DE921048C - Manikuerinstrument - Google Patents

Manikuerinstrument

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Publication number
DE921048C
DE921048C DEB23732A DEB0023732A DE921048C DE 921048 C DE921048 C DE 921048C DE B23732 A DEB23732 A DE B23732A DE B0023732 A DEB0023732 A DE B0023732A DE 921048 C DE921048 C DE 921048C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leaf spring
nail clipper
nail
instrument
manicure
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Expired
Application number
DEB23732A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Buchmueller
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • A45D29/18Manicure or pedicure sets, e.g. combinations without case, etui, or the like

Landscapes

  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Manikürinstruanent Die Erfindung betrifft ein Manikürinstrument, bestehend aus einem unter der Spreizwirkung einer Blattfeder stehenden Nagelknipser und einer an ihrem freien Ende als Nagelreiniger, Hautschieber od. dgl. ausgebildeten Nagelfeile, die an dem feststehenden Griffschenkel des Nagelknipsers, dessen Schneidbaeken abgekehrt, angelenkt ist und bei Nichtgebrauch des Manikürinstruments gegen den beweglichen Griffschenkel des Nagelknipsers umgelegt wird und dabei ersteren unter Spannung der Blattfeder an den feststehenden Griffschenkel des Nagelknipsers andrückt, wodurch das so zusammengeklappte Manikürinstrument bequem in der Tasche nachgetragen werden kann.
  • Den Verwendungsbereich derartiger Manikürinstrumente insofern zu erweitern, als diese auch als Taschenzigarrenabschneider verwendet werden können, ist das Ziel der Erfindung, die darin besteht, daß der feststehende Griffschenkel des Nagelknipsers des Manikürinstruments eine für die zu beschneidende Zigarre bestimmte Einstecköffnung aufweist, die dem freien Ende der dem Nagelknipser zugeordneten Blattfeder in deren entspanntem Zustand vorgelagert ist, und daß das freie Ende der Blattfeder mit einer Schneidkante versehen ist.
  • Zum Beschneiden einer Zigarre wird die Nagelfeile des Manikürinstruments in die Offenstellung umgelegt und die Zigarre hiernach mit ihrer Spitze in die Einstecköffnung in dem feststehenden Griffschenkel des Nagelknipsers eingesteckt, wonach vermittels des beweglichen Griffschenkels des Nagelknipsers dessen beim Umlegen der Nagelfeile sich entspannte Blattfeder gespannt wird, die hierbei mit ihrer Schneidkante über die Einstecköffnung in dem feststehenden Griffschenkel des Nagelknipsers gleitet und dabei die Spitze der Zigarre beschneidet.
  • Der Zigarrenabschneider des Manikürinstruments kann sowohl als an sich bekannter Flachschnitt- als auch als an sich bekannter Keilschnittzigarrenabschneider ausgebildet sein. Während in ersterem Falle die für die zu beschneidende Zigarre dienende Einstecköffnung in dem feststehenden Griffschenkel des Nagelknipsers des Manikürinstruments bekanntlich kreisförmig und die Schneide der Blattfeder geradlinig gestaltet ist, ist zum keilförmigen Beschneiden der Zigarre die Einstecköffnung in üblicher Weise oval gestaltet und die Blattfeder mit einer keilförmigen Schneide versehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem aus einem Nagelknipser und einer angelenkten Nagelfeile mit Nagelreiniger bestehenden Manikürinstrument in einer beispielsweisen Ausführung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i das Instrument in Draufsicht auf eine Schmalseite, wobei die Nagelfeile und der bewegliche Griffschenkel des Nagelknipsers des Instruments sich in der Offenstellung befinden, Abb. 2 das Instrument in Draufsicht und Abb. 3 zusammengeklappt in Draufsicht auf eine Schmalseite.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Manikürinstrument besteht aus einem Nagelknipser, dessen feststehender Griffschenkel mit i, dessen beweglicher Griffschenkel mit 2 und dessen Schneidbacken mit 3, 4 bezeichnet sind. An dem feststehenden Griffschenkel z des Nagelknipsers ist eine Blattfeder 5 angeordnet, vermittels der der bewegliche Griffschenkel 2 beim Gebrauch des Nagelknipsers selbsttätig in die Offenstellung gedrückt wird. Mit 6 ist eine an dem feststehenden Griffschenkel i des Nagelknipsers angelenkte, an ihrem freien Ende als Nagelreiniger 7 ausgebildete Nagelfeile bezeichnet, die bei Nichtgebrauch des Instruments an dem beweglichen Griffschenkel 2 des Nagelknipsers anliegt und dabei dessen Blattfeder 5 spannt, wodurch die Griffschenkel i, 2 des Nagelknipsers und die Nagelfeile 6 eng aneinanderliegen und somit das Instrument bequem in der Tasche nachgetragen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung besitzt der feststehende Griffschenkel i des Nagelknipsers des Manikürinstruments eine in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ovale Öffnung 8 zum Einstecken einer an sich bekannten keilförmig zu beschneidenden Zigarre und die Blattfeder 5 des Nagelknipsers an ihrem freien Ende eine keilförmige Schneide 9, die bei Druck auf die Blattfeder 5 vermittels des beweglichen Griffschenkels :2 des Nagelknipsers über die Einstecköffnung 8 in dem feststehenden Griffschenkel i des Nagelknipsers gleitet, dabei in die Spitze der Zigarre eindringt und diese keilförmig beschneidet. Um hierbei ein Verkanten der Blattfeder 5 zu verhüten, führt sich diese vermittels Abwinklungen io, die zweckmäßig nahe dem als Schneide ausgebildeten Ende der Blattfeder 5 sitzen, an den Längskanten des feststehenden Griffschenkels i des Nagelknipsers.
  • Die Erfindung läßt sich selbstverständlich auch bei einem lediglich aus einem mit einer Blattfeder ausgerüsteten Nagelknipser bestehenden Manikürinstrument anwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Manikürinstrument, bestehend aus einem unter der. Spreizwirkung einer Blattfeder stehenden Nagelknipser und einer an dem feststehenden Griffschenkel des Nagelknipsers angelenkten, bei Nichtgebrauch des Instruments an dem beweglichen Griffschenkel des Nagelknipsers unter Spannung dessen Blattfeder anliegenden Nagelfeile, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Griffschenkel (i) des Nagelknipsers eine für die zu beschneidende Zigarre bestimmte kreisrunde oder ovale Einstecköffnung (8) besitzt, die dem freien Ende der dem Nagelknipser zugeordneten Blattfeder (5) in deren entspanntem Zustand vorgelagert ist, und daß das freie Ende der Blattfeder (5) mit einer an sich bekannten geradlinigen oder keilförmigen Schneidkante (9) versehen ist, je nachdem Flach- oder Keilschnitte vermittels des Zigarrenabschneiders ausgeführt werden sollen.
  2. 2. Manikürinstrument nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Blattfeder (5) des Nagelknipsers des Instruments mit Abwinklungen (io) an den Schmalkanten des feststehenden Griffschenkels (i) des Nagelknipsers führt.
DEB23732A 1953-01-13 1953-01-13 Manikuerinstrument Expired DE921048C (de)

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DE921048C true DE921048C (de) 1955-01-10

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ID=6961268

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