DE375407C - Geraet fuer Pfeifenraucher - Google Patents

Geraet fuer Pfeifenraucher

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DE375407C
DE375407C DET26616D DET0026616D DE375407C DE 375407 C DE375407 C DE 375407C DE T26616 D DET26616 D DE T26616D DE T0026616 D DET0026616 D DE T0026616D DE 375407 C DE375407 C DE 375407C
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Expired
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DET26616D
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RICHARD POCHA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F9/00Accessories for smokers' pipes
    • A24F9/04Cleaning devices for pipes

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  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät für Pfeifenraucher. Es besteht in bekannter Weise aus einer Zange mit an einem Ende angeordnetem Drehgelenk und abgefederten Zangenschenkeln, die löffelartig ausgebildet und außen gerauht sind, um die Pfeifenkopfhöhlung von der angesetzten Kruste zu reinigen.
Das Neue der Erfindung gegenüber Geraten ähnlicher Art besteht darin, daß die Schenkelteile an dem Drehgelenk als Stopferplatte und als Kammer zur Aufnahme eines Reinigungsfadens ausgebildet sind und die Kammer durch ein sich gegen die Zangenfeder stützendes Druckstück abgeschlossen ist. Auf der Zeichnung ist die Erfindung näher veranschaulicht. Es zeigen:
Abb. ι eine schaubildliche Ansicht auf die Zange und einen Tabaksbehälter, in dem die Zange befestigt ist,
Abb. 2 einen Schnitt durch die Zange gemäß der Linie 2-2 der Abb. 1,
AbIx 3 die Benutzung des Gerätes als Pfeifenhalter und
S5 Abb. 4 eine Ansicht des Reinigungsfadens. Beide Schenkel 0 und p der Zange sind durch ein Scharnier c1 verbunden und werden durch eine Feder / auseinandergespreizt. Die beiden Scharnierhälften bilden zusammen eine kreisrunde Stopferplatte c, außerdem besitzen sie Seitenwände d, so daß unmittelbar hinter dem Gelenk eine Kammer entsteht, in der ein Reinigungsfaden g-1 untergebracht ist. Dieser Faden besteht in bekannter Weise aus einem biegsamen, jedoch widerstandsfähigen Draht, der zur Unterbringung in der Kammer, z. B. mit Hilfe eines Bleistiftes, aufgewickelt, jedoch für die Reinigungsarbeit selbst gestreckt und durch das Pfeifenrohr geschoben werden ■ kann. An einem Ende des Fadens g1 ist aus- : wechselbar ein Docht h vorgesehen.
Um den Reinigungsfaden g1 in der Kammer zu halten, ist ein Z-förmig gebogenes Druck- ; stück g vorgesehen, das an einem Ende eine j Scheibe i und am anderen Ende eine der Fe- , der / angepaßte Abbiegung q besitzt. Durch Herunterdrücken des Druckstückes g unter die Feder / wird der Reinigunigsfaden g1 fest in die Kammer eingepreßt. Der Faden kann dabei für alle sonstigen Arbeiten in der Kam- , mer verbleiben und wird nur zur Reinigung ■ des Pfeifenrohres herausgenommen. Zweckmäßig wird der Reinigungsfaden vor der Reinigung mit Benzin, Spiritus o. dgl. getränkt.
Die Zangenschenkel α und b sind in bekannter Weise löffelartig ausgebildet und außen gerauht, um das Pfeifenkopfinnere zu reinigen. Auch können sie zur Einführung des Tabaks in den Pfeifenkopf dienen.
Wie aus Abb. 3 ersichtlich, kann das Gerät gleichzeitig zum Halten einer Pfeife Verwendung finden. In dieser Abbildung bedeuten k und k1 zwei verschiedene Pfeifen, die durch das Gerät entweder auf der Fläche r oder der Fläche ,? gehalten werden.
Zweckmäßig ist es, das Gerät mit einem besonderen. Tabakbehälter zu verbinden, wie aus Abb. ι ersichtlich ist.
Im Deckel η des Behälters m sind starre Klammern e, e vorgesehen, zwischen denen das Gerät eingeklemmt wird. Der Behälter selbst dient zur Aufnahme von Tabak. Die Benutzung eines solchen Behälters bietet den Vorteil, daß durch das Gerät die Taschen nicht verunreinigt oder zerrissen werden. Ferner ist hierdurch die Sicherheit gegeben, daß das Gerät immer zur Stelle ist.
Außerdem kann der Behälterdeckel auch zur Aufnahme der Pfeife während des Stopfens (z. B. unterwegs) dienen, indem in diesem Fall die Pfeife zwischen die Klammern e, e eingelegt und mit dem Daumen festgehalten wird.
Vor dem Schließen wird der Behälter mit einer Stoff lage o. dgl. überdeckt, damit der Tabak nicht mit dem Gerät in Berührung kommt. Die Zange ermöglicht es auch, den Tabak zu mischen und Fremdkörper aus demselben zu entfernen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Gerät für Pfeifenraucher in Zangenform mit an einem Ende angeordnetem Drehgelenk und abgefederten Zangenschenkein, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (0, p) an dem Drehgelenk (c1) als Stopferplatte (c) und als Kammer zur Aufnahme eines Reinigungsfadens ausgebildet sind und die Kammer durch ein sich gegen die Zangenfeder stützendes Druckstück (g·) abgeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DET26616D Geraet fuer Pfeifenraucher Expired DE375407C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20303630U1 (de) * 2003-03-07 2003-09-04 Thiemann Ulrich Reinigungsgerät zur Entfernung von Teerrückständen aus Tabakpfeifenköpfen in Form einer dreikantigen Feile mit runden Reibflächen, die die Teerschicht in dünnen Schichten abträgt

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20303630U1 (de) * 2003-03-07 2003-09-04 Thiemann Ulrich Reinigungsgerät zur Entfernung von Teerrückständen aus Tabakpfeifenköpfen in Form einer dreikantigen Feile mit runden Reibflächen, die die Teerschicht in dünnen Schichten abträgt
WO2004077971A1 (de) * 2003-03-07 2004-09-16 Ulrich Thiemann Reinigungsgerät für tabakpfeifenköpfe

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