DE2207676A1 - Zusammenklappbarer hohlkoerper - Google Patents

Zusammenklappbarer hohlkoerper

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DE2207676A1
DE2207676A1 DE19722207676 DE2207676A DE2207676A1 DE 2207676 A1 DE2207676 A1 DE 2207676A1 DE 19722207676 DE19722207676 DE 19722207676 DE 2207676 A DE2207676 A DE 2207676A DE 2207676 A1 DE2207676 A1 DE 2207676A1
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Kaya Ogdemli
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GEYER DOROTHEA 8000 MUENCHEN
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/16Models made by folding paper

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  • Toys (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Zusammenklappbarer Hohlkörper - Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen zusssmenklappbaren, von selbst wieder seine räumliche Konfiguration einnehmenden Hohlkörper, aus einem entlang seiner Kanten biegsamen, flächenmäßig jedoch steifen Material, beispielsweise Karton.
  • Vollkommen geschlossene nohlkörper beliebiger Konfiguration können naturgemäß nicht zusammengeklappt werden, weil die Raunform durch die Verbindung der Seitenkanten der einzelnen Flächen des Hohlkörpers genau definiert ist. Durch das Vorsehen von zusätzlichen Schnitt-und Palzlinien kann zwar erreicht werden, daß ein derartiger Hohlkörper zusammengeklappt werden kann; Jedoch ergibt sich dann die Schwierigkeit, daß die Eckpunkte dieses Hohlkörpers nach dem Aufklappen nicht hinreichend definiert sind, so daß der Hohlkörper räumlich nicht stabil ist.
  • Im Hinblick auf diesen Tatbestand ist es densufolge Ziel der vorliegenden Erfindung, einen zusammenklappbaren Hohlkörper zu schaffen, welcher von selbst wieder seine ursprüngliche räumliche Konfiguration einnimmt und in diesem Zustand räumlich stabil ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daB wenigstens eine Fläche des Hohlkörpers mit wenigstens einer zwei Eckpunkte verbindenden Schnittlinie versehen ist, während im Bereich des zwischen diesen beiden Eckpunkten liegenden Eckpunktes wenigstens ein elastischee Element in den Bereich eines weitere Eckpunktes dieser Fläche rührt.
  • Eine erste Möglichkeit fUr die Konstruktion eines derartigen Hohlkörpers ergibt sich dadurch, daß die mit der Schnitt linie versehene Fläche eine quadratische Fläohe ist, bei welcher die Schnittlinie entlang einer Diagomalen geführt ist, während das elastische Element die Eckpunkte der anderen Diagonalen verbindet.
  • Eine zweite Möglichkeit eines derartigen Hohlkörpere ergibt sich Jedoch dadurch, daß die mit wenigstens einer Schnittlinie versehene Fläche eine Sechseckfläche ist, bei welcher zwei parallel verlaufende, Jedoch swei Eckpunkte verbindende Schnittlinien vorgesehen sind, während das elastische Element die zwei verbleibenden Eckpunkte miteinander verbindet.
  • Im Hinblick auf diese beiden Möglichkeiten für die Herstellung eines derartigen Hohlkörpers kann derselbe entweder ein Quader oder ein Sechseckzylinder, eine quadrastische oder sechseckige Pyramide oder ein quadratischer oder sechseckiger Pyramidenstumpf sein.
  • Als elastisches Element kann zweckmäßigerweise ein Gummiband verwendet werden, welches mit Hilfe von Metallklammern eingehängt ist, die in den von den betreffenden Eckpunkten der zusammenklappbaren Flache ausgehenden Seitenkanten des Hohlkörpers eingesetzt sind.
  • Um mit Hilfe derartiger Hohlkörper komplizierte Gebilde schaffen zu können, erweist es sich als zweckmäßig, wenn mehrere derartige Hohlkörper miteinander verbunden sind.
  • Ein Uberraschungsgeschenk - beispielsweise für Werbezwecke - ergibt sich dadurch, daß mehrere Hohlkörper dieser Art in zusammengeklapptem Zustand in einer mit einer Klappe versehenen Schachtel angeordnet sind.
  • Eine derartige Schachtel für die Aufnahme einer Mehrzahl von Hohlkörpern weist zweckmäßigerweise ein in einem Außenteil verschiebbares Innenteil auf, das nach oben hin mit einer sich öffnenden Klappe versehen ist Damit die Klappe möglichst abrupt sich öffnet, erweist es sich als zweckmäßig, wenn der Innenteil In seinem rückwärtigen Bereich mit einem Hohlkörper versehen ist, und daß die am Ende des Innenteils schwenkbar angelenkte Klappe nur bis an den Hohlkörper heranreicht.
  • Um ebenfalls die zum bffnen der Schachtel oersendete Zugkraft für die oeffnung der Klappe mitsßrwenden zu können, erscheint es vorteilhaft, wenn die vordere Stirnfläche des Innenteils mit einer Zugquaste versehen ist und gleichzeitig mit der Klappe herausschwenkbar ist.
  • Die Erfindung 8011 nunmehr anhand von AusfUhrungsbeispielen näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung 3ezug genommen ist. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die zusammenklappbare Fläche eines Hohlkörpers in quadratischer Konfiguration, Fig. 2 eine seitliche Ansicht der in Fig. 1 dargestellten quadratischen Fläche in zusammengeklapptem Zustand, Fig. 3 eine Draufsicht auf die zusammenklappbare Fläche eines Hohlkörpers in Sechseckkonfiguration, Fig. 4 eine seitliche Ansicht der in Fig. 3 dargestellten Sechseckfläche in zusa«mengeklapptem Zustand, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines gemäß der vorliegenden Erfindung gebauten zusammenklappbaren Würfels, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer gemäß der vorliegenden Erfindung gebauten zusammenklappbaren Pyramide, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines gemäß der vorliegenden Erfindung gebauten zusammenklappbaren 5echseckzylinders, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer gemäß der vorliegenden Erfindung gebauten zusammenklappbaren Seohseokpyramide, Fig.9a und 9b Draufsichten auf zwei verschiedene Ausschnitte te zur Herstellung des in Fig. 5 dargestellten Würfels, Fig.10 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt zur Herstellung der in Fig. 6 dargestellte quadratischen Pyramide, Fig.11 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt zur Her-stellung des in Pig. 7 dargestellten Sechseckzylinders, Fig.12 eine Draufsicht auf einen Auschnitt zur Herstellung der in Fig. 8 dargestellten Sechseckpyramide, Fig.13 eine perspektivische Ansicht einer der Aufnahme der erfindungsgemäßen Hchlkörper dienende dienende Schachtel, Fig.14 eine seitliche Schnittansicht der in Fig. 13 dargestellten Schachtel in geschlossenem Zustand, und Fig.15 eine seitliche Schnittansicht der in Pig, 13 dargestellten Schachtel in geöffnetem Zustand.
  • Zur Erläuterung des Prinzipe der vorliegenden Erfindung sei zuerst auf die Figuren 1 bis 4 Bezug genommen, in welchen die beiden Möglichkeiten für. die Ausbildung der zusammenklappbaren Fläche der erfindungsgemäßen Hohlkörper dargestellt sind.
  • Die erste Möglichkeit einer derartigen Fläche ist in Fig. 1 dargestellt. Diese Figur zeigt eine quadratische Fläche 1, welche entlang einer Diagonalen mit einer Schnittlinie 2 versehen ist, welche die Eckpunkte 3 und 4 miteinander verbindet. Die andere Diagonale bildet eine Falzlinie 5, welche die Eckpunkte 6 und 7 miteinander verbindet.
  • Beim Zusammenklappen dieser Fläche 1 durch Drücken in Richtung der Schnittlinie 2 werden gemäß Fig. 2 zwei.
  • doppelte Dreieckflächen gebildet, wobei die Schnittlinie 2 eich öffnet. Die freien Kanten der beiden Dreieckflächen werden durch Je eine Hälfte der Schnitt linie 2 und der Falzlinie 5 gebildet.
  • Beim Aufklappen dieser gemäß Fig. 2 zusammengefalteten quadratischen Fläche 1 durch Zug entlang der Falzlinie 5 entsteht erneut die in Fig. 1 dargestellte quadratische Fläche 1. Diese Fläche 1 ist trotz der Schnittlinie 2 bezüglich ihrer Eckpunkte stabil, weil durch die durch die Eckpunkte 3, 4, 6 begrenzte Dreieckfläche die eine Hälfte der quadratischen Fläche 1 fixiert ist, während durch die durch die Eckpunkte 3, 7 und 4 festgelegte Dreieckfläche die andere Hälfte der quadratischen Fläche 1 fixiert ist.
  • Fig. 3 zeigt die zweite Möglichkeit einer derartigen zusairmenklappbaren Fläche in Form einer Sechseckfläche 8. Diese Sechseckfläche 8 weist zwei parallel zueinander verlaufende Schnittlinien 9 und 10 auf, welche die Eckpunkte 11 und 12 bzw. 13 und 14 miteinander verbinden.
  • Die Sechseckfläche 8 weist ferner eine Falzlinie 15 auf, welche die Eckpunkte 16 und 17 miteinander verbindet.
  • Beim Zusammenklappen der in Fig. 3 dargestellten Sechseckfläche 8 wird der durch die Eckpunkte 11, 12, 13 und 14 festgelegte mittlere Bereich gemäß Fig, 4 zu einer doppelten Rechteckfläche gefaltet, welche nach oben hin durch einen Teil der Falzlinie 15 begrenzt ist, während die Seiten durch Teile der Schnittlinie 9, 10 begrenzt sind.
  • Neben dieser Rechteckfläche bilden sich zwei Dreieck chen aus, die den Dreieckflächen gemäß den Eckpunkten 11, 12, 16 und 13, 14, 17 entsprechen. Diese Dreieckflächen sind zum; Teil durch Teile der Falzlinie 15 und zum Teil durch Teile der Schnittlinien 9, lo begrenzt.
  • Beim erneuten Aufklappen der gemäß Fig. 4 zusammengeklappten Sechseckfläche 8 - was durch den Zug in Richtung der Eckpunkte 16, 17 erfolgt, - nimmt die Sechseckfläche 8 erneut die in Fig. 3 dargestellte Konfiguration an. Diese Sechseckfläche 8 ist bezüglich ihrer Eckpunkte im aufgeklappten Zustand stabilisiert, weil die durch die Eckpunkte 11, 12, 16 und 13, 14, 17 begrenzten Dredeckflächen die Eckpunkte 16 und 17 in bezug auf die Eckpunktpaare 11, 12; 13, 14 stabilisieren, während die durch die Eckpunkte 11, 12, 13, 14 Rechteckfläche diese vier Eckpunkte in bezug auf einander fixiert sind.
  • Ee erscheint einleuchtend, daß mit Hilfe derartiger zusammenklappbarer quadratischer oder Sechseckflächen 1, 8 zusammenklappbare Hohlkörper gebaut werden können, welche wahlweise eine zylindrische pyramidenförmige oder pyramidenstumpfförmige Konfiguration aufweisen.
  • Bei Verwendung einer zylindrischen Konfiguratjoj erscheint es Jedoch notwendig, daß die beiden Stirnflächen dieser zylinderförmigen Hohlkörper mit Je einer identisch auagebildeten zusammenklappbaren FlAche gemäß Fig. 1 der 3 versehen sind. Bei pyramidenstumpfförmigen Hohlkörpern müssen dagegen zwei zusammenklappbare Flächen mit verechiedener Größe verwendet werden.
  • In diesem Zusammenhang erscheint es noch erwähnenswert, daß die Höhe dieser Hohlkörper beliebig gewählt werden kann, da die Längserstreckung der Hohlkörper in dieser Richtung den Zusarnrnenklappvorgang in keinster Weise beeinträchtigt. Ferner kann die Breite des mittleren rechteckigen Stückes der in Fig. 3 dargestellten, durch die Eckpunkte 11, 12, 13 und 14 begrenzten Sechseckfläche beliebig gewählt werden, vveil auch diese Breite für den Zusammenklappvorgang keine Rolle spielt. Schließlich sei erwähnt, daß die in Fig. 1 und 3 dargestellten Schnittlinien 2, 9 und lo nicht notgedrungenermaßen gerade verlaufen müssen, weil auch ein gekrümmter oder abgewinkelter Verlauf dieser Schnittlinien 2, 9 und 1o ein Zusammenklappen dieser Flächen 1 und 8 erlaubt, solange die Schnittlinien 2, 9 und 1o von den entsprechenden Eckpunkten 3, 4 bzw. 11, 12 oder 13, 14 ausgehen.
  • Fig. 5 zeigt eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Form eines Hohlwürfels 18. Dieser Hohlwürfel 18 weist an zwei gegenüberliegenden Flächen zusammenklappbare Flächen 1 gemäß Fig. 1 auf. Dieser Hohlwürfel 18 ist mit einem Gummiband 19 versehen, welches mit Hilfe von metallischen Klammern 20, 21 in Jenen Seitenkanten des Hohlwürfels 18 eingehängt ist, die von den Enden der Falzlinien 5 der zusammenklappbaren Flächen 1 ausgehen. Im zusammengeklappten Zustand nimmt dieser Hohlwürfel 18 eine Form ein, bei welcher die oberen und unteren Enden der Darstellung von Fig. 2 entsprechen. Dieses Zusammenklappen kann dadurch hervorgerufen werden, indem Jene beiden Seitenkanten des Hohlwürfels 18 zusammengedrUckt werden, welche die Enden der Schnittlinien 2 der zusammenklappbaren Flächen 1 miteinander verbinden. Während dieses Zusammenklappens wird naturgemäß das Gummiband 19 gedehnt, so daß beim Lösen des aUF den Seitenkanten des Hohlwürfels 18 ausgeübten Druckes der Hohlwürfel 18 erneut seine ursprdngliche Raumform einnimmt.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hohlkörpers n Form von einer quadratischen Hohlpyramide 22. Diese quadratnsche Hohlpyramide 22 weist eine einzige quadratische Flache 1 gemäß Fig. t auf.
  • Das Gummiband 19 ist in diesem Fall ebenfalls mit metallischen Klammern 20, 21 gehalten, welche in jenen zwei gegenüberliegenden Pyramidenkanten eingesetzt sind, die von den die Enden der Faltlinie 5 bildenden Eckpunkten 6, 7 zu der Pyramidenspitze 23 führen. Beim Zusammenklappen dieser quadratischen Pyramide 22 wird die untere Fläche der Hohipyramide 22 entsprechend der Darstellung von Fig.2 zusammengeklappt, wobei das Gummiband 19 gedehnt wird.
  • Bei diesem Zusammenklappen werden Jedoch jeweils zwei Pyramidenflächen wegen ihrer gemeinsamen Verbindungskante winkelmäßig gegeneinander verdreht, was zur Folge hat, daß die in Fig. 2 dargestellten doppelten Dreieckflächen in bezug auf einander gegenüber dem Punkt 4 verschwenkt weden. Dies hat zur Folge, daß beim Zusammenklappen der quadratischen Hohlpyramide 22 die durch die Punkte 6, 4 und 7 führende Linie von Fig. 2 im Punkte 4 zusätzlich noch geknickt wird, wobei die Größe dieser zusätzlichen Knikkung im Punkte 4 von Fig. 2 von der Höhe der Pyramide 22 abhängt. Der Zusammenfaltvorgang wird jedoch dadurch nicht beeinträchtigt, weil die Schnittlinie 2 gemaß Fig. 2 beliebig weit aufgeklappt werden kann. Beim Lösen des in Richtung der Schnitt linie 2 von Fig. 6 ausgeübten Druckes auf die entsprechenden Eckpunkte 3 und 4 klappt die zusammengeklappte quadratische Hohlpyramide 22 erneut in ihre ursprüngliche Raumform, wobei sich das Gummiband 19 entsprechend verkuerzt.
  • Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsformdes erfindungsgemäßen Hohlkörpers in Form eines Sechseckhohlzylinders 24, Bei dieser Ausführungsform sind die beiden Stirnflächen des Sechseckhohlzylinders 24 entsprechend der Sechseckfläche 8 von Fig. 3 ausgebildet. Das Gummiband 19 ist auch in diesem Fall mit Hilfe von Metallklammern 20, 21 gehalten, welche in jenen Seitenkanten des Sechseckzylinders 24 eingesetzt sind, die in den die Falzlinien 15 abschließenden Eckpunkten 16, 17 miteinander verbinden..
  • Beim Zusammenklappen dieses Sechseckhohlzylinders 24 nehmen die beiden Stirnflächen desselben die in Fig. 4 dargestellte Konfiguration an, wobei naturgemäß das Gummiband 10 gedehnt wird. Beim Lösen des auf den Sechseckhohlzylinder 24 ausgeübten seitlichen Druckes nimmt der Sechseckhohlzylinder 24 aufgrund der Zugkraft des Gummibandes 19 seine in Fig. 7 dargestellte räumliche Konfiguration wieder an.
  • Fig. 8 zeigt schließlich eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hohlkörpers in Form einer Sechseckhohlpyramide 25. Die untere Fläche dieser Sechseckhohlpyramide 25 ist entsprechend der Sechseckfläche 8 von Fig. 3 ausgebildet. Das Gummiband 19 ist mit Hilfe von entsprechenden metallischen Klammern 20 und 21 an Jenen zwei Seitenkanten der Sechseckhohlpyramide 25 eingehängt, welche die durch die Falzlinie 15 verbundenen Eckpunkte 16, 17 mit der Pyramidenspitze 26 verbinden. Beim Zusammenklappen wird die untere Fläche der Sechseckhohlpyramide 25 entspreohend Fig. 4 gefaltet, wobei in Ubereinstimmung mit den Ausführungen von Fig. 6 wegen der auseinanderliegenden Dreieckpyramidenflächen eine Knickung.der durch die Punkte 16, 11, 13 und 17 führenden Linie von Fig. 4 - und zwar in den Punkten 11 und 13, - stattfindet. Die Größe dieser Knickung hängt wiederum von der Höhe der Sechseckhohlpyramide 25 ab. Aufgrund dieser zusätzlichen Knickung werden die Schnittlinien 9 und 1o gemäß Fig. 4 noch weiter zum Aufklappen gebracht, wodurch Jedoch der Zusammenklappvorgang in keinster Weise beeinträchtigt wird. Beim Lösen des seitlich auf die Sechseckhohlpyramide 26 ausgeübten Druckes springt die Sechseckhohlpyramide 25 aufgrund der durch das Gummiband 19 ausgeübten elastischen Kräfte in ihre in Fig. 8 dargestellte ursprüngliche Raumform zurück.
  • Vier der unteren Eckpunkte der Sechseckpyramide werden dabei durch den rechteckförmigen Flächenbereich der Sechseckfläche 8 von Fig. 3 räumlich fixiert, während die beiden anderen Eckpunkte 16 und 17 im Bereich der Befestigung des Gummibandes 19 durch die verbleibenden dreieckförmigen Flächenbereiche der Sechseckfläche 8 in bezug auf die anderen Eckpunkte fixiert werden.
  • Obwohl dies in den Figuren nicht besonders gezeigt ist, so ist es einleuchtend, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung ebenfalls Hohlkörper gebaut werden können, welche als quadratische oder sehseckige Pyramidenstümpfe ausgebildet sind. Bei derartigen Hohlkörpern ist die obere zusammenklappbare Fläche identisch, jedoch im verkleinerten Maßstab ausgebildet. Beim Zusàmmenklapnen der oberen kleineren Fläche tritt ähnlich wie für die untere größere Fläche in Verbindung mit den Figuren 6 und 8 eine Knickung der Linie 6-4-7 in Punkte 4 von Fig. 2, bzw. der Linie 16-11-13-17 in den Punkten 11 und 13 von Pig. 4 auf, wobei Jedoch diese Knickung in umgekehrter Richtung - d.h. in Richtung einer Schließung der Schnittlinie 2 bzw. der Schnittlinien 9 und lo - erfolgt. Der Zusammenlegvorgang wird dadurch Jedoch in keinster Weise beeinträchtigt.
  • Fig. 9 bis 12 zeigen Ansichten von Ausschnitten für die Herstellung der Hohlkörper gemäß Fig. 5 bis 8. Anhand dieser Figuren kann man die Stellen erkennen, an welchen in dem folgenden die Klammern 20, 21 für die Halterung des Gummibandes 19 eingehängt werden müssen. Da die Verklebung der erfindungsgemäßen Hohlkörper unter Verwendung dieser Ausschnitte relativ einfach durchgeführt werden kann, erübrigt es sich, im einzelnen auf die Ausschnitte näher einzugehen. Es sei Jedoch bemerkt, daß diese Ausschnitte nur in Form von Ausführungsbeispielen angegeben sind, weil die in Fig. 5 bis 8 dargestellten Hohlkörper unter Verwendung verschiedenster Ausschnitte hergestellt werden können.
  • Fig. 13 bis 15 zeigen eine Schachtel, welche zweckmäßigerweise in Verbindung mit zusammenklappbaren Hohlkörpern gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • Diese Schachtel 27, welche ähnlich einer vergrößerten Zündholzachachtel ausgebildet ist, besteht gemäß Fig. 19 aus einem Außenteil 28 und einem darin verschiebbaren Innenteil 29. Die vordere Stirnfläche 3o des Innenteils 29 ist mit einer Zugquaste 31 versehen, mit deren Hilfe das Innenteil 29 aus dem Außenteil 28 herausgezogen werden kann.
  • Fig. 14 zeigt eine Schnittansicht der in Fig. 13 dargestellten Schachtel 27. Anhand dieser Figur ergibt sich, daß die Rückenflä-ohe 32 des Außenteils 28 geschlossen ist. Im Bereich der Rückenfläche 32 weist das Innenteil 29 ein Hohlelement 33 auf, welches in sich volkommen geschlossen ist. Der vordere Bereich des Innenteils 29 ist mit einer Anzahl von zusammengeklappten Hohlkdrporn gemäß der Erfindung gefüllt, so wie sie in den Figuren 5 bis 8 dargestellt sind.
  • Fig. 15 zeigt eine ähnliche Schnittansicht wie Fig.
  • 14 bei geöffneter Schachtel 27. So wie man anhand dieser Figur erkennen kann, ist die mit der Zugquaste 31 versehene vordere Stirnfläche 30 des Innenteils 29 aufklappbar. Entlang der oberen Kante der vorderen Stirnfläche 30 ist ferner eine Klappe 34 vorgesehen, welche sich unter dem Einfluß der zusammengeklappten Hohlkörper und den an der Zugquaste 31 ausgeübten Zugkräfte öffnet, sobald der Innenteil 29 genügend weit aus dem Außenteil 28 herausgezogen ist. Sobald die Klappe 3+ sich öffnet, nehmen die zusammengeklappten Hohlkörper unter dem Einfluß der darin vorgesehenen gedehnten Gummibänder 19 ihre ursprüngliche Raumform wieder an, wobei sie in rascher Re-henfolge aus dem Innenteil 29 herausspringen Ahschließend sei bemerkt, daß durch Verkleben bzw.
  • Miteinanderverbinden von einzelnen Hohlkörpern so wie si in den Fig. 5 bis 8 dargestellt sin, komplexere Strukturen zusammengebaut werden können, welche Je nach Wunsch beispielsweise die Form eines Tieres annehmen können.
  • Die erfindungsgemäßen Hohlkörper, welche besonders als Spielzeug oder Werbegeschenk in Verbindung mit einer entsprechenden Schachtel geeignet erscheinen, können auch für andere Anwendungsfälle verwendet werden. In diesem Zusammenhang kann an zusammenklappbare Behälter, Hocker oder Weitraumsateliten gedacht werden. Da, wie erwähnt, die Sohe der erfindungsgemäßen Hohlkörper beliebig gewählt werden kann, können u.a. sehr lange Gebilde erzeugr werden.
  • welche beispielsweise als aufklappbare Antennen verwendet werden können. Bei derartigen langen Gebilden erscheint es im Hinblick auf eine zufriedenstellende Stabilität zweckmäßig, eine Anzahl von Zwischenwänden vorzusehen, welche ebenfalls entsprechend der zusammenklappbaren Flächen gemäß Fig. 1 oder 3 ausgebildet sind.

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Zusammenklappbarer, von selbst wieder seine raumliche Konfiguration einnehmender Hohlkörper, aus einem entlang seiner Kanten biegsamen, flächenmäßig Jedoch steifen Material, beispielsweise Karton, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens eine Flache (1, 8) des Hohlkörpers (18, 22, 24, 2@) mit wenigstens einer zwei Eckpunkte (3, 4; 11, 12; 13, 14) verbindenden Schnittlinie (2, 9, 10) versehen ist, während im Bereich des zwischen diesen beiden Eckpunkten (3, 4; 11, 12; 13, 14) liegenden Eckpunktes (6, 16) wenigstens ein elastisches Element (19) in den Bereich eines weiteren Eckpunktes (7, 17) dieser Fläche (1, 8) führt.
  2. 2. Hohlkörper nach Anspruch 1, durch R e k e n n -z e i c h n e t , daß die mit der Schnittlinie versehene Pläche eine quadratische Fläche (1) ist, bei welcher die Schnittlinie (2) entlang einer Diagonalen geführt ist, während das elastische Element (19) die Eckpunkte (6, ?) der anderen Diagonalen (5) verbindet.
  3. 3. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch e k u a n -z e i c h n e t , daß die mit wenigstens einer Schnittlinie versehene Fläche eine Sechseckfläche ist, bei welcher zwei parallel verlaufende, jeweils zwei Eckpunkte (11, 12; 13, 14) verbindende Schnittlinien (9, 10) vorge sehen sind, während das elastiache Element (19) Gie zwei verbleibenden Eckpunkte (16, 17) mite@@ander verbindet.
  4. 4. Hohlkörper nach Anspruch @ oder @ daduren g e -k e n n z e i c hn e @ @@ bzw. ein Sechseckhohlzylinder (24) ist.
  5. 5. Hohlkörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß derselbe eine quadratische bzw. sechseckige Hohlpyramide (22, 25) bzw. ein entsprechender Hohlpyramidenstumpf ist.
  6. 6. Hohlkörper nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das elastische Element ein Gummiband (19) ist, welches mit Hilfe von Metallklammern (20, 21) eingehängt ist, die in den von den betreffenden Eckpunkten (6, 7; 16,- 17) der &usammenklappbaren Fläche, (1, 8) ausgehenden Seitenkanten des Hohlkörpers (18, 22, 24, 25) eingesetzt sind.
  7. 7. Hohlkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i ¢ h n e t , daß mehrere derartige Hohlkörper (18, 22, 24, 25) miteinander verbunden sind.
  8. 8. Hohlkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere Hohlkörper (18, 22, 24, 25) dieser Art in zusammengeklapptem Zustand in einer mit einer Klappe (34) versehenen Schachtel (1) angeordnet sind.
  9. 9. Hohlkörper nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -s e i c h n e t , daß die Schachtel (27) ein in einem Außenteil (28) verschiebbares Innenteil (29) aufweist, das nach oben hin mit einer sich öffnenden Klappe (34) versehen ist.
  10. lo. Hohlkörper nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -s e i c h n e t , daß der Innenteil (29) in seinem rUckwärtigen Bereich mit einem Hohlkörper (33) versehen ist, und daß die am Ende des Innenteils (29) schwenkbar angelenkte Klappe (34) nur bis an den Hohlkörper (33) heranreicht.
  11. 11. Hohlkörper nach Anspruch 1o, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die vordere Stirnfläche (30) des Innenteils (29) mit einer Zugquaste (31) versehen ist und gleichzeitig mit der Klappe (34) herausschwenkbar ist.
    L e e r s e i t e
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