DE907870C - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Stumpen mit Filter - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Stumpen mit FilterInfo
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- DE907870C DE907870C DEG1109A DEG0001109A DE907870C DE 907870 C DE907870 C DE 907870C DE G1109 A DEG1109 A DE G1109A DE G0001109 A DEG0001109 A DE G0001109A DE 907870 C DE907870 C DE 907870C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D1/00—Cigars; Cigarettes
- A24D1/04—Cigars; Cigarettes with mouthpieces or filter-tips
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/47—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
- A24C5/471—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band
Landscapes
- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
- Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Stumpen mit Filter Es ist bekannt, Stumpen mit einem aus porösem Papier bestehenden Filter zu versehen.
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Stumpen mit Filter, bei denen der Stumpenwickel mit dem Filter durch ein Deckblatt verbunden ist, gegebenenfalls unter Zwischenfügung eines den Filter seinerseits mit dem Wickel verbindenden Klebstreifens oder Tabakumblattes unter dem Deckblatt, und ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stumpenwickel in axialer Richtung gegeneinarndergelegt werden und :dazwischen ein Filter eingelegt wird, alle drei Teile mit einem Deckblatt und gegebenenfalls außerdem mit einem Klebstreifen oder einem Tabakumblatt unter dem Deckblatt miteinander verbunden werden und die so entstandene Stange in der Mitte entzweigeschnitten wird.
- Dabei kann man zur Ausübung dieses Verfahrens zuerst eine Filterstange herstellen, diese in Stücke von der doppelten Länge eines Stumpenfilters zerschneiden und sodann die so gewonnenen Filterstücke für das oben gekennzeichnete Verfahren benutzen.
- Die Einrichtung zur Herstellung der Filter weist ein an sich bekanntes, über eine Platte gelegtes Rollband auf, über welchem eine in der Längsrichtung dieses Bandes verschiebbare Walze angeordnet und in der Platte eine in Richtung .der Walzenachse verlaufende Rille vorgesehen ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um das Band gespannt zu halten und damit den Druck auf den Filter beim Einrollen desselben zu regulieren.
- In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel dieser Einrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht auf diese und Fig.2 einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie A-A in Fig. i, Fig.3 den Querschnitt durch ein teilweise zusammengefaltetes Filterpapier; Fig. q. einen aufgerollten Filter ebenfalls im Querschnitt und die Fig.5, 6 und 7 Längsschnitte durch Stumpen verschiedener Ausführungen.
- Auf einer Unterlage i, welche auf Supporte 2 und 3 abgestützt ist, ist eine Platte d. mit einem Einsatzstück 5 aufmontiert. In diesem Einsatzstück 5 ist eine quer laufende, nicht durchgehende Rille 6 vorgesehen, deren Querschnitt, wie in Fig. 2 veranschaulicht, annähernd die Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweist, wobei der rechte Winkel viertelkreisförmig abgerundet ist. An Stelle eines Einsatzstückes 5 könnte man dieRille 6 direkt in der Platte q. vorsehen. Das Einsatzstück 5 hat aber den Vorteil der Auswechselbarkeit. Damit können durch eine einfache Manipulation je nach dem herzustellenden Filterkaliber verschiedene Formen und Größen von Rillen 6 verwendet werden. Ein Lederband 7 ist in seiner Breite etwas kleiner als die Länge der Rille 6. Das Band 7 ist am vorderen, in der Zeichnung links befindlichen Ende der Platte ¢ bei B befestigt. Das andere Ende des Bandes 7 ist an einer beiderends durch Kniehebe'1, g .getragenen Traverse io befestigt. Im Knie sind diese Hebel g auf einer Welle i i gelagert. An den Enden der unteren kürzeren Hebelarme der Kniehebel 9 sind bei 12 Schwingen 13 angelenkt, deren untere Enden durch ein Pedal 14 miteinander verbunden sind. Dieses Pedal d. dient dazu. um über die Kniehebel 9 und die Traverse io das Lederband 7 gestreckt zu halten.
- Am unteren Ende des Supports 3 sind schwingende Arme 15 auf einer Welle 16- gelagert, wobei die oberen freien Enden der Arme 15 wiederum durch eine Stange 17 miteinander verbünden sind. An den Enden der Stange 17 sind Streben i8 angelenkt, deren andere Enden durch eine unter dem Band 7 durchgehende Walze ig verbunden sind.
- In der einen Stellung ist die Strebe i8 in Fig. 2 gestrichelt angedeutet. Mit der Anordnung der Streben 18, der Stange 17 und den schwingenden Armen 15 wird bezweckt, daß die Walze ig immer parallel zu sich selber verschoben wird und damit das Band 7 auf seiner ganzen Breite stets gleichmäßig gespannt ist.
- In Fig.2 ist ein zum Einrollen eingelegter Filterwickel bei 2o angedeutet und bei 21 dieser in fertig eingerolltem Zustand.
- Fig. 3 zeigt das zum Aufwickeln in eine Filterstange teilweise zusammengefaltete Wickelpapier 22 und Fig. d. einen fertigen Wickel 23.
- Zur Herstellung von Filterstumpen werden vorerst die Filter hergestellt. Zu diesem Zweck wird das an sich bekannte Filterpapier in einer Breite, die i bis 2 mm geringer ist als die Länge der Rille 6, wie in Fig. 3 angedeutet, zusammengefaltet, bis ein Zopf entsteht, welcher nach dem Zusammenpressen die Dicke des Filters ergibt. Dieser so entstehende Zopf wird, wie bei 2o gezeigt ist, in die tiefste Einbuchtung der Rille 6 über dem Lederband 7 eingelegt. Der die Einrichtung Bedienende sitzt vor derselben, nach der Zeichnung also links. Nach dem Einlegen des Zopfes zieht er die Walze ig gegen sich und hält mit dem Fuß das Pedal 14 nach unten. Je nach dem Fußdruck auf das Pedal 14. wird das Lederband 7 in der gewünschten Spannung erhalten. Durch das Bewegen der Walze ig nach vorn wird der Zopf in das Lederband 7 eingerollt und gleichzeitig so zusammengepreßt, daß eine kompakte, aber immerhin noch luftdurchlässige Filterstange 23 entsteht. Der Grad des Zusammenpressens des Filters beim Einrollen wird durch den Fußdruck auf das Pedal 14 reguliert. Als Filtermaterial eignet sich insbesondere poröses Papier: Nach Herstellen einer solchen Filterstange wird diese in Stücke geschnitten, die doppelt so lang sind wie der Filter eines fertigen Stumpens. Dann werden die Stumpen in axialer Richtung gegeneimändergelegt und dazwischen ein Filterstück eingelegt und alle drei Teile mit einem Deckblatt umhüllt. Letzteres braucht indessen nur so lang zti sein, daß es die drei Teile zusammen verbindet. Nun wird die Stumpenstange in der Mitte entzweigeschnitten, wodurch zwei Stumpen mit je einem Filter entstehen.
- Die Fig. 5 zeigt im Längsschnitt den Stumpenwickel 2¢, den Filter 25, welcher auch, ebenso wie bei Filterzigaretten, aus aufgewickeltem Krepppapier bestehen kann, und das Tabakdeckblatt 26. Dieses Deckblatt verbindet den Filter 25 mit dem Stumpenw ickel2d..
- Fig.6 zeigt, daß sich unterhalb des Deckblattes 26 noch ein Klebstreifen 27 aus Papier befinden kann, welcher den Filter mit dem Stumpenwickel 24 seinerseits verbindet und gewissermaßen auf diese Weise das Tabakdeckblatt an der Stoßstelle von Wickel und Filter verstärkt.
- Der Klebstreifen kann auch, wie es die Fig. 7 zeigt, durch ein unter dem Tabalzdeckblatt befindliches, sich über die ganze Stumpenlänge erstreckendes Tabakumblatt 28 ersetzt werden.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Stumpen mit Filter, bei denen der Stumpenwickel mit dem Filter durch ein Deckblatt verbunden ist, gegebenenfalls unter Zwischenfügung eines den Filter seinerseits mit dem Wickel verbindenden Klebstreifens oder Tabakumblattes unter dem Deckblatt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stumpenwickel (2q.) in axialer Richtung gegenei.nan@dergelegt werden und dazwischen ein Filter (25) eingelegt wird, alle drei Teile mit einem Deckblatt (26) und gegebenenfalls außerdem mit einem Klebstreifen (27) oder einem Tabakumblatt (28) unter dem Deckblatt miteinander verbunden verbunden werden und die so entstandene Stange in der Mitte entzweigeschnitten wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst eine Filterstange hergestellt und' diese in Stücke von der doppelten Länge eines Stumpenfilters geschnitten wird und sodann diese Filterstücke fier das Verfahren nach Anspruch i benutzt werden.
- 3. Einrichtung zur Herstellung von Filterstangen für die Herstellung von Stumpen mit Filter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Platte (q.) mit einer Rille (6), ein quer zu dieser Rille angeordnetes Rollband (7) mit einer unter diesem in dessen Längsrichtung verschiebbarenWalze (i9) und Mittel (9bis 1q.), um das Band in jeder Lage der Walze gespannt zu halten und diese Spannung zu regulieren. q..
- Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (6) in einem auswechselbaren Einsatzstück (5) angeordnet ist.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollband (7) aus Leder besteht.
- 6. Einrieh@ung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (i9) zur Parallelführung beiderends in Streben (i8) gehalten ist, deren andere Enden durch eine Stange (i7) zusammengehalten sind, welch letztere an schwingenden Armen (i5) befestigt ist.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Spannung des Bandes (7) eine Traverse (io) aufweisen, an welcher das Band befestigt ist, wobei die Traverse (io) von den Enden zweier Kniehebel (9) getragen wird, an deren anderen Enden Schwingen (i3) mit einem diese verbindenden Pedal (1q.) angelenkt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 634 657.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH907870X | 1949-08-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE907870C true DE907870C (de) | 1954-03-29 |
Family
ID=4547031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG1109A Expired DE907870C (de) | 1949-08-10 | 1950-02-21 | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Stumpen mit Filter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE907870C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948402C (de) * | 1950-11-09 | 1956-08-30 | Ernst Pyhrr | Verfahren zum Herstellen von Zigarren, Zigarillos und Stumpen mit Filter |
DE948401C (de) * | 1949-09-14 | 1956-08-30 | Luethy & Co Cigarrenfabrik | Verfahren zum Herstellen von Stumpen mit Filter |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE634657C (de) * | 1936-09-01 | Karl Guenther | Rauchfilterpfropfen |
-
1950
- 1950-02-21 DE DEG1109A patent/DE907870C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE634657C (de) * | 1936-09-01 | Karl Guenther | Rauchfilterpfropfen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948401C (de) * | 1949-09-14 | 1956-08-30 | Luethy & Co Cigarrenfabrik | Verfahren zum Herstellen von Stumpen mit Filter |
DE948402C (de) * | 1950-11-09 | 1956-08-30 | Ernst Pyhrr | Verfahren zum Herstellen von Zigarren, Zigarillos und Stumpen mit Filter |
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