DE2446574A1

DE2446574A1 - Schneidvorrichtung fuer blattfoermiges material, wie beispielsweise papier, watte, gewebe, kunststoff

Info

Publication number: DE2446574A1
Application number: DE19742446574
Authority: DE
Inventors: Maurice Granger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-10-12
Filing date: 1974-09-30
Publication date: 1975-04-17
Also published as: NL7412812A; OA04834A; CH587106A5; US3981215A; JPS5748360B2; IT1022698B; GB1473149A; AU7425774A; JPS5065983A

Description

PATENTANWALT
ERICH Z I P 8 E

DIPL. PHYSIKER 757 BADEN-BADEN LISSINGSTIIA8SC 12

coraaii

Anmelders GRANGER, Maurice

28, rue Charles de Gaulle, SAINT-ETIENNE (Loire) Frankreich

Schneidvorrichtung fUr blattförmiges Material, wie beispielsweise Papier, Watte, Gewebe, Kunststoff

Priorität: Französische Patentanmeldung Nr. 73 37147 v. 12.10.1973 und französische Zusatzanaeldung Nr. 74 05637 vom 12. 2. 1974

Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung fUr blattförmiges Material, wie z.B. Papier, Watte, Gewebe, Kunststoff, in aufgerollter oder nicht aufgerollter For«. Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet der Schneidvorrichtungen.

Es ist eine Vielzahl von Maschinen, Geräten oder Vorrichtungen zum

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Schneiden von auf ®in®r Aete® ©ejfgewiekeXten Bundes^ aus Werkstoffen nit geringer Dick« Irakanntgewerditn, di® in allgemeinen aus Scheren, Schneidmessern, Rasierkliag®!!,, Sehnoidroilen, Rtfndcixtidehen usw. bestehen, di· in eieor fufewüg®- und HestdtobTO§®®£iiriehtung angeordnet sind·

Diese Vorrichtungen eignen sieb speziell for den Schnitt gewisser Materialien, beispielsweise Papier, Wcstt®, Gewebe, blattfuraiger Kunststoff, blattfSraiges Aluainiu« usw. Die «eisten dieser Vorrichtungen bentttigon einen teurem Werkstoff, und sie sind daher kostspielig oder bieten k©iß® Garantien der Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit.

Diese Prebleae orgeben sieb hauptsächlich dann, wenn es sich darua handelt, große Materialbreiten zu schneiden, wo die herkuMlichen Einrichtungen, wie Scheren, Rasierklingen oder Schneidmesser, einen geraden Schnitt und eine gute Wirtschaftlichkeit nicht ermöglichen. Was die auf einor Verteilervorrichtung gehaltenen und geführten Randelrtldchen oder Schneidklingen betrifft, gewährleisten diese keinen sauberen und geraden Schnitt in der Weise, daß das geschnittene Material je naende« fortschreitend hangt und das Wiederhechsteigon der zum Schneiden verbliebenen Seite bewirkt, von wo ein Schnitt am Ende des Rücklaufes einer gekrümmten Linie folgt. Die anderen Schneidvorrichtungen erzeugen ein Zusammendrucken des Materials während des Vorschubes des Werkzeuges.

Die vorliegende Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung von einfacher Konzeption und Anwendung zu schaffen, welche

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einen sauberen und geraden Schnitt des oben genannten Materials auch «it großer Breite gewährleistet. Die Vorrichtung ge«äß der Erfindung ermöglicht den Schnitt aller gängigen blattförmigen Materialien, wie z.B. Watte, Papier, Gewebe, Kunststoff, Aluainiu«, entweder «it de« gleichen Werkzeug oder durch einfache Anpassung von geeigneten Werkzeugen.

Die Verrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei verschiedenen Teilen besteht, die zur Ausführung des sauberen und geraden Schnittes oder Verschnittes der euf einer Trag-walze aufgerollte) und zwischen diesen durchlaufenden blattförmigen Materialien bestimmt sind, nümlich eine« festen, durch eine Wandstutze oder avf eine« Fuß getragenen Teil und wenigstens eine« beweglichen Teil, welches auf der gesagten Länge des festen Teiles reitend entlangfahrt und durch eine parallele Schiene auf de« Träger «it einer Gleitführung getragen wird.

Gemäß einer abgewandelten Ausfuhrungsform weist die Vorrichtung ein festes Schneidteil und wenigstens ein bewegliches Schneidteil auf, welches auf der gesagten Länge des festen Teiles reitet oder entlangfährt und welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das oder die beweglichen Schneidteile durch einen Träger gehalten werden, dessen For« und Werkstoff,aus de« er aufgebaut ist,lh« unmittelbar auf de« festen Schneidorgan oder auf eine« Profil, welches selbst das feste Schneidergan trägt, eine gesteuerte Gleitführung gewährleistet.

Diese und andere Eigenschaften ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Anhand der Zeichnungen soll a« Beispiel einer bevor-

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zugten AusfUhrungsfom der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.

In den Zeichnungen zeigt

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung genäß der Erfindung.

Fig. 2 zeigt ein® Profilansicht der Vorrichtung.

Fig. 3 zeigt einen Schnitt, der den Zusamenbau des Trägers des festen Schneidteiles nit der Führungsschiene darstellt.

Fig. 4 zeigt einen Schnitt, der die Vereinigung des Trägers «it dea Wandgestell darstellt.

Fig. 5 zeigt einen Teilschnitt, der den Zusammenbau der Gleitführung der Tragwalze ext den Träger darstellt.

Fig. 6 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie 6-6 von Fig. 5.

die
Fig. 7 zeigt eine/Führung des beweglichen Schneidteils darstellende

Ansicht.

Fig. 8 zeigt einen Teilschnitt in sehr große« Maßstab entsprechend der Linie 8-8 von Fig. 7.

Die Fig. 9 und 10 zeigen Schnitte, welche die Ausfuhrungsvarianten

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der festen Schnitteile darstellen.

Fig. 11 zeigt einen Schnitt,der die Stellung und das Anhängen des festen Schneidteiles darstellt.

Fig. 12 zeigt eine eine Ausfuhrungsvariante des beweglichen Schneidteiles darstellende Ansicht.

Fig. 13 zeigt eine Profilansicht entsprechend Fig. 12.

Fig. 14 zeigt eine Teilansicht, die die Anpassung eines Längenaeßsysteas der zu schneidenden Materialien darstellt.

Fig. 15 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche eine erste AusfUhrungsfora der Vorrichtung geaäß der Varianten darstellt.

Fig. 16 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung geaäß Fig. 15 «it eine« Im Schnitt dargestellten festen Schneidteil,

Fig. 17 zeigt £■ vergrößerten Naßstab das bewegliche und das feste Schneidteil.

Fig. 18 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine andere Ausführungsfora geaäß der Varianten darstellt.

Fig. 19 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung geaäß Fig. 18 ait

dea festen Schneidteil der Führungseinrichtung des beweglichen Schneidorgans, das ia Schnitt dargestellt ist.

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Fig. 20 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie 20-20 von Fig. 19.

Fig. 21 zeigt eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung geeäß Fig. 18, die an eine Verteilerwalze des Materials angepaßt ist.

Fig. 22 zeigt eine Teildraufsicht der Vorrichtung genäß Fig. 18, die eine Variante der Befestigung darstellt.

Fig. 23 zeigt eine Teildraufsicht auf die Vorrichtung, die »it eine» Träger «it zwei beweglichen Schneidteilen dargestellt ist.

In den Zeichnungen ist eine Schneidvorrichtung dargestellt, die horizontal an einer vertikalen Flüche befestigt ist. Es ist jedoch klar, daß die wesentlichen Anordnungen Mit anderen Befestigungs· arten, beispielsweise auf Fußen oder senkrechten Befestigungen an Wenden usw., ie Rahaen der Erfindeng liegen.

Die als Beispiel dargestellte Vorrichtung besteht Lm wesentlichen aus eine» längsverlaufenden Profil 1, das an jede* Ende »it eine» abnehmbaren Wandgestell 2 verbunden ist, wobei auf de« Profil gleitend die Ar»e 3 angeordnet sind, welche die Rolle 4 des abzuwickelnden und abzuschneidenden Materials tragen.

Das Profil 1 tragt in gleicher Weise das feste Schneidteil 5, wehrend an jede« äußeren Ende,entgegengesetzt zu· Gestell ,eine

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Schiene 6 parallel zun Profil 1 befestigt ist, die das bewegliche Schneidteil fuhrt.

Das Profil 1 weist vorzugsweise einen rechteckförnigen oder quadratischen Querschnitt und eine hintere längsverlaufende öffnung auf, in welcher nittels eines Plättchens 7 und durch einen Bolzen 8 blockiert das Gestell 2 befestigt ist. Das Gestellt weist in allgemeinen eine T-Forn nit schrägen äußeren Enden in der gleichen Ebene zur schrägen Abstützung gegen die Wand auf. Eine öffnung 2c in oberen äußeren Ende 2a gewährleistet den Durchgang eines Befestigungsorgans 9 in die Mauer (gestrichelt in Fig. 2 dargestellt).

Die die Rolle 4 tragenden Arne 3 sind auf den Profil durch Zwischenschaltung eines in den Profil gleitenden Plättchens 10 angeordnet, auf welchen ein Betätigungsknopf 11 aufgeschraubt ist, der sich auf der Basis 3a des Arnes abstutzt und welcher seitliche ungebogene Teile 3b zur Stellung in der Öffnung des Profils aufweist. Ein konischer Lagerzapfen 12 ist in freier Umdrehung oder nicht an oberen Teil des Arnes in Hinblick auf seinen Eingriff in den Kern der Rolle angeordnet. (Fig. 5 und 6).

Die seitlichen äußeren Enden des Profils 1 sind auf der der öffnung gegenüberliegenden Seite nit Bohrungen versehen, durch welche eine Stange 13 in gleicher Weise die parallel zun Profil verlaufende Schiene 6 durchquert, und stutzen sich einesteils an den Kopf 13a der Stange und gegen eine die Stange ungebende dazwischengesetzte Strebe 16 ab, die zwischen der Schiene und den Profil liegt. Eine beispielsweise gerändelte Mutter 15 gewährleistet das einstellbare Verspannen der Anordnung

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durch Zwischenschalten einer gegen die utter und das Profil druckenden Feder 16 (Fig. 3).

Das Profil 1 trägt längsparallelverlaufend ein festes Schneidteil, welches in vorliegenden Fall aus einer Klaviersaite 5 besteht und das an einen äußeren Ende in einem Einschnitt la des Profils eingehängt ist, durch das Innere des Profils läuft und dann kurz hinter den äußeren Ende des Profils austritt und in das Innere nahe den anderen äußeren Ende des Profils zurücktritt, wo es nit einer Mutter 17 verbunden ist, die längs nit einen Schraubengewinde auf einer Schraube 18 einstellbar ist, die sich auf ein Plättchen 19 an Ende des Profils 1 abstutzt (Fig. 11).

Das bewegliche Schneidteil kann nehrere Formen aufweisen,und es sind beispielshalber drei Formen dargestellt.

In Fig. 8 sind zwei kugelgelagerte Rollen 20 zusammengefugt und in freier Umdrehung auf einen auf der Schiene geführten Träger angeordnet.

Diese Rollen reiten nit ihren aneinanderliegenden Enden auf der Klaviersaite und stutzen sich durch Einstellung der Auseinanderspreizung zwischen den Profil 1 und der Schiene 6 ab.

Die Kugellagerrollen weisen in allgemeinen Flächen auf, die in Durchmesser durch eine leichte Abrundung ausgeglichen sind, was bei gewissen Anwendungen, wie z.B. dem Schnitt von Watte, genUgt, um einen sauberen Schnitt in fast der gesamten Dicke auszufuhren,

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wobei nur ein· dUnne Haut Übrigbleibt, die leicht von Hand zerreißbar ist· Dies ermöglicht ein gutes Zerschneiden in der Linie, denn die nicht vollständig abgeschnittene Watte setzt sich nicht entsprechend den Vorschub der Rollen ab, wodurch ein Wiederaufsteigen der Watte an der abzuschneidenden Seite vermieden wird.

Um den sauberen Schnitt von anderen ähnlichen Materialien, wie z.B. Papier, Aluminiumblättern usw., zu erleichtern, ist auf der auf der Schneidseite gelegenen Rolle eine scharfe Kante (Fig. 8) vorgesehen, welche das Material ein wenig freier angreift.

Diese Aueführungsform ergibt sich in gleicher Weise aus einer in Fig. 9 dargestellten abgeänderten AusfUhrungsform, wo die Rollen durch einen Ring 21 ersetzt sind, deren auf der Klaviersoite reitende Nut 21a eine scharfe Kante an der Schnittseite und eine Abrundung an der anderen Seite aufweist.

In gleicher Weise können die Rollen und der Ring durch ein Schneidrändelrad 22 (Fig. 10) ersetzt werden, dessen scharfe Kante 22a längs der Klaviersaite verläuft, welche zu diesem Zweck auf ihrer Länge genauer gefuhrt wird. Diese Anordnung ist zum Schneiden von Stoff gewebe, blattförmigen dicken Kunststoffen oder ähnlichen Werkstoffen besonders geeignet. In diesem Fall ist der Schnitt des abgeschnittenen StUckes echt, jedoch verhindert die Geschmeidigkeit des in seiner Ruhestellung mit dem Profil 1 verbundenen Materials das Wiederaufsteigen des nicht abgeschnittenen StUckes.

Die Rollen, der Ring oder das Rändelrad werden in freier Umdrehung

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durch einen Träger 23 getragen, der unter der Schiene 6 hindurchläuft und dort durch Rollen 24 gefuhrt wird, welche auf den Träger angeordnet sind und auf der Schiene 6 entsprechend einer Dreieckstellung (Fig. 4, 7) abrollen. Das bedeutet, daß eine Mittlere Rolle auf einer Seite und zwei seitliche Rollen auf der anderen Seite der Schiene laufen, welche beispielsweise durch ein U-Profil an den hochstehenden Rändern gebildet wird, welche die genannte Schiene bilden (Fig. 3).

Zwischen den zwei seitlichen Rollen und den beweglichen Schneidteil bildet der Träger 23 zwei entgegengesetzte Abschrägungen, welche das zu schneidende Material zurückstoßen, wenn der Träger dort in Berührung gelangt. Dadurch liegt das genannte Material an de* Profil 1 an,wodurch der Schnitt erleichtert wird.

Das äußere, in der Nähe, der Mittleren Rolle liegende Ende des Trägers 23 ist bei 23a umgebogen und nimmt durch Schraubung oder auf andere Weise einen i« wesentlichen horizontalen Handgriff 25 auf·

In de* Fall, wo das zu schneidende Material einen verstärkten Druck des beweglichen Teiles auf das feste Teil zur Ausführung eines genauen Schnittes erfordert, ist eine Variante der AusfUhrungs· for* des beweglichen Teiles vorgesehen, welche in den Fig. 12 und dargestellt ist, gemäß welchen das bewegliche Schneideteil durch einen T-förmigen Hebel 26 gebildet wird, der in freier Uadrehung im Zentrum des querverlaufenden Zweiges des T-Stückes auf dem Träger 23 anstelle des vorgenannten beweglichen Teiles angeordnet ist.

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An jede« äußeren Ende des querverlaufenden Zweiges sind in freier Umdrehung bewegliche Organe 27 (Rändelrad, Rollen, Ring) angeordnet, die auf der Klaviersaite reitend entlanggleiten. Es ist dafUr zu sorgen, daß die Drehachse des Hebels und die Achsen der beweglichen Teile derart eingestellt werden, daß ein gewisses Spiel zwischen den genannten Teilen und der Klaviersaite bleibt, wodurch dieses Spiel ein leichtes Kippen des Hebels, dann einen Druck der Organe durch Vermittlung des Handgriffes 28 ermöglicht, der am Ende des längsverlaufenden Zweiges des Hebels angeordnet ist.

Die Klaviersaite ist jedoch.nicht das einzige Mittel, um ein festee Schneidteil zu erhalten. Man kann diese beispielsweise durch einen BUgel mit winkelförmigen Querschnitt (viereckig, rautenförmig... oder mit einem einzigen Winkel) ersetzen, der eine scharfe Kante in Berührung mit dem beweglichen Teil bringt und in geeigneter Weise auf dem Profil 1 angebracht ist. Es kann in gleicher Weise auch ein Profil 1 vorgesehen werden, welches unmittelbar eine scharfe Kante oder eine Schneide aufweist, welche das feste Schneidteil bildet.

Die Vorrichtung kann ferner/einem Längenmeßsystem fur die zu teilenden und zu schneidenden Materialien versehen werden. Hierfür können zahlreiche Einrichtungen verwendet werden, wie beispielsweise eine Skala zum direkten Ablesen der Länge von einer Umdrehungszahl der Walze, Markierungen auf der senkrechten AbstUtz- und Befestigungsfläche der Vorrichtung mit oder ohne Einteilungen auf einer gewissen Länge, oder, wie in Fig. 14 dargestellt, ein Metermaß 29 auf einem Band 29a, welches durch einen der Arme

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der Tragwalze gehalten wird und Mit einer automatischen Aufwickelvorrichtung versehen ist. Dieses Aufrollen kann beispielsweise Mittels eines Anschlags 30 angehalten werden, der auf dem Band befestigt ist und das Überschreiten des Bandes auf einer Länge ermöglicht, die ausreicht, un das äußere Ende des Bandes und des Materials leicht und bequem zu fassen.

Eine andere AusfUhrungsform ist in den Figuren 15, 16 und 17 dargestellt, bei welcher dam feste Schneidorgan aus einem Stab 31 vollständig oder teilweise aus einem behandelten oder nicht behandelten Stahl Mit guten mechanischen Eigenschaften besteht, der im allgemeinen eine rechteckige QuerschnittsforM Mit einer abgerundeten Schmalseite 31a aufweist, welche den Laufweg der Rolle des beweglichen Schneidteils bildet, d.h. das feste Schneidteil setzt.

Dieser Stab ist am Rand TI einer Arbeitsfläche T befestigt, auf welcher das Blatt l^es zu schneidenden Materials oder das von einer Rolle zu verteilende Band ruht.

Der Stab 31 kann unmittelbar befestigt sein, wenn seine Schmalseiten oberhalb und unterhalb der Arbeitsfläche weit Überstehen. Er kann aber auch durch Zwischenschalten von Zwischenringen 32 befestigt sein, wenn er im wesentlichen eine Breite aufweist, die gleich der Dicke der Arbeitsfläche ist, um so das bewegliche Schneidteil und seine Führungseinrichtungen zu verlängern, wodurch das freie Abrollen auf der Stange ermöglicht wird.

Das bewegliche Schneidteil wird durch einen Träger 33 aus Federstahl

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gebildet, der die For» eines Gänsehalses oder eines Hakens aufweist und unmittelbar oder angesetzt einen Handgriff oder -knopf an seinen oberen Teil aufweist. Die Schneideinrichtung wird durch zwei Ringe oder zwei Rollen 35 und 36 gebildet, die frei drehbar beiderseits des genannten oberen Teils angeordnet sind, um die Rollen auf der Abbruchrundung 31a der Stange 31 abzustutzen (Fig. 16),

Der Träger 33 ist bei 33a gekrümmt, um vor der Stange vorbeizulaufen und an zwei Stellen,dreieckfurmig in bezug auf die Rollen, Leitröllchen 37 oder dergleichen zu tragen, die sich abrollend auf der unteren Schmalseite 31b der Stange abstutzen.

Ein derartiges bewegliches Schneidteil gewährleistet durch die Form des Trägers, den Werkstoff, aus den es aufgebaut ist, und durch die Stellung der Rollenteile elastisch die dauernde Berührung des Schneidorgans auf der Stange 31.

Gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform, die in den Fig. 18, 19 und 20 dargestellt ist, wird die Vorrichtung durch ein Profil 38 mit U-förmigem Querschnitt gebildet, welches direkt das Schneidorgan bildet, beispielsweise durch einen abgerundeten Vorsprung eines gefalzten Flügel» 38a des U-Profils oder vorzugsweise durch eine Klaviersaite 39 oder einen behandelten Metalldraht auf dem genannten Vorsprung 38a, der in geeigneter Weise durch einstellbares Einhängen seiner äußeren Enden in bezug auf die Endstücke gehalten wird, von denen eines fest und das andere beweglich sein kann. ■

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Das bewegliche Schneidtail besteht, vde zuvor, aus ein@m gänsehalsförnigen Träger 41 «it ®iner Betätigungseinrichtung 42 und weist in seinen unteren T©il zwei Schneidrollen oder -ringe 43 und 44 auf, die frei drehbar angeordnet sind und sich rollend auf der Kleviersaite 39 abstutzen. An de« unteren zurückspringenden Teil weist der Träger zwei frei drehbare Rollen 45, die in die Öffnung des U-Profils eindringen, auf, wobei Röllchen oder dergleichen sich rollend unter dem Flügel 38 des Profils beiderseits der öffnung abstutzen«

Wie zuvor ermöglicht der Träger so die elastische Abstützung des beweglichen Schneidteils auf den festen Teil. An äußeren angesetzten Ende 40 stutzt sich fest oder beweglich eine Verlängerung 40a gegen den Rand T2 der Arbeitsfläche ab, um auf diese Weise einen RUckhalteanschlag der Vorrichtung der Ausgangsseite des beweglichen Teiles in Hinblick auf den Schnitt zn bilden, wodurch die Bedienung erleichtert wird.

Die in den Fig. 18, 19 und 20 beschriebene Vorrichtung kann auch in anderer Weise angewendet werden,/beispielsweise in Fig. 21 dargestellt, durch eine WandstUtze, d.h., daß das U-förnige Profil nit seinen äußeren Enden entweder unnittelbar an Boden des U-Profils oder durch Laschen 46 unterhalb des Bodens befestigt wird, und die gesante Anordnung wird dann unnitteibar auf der senkrechten Fläche (Wand, Trennwand...) unterhalb eines Verteilers des abzuwickelnden Materials oder auf einer Platte 47, welche den Verteiler des abzuwickelnden Materials trägt, befestigt.

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Es können andere Ausfuhrungsvarianten der Vorrichtung leicht durchgeführt werden, wie beispielsweise in den Fig. 22 und 23 dargestellt ist.

Wie sich aus Fig. 22 ergibt, weist der gänsehalsförnige Träger 41 einen Vorsprung 41a in seinen Mittleren gekrümmten Teil zur Verbindung einer elastischen Rückholeinrichtung, beispielsweise ein Gummiteil 49, einen Federriemen oder dergl., auf, welche an ihren äußeren Ende «it de« äußeren Ende 40 des Profils, das an der Ausgangsseite des beweglichen Teils in Hinblick auf den Schnitt gelegen ist, verbunden ist. Diese Vorrichtung ermöglicht die automatische RUckholung des beweglichen Teils nach de« Schnitt und vereinfacht so die Handhabung.

Es ist klar,, daß diese Vorrichtung in den zuvor in den Fig. 15 und 21 dargestellten AusfUhrungsforaen, wie in Übrigen zuvor beschrieben, angewendet werden kann.

In Fig. 23 ist eine Variante des beweglichen Schneidteils dargestellt, welche einen einzigen Rollenzug 50 aufweist, der unter den Flügeln des Profils abrollt, jedoch dreieckförmig zwei Paare von Schneidteilen 51 (Rollen, Ringe) aufweist, wodurch ein Schnitt des Materials bein Rücklauf des Trägers 52 ermöglicht wird und so Handhabungen, besonders bei einen Schnitt großer Längen, verhindert werden. Hierzu ist der Träger 52 gänsehalsförnig ausgebildet, jedoch in einer ungekehrten Art, wobei der/ndgriff 53 oberhalb des Profils beibehalten wird.

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£s ist klar, daß diese Vorrichtung auch auf weiter oben beschriebene AusfUhrungsformen; selbst bei dan Variant®ti gass&ß den Fig. 15, 16 und 18,anwendbar ist»

Um das Gleiten des Materials,, insbesorsder® des G@w»bes, während des Schnittes ganz'zu verMeiden, sind auf der gesamten oder teilweisen Länge der Stang® 31 oder des satanischen Werkstücks 39 in Form ®iner Klaviersait© wrad folgend ®in@m Kreisbogen* der zwischen den Schneiden im Hinblick auf die Schneidteile gelegen ist, hohle oder reliefartige Streif®n 54, Schlitze ©der Eindrucke vorgesehen.

Gleichfalls ist auf einer Seit® der Stange oder des Profils (Fig. 18) eine Gradeinteilung 55 vorgesehen, welche die Tief® eines begrenzten Schnittes genau zu »essen gestattet. Der Stab und das Profil können eine bestimmte Läng®^ entweder ihr® Gesamtlänge oder zwischen zwei ausgewählten Punkten, aufweisen, die Siaradortdimen®ionen entsprechen, die Üblich angewendet oder für eine spezielle Anwendung geeignet sind.

Außerdem bemerkt man bei dem Schnitt von Materialien größerer Dicke, wie z.B. Koketten oder anderen Fußbodenbelägen, daß die Rolle oder der Ring, die auf der entgegengesetzten Seite des Schnittes liegen, das Material markieren und vorschneiden. Um dies zu vermeiden, ist eine Rolle oder ein Ring 56 (in Fig. 17 gestrichelt dargestellt) mit größerem Durchmesser als die entgegengesetzte Rolle vorgesehen, welche das Material breiter angreift, ohne daß die andere Rolle das genannte Material nicht anschneidet.

Zur Schaffung einer Vorrichtung mit großen Abmessungen zum Schneiden großer Längen oder Breiten von dicken Materialien (Moketten) kann

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eine Steuervorrichtung fUr das bewegliche Schneidteil vorgesehen sein, um den Schnitt ohne Anstrengung auszufuhren. Diese Vorrichtung kann von bekannter Art sein, beispielsweise aus einen Riemen- und Rollenantrieb, eine« Ketten- und Zahnradantrieb usw., bestehen, welche durch ein Handrad oder durch einen geeigneten Motor angetrieben werden»

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Claims

GRANGER, Maurice tentarasprüche

1. Schneidvorrichtung fUr aufgewickelte Materiellen, wie z.B. Papier, Watte, Gewebe, Kunststoff oder dergi., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei verschiedenen Teilen besteht, die zur Ausführung ©ines sauberen und geraden Schnittes oder Vorschnitt®® d®r auf einer Tragrolle aufgerollten und zwischen diesen durchlaufenden blattförnigen Materialien bestiegt sind, nänlieh ®in®e festen, durch eine Handstütze oder auf einen FyS getragen«» Teil und wenigstens ©ine» beweglichen Teil, welches auf ri©r ges@nten Länge des festen Teiles reitet oder entlangfährt und durch eine parallele Schiene auf den Träger ■it einer Gleitführung getragen wird»

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Schneidteil aus einer Klaviersesit® (5) besteht, die auf ihrer gesagten Lunge oder in wesentlichen gesagten Länge von einen nit den Gestell verbundenen Profil gehalten und in diesem eingehängt ist»

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Schneidtsii ein Profil ist, welches auf einen Träger getragen und gefuhrt oder unnittelbar gebildet ist und welches eine scharfe Schneidfläche gegenüber den beweglichen Schneidteil aufweist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die

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Klaviersaite (5) auf den Profil durch Einhängen an einen seiner äußeren Enden durch eine einstellbare Verbindung am anderen äußeren Ende zwischen diesen beiden Punkten gehalten wird, wobei die Klaviersaite sich auf den Profil parallel zu seinen Rändern erstreckt und in das Profil in der Nähe seiner äußeren Verbindungsenden eindringt.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Schneidteil frei drehbar auf einen Träger, der einen Handgriff bildet, befestigt und querverschiebbar durch dreieckförmig angeordnete Räder (24) auf einer profilierten Schiene parallel zun Profil gefuhrt wird, weiches das feste Schneidteii aufweist.

6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Schneidteil aus zwei zusannengefUgten Kugellagerrollen (20) besteht, die an ihren Berührungsflächen eine geknickte Kante aufweisen, die eine Nut bilden, welche auf der Klaviersaite (5) oder der scharfen Kante des festen Schneidteiles entiangreitet, wobei die geknickte Kante, die auf der Seite des Schnittes liegt, scharf und die andere Kante abgerundet ist.

7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Schneidteil aus einen Ring (21) besteht, dessen zentrale Nut (21a) auf den festen Schneidteil zur Bildung der abgeknickten und/oder scharfen Kanten reitet.

8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,

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daß das -beweglich© Schnsidteii aus einen "-üiiändVlirad (22) mit einer scharfen Kant® (22®) besteht und lings d®s festen Schneidteils auf seiner g©sasuten Linge vorbeiicäuft.

9<> Vorrichtung naeh Ansprueh 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus zwei T»f^rBä£g©n Trägern besteht, di® mit dem Profil (1) verbunden sind und das fest® Schmidt®!! durch in eine längs in Profil verlaufend© Öffnung eingreifende. Blättchenι ,(?), welche durch Bolzen (3) .-festgespannt sind, trogen^, wobei das äußere Ende des Längszweiges des T-Stückes und ein«äußeres Ende des Querzweiges abgeschrägt sind, um sich schräg gegen eine senkrechte Fläche abzustützen^ wobei eine am oberen äußeren Ende vorgesehene öffnung (2c) die Befestigung on der Fläche ermöglicht.

10. Vorrichtung noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrolle durch zwei Arm® (3) gebildet wird, welche geneigt und gleitend in der Öffnung des das feste. Schneidteil tragenden Profils durch ein Blättchen.(1O) befestigt und in der gewählten Spreizstellung durch einen in das Blättchen geschraubten Betätigungsknopf (11) festgelegt ist, wobei das äußere obere Ende der Arne frei drehbar oder nicht konische Lagerzapfen (12), die in Eingriff nit der Rolle stehen, trägt.

11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (6) fUr das bewegliche Schneidteil parallel nit den Profil (1), welches das feste,Schneidteil durch zwei die äußeren Enden durchquerenden Stangen trägt, verbunden ist und daß die Stangen koaxial umgebende Streben (14) zur Abstandhaltung zwischen den Profil (1) und der Schiene (6) vorgesehen

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sind, wobei eine auf das äußere Ende der Stange (13) aufgeschraubte Betätigungsnutter (15) den Zusammenbau durch eine Schraubenfeder (16) elastisch verspannt.

12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Bemessung der Länge des abzuschneidenden Materials entweder unabhängig von der Vorrichtung (Markierungen oder Gradeinteilungen auf der Oberfläche der Stutze) oder in die Vorrichtung integriert angeordnet ist, die insbesondere aus einem auf einem Band (29a) aufgebrachten Metermaß besteht, welches beispielsweise an einem Arm (3) der Tragrolle angeordnet ist und mit einem automatischen Aufwickelsystern versehen ist, welches durch einen mit dem Band verbundenen Anschlag (30) begrenzt wird, um das Ablaufen des Bandes im Hinblick auf sein gleichzeitiges Fassen beim Ziehen des aufgewickelten Materials zu ermöglichen.

13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bewegliche Teile (Rändelräder, Rollen, Ringe) frei drehbar und entgegengesetzt in bezug auf die Verbindungsachse eines Hebels befestigt sind, der einen Handgriff bildet, und schwenkbar durch die genannte Achse auf dem die Rollen tragenden Führungsträger angeordnet ist.

14. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Führungsrolle (24) tragende dreieck*förwige Träger (23) beiderseits der Drehachse des beweglichen Schneidteils entgegengesetzte Abschrägungen aufweist, welche während des Vorschubes des Trägers das zu schneidende Material gegen das das

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feste Schneidteil aufweisende Profil (1) drückt.

15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die beweglichen Schneidteile durch einen Träger gehalten werden, dessen Form und Materialzusammensetzung eine gesteuerte Gleitführung unmittelbar auf dem festen Schneidteil oder auf einem das feste Schneidteil tragenden Profil gewährleistet.

16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des oder der beweglichen Schneidteile aus Federstahl oder dergl. hergestellt ist und im allgemeinen die Form eines Gänsehaisas aufweist, um eine gewisse Elastizität zu bieten, welch© oin© gsrcaue Abstutzung des oder der beweglich®» Seh^eidteil· und der GleitfUhrungseinrichtungen er-

17. Vorrichtung nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Schneidteil aus einem Stab (31) aus behandeltem oder nicht behandeltem Stahl mit im aligemeinen Rechteckfora besteht, dessen schmale, in Berührung mit dem beweglichen Schneidteil befindliche Seite (31a) abgerundet ist, um nur zwei Erzeugende in Berührung mit den zwei Teilen des beweglichen Schneidteiles zu bringen, wobei aex Stab (31) direkt oder durch Zwischenlage von Zwischenringen (32) am Rand (Ti) einer Arbeitsfläche durchgehend oder nicht befestigt ist.

18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (33) des oder der beweglichen Schneid·

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teile gänsehalsförmig ausgebildet ist und üirnüitteibar oder nicht einen Handgriff (34) aufweist und an seinem oberen Ende ein Paar oder Paare von Rollen" oder Ringen (35, 36) vorgesehen ist/ sind, welche eine scharfe Schneide aufweisen, während an unteren Teil des Trägers (33) eine oder mehrere Rollen (37), Röllchen oder dergl. frei drehbar vorgesehen sind, die zur gesteuerten Fuhrung unter dem Stab (31) abrollen.

19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Schneidteil mit der abgerundeten Berührungsfläche direkt an einer Seite der öffnung eines Profils mit U-förmigem Querschnitt eingeformt ist, welches ebenso die Führungsschiene fUr das bewegliche Schneidteil bildet.

20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Schneidteil eine Klaviersaite (39) oder ein

^ί S behandelter Metalldraht ist, der in geeigneter Weise an den äußeren angesetzten Enden (40) des U-förmigen Profils (38) gehalten wird, welches die Führungsschiene fUr„dos bewegliche Schneidteil bildet Und auf der Seite der Öffnung^des Ü-Teiis ruht. * _v.,"-> * - „

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21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15, 16 und 18 und irgendeinem

der Ansprüche 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß der gänsehalsförmige Träger des oder der beweglichen Schneidteile zum Schnitt (Rollen, Ringe), welcher direkt .oder nicht einen Handgriff (42) bildet, durch gesteuertes Gleiten durch Rollenabstützung der oder der Rolle/n (45), Röllchen oder dergl., welche er frei drehbar aufweist, und welche innerhalb unter

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OFHGINAL INSPECTED

den Flügeln (38α) des U-ftanigen Profils (38)beiderseits der öffnung abrollen und durch entgegengesetzte rollende Abstutzung des oder dor beweglichen Schneidteile auf dem festen Schneidteil geführt wird«

22. Vorrichtung noch den Ansprüchen 15 und 16 und irgendeinem der Ansprüche 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (38) an einera an d@r Ausgangsseite des beweglichen Schneidteils im Hinblick auf den Schnitt gelegenen Ende einen durch eine Verlängerung (40a) gebildeten Anschlag aufweist, der dann das feste Schneidteii einspannt, oder durch eine rechteckförmige Lasche (46), welche unmittelbar am äußeren Ende des Profils vorgesehen ist, wobei dieser Anschlag sich gegen den Rand (Τ2) einer Arbeitsfläche zur Verhinderung des Gleitens abstützt.

23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15, 16 und 21 und irgendeinem der Ansprüche 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch bekannte Einrichtungen, wie z.B. mit dem U-Profil (38) verbundene Stutzlaschen (46) oder durch einfache, den Boden des U-Profils durchquerende Schrauben, unterhalb eines Verteilers fUr das aufgerollte Material unmittelbar auf einer senkrechten Fläche oder auf einer die Materialrolle tragenden Platte, befestigt ist.

24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15, 16, 17, 18, 21, 22 und 23 und einem der Ansprüche 19 und 20, gekennzeichnet durch eine elastische RUckholeinrichtung (49), wie z.B. ein Gummiband, ein Lederriemen oder dergl., welche am äußeren Ende des Profils oder des apels an der Ausgangsseite des beweglichen Schneidteils

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in Hinblick auf den Schnitt befestigt ist, und welche Mit dem Träger (41) des beweglichen Schneidteils verbunden ist, um das genannte bewegliche Schneidteil automatisch an seine Ausgangsstelle nach de« Schnitt zurückzubringen.

25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15, 16, 17, 18, 21, 22 und 23 und einen der Ansprüche 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (52) die Form eines umgekehrten Gänsehalses aufweist und Mit eineM unMittelbar eingefornten oder angesetzten Handgriff (53) versehen ist, der iMmer Über dem Profil oder der Stange liegt, um die Befestigung von zwei Schneidteilen (51) (zwei Paare von Rollen oder Ringen) zu ereöglichert, welche beiderseits oberhalb einer einzigen Führungseinrichtung (50) (Rollen, Röllchen oder dergl.) unter dem Stab oder in den Profil angeordnet sind.

26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15, 16 und 17 und irgendeineM der Ansprüche 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (31), der behandelte Draht oder die Klaviersaite (39) auf de« gesaMten Teil ihrer Länge und eineM Kreisbogen folgend,der zwischen den Schneiden im Hinblick auf die Schneidorgane liegt, Streifen (54), Schlitze oder andere hohle oder erhabene Eindrucke aufweist, welche das Gleiten des zu schneidenden Materials verhindern.

27. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15, 16, 17, 22 und 23 und eineM der Ansprüche 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab oder das Profil eine GesaMtlänge oder eine Länge zwischen zwei wesentlichen Punkten aufweisen, welche genorMten Längen entspricht, die Üblich in Betracht gezogenen oder für eine bestxMMte

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Anwendung geeignetem Material entsprechen.

28. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15, 16, 17, 22, 23 und 27 und irgendeinen der Ansprüche 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab oder das Profil auf einer Seite eine Gradeinteilung aufweist, um die Tiefe eines Teilschnittes eines Materialbandes zu messen.

29. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15, 16, 17, 18, 21, 22, 23, 24,

25 und 26 und irgendeinen der Ansprüche 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß für den Schnitt eines dicken Materials, wie beispielsweise Moketten oder ander« Fußbodenbeläge, die auf der Seite des Schnitte* gelegen® Holle (56) oder der Ring einen größeren Durchmesser als Um andere Roll® aufweist, un ein Markieren ©dtar Vorschneiden des Materials auf der entgegengesetzten Seite ei®* Schnittes zu verNeiden.

30. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15, 16, 17, 18, 21, 22, 23, 24, 25,

26 und 29 und irgendeinen der Ansprüche 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Trägers des oder der beweglichen Schneidteile Mechanisch oder elektromechanisch durch bekannte Einrichtungen, wie einen Rollen- Riemenantrieb, einen Zahnrad- Kettenantrieb usw., die durch eine Handkurbel oder einen Motor angetrieben werden, erfolgt.

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