DE495752C - Herstellung von Ringen, insbesondere Gardinenringen - Google Patents
Herstellung von Ringen, insbesondere GardinenringenInfo
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- DE495752C DE495752C DEV25364D DEV0025364D DE495752C DE 495752 C DE495752 C DE 495752C DE V25364 D DEV25364 D DE V25364D DE V0025364 D DEV0025364 D DE V0025364D DE 495752 C DE495752 C DE 495752C
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- rings
- bending
- bending mandrel
- soldering
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K3/00—Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
- B23K3/08—Auxiliary devices therefor
- B23K3/087—Soldering or brazing jigs, fixtures or clamping means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K2101/00—Articles made by soldering, welding or cutting
- B23K2101/32—Wires
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Ringen, insbesondere Gardinenringen,
bei welcher in bekannter Weise Draht in Ringform mit offener Fuge gebogen und die Ringe unmittelbar danach gelötet und
selbsttätig entfernt werden.
Die Erfindung besteht gegenüber einer bekannten Maschine darin, daß der zum Biegen
der Ringe dienende Biegedorn waagerecht und
ίο feststehend angeordnet und mit einer dieRinge
abstreifenden Hülse versehen ist, daß ferner unter dem Biegedorn eine absatzweise drehbare,
mit Schlitzlöchern zur Aufnahme der Ringe versehene Scheibe auf einer senkrechten
Achse gelagert ist sowie unter der Scheibe ein zum Eintauchen nur eines Ringes bemessener
Lötwasserbehälter und ein zum gleichzeitigen Eintauchen dreier aufeinanderfolgender
Ringe bemessener Lötzinnbehälter auf
ao und ab beweglich gelagert ist.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar sind:
Abb. ι eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht mit teilweisem
Schnitt, Abb. 3 der Grundriß mit teilweisem Schnitt, Abb. 4 ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3, Abb. 5 bis 10 Einzelheiten.
Eine an sich bekannte, bisher waagerecht liegende Ringbiegemaschine ist zu dem Zweck
der Erfindung in senkrechter Lage aufgestellt, -und der bisher bewegliche Biegedorn 1 ist
fest gelagert, z. B. mittels eines Lagerbügels 3 (Abb. 2 und 3). Die Biegung der Ringe.3
vom Draht 4 erfolgt in bekannter Weise dur-ch-4—der
die Biegewerkzeuge 5,6 und 7 von der Achse 8 aus, wobei die letzteren durch Hebel 9 und 10
bewegt werden. Durch eine den Biegedorn 1 umgebende Hülse oder Büchse 12 werden die
gebogenen Ringe 3 vom ersteren abgestreift, indem die Hülse 12 mittels eines Hebels 13
und einer Nockenscheibe 14 der Achse 8 vorbewegt und durch eine Feder 11 zurückbewegt
wird (Abb. 2). Die Bewegung der Hülse 12 kann aber auch in anderer Weise
erfolgen.
Um etwas mehr als Drahtdicke ist unterhalb des Biegedornes 1 eine dünne Scheibe 15
waagerecht drehbar gelagert, die nahe am Umfang mit einer Anzahl Schlitzlöcher 16 in
gleichen Abständen versehen ist (Abb. 6), deren Breite etwas mehr als Drahtdicke beträgt
und deren Länge etwas kürzer ist, wie der Durchmesser der Ringe3 beträgt. Die Lagerung
der Scheibe 15 ist derart, daß die Schlitzlöcher ιό mit der Vorderkante des Biegedornes
ι gleichliegen. Die vom letzteren abgestreiften Ringe 3 werden somit von den
Schlitzlöchern 16 aufgenommen, sie können durch diese nicht hindurchfallen und stehen
von der Unterkante der Scheibe 15 vor, und ■ zwar mit der offenen Fuge nach unten, wie
die Abb, 5 zeigt. Damit die Ringe beim Abstreifen vom Dorn 1 nicht nach vorn umkippen
können, ist ein Anschlag 17 vorgesehen.
Die Scheibe 15- wird nach jedesmaliger Biegung eines Ringes-3, Abstreifung des
letzteren vom Dorn 1 und Einfallen in eines der Schlitzlöcher 16 um so viel gedreht, wie
r-^Abstand der 'letzteren beträgt, so daß
stets ein Schlitzloch mit dem Dorn 1 gleich-
liegt. Nach der Zeichnung ist zu diesem Zweck unter der Scheibe 15 eine Scheibe 18
befestigt, die am Umfang mit Nuten 19 und 20 versehen ist (Abb. 8), deren Anzahl mit
derjenigen der Schlitzlöcher 16 übereinstimmt. Auf dem Lagerdorn 11 der Scheiben
15 und 18 ist ein Hebelarm 22 gelagert, und auf diesen ist ein unter Federkraft
stehender Schnepper 23 befestigt, der in die Nuten 19 der Scheibe 18 einfaßt (Abb. 7).
Der Hebelarm 22 wird von dem Hebel 9 der Ringbiegevorrichtung aus bewegt, indem an
diesen ein Arm mit einer verstellbaren Druckrolle 24 befestigt ist. Der Rückzug erfolgt durch eine Feder 25 oder in anderer
Weise. Damit die Scheibe 15 bei der Rückdrehung des Hebelarmes 22 nicht mit zurückbewegt
wird, ist auf einem um den Drehpunkt 26 drehbaren Hebel 27 eine Rolle 28 angebracht, welche in die Nuten 20 der Scheibe
18 einfaßt (Abb. 8) und durch eine Feder 29 o. dgl. angedrückt wird. Die Drehung und
Feststellung der Scheibe 15 kann aber auch auf andere Weise als beschrieben und dargestellt
erfolgen.
Bei jedesmaligem Biegen eines Ringes 3 durch die Werkzeuge 6 und 7 erfolgt die
Drehung der Scheibe 15 durch den Hebelarm 22 und dem Schnepper 23 um die Entfernung
der Schlitzlöcher 16 und danach die Feststellung der Scheibe 15 durch die Rolle 28.
Die Scheibe 15 steht dann zur Aufnahme eines Ringes 3 mit einem der Schlitzlöcher 16
vor dem Biegedorn 1 bereit. Zum Löten der Ringe 3 ist auf einer mittels Lagerstange 30 und Lager 31 unter
der Scheibe 15 gelagerten Tischplatte 32 ein Behälter 33 zur Aufnahme von Lötwasser
und ein Lötzinnbehälter 34 angebracht, welch letzterer Tiegelform hat und mit einer elektrischen
Heizquelle zur Flüssighaltung des Lötzinnes in Verbindung steht. 35 ist ein Ein- und Ausschalter.
Der Lötwasserbehälter ist so breit bemessen, daß nur ein Ring 3 in das Lötwasser
eintauchen kann, während die Breite des Lötzinnbehälters 34 sich über drei Ringe
erstreckt.
Während jeder Drehung der Scheibe 15 müssen die Behälter 33 und 34 um so viel
gesenkt werden, wie die Ringe 3 unter der Scheibe 15 vorstehen, damit die Ringe nicht
aus den Schlitzlöchern geworfen werden. Zu diesem Zweck ist nach der Zeichnung ein
Winkelhebel 36 angeordnet, der einerseits in eine Öffnung der Lagerstange 30 einfaßt und
andererseits mit dem Hebel 10 der Biegevorrichtung verbunden ist, z. B. durch einen
Stift 37. Bei jedesmaligem Zubiegen eines Ringes 3 erfolgt die Senkung der Behälter 33
und 34, um sogleich danach wieder gehoben zu werden. Auf diese Weise taucht jeder
Ring einmal in das Lötwasser und alsdann dreimal hintereinander in das flüssige Lötzinn,
wonach die Lötung beendet ist. Die gelöteten Ringe bleiben dann noch während
mehrerer Drehbewegungen der Scheibe 15 in den Schlitzlöchern 16 und stoßen dann gegen
ein Abstreifble'ch 38 (Abb. 9 und 10), werden durch dessen Widerstand aus den Schlitzlöchern
16 ausgehoben und fallen seitwärts nach außen in einen untergestellten Behälter.
Ein Blech 39 verhindert ein Umkippen der Ringe 3 nach innen auf die Scheibe 15.
Die Aufundabbewegung der Behälter 33 und 34 kann auch in einer anderen Weise als
beschrieben und gezeichnet erfolgen.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Maschine zur Herstellung von Ringen, insbesondere Gardinenringen, bei welcher in einer Vorrichtung Draht in die Ringform mit offener Fuge gebogen wird und die Ringe unmittelbar einer Vorrichtung zugeführt werden, welche die Fuge nacheinander in einen Lötwasser- und in einen Lötbehälter eintaucht und von welcher die Ringe nach Erstarren des Lotes selbsttätig entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Biegevorrichtung (1, 5, 6, 7) mit waagerecht liegendem Biegedorn (1) um etwa Drahtdicke unterhalb des letzteren eine absatzweise um eine senkrechte Achse (21) drehbare Scheibe (15) gelagert ist, welche, mit der Vorderkante des Biegedornes (1) abschneidend, nahe des Umfanges in gleichmäßigen Abständen eine Anzahl Schlitzlöcher (16) zur Aufnahme der von dem Biegedorn (1) abgestreiften Ringe (3) besitzt.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegedorn (1) fest angeordnet und von einer Hülse (12) umgeben ist, welche die gebogenen Ringe von ihm abstreift.
- 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lötwasserbehälter (33) und der Lötzinnbehälter (34) unterhalb der Scheibe (15) so auf und ab beweglich gelagert und beide so bemessen sind, daß in den ersteren nur ein Ring, in den letzteren aber drei aufeinanderfolgende Ringe gleichzeitig eintauchen können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV25364D DE495752C (de) | 1929-05-02 | 1929-05-02 | Herstellung von Ringen, insbesondere Gardinenringen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV25364D DE495752C (de) | 1929-05-02 | 1929-05-02 | Herstellung von Ringen, insbesondere Gardinenringen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE495752C true DE495752C (de) | 1930-04-11 |
Family
ID=7581877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV25364D Expired DE495752C (de) | 1929-05-02 | 1929-05-02 | Herstellung von Ringen, insbesondere Gardinenringen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE495752C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1016097B (de) * | 1954-01-11 | 1957-09-19 | Sylvania Electric Prod | Loetbehaelter |
-
1929
- 1929-05-02 DE DEV25364D patent/DE495752C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1016097B (de) * | 1954-01-11 | 1957-09-19 | Sylvania Electric Prod | Loetbehaelter |
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