DE1560117B2 - Versteifungseinlage fuer das aufmachen von hemden o.dgl. - Google Patents

Versteifungseinlage fuer das aufmachen von hemden o.dgl.

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DE1560117B2
DE1560117B2 DE1962S0078919 DES0078919A DE1560117B2 DE 1560117 B2 DE1560117 B2 DE 1560117B2 DE 1962S0078919 DE1962S0078919 DE 1962S0078919 DE S0078919 A DES0078919 A DE S0078919A DE 1560117 B2 DE1560117 B2 DE 1560117B2
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Auf Nichtnennung Antrag
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Sasse, Lothar, 4000 Düsseldorf
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/18Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for wearing apparel, headwear or footwear
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    • B65D2301/00Details of blanks
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Versteifungseinlage für das Aufmachen von Hemden od. dgl., um die der Rückenteil des Hemdes herumschlagbar ist und die aus einem Mittelteil und über annähernd dessen ganze Länge zur Rückseite des Mittelteils umklappbaren Seitenteilen besteht.
Es sind Einlagen dieser Art bekannt, die Seitenteile aufweisen, welche sich in einer gleichbleibenden Breite über die ganze Länge oder Teile des mittleren Hauptstückes der Versteifungseinlage erstrecken. Solche Einlagen können auch zusätzlich zu den Seitenteilen noch einen unteren Ansatzteil aufweisen, der fast so lang ist, wie das mittlere Hauptstück der Versteifungseinlage (DT-GM 18 13 526).
Beim Zusammenlegen eines Hemdes mit diesen bekannten Versteifungseinlagen wird der Rückenteil des Hemdes, der seitlich über die Seitenteile der Versteifungseinlage übersteht, um die Seitenteile der Versteifungseinlage herumgeschlagen und diese dann so zur Rückseite des Mittelteils umgeklappt, daß die Seitenteile übereinander oder nahezu aneinander reichen. Bei den Versteifungseinlagen mit einem unteren Ansatzteil wird auch noch das untere Ende des Hemdes um diesen Ansatzteil herumgelegt und dieser dann ebenfalls zur Rückseite hochgeklappt.
Gegenüber den ebenfalls bekannten Versteifungseinlagen in Form eines gewöhnlichen rechteckigen Kartons haben die Versteifungseinlagen mit angesetzten Seitenteilen den Vorteil, daß sie es ermöglichen, ein Hemd mindestens mit weniger Nadeln oder auch völlig nadelfrei zusammenzulegen und im zusammengefalteten Zustand zu halten.
Für die bekannte Versteifungseinlage mit Seitenteilen ist gegenüber den einfachen Versteifungseinlagen ein doppelter bis dreifacher Materialaufwand erforderlich. Dieser erhöhte Materialaufwand hat eine entsprechende Verteuerung zur Folge. Ferner erhöht er das Gewicht des zusammengelegten Hemdes, was wiederum zu einer Steigerung der Versandkosten führt. Hinzu kommt, daß ein mit diesen bekannten Versteifungseinlagen zusammengelegtes Hemd dicker wird, so daß die herkömmlichen Versandkartonagen meistens nicht mehr ausreichen. Dadurch, daß die Seitenteile der bekannten Versteifungseinlagen unten wie oben gleich breit sind und nach dem Zusammenklappen über ihre ganze Länge hinweg übereinander bzw. nahezu aneinander reichen, verbleibt nicht genügend Platz für ein einwandfreies, im unteren Teil auf der Rückseite zu erfolgendes Legen langer Hemdärmel mit der durch die Länge der Ärmel bedingten Stoffülle. Es kommt zu einer Behinderung des Legevorganges, und es ergeben sich
besonders hier auftragende, zu dicke Stellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Versteifungseinlage nach dem Gattungsbegriff zu schaffen, welche eine Verringerung des Materialeinsatzes und der Kosten für die Versteifungseinlage ermöglicht und überdies auch noch den Vorgang des Zusammenlegens und Fixierens des Hemdes beschleunigt und erleichtert.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Außenlängskanten der Seitenteile im ausgebreiteten Zustand über ihre ganze Länge in Richtung auf den Kragenbereich geradlinig auseinanderlaufen, derart, daß im kragenabgewandten Bereich eine Überlappung der Seitenlängskanten vermieden ist.
Die Erfindung ist in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft. Ein erster Vorteil besteht darin, daß durch die abgeschrägte Ausbildung der Seitenteile eine gegeneinander versetzte und in den Materialbereich der angrenzenden Versteifungseinlagen greifende Herstellungsweise möglich ist und damit eine bedeutende Material- und Kosteneinsparung gegenüber den bekannten Versteifungseinlagen erreicht wird. Das geringere Gewicht der erfindungsgemäßen Versteifungseinlage hat darüber hinaus auch eine Senkung der Transportkosten zur Folge. Ein weiterer gravierender Vorteil der erfindungsgemäßen Versteifungseinlage besteht darin, daß durch die besondere abgeschrägte Ausbildung der Seitenteile nach deren Umklappen zur Rückseite genügend Platz für ein ungehindertes Legen der Ärmel des Bekleidungsstückes auf der Rückseite geschaffen werden kann, obzwar die Seitenteile, wie dies für das Einstecken des unteren Endes des Hemdes od. dgl. zum Fixieren im zusammengelegten Zustand nötig ist, oben einander überlappen oder mindestens nahe aneinander heranreichen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht schließlich noch darin, daß wegen des schrägen Verlaufs der Außenkanten der Seitenteile beim anfänglichen Herumschlagen des Hemdes um die ausgebreitete Versteifungseinlage Faltlinien vorgegeben werden, die zum unteren Ende des Hemdes hin konvergieren, so daß das untere Hemdende eine zwickelartige Form erhält und sich dann nach dem Zusammenlegen der Seitenteile besonders leicht in den Raum zwischen diesen und dem Mittelteil hineinstecken läßt. Durch den zwickelartigen Verlauf des unteren Teiles des Hemdes ist auch gewährleistet, daß Teile von diesem, wenn er auf die Rückseite hochgeschlagen ist, nicht über die Seitenkanten der Hemdvorderseite vorstehen und die. Aufmachung des Hemdes stören können. Durch die Erleichterung des Legevorgangs infolge des zwickelartigen Verlaufs des unteren Hemdendes und des für die Hemdärmel zur Verfügung stehenden größeren Raumes im unteren Bereich des Mittelteils sind erhebliche Mehrleistungen erzielbar, welche sich wiederum kostensenkend auswirken.
Flächige Gebilde, bestehend aus einem rechteckigen Mittelteil und daran angesetzten, um Faltlinien umklappbaren Seitenteilen mit nach oben zu auseinanderstrebenden Außenkanten, sind im Zusammenhang mit der Verpackung von zusammengelegten Hemden bekannt. Hierbei handelt es sich um Umhüllungen, in die das fertig zusammengelegte und gegebenenfalls im zusammengelegten Zustand fixierte Hemd eingewickelt wird, um dieses gegen Verschmutzen zu schützen (US-PS 9 47 302). Diese Umhüllungen haben also eine andere Aufgabe als Versteifungseinlagen, und der schräge Kantenverlauf erfüllt bei diesen bekannten Umhüllungen auch einen ganz anderen Zweck als der
schräge Kantenverlauf bei der Versteifungseinlage gemäß der Erfindung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Versteifungseinlage dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 die Versteifungseinlage im ausgebreiteten Zustand,
A b b. 2 ein mit der Versteifungseinlage nach A b b. 1 teilweise zusammengelegtes Hemd und
A b b. 3 das mit der Versteifungseinlage nach A b b. 1 fertig zusammengelegte Hemd in Ansicht von der Rückseite.
Die A b b. 1 veranschaulicht eine Verseifungseinlage a mit Seitenteilen g, deren Außenlängskanten von unten nach oben hin, d. h. in Riehtung auf den Kragenbereich des Hemdes, in einem den jeweiligen Erfordernissen entsprechenden Ausmaß geradlinig auseinanderlaufen. Die seitlichen Bereiche des Rückenteiles des Hemdes werden um die Seitenteile g der Versteifungseinlage a herumgelegt, solange diese noch ausgebreitet sind, und, beispielsweise bei Ä an den Seitenteilen g festgeklammert, wie dies in A b b. 2 zu sehen ist. Danach werden die Seitenteile g gemäß F i g. 2 zur Rückseite umgeklappt. Beim Herumlegen um die ausgebreiteten Seitenteile g werden Faltlinien vorgegeben, die dem unteren Teil des Hemdes gemäß F i g. 2 eine zwickelartige Form verleihen.
Nach dem Umklappen werden die Seitenteile g der Versteifungseinlage a oben, wo sie sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel überlappen, in beliebiger Weise miteinander verbunden.
Aus Abb. 2 ist auch ersichtlich, wie der durch die abgeschrägte Ausbildung der Seitenteile g im unteren Bereich der Versteifungseinlage a verbliebene freie Raum eine ungehinderte und nicht verdickende Auslegung der Ärmel ermöglicht.
Nach dem Verbinden der umgeklappten Seitenteile g miteinander bei h wird das zwickelartig auslaufende untere Ende des Hemdes auf die Rückseite hochgeschlagen und in den Zwischenraum zwischen den miteinander verbundenen Seitenteilen g einerseits und dem Mittelteil der Versteifungseinlage a andererseits gesteckt. Dadurch wird es an der Versteifungseinlage a festgelegt. Das Hemd kann dann noch durch zusätzliche Verbindungsmittel, die keine Nadeln sind, beispielsweise an den Stellen /rund /gesichert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Versteifungseinlage für das Aufmachen von Hemden od. dgl, um die der Rückenteil des Hemdes herumschlagbar ist und die aus einem Mittelteil und über annähernd dessen ganze Länge zur Rückseite des Mittelteils umklappbaren Seitenteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlängskanten der Seitenteile (g) im ausgebreiteten Zustand über ihre ganze Länge in Richtung auf den Kragenbereich geradlinig auseinanderlaufen, derart, daß im kragenabgewandten Bereich eine Überlappung der Seitenlängskanten vermieden ist.
DE1962S0078919 1962-04-10 1962-04-10 Versteifungseinlage fuer das aufmachen von hemden o.dgl. Granted DE1560117B2 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3036277A1 (de) * 1980-09-26 1982-04-22 van Laack,Schmitz & Eltschig GmbH & Co, 4050 Mönchengladbach Verfahren zum legen eines hemdes, insbesondere herrenoberhemdes fuer verpackungszwecke
DE4037301A1 (de) * 1990-11-23 1992-05-27 Laack Gmbh Van Verfahren zum legen eines hemdes, insbesondere herrenoberhemdes, fuer verpackungszwecke

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DE2611406C2 (de) * 1976-03-18 1984-10-18 Leo 7140 Ludwigsburg Leopold Zwischenlage für Hemden und ähnliche Bekleidungsstücke
EP0042883A1 (de) * 1980-06-28 1982-01-06 Lothar Sasse Versteifungseinlage für die Aufmachung von Hemden oder dgl.

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