DE556416C - Zigarrenschlitzer - Google Patents

Zigarrenschlitzer

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DE556416C
DE556416C DEH125239D DEH0125239D DE556416C DE 556416 C DE556416 C DE 556416C DE H125239 D DEH125239 D DE H125239D DE H0125239 D DEH0125239 D DE H0125239D DE 556416 C DE556416 C DE 556416C
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Germany
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cigar
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slicer
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Expired
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DEH125239D
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WILHELM HEUTE
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WILHELM HEUTE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/24Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters
    • A24F13/26Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters formed as pocket devices

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen sogenannten Zigarrenschlitzer, d. h. eine zum Anschneiden des geschlossenen Mundstückendes von Zigarren durch Längsschlitzen dienende Vorrichtung, die aus einer Führungstülle für das anzuschneidende Zigarrenende und einem die Tülle durchquerenden Messer besteht. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Führungstülle die Form einer seitlich sich erweiternden und nach unten neigenden Rinne hat, in deren Achsrichtung das Messer angeordnet ist. Bei dieser neuen Ausbildung des Zigarrenschlitzers geschieht das Schlitzen in der Weise, daß die mit der Spitze des Mundstückendes auf die Messerschneide gesetzte Zigarre in Richtung vom schmalen nach dem breiten Rinnenende unter einem gewissen Druck über die Messerschneide geführt wird. Das Schlitzen erfolgt also durch einen ziehen-
ao den Schnitt, der nur einen ganz mäßigen Anpressungsdruck zwischen Zigarre und Messer erfordert. Dabei ist das Eindringen des Messers in das Zigarrenende durch die Rinnenwände derart begrenzt, daß das Messer nur ganz allmählich nach Maßgabe der Neigung der Rinnenbasis und der Verschiebung auf der Klingenschneide in das Zigarrenende eindringen kann, so daß ein plötzliches, vollständiges Eindrücken des Messers in die Zigarre verhindert ist. Die Zigarre wird also bei Anwendung dieser Vorrichtung wesentlich geschont, so daß ein Platzen des Zigarrenendes nicht vorkommen kann, zumal die Rinnenwände das Zigarrenende beim Schlitzen auch noch seitlich abstützen. Ungeachtet dieser Vorteile ist die Vorrichtung von großer Einfachheit und Billigkeit.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen
Fig. ι eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht in der Nichtgebrauchsstellung der Vorrichtung.
Die dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Führungshohlkörper 10 in Form einer vom einen (in der Zeichnung linken) Ende nach dem anderen (in der Zeichnung rechten) Ende sich verbreiternden und vertiefenden Rinne. Der Hohlkörper 10 enthält ein in der Mittelebene der Rinne angeordnetes dünnes Messern, das sich über die ganze Rinnenlänge erstreckt. Der Führungshohlkörper 10 befindet sich am oberen Rande einer als Handhabe dienenden doppelwandigen Platte 12. Diese Platte ist zusammen mit dem Hohlkörper aus einem U-förmig1 gefalteten Blechstreifen gebildet, dessen FaIt- oder Biegestelle sich am unteren Rand der Platte 12 befindet, während seine am oberen Plattenrand liegenden Endteile in die Form der Rinnenwände gepreßt sind. Zwischen den beiden Hälften des Blechstreifens wird das Messer 11 festgehalten, das gegebenenfalls durch Löten 0. dgl. gesichert sein kann. Das Messer, das am einfachsten aus einer Rasier-
hobelklinge besteht, kann aber auch zwischen den Hälften des Platte 12 und Rinne 10 bildenden Blechstreifens auswechselbar angeordnet sein. Es ist zwischen den beiden Hälften des Blechstreifens auf seiner ganzen Höhe eingeschlossen, so daß lediglich der durch die Führungsrinne hindurchlaufende Teil der Klingenschneide freiliegt. Am einen (in der Zeichnung wiederum dem linken) Ende des >o oberen Randes der Platte 12 ist eine Abdeckvorrichtung 13 für den freiliegenden Teil der Klingenschneide aufklappbar gelagert. Diese besteht aus einem U-förmig gefalteten Blechstreifen, der in der zugeklappten Stellung den oberen Plattenrand und die Klingenschneide umschließt. Die beiden Schenkel des U-förmigen Blechstreifens 12 sind mit Ausschnitten für den Eingriff der Wände der Rinne 10 versehen. Die Vorrichtung wird, wie in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnet, in der Weise gebraucht, daß man das Zigarrenmundstück ο mit seiner Spitze -am Schmälende der Rinne 10 auf die Klinge 11 aufsetzt und dann unter sanftem Andrücken über die *5 Klingenschneide zum anderen Rinnenende führt. Die Klinge 11 dringt dabei nach Maßgabe der zunehmenden Rinnentiefe allmählich bis zu der durch die tiefste Stelle der Rinne gegebenen Grenze in das Zigarrenmündstück α ein und erzeugt in diesem einen feinen Längsschlitz, durch den das-vorher geschlossene Mundstückende . geöffnet wird und die Zigarre nunmehr rauchfertig ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Zigarrenschlitzer mit einer Führungstülle für das anzuschneidende Zigarrenende und einem die Tülle durchquerenden Messer, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungstülle (10) die Form einer seitlich sich erweiternden und nach unten neigenden Rinne hat, in deren Achsrichtung das Messer (11) angeordnet ist.
  2. 2. Zigarrenschlitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Achsrichtung der Rinne (10) sich an deren Scheitellinie eine als Handhabe dienende plattenförmige Verlängerung (12) anschließt, an der eine Schutzkappe (13) für die Messerschneide angelenkt ist.
  3. 3. Zigarrenschlitzer nach Anspruch 1 und 2 mit auswechselbarer Rasierhobelklinge, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmige Handhabe (12) zur Aufnähme der Klinge (11) doppelwandig ist und sich über die ganze Höhe der Klinge erstreckt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH125239D 1931-01-30 1931-01-30 Zigarrenschlitzer Expired DE556416C (de)

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