DE2816632C2 - Anklammer-Spielzeugfigur - Google Patents

Anklammer-Spielzeugfigur

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DE2816632C2
DE2816632C2 DE2816632A DE2816632A DE2816632C2 DE 2816632 C2 DE2816632 C2 DE 2816632C2 DE 2816632 A DE2816632 A DE 2816632A DE 2816632 A DE2816632 A DE 2816632A DE 2816632 C2 DE2816632 C2 DE 2816632C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C61/00Shaping by liberation of internal stresses; Making preforms having internal stresses; Apparatus therefor
    • B29C61/06Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory
    • B29C61/0608Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory characterised by the configuration or structure of the preforms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anklammer-Spielzeugfigur sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Eine Anklammer-Spielzeugfigur gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist aus der DE-AS 16 03 194 bekannt, die in Form einer menschlichen Figur mit einem Kopf, einem Rumpf sowie einem Arm- und Beinpaar ausgebildet ist, wobei sowohl das Beinpaar als auch das Armpaar zum durch Zusammenstecken bewirkten Anklammern an den Kopf oder Rumpf einer anderen identisch ausgebildeten Spielzeugfigur dient. Der Stoff dieser Spielzeugfigur weist die für das Zusammenstecken erforderliche Elastizität auf. Diese Spielzeugfigur ist nur zum Zusammenstecken mit einer identisch ausgebildeten anderen Spielzeugfigur bestimmt, so daß /.um Zusammenstecken jeweils mindestens zwei solche Spielzeugfiguren vorhanden sein müssen. Auch sind die durch das Zusammenstecken gegebenen Spiclmöglichkeiicn auf dieses Zusammenstecken der unter sich
gleich ausgebildeten Spielzeugfiguren begrenzt.
Aus dem DE-Gm 19 28 940 ist eine Spielzeugfigur bekannt, die aus einer Platte aus zusammendrückbarem Schaumstoff in ebener Gestalt ausgeschnitten ist. Der
s Schaumstoff ist von solcher Art, daß er nach jedesmaligem Zusammendrücken einige Zeit lang im zusammengedrückten Zustand verbleibt und anschließend in die ursprüngliche Form expandiert Diese Figur ist keine A nklammer-Spielzeugfigur.
ίο Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anklammer-Spielzeugfigur der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, die imstande ist, sich ohne Zuhilfenahme irgendeines inneren Beschlages an einer Stütze festzuklammern, wobei <nan die Gliedma ßen der Spielzeugfigur mittels einer einzigen Hand spreizen kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst. Diese erfindungsgemäße Anklammer-Spielzeugfigur läßt sich an Stützen erheblicher unterschiedlicher Gestalt und Größen mühelos mit nur einer einzigen Hand anklammern, wozu die Stütze nicht einmal festgehalten werden muß, da man zum Anklammern das oder die Gliederpaare durch Druck auf eine gekrümmte Rücken panie des Rumpfes oder durch faitenartiges Zusam mendrücken eines lotrechten Rückenabschnittes aufspreizen und so in aufgespreiztem Zustand über die Stütze führen und dann die manuelle Aufspreizung rückgängig machen kann, so daß sie sich dann an der Stütze vor selbst hält. In Haushalten und in der Natur finden sich vielfältige Gegenstände, die als Stützen zum Anklammern der Anklammer-Spielzeugfigur dienen können, wie dünne Bäumchen, Aste, Möbelteile, aus Baukästen hergestellte Gegenstände usw.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruches 1.
Der Verfahrensanspruch gibt ein für die Herstellung zumindest des Rumpfes mit Gliedmaßen der beanspruchten Anklammer-Spielzeugfiguren in größeren
Serien geeignetes Verfahren an.
Dieses Verfahren weist zahlreiche Vorteile auf, insbesondere große Einfachheit, womit geringe Kosten und die Möglichkeit vollständiger Automatisierung verbunden sind, sowie eine große Anpassungsfähigkeit in der Ausführung, wodurch sich zahlreiche Möglichkeiten der Angleichung der Fabrikationsbedingungen und der erzielbaren Ergebnisse bieten.
Ebenso sind die mit dem Verfahren gewonnenen Spielzeugfiguren wirtschaftlich und gewährleisten ein ausgezeichnetes Festhalten an der Stütze, ohne daß zusätzliche Verstärkung der Gliedmaßen erforderlich sind. Dieses Verfahren ermöglicht es auch, daß die Innenseite und die Außenseite des Rumpfes oberflächlichen Zugbeanspruchungen ausgesetzt werden, anstatt daß nur die Außenseite gespannt wird, wie dies gewöhnlich der Fall ist, wenn eine Platte gewickelt wird, wobei dann die Innenfläche verdächtet wird. Das Gefüge des Materials des Rumpfes ist von außen nach innen veränderlich. Es ist jedoch auch möglich, die erfindungsgemäße An-
M) klammer-Spielzeugfigur auf andere Weise herzustellen. Beispielsweise können ihr Rumpf und ihre Gliedmaßen aus einem Block elastischen Materials in gekrümmter Gestalt ausgeschnitten oder eine bleibende elastische Krümmung des Rumpfes und der Gliedmaßen auf son-
bs stigc Weise erreicht werden, beispielsweise durch Zusammenkleben des Rumpfes mil Gliedmaßen aus mehreren gekrümmten Teilen. In der Zeichnung sind Ausführungsbcispicle darge-
stellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des aus einem Muicriulblock herausgeschnittenen Rumpf- und CilicdmaUen-Stückes einer in Fig.3 dargestellten Anklammer-.'ipiclzcugfigur,
Fig.2das Rumpf- undGliedmaßenslücknach Fig. 1, wobei es von einer Hand so gefaßt ist daß die Gliedmaßen auseinandergespreizt werden,
Fig.3 eine Anklammer-Spielzeugfigur, die das Rumpf- und Gliedmaßenstück nach Fig.! und F i g. 2 und einen Plüschübefzug aufweist, wobei sie an eine Stütze angeklammert dargestellt ist,
F i g. 4 und 5 je eine Variante des Rumpf- und Gliedmaßenstücke, der F i g. 1,
Fig.6 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles einer Anklammer-Spiel/.eugfigur.
Fig.7 schematisch einen flachliegenden Rohling für eine Spielzeugfigur,
F i g. 8 und 9 je ein Ausführungsbeispiel eines aus dem Rohling nach F i g. 7 gewonnenen Rumpf- und Gliedmaßenstückes.
"i Wie in F i g. 1 dargestellt, können der Rumpf 1 und die 'oberen Gliedmaßen 2,3 sowie die unteren Gliedmaßen 4,5 des Rumpf- und Gliedmaßenstückes einer Anklammer-Spielzeugfigur, wie sie an einem Ausführungsbeispiel komplettiert in F i g. 3 angeklammert an eine Stütze zu sehen ist, als einzelnes Stück aus einem gestrichelt angedeuteten Block 6 aus kompressiblem elastischem ^Material ausgeschnitten werden. Auf diese Weise sind die Gliedmaßen 2,3,4 und 5 mit dem Rumpf 1 steif ohne Gelenkbildung verbunden und folgen somit den Verformungen des Rumpfes 1. Um das Anklammern der Spielzeugfigur an einer beliebigen Stütze zu erleichtern, sind die Gliedmaßen 2, 3, 4 und 5 kreisbogenförmig zugeschnitten, so daß sich in der Mitte ein Durchgang 7 ergibt und die Gliedmaßen sich an ihren Enden schließen können.
Um die Gliedmaßen 2,3 und 4,5 paarweise auseinander zu spreizen, damit das Spielzeug dann an einer Stütze festgeklammert werden kann, wie in F i g. 3 gezeigt, genügt es somit, den Rücken des Rumpfes 1 der Figur mit einer einzigen Hand zu fassen und ihn elastisch zu verformen (siehe F i g. 2). Wenn man danach den Griff lockert, bewegen sich die Gliedmaßen jedes Gliedmaßenpaares dank der Elastizität des Rumpfes 1 nach vorne und gegeneinander, so daß sie die Stütze umfassen und sich so an ihr anklammern. Damit sich die Gliedmaßen 2,3 und 4,5 spreizen können, ist es erforderlich, daß im Rumpf ein Mittelkern 8 bestehen bleibt, der nicht zusammengedrückt wird und um den die Gliedmaßen 2, 3,4 und 5 sich drehen können. Zu diesem Zweck kann eine Anschwellung 9 auf dem Rücken des Rumpfes 1 vorgesehen sein, wobei diese das Greifen veranlassende und aufnehmende Anschwellung 9 es ermöglicht, eine genügende Menge nicht zusammengedrückter- Materials hinter den Gliedmaßen zu bewahren, die die Aufgabe eines Drehzapfens für diese übernehmen kann.
Um das Festklammern der Figur zu verbessern, kann man anstatt die Gliedmaßen so auszuschneiden, daß ihre Enden einfach paarweise zusammenkommen, diese Gliedmaßen mit einer solchen Länge ausführen, daß sich ihre Enden paarweise kreuzen oder überlappen, sei es übereinanderliegend, wie die Gliedmaßen 12,13,14 und 15 in Fig.4 oder nebeneinanderliegend, wie die Gliedmaßen 16, Yl, 18 und 19 in F i g. 5.
Bei der Ausführungsform, bei der die Enden der Gliedmaßen 12, 13 und 14, 15 eines gleichen Paares paarweise übereinanderliegen (F i g. 4), wird der Rumpf aus /wci lliilleicilcn IO und Il ausgeführt, die in übereinstimmender Weise ausgeschnitten und dann in der Längsrichtung des Rumpfes in der Weise zusammengeklebt werden, daß die Enden der Gliedmaßen 12,13 und 14,15 paarweise vertikal versetzt sind und sich gegenseitig überlappen.
Bei der in Fig.5 dargestellten Variante, bei der die Enden der Gliedmaßen 16,17 und 18,19 vor dem Rumpf
to 20 ncbencinandcrliegen. wird die Figur aus einem einzigen Stück, ausgehend von einem Block aus Schaumstoffmaterial gebildet, aus welchem jedes Paar Gliedmaßen 16, 17 und 18, 19 spiralförmig ausgeschnitten wird.
Anstatt aus einem Schaumstoff block geschnitten zu werden, können der Rumpf und die Gliedmaßen als einziges Stück aus Schaummaterial geformt werden oder man kann auch vorsehen, die Gliedmaßen am Rumpf anzubringen, wobei dieser allein beispielsweise aus einem Kunststoffschaumblock gebildet werden kann, während die genannten Gliedmaßen starr sind und starr am Rumpf durch Anleimen oder jedes sonstige Mittel befestigt werden.
Selbstverständlich kann der Schaumstoffblock verkleidet sein, beispielsweise mit Plüsch, und der Kopf der Figur wird auf dem Rumpf angebracht. In den vorhergehenden Ausführungsbeispielen kann die Stütze von den Gliedmaßen eines Gliedmaßenpaares umfaßt werden, jedoch kann man selbstverständlich vorsehen, das Festklammern durch Annäherung eines Armes und eines Beines bzw. eines vorderen und eines hinteren Gliedmaßes der Figur zu erreichen. Dies wird schematisch in F i g. 6 gezeigt. Hier ist ein beliebiges Tier dargestellt, bei dem sich die Enden der Vorderpfoten der Enden der
J5 Hinterpfoten nähern, um das Festklammern zu erzielen; es genügt, einen Druck auf den Rücken des Tieres auszuüben, so daß sich der Kopf dem Schwanz nähert (Pfeile F), wobei sich die Pfoten auseinanderbewegen und dann eine Stütze fassen können. Eine Spielzeugfigur in der Art der in F i g. ö gezeigten kann aus Schaumstoff mit versteiften Gliedmaßen oder aus geblasenem Kunststoff ausgeführt werden, der die elastische Verformung des Rumpfes zuläßt, dabei aber den vorderen und hinteren Gliedmaßen eine bestimmte Steifigkeit läßt.
Die erfindungsgemäßen Figuren bzw. ihr den Rumpf und die Gliedmaßen schaffender Teil können natürlich aus jedem elastisch verformbaren Material hergestellt werden, jedoch ist Polyurethanschaum besonders anzuraten, weil er neben den vorerwähnten Merkmalen große Leichtigkeit aufweist und die Gliedmaßen in geringerem Maße gedrückt werden müssen, um die Spielzeugfigur anzuklammern.
Gemäß den im Vorstehenden aufgeführten Beispielen besteht die einfachste Ausführungsart selbstverständlieh darin, daß man den Rumpf und die Gliedmaßen der Anklammer-Spielzeugfigur als einzelnes Stück aus einem Block von Schaumkunststoff herausschneidet, wobei der Schnitt der Gliedmaßen in zylindrischer Form oder mit rundem oder elliptischem Querschnitt oder spiralig oder mit schraubenförmiger Oberfläche erfolgt, so daß sich ein von den genannten Gliedmaßen umgebener mittlerer Durchgang ergibt. Die Herstellung kann aber auch mit einem Mindestaur'wand an Arbeitsvorgängen gemäß einem nachstehend beschriebenen Verfahren erfolgen, das es ermöglicht, sehr große Serien solcher Figuren bzw. Rümpfe und Gliedmaßen in einfacher Weise und mit geringen Gestehungskosten herzustellen, weil die Arbeitsvorgänge vollständig automat!-
siert werden können.
Zu beachten ist, daß das Wort »Platte«, wie es in der weiteren Beschreibung verwendet wird, im allgemeinsten Sinn zu verstehen ist, d. h. als Element, dessen Stärke im Vergleich zu seinen anderen Abmessungen gering ist, als rechteckige Platte, als Scheibe oder auch als langes Materialband, das je nach Anforderung als Platte betrachtet wird.
Wie in F i g. 7 dargestellt, wird gemäß einem erfindungsgemäßen Verfahren zu Herstellung des Rumpfes und der Gliedmaßen einer Spielzeugfigur zunächst eine aus elastisch verformbarem Material bestehende ausgebreitete Platte 26 hergestellt, die schematisch durch die strichpunktierten Linien der Zeichnung veranschaulicht wird, wobei man die Platte je nach der Abwicklung der zu erzielenden Figur flach zuschneidet bzw. stanzt.
Im vorliegenden Fall hat der ausgeschnittene Rohling 27 die einfache Form eines H, dessen Querbalken den eigentlichen Rumpf 28 der Spielzeugfigur darstellt, während die Seitenbalken die oberen Gliedmaßen 29, 30 und die unteren Gliedmaßen 31. 32 der Spielzeugfigur bilden, wobei die Längsachse XYder Figur parallel zum Querbalken der Η-Form verläuft.
Der H-förmig geschnittene Rohling 27 wird dann um einen — nicht dargestellten — Zylinder gewickelt, dessen Umfang im wesentlichen gleich oder kleiner ist als die Länge der Schenkel des H; hierauf wird der Zylinder auf eine Temperatur erwärmt, die genügt, damit der Rohling 27 bleibend in zylindrische Form mit rundem Querschnitt (F i g. 8) oder spiral- oder schneckenförmigern Querschnitt (F i g. 9) gebracht wird; dies geschieht durch Zusammenziehen einer mit dem erwärmten Zylinder in Berührung stehenden Oberflächenschicht in Richtung der Pfeile t des Rohlings, wobei sich die oberen Gliedmaßen 29,30 und die unteren Gliedmaßen 31, 21 der Figur paarweise in Richtung der Pfeile F mit ihren Enden annähern, bis sich diese schließlich treffen (Fig.8), oder bis sie sich gegenseitig überlagern, sei es in einer lotrecht zur Achse XY der Figur verlaufenden Ebene oder in zwei axial versetzten Ebenen, wobei dann die Enden der Gliedmaßen jeweils zu zweien übereinander befindlich sind. In allen Fällen umschließen die Gliedmaßen einen Mittelraum 34, der dazu bestimmt ist, die Stütze aufzunehmen, an der sich die Figur festklammert.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es stets möglich, die Verformung des ausgeschnittenen Rohlings 27 und damit auch die Umklammerungsstärke der Figur nach Belieben durch Wahl oder Verstellung des Durchmessers des Heizzylinders, wodurch ein mehr oder we- so niger ausgeprägtes Wickeln der Gliedmaßen bewirkt wird, einzustellen.
In den vorher beschriebenen Beispielen ist vorgesehen, den Rohling des Rumpfes und der Gliedmaßen der Spielzeugfigur im voraus aus der Platte elastisch verformbaren Materials herauszuschneiden, bevor eine der Seiten derselben durch Erwärmung auf einem Zylinder zusammengezogen wird, jedoch ist es selbstverständlich ohne weiteres möglich, die Reihenfolge dieser Vorgänge umzukehren, d.h. die Warm-Vorverformung vor dem Schneiden der Platte vorzunehmen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Anklammcr-Spielzcugfigur mit einem aus elastischem Material bestehenden Rumpf, welcher mit mindestens einem an ihn angelenkten Gliederpaar zum Anklammern an eine Stütze versehen ist, d a · durch gekennzeichnet, daß der Rumpf aus elastisch zusammendrückbarem Material besteht und daß das Gliederpaar (2,3; 4,5; 12, ί3; 14,15; 16, 17; 13,19) durch Druck auf eine gekrümmte Rückenpartie des Rumpfes (1, 20; Halteteile 10, II) oder durch faltenartiges Zusammendrücken eines lotrechten Rückenabschnittes aufspreizbar ist.
2. Anklammer-Spielzeugfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von zum Anklammern ausgebildeten Gliederpaaren vorgesehen sind.
3. Anklammer-Spielzeugfigur nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf (1; 20) und die Gliederpaare in an sich bekannter Weise aus einem einzigen Stück bestehen und aus einer
λ Platte (26) herausgeschnitten sind.
4. Anklammer-Spielzeugfigur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische, zusammendrückbare Material in an sich bekannter Weise Kunststoffschaum ist.
5. Anklammer-Spielzeugfigur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffschaum
- Polyurethanschaum ist.
6. Anklammer-Spielzeugfigur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden mindestens eines Gliederpaares sich überlappen (F i g, 4,5).
7. Verfahren zur Herstellung einer Anklammer-Spielzeugfigur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise aus einer Platte (26) aus elastisch vorformbarem Material ein Rohling (27) geschnitten wird, dessen Grundform der Form der zu erzielenden Anklammer-Spielzeugfigur entspricht, und daß die Vorderpartie dieses Rohlings (27) in dauerhafter V/eise in Querrichtung in einstellbarer Stärke zusammengezogen wird, indem die Vorderpartie auf einen beheizten Zylinder gewickelt wird, der diese auf den Durchmesser des Zylinders warm verformt.
DE2816632A 1977-04-20 1978-04-17 Anklammer-Spielzeugfigur Expired DE2816632C2 (de)

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