilen von glatten oder konischen Papphuelsen o. dgl. in Ringe, Zargen usw. Expired DE558957C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2724936A1 (de) * 1977-06-02 1978-12-07 Majer Christian Kg Maschine zum teilen zugefuehrter zylindrischer huelsen
DE3008616A1 (de) * 1980-03-06 1981-11-12 Allgemeine Bau-Chemie Ohlmeyer & Co KG, 4937 Lage Verfahren und vorrichtung zum herstellen von rohrabschnitten aus einem zylindrischen rohr, vorzugsweise einem kunststoffrohr
FR2525527A1 (fr) * 1982-04-22 1983-10-28 Amesland Norbert Installation pour la fabrication de tubes en carton, cylindriques, carres, rectangulaires, ou autres, coupes en longueur

Cited By (4)

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