DE456123C - Vorrichtung zur Herstellung von Fassmaenteln und aehnlichen Hohlkoerpern aus Sperrholz - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Fassmaenteln und aehnlichen Hohlkoerpern aus Sperrholz

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DE456123C
DE456123C DEH95602D DEH0095602D DE456123C DE 456123 C DE456123 C DE 456123C DE H95602 D DEH95602 D DE H95602D DE H0095602 D DEH0095602 D DE H0095602D DE 456123 C DE456123 C DE 456123C
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winding drum
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/08Manufacture of shaped articles; Presses specially designed therefor
    • B27D1/083Presses specially designed for making the manufacture of shaped plywood articles

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  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Faßmänteln und ähnlichen Hohlkörpern aus Sperrholz. Faßmäntel u. dgl. aus Sperrholz hat man bisher in der Weise herzustellen versucht, daß einzelne plattenförmige Stücke von Furnierholz in verschiedenen Lagen mit kreuzweisem Faserverlauf um einen Kern herum in einer Form zusammengepreßt wurden. Das Arbeiten in dieser Weise war besonders dadurch schwierig, daß die Abschnitte des Furnierholzes an den Kanten bestrebt waren, von dem Kern infolge ihrer natürlichen Steifigkeit abzuklaffen. Andere Hohlkörper aus Faserstoff, und zwar insbesondere aus Papier, hat man bereits .durch Aufwickeln, d. h. durch Auflaufenlassen auf einen in Drehung befindlichen Kern, hergestellt. Hierbei hatte man aber ein sogenanntes ;endloses Band zur Verfügung, während sogenanntes Furnierholz immer nur in tafel- der plattenförmigen Stücken zur Verfügung steht.
  • Die Erfindung geht für die Herstellung von Hohlkörpern aus Furnierholz ebenfalls von einem endlosen Bande aus, welches aus einzelnen Furnierstücken so zusammengesetzt ist, daß diese Stücke an den Stirnkanten, und zwar unter Aufrechterhaltung des Längsfaserverlaufes, aneinander, und zwar zweckmäßig durch Leimung, befestigt werden. Ein solches Band, das dann in seiner ganzen Ausdehnung Längsfaserverlauf aufweist, ist zur Aufnahme erheblicher Zugbeanspruchungen imstande, während ein Band diese für ein Wikkelverfahren unumgängliche Festigkeit nicht haben würde, dass durch Aneinandersetzen der einzelnen Furnierstücke mit den Breitseiten, so daß Querfaserverlauf sich ergibt, zusammengesetzt wäre. Dadurch, daß ein endloses Band mit Längsfaserverlauf und erheblicher Längenfestigkeit zur Anwendung kommt, kann nicht nur dieses Band mit solcher Spannung auf eine als Kerndienende angetriebene Wilskeltrommel zum Auflaufen gebracht werden, daß sich die einzelnen Lagen ausreichend fest aneinander anlegen, sondern es können nunmehr bei seinem Auflaufen mit cler Faserrichtung quer zu dem Band verlaufende Furnierstücke mit eingewickelt werden, welche, beiderseits mit Klebstoff versehen, dann den gesamten Nickel zu einem regelrechten Sperrholzhohlkörper mit kreuzweisem Faserverlauf in den Einzelschichten vervollständigen.
  • Vorteilhaft wird die Einrichtung so ausgebildet, daß das gesamte Band zunächst auf eine Vorratstrommel gebracht wird, die unter der Wirkung einer Bremse steht, während die eigentliche Wickeltrommel angetrieben wird und dabei das Band von der Vorratstrommel unter dem Widerstand von deren Bremse, also unter der erforderlichen starken Spannung, abzieht. Bei seinem Lauf nach der Wickeltrommel kann dann das endlose Band an den Seiten durch sogenannte Säumrollen auf genaue Breite geschnitten werden, und ebenso lassen sich die erwähnten Zwischenstücke von Furnierholz mit quergerichteter Faser auf das laufende Band absatzweise aufbringen und dabei in einer Länge gleich der Breite des endlosen Bandes schneiden. Hat der Wickel dann die gewünschte Stärke erreicht, dann wird er durch eine um ihn herumgelegte Gürtelvorrichtung auf der Wickeltrommel zunächst festgehalten und mit der Trommel oder mit deren lösbar angeordnetem Mantel aus der Vorrichtung herausgenommen und zum endgültigen Abbinden des Leimes zur Seite gestellt. Um dabei den Gürtel ohne Lockerung des Wickels bequem aufbringen zu können, werden kurz vor Beendigung des Wickelvorganges in das Band Querlochungen eingestanzt, durch welche die Vexbindungsteile des Gürtels noch vor Abschneiden des Bandes hindurchgebracht werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Die Abb. i und 2 zeigen in schematischer Darstellung Aufriß und Grundriß.
  • Abb.3 zeigt die Gürtelvorrichtung herausgezeichnet, Abb. 4 den umwickelten Trommelmantel mit dem Gürtel.
  • Abb. 5 und 6 zeigen in Aufriß und Grundriß eine Einzelheit der Gürtelvorrichtung. Die Vorratstrommel i ist durch ein Rädervorgelegt 2, 3, 4, 5 mit einer Handkurbel 6 verbunden und außerdem mit einer regelbaren Bandbremse 7 ausgestattet. Eine Sperrklinke 7' läßt die Drehung der Trommel i nur in der Arbeitsrichtung zu. Das Band 8 mit Längsfaserverlauf soll von der Trommel i auf die Wickelvorrichtung auflaufen, die aus einem Trommelmantel 9 aus zweckmäßig gelochtem Stahlblech besteht, der lösbar an der Trommelstirnschezbe io -befestigt ist. Der Mantel 9 ist bei 9' durch einen achsial verlaufenden Schlitz geteilt. Die beiden Mantelenden sind an einem inneren als Hohlkörper ausgebildeten Querstück i i befestigt, in welchem, zwei Klemmkörper 13, zweckmäßig in der Form selbstsperrender exzentrischen Walzen, liegen, welche das durch die Schlitzöffnung 9' in das Trommesimiere geführte Bandende festzuhalten vermögen. Weiter wird in dem Innern des Trommelmantels 9 noch eine Anzahl von Spannstähen 14 zweckmäßig verteilt angebracht, die an einem nicht dargestellten Armgestell in Form von Exzentexwalzen gelagert werden und welche zur Unterstützung des Hohlmantels 9 beim Wickeln dienen.
  • Mit der Trommel=sti=rnwand io ist ein Schneckenrad 16 verbunden, in welches eine unten gelegene Schnecke 17 eingreift; diese steht durch Doppelkugelgelenk 18 mit dem Kegelräderpaar i9 in Verbindung, welches durch Zahnrädervorgelege 20 von der Stufenscheibe 2i aus durch Riemen anzutreiben isst. Zwischen das Vorgelegt 2o und die Kegelräder i 9 ist ,eine Kupplung 21' gefügt, die durch einen Handgriff 22 (Abb.2) ein-und ausgerückt werden kann. Auf die Welle des kleineren der Kammräder 19 ist ein Handrad 23 gesetzt, um bei ausgerückter Kupplung 21' die Welle der Schnecke 17 auch von Hand drehe. zu können.
  • Zwischen Vorratstrommel i und Wickeltrömmel 9 sind zwei walzenförmige Klemmkörper i'5 angeordnet, die in an sich bekannter Weise durch nicht dargestellte Federn in der Klemmstellung gehalten und durch einen Handgriff 15' geöffnet und gegebenenfalls in der Öffnungsstellung festgestellt werden können. Gleichfalls zwischen Vorrats- und Spanntrommel ist eine Lochstanze 25 angeordnet, zweckmäßig von solch=er Form, daß sie die aus Abb. 2 ersichtlichen quergerichteten Langlöcher 26 indem Bande 8 zu erzeugen vermag. An dem Stanzgestel1 27 sind Längsbesäumrollen 28 und 29 gelagert, welche als Kreismesser das Band 8 während seines Laufes auf genaue Breite schneiden. Die Besäumrolle 28 ist auf ihrer Antriebsachse verschiebbar und in den verschiedenen Stellungen einstellbar, um für verschieden breite Bänder, die einseitig an dem Flansch i' der Vorratstrommel i anliegen, benutzbar zu sein.
  • Die Ausschnitte 26 werden erzeugt, wenn ein Hohlkörper auf der Wickeltrommel beinahe fertig gewickelt ist, um durch sie hindurch eine Gürtelvorrichtung hindurchziehen zu können, die den Wickel nach seiner Lösung von dem Band in seiner gewickelten Lage bis zum vollständigen Abbinden des Klebstoffs festhält. Es ist notwendig, die Lochungen bei bestimmter Stellung der Wikkeltrommel in bestimmter Entfernung von ihr anzuordnen; deswegen ist eine besondere Einrichtung getroffen, welche die zweckmäßig von Hand vorzunehmende Betätigung der Stanze 25 nur bei einer bestimmten Stellung der Wickeltrommel ermöglicht. Diesem Zweck dient die Spexrs,cheibe 3o, die nur in der gezeichneten Stellung (Abb. i) der Stanze den Niedergang gestattet. Die Scheibe 3o steht durch eine Kette 31 mit einer Scheibe 32 in Verbindung, welche (Abb. 2) mit einem konachsialen Zahnrad 33 ausgestattet ist, das in ein an dem Schneckenrad 16 befestigtes Zahnrad 34 reingreift.
  • Die obenerwähnte Schnecke 17 ist - durch Hand- oder Fußhebel auf und- ab beweglich angeordnet, so daß sie vorübergehend aus dem Schneckenrad 16 ausgehoben werden kann, damit der die Vorrichtung bedienende Arbeiter die Scheibe io mit der Trommel 9 beliebig einzustellen vermag. Ein gleichfalls durch Hand- oder Fußhebel achsial an der Trommel 9 entlang zu bewegendes Messer 35 dient dazu, das Band 8 von dem fertigen Wickel zu trennen. Die bereits erwähnte Gürtelvorrichtung ist in Abb.3 in ausgebreitetem Zustande herausgezeichnet; Abb.4 zeigt sie auf der bewickelten Trommel 9. Abb. 5 und 6 zeigen im Auf- und Grundriß eine Ausführungsart eines Ehzenterverschlusses für den Gürtel. Sie besteht zweckmäßig aus einem gelochten Stahlband 36, dessen Breite der Höhe des herzustellenden Hohlkörpers entspricht. An dem einen Stirnende sind zwei vorspringende Teile 37 (Abb.3) angebracht, deren Abmessungen den Lochungen 26 des Bandes (Abb. 2) entsprechen. An beiden Gürtelenden sind gemäß Abb. 3 Verbindungsteile 38 und 39 angebracht, die nach Abb. 5 und 6 als Klemmhebelverschlüsse ausgebildet sind und welche es ermöglichen, das um den Wickel herumgelegte Band an diese mit erheblicher Spannung anzulegen und an ihm selbstsperrend festzuhalten. Nach Abb. 5 und 6 sitzt an dem einen Bandende ein Haken 5r, in welchen das rahmenförmige Zugglied 52 eingreift, das an einen an dem anderen Bandende bei 53 gelagerten Handhebel 54 angelenkt ist.
  • Es empfiehlt sich, einen Hohlkörper aus Furnierholz nicht aus einem einzigen Bande zu wickeln, weil dann auf seiner ganzen Stärke gleichgerichteter Faserverlauf besteht. Die neue Vorrichtung ermöglicht es, in einfacher Weise einen Sperrholzkörper zu bilden. Es werden einzelne Bandstücke quer auf das zwischen den Trommeln 1 und 9 ausgespannte Band 8 gebracht und unter beiderseitiger Klebstoffbestreichung mit eingerollt; dieses zu zerteilende Band wird von einer Vorratstrommel 40 (Abb.2) abgezogen, was der Einfachheit wegen von Hand durch den Bedienungsmann der Vorrichtung geschehen kann. Das Querband 41 durchläuft eine Lehnvorrichtung ¢2 beliebiger Art, die auf beiden Seiten des Bandes 41 geeigneten Kaltleim aufträgt. Der Vorschub des Bandes 41 wird durch einen stellbaren Anschlag 43 begrenzt; ein zweckmäßig durch Fußhebel zu betätigendes Messer 44 besorgt das Abschneiden. Die Zuführung für das Querband 41 befindet sich verhältnismäßig nahe an der Wickeltrommel 9. Während das Band 8 sich bewegt, hat der Bedienungsmann genügend Zeit, immer wieder ein neues Stück von dem Band 41 bis gegen den Anschlag 43 zu ziehen und abzuschneiden und in der richtigen Lage an das vorher aufgebrachte Bandstück anzulegen.
  • Zur Beschickung der Vorrichtung wird zunächst die Trommel 1 gefüllt, indem der lose Bandwickel auf sie aufgeschoben und mit dem inneren Ende an der Klemme I Y, die entsprechend der für die Wickeltrommel 9 erläuterten Klemme 13 ausgebildet ist, befestigt. Das Bandende wird dann unter der Stanze 25 und zwischen den Säumrollen 28, 29 hindurch zwischen die Klemme 15 gebracht und mit dem freien Ende etwa bis zu dem Messer 35 geführt. Während das Band von der Klemme 15 festgehalten wird, dreht man die Trommel r mittels der Handkurbel 6 zurück, bis sich die Bandlagen auf der Trommel fest aneinandergelegt haben und das Band mit der gewünschten Spannung festsitzt; dann wird die vorher lose Bremse 7 entsprechend angespannt und das Vorgelege gelöst. Die Trommel 9 wird vom Arbeiter so eingestellt, daß ihre, Klemme 13 sich in der tiefsten Stellung befindet. Das Bandende wird dann zwischen den Teilen 13 festgeklemmt, und nunmehr wird mittels des Handrades 23 (Abb.2) bei ausgeschalteter Kupplung 21' die Trommel 9 so weit gedreht, daß das Bandende zwischen den Teilen 13 und 15 auf Spannung kommt. Alsdann wird die Kupplung 21' eingerückt, so daß der Riemenzug zu wirken beginnt. Die Klemmei 5 kann dann gelöst werden. Während des Aufwickelns wird dann das Querband 41 in der schon .erläuterten Weise stückweise aufgelegt. Hiermit wird natürlich in solchem Zeitpunkt begonnen, daß das erste Querstück zum Auflaufen auf die Trommel 9 kommt, wenn diese mit der ersten Schicht des Bandes 8 bedeckt ist. Entsprechend vor vollständiger Aufwicklung der für den jeweiligen Hohlkörper erforderlichen Bandlänge werden in das Band 8 die Lochungen 26 eingestanzt. Kurz bevor die Lochungen 2 6 die Wickeltrommel 9 erreichen, wird der Gürtel mit seinen Teilen 37 durch die Lochungen geführt, und wenn die Lochungen die Stelle des Messers 35 erreicht haben, wird der Antrieb ausgerückt. Der Gürtel wird angespannt, die Klemme 15 wird eingerückt, und es wird mittels des Messers 35 das Band 8 abgeschnitten. Jetzt kann auch das innere, zwischen die Klemmfuge 13 geführte Bandende durch eine geeignete Vorrichtung abgeschnitten werden. Der Trommelmantel 9 wird von der Scheibe r o gelöst und mit dem von dem Gürtel umgebenen Wickel. in den Trockenraum gebracht.
  • Um nach dem Erhärten des Leimes das Werkstück von dem Trommelkörper 9 leichter entfernen zu können, wird die Trommelspannung durch entsprechende Drehung der inneren Spannwalzen 14 aufgehoben.
  • Die Scheibe 1o ist zweckmäßig so auszubilden, daß sich an ihr Trommeln 9 von verschiedenem Durchmesser befestigen lassen, um Werkstücke verschiedenen Durchmessers erzeugen zu können. Das Schälband 8 verläuft dann in einer anderen Höhenlage. Die Führungsvorrichtung für das Querband 41 ist sinngemäß in verschiedenen Höhenlagen einstellbar anzuordnen, und es werden zweckmäßig die Stanzen 25, 27 und die Zwischenklemme 15 so an dem Gestell. für die Querbandführung angebracht, daß sie sich gleichzeitig mit in der Höhenlage verstellen. Um das Band 8 an den genannten Teilen entlang stets wagerecht zu führen, empfiehlt es ,sich noch, in der Nähe der Vorratstrommel i eine entsprechende Führungswalze für das Band 8 anzubringen.
  • Wird die Länge der Trommel 9 so bemessen, daß der auf ihr- erzeugte Sperrholzwickel an dem der Scheibe io gegenüberliegenden Ende einige Zentimeter übersteht, dann kann nach dem Abnehmen der bewickelten Trommelg sogleich ein Boden zur Vervollständigung des Hohlkörpers zu einer einseitig offenen Buchse eingesetzt werden, wobei die Stirnkante der Trommel 9 dann als Widerlager benutzbar ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. _ Vorrichtung zur Herstellung von Fußmänteln und ähnlichen Hohlkörpern aus Sperrholz, bei welcher ein Band, das von einer gebremsten Trommel abläuft, auf eine als Kern dienende Walze oder Trommel zum Auflaufen gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auflaufen des Längsfaserverlauf außveiseiden Furnierbandes Furnierstreifen mit quer zur Bandrichtung verlaufender Faserrichtung zwischen die sich bildenden Wickel,-lagen zugleich mit einem Klebemittel eingelegt und durch entsprechend starke Spannung des Bandes zu einer innigen Sperrholzverbindung mit ihm gebracht werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß zwischen Vorratstrommel (i) und Wickeltrommel (9) eine Bandklemme (15) angeordnet ist, welche die Bandspannung auf der Vorratstrommel nach dem Abtrennen des fertigen Hohlkörpers und bis zur neuen Befestigung des Bandes an der Wickeltrommel. aufrechterhält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen Vorratstrommel (i) und Wickeltrommel (9) angeordnete Stanzvorrichtung (25) für das Wickelband (8) durch eine mit der Wickeltrommel (9) verbundene Kurvenscheibe (3o) gesteuert wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Besäumrollen (28, 29) für das Schälband (8) an dem Träger (27) der Stanze (a5) gelagert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise lösbar befestigte Wickeltrommel (9) mit Spannvorrichtiulgen (i4) aUsgestattet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Bahn des Schälbandes (8) eine zweite Vorratsrolle (4o-) gelagert ist, deren Schälband (41) durch eine Leimauftragvorrichtung (42) hindurch gegen einen stellbaren Anschlag (43) über das Schälband (8) gezogen und durch ein Messer (44) in einzelne in der Länge der Breite des Schälbandes (8) entsprechende Stücke zerlegt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit selbstsperrender Exzenterklemme ausgestatteter Spanngürtel (36) mit Teilen (37) ausgestattet ist, welche durch die von der Stanze (25) in dem Schälband (8) erzeugten Lochungen (26) hindurchfassen können.
DEH95602D 1923-12-25 1923-12-25 Vorrichtung zur Herstellung von Fassmaenteln und aehnlichen Hohlkoerpern aus Sperrholz Expired DE456123C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742282C (de) * 1938-01-22 1943-12-13 Franz Hellstern Sperrholzplatte
DE861922C (de) * 1941-01-17 1953-01-08 Philipp Betz Verfahren zum Herstellen von Kunstholzgegenstaenden, insbesondere Platten oder Rohren, aus Holzwolle od. dgl. und organischen Bindemitteln

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DE742282C (de) * 1938-01-22 1943-12-13 Franz Hellstern Sperrholzplatte
DE861922C (de) * 1941-01-17 1953-01-08 Philipp Betz Verfahren zum Herstellen von Kunstholzgegenstaenden, insbesondere Platten oder Rohren, aus Holzwolle od. dgl. und organischen Bindemitteln

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