DE2741455A1 - Verpackung und verfahren zur herstellung einer derartigen verpackung - Google Patents
Verpackung und verfahren zur herstellung einer derartigen verpackungInfo
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Description
yMaximilianstr. 15 _____ _
CJ Maximilianstr 15
Tel. 29 4818 2741455
L1EMBALLAGE CARTON S.A., 91220 BRETIGNY SUR ORGE,
Frankreich
Verpackung und Verfahren zur Herstellung einer derartigen Verpackung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung f zum Beispiel
aus Pappe, und insbesondere eine aus einem Formstück gebildete, halbsteife Verpackung zum Versand von Waren und Gegenständen.
Es sind bereits zahlreiche Verpackungen bekannt und insbesondere solche Formstücke für Verpackungen, die im wesentlichen
flach sind und um vorgesehene Kanten klappbar sind um dergestalt eine geschlossenes Paralleleniped bilden zu können, wobei
wenigstens eine Lasche vorgesehen ist um die Verpackung im raumfüllenden Zustand zu belassen.
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SWIFT - Code COBAOEFF 700; P^tschecfcamt München. Konto Nr. 33831-801
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Derartige Verpackungen werden im allgemeinen aus einem Formstück gefaltet, das in geeigneter Weise kreuzförmig zugeschnitten
ist, wobei die Arme des kleineren Kreuzbalkens jeweils entlang einer Falzlinie umgeklappt werden, die in einer
Verlängerung des Seitenrandes des größeren Kreuzbalkens verläuft, während die Seitenteile des umgeklappten Armes derart
vorgefalzt sind, daß sie an entsprechenden Stellen des großen Kreuzbalkens einen Balg bilden und daß sie nach Aufrichtung
mit den entsprechenden aufgerichteten Teilen des kleineren Kreuzbalkens die aufrechten Flächen der fertigen Verpackung bilden,
d.h. diejenigen Flächen, die die Höhe des dergestalt erhaltenen Parallelepipeds bestimmen.
Eine derartige Verpackung weist nun den Nachteil auf, daß die fertiggeformte Verpackuna die genaue Form eines rechtwinkligen
Parallelepipeds aufweist, deren aufrechte Frontseiten kontinuierlich in die benachbarten Seiten, in die Oberseite und in
die Unterseite übergeht. Das bedingt, daß beim Hantieren und beim Stapeln einer derartigen gefüllten Verpackung diese Frontseiten
infolge von Stößen oder Aufprallen deformiert werden kann, während die Seiten durch die Bälge verstärkt sind, wodurch eine
Beschädigung der in der Verpackung enthaltenen Gegenstände auftreten kann, insbesondere wenn es sich dabei um Bücher handelt.
In einem derartigen Fall liegen die Frontseiten an den oberen und unteren Buchkanten an, die besonders empfindlich gegen
Beschädigungen sind.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile bekannter Verpackungen zu vermeiden und eine neuartige
Verpackung anzugeben, mit der keine Beschädigung mehr von Gegenständen erfolgt, die an den Frontseiten anliegen.
Ausgehend von einer Verpackung, die aus einem im wesentlichen kreuzförmigen Formstück gebildet v/ird, das ein erstes und zweites
im wesentlichen symmetrisches Armpaar aufweist, die zwischen
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sich eine Mittenfläche einschließen, mit der sie entlang erster und zweiter Falze verbunden sind, während das zweite Armpaar
über ihre gesamte Breite einen vierten Falz aufweist, der parallel zum Verbindungsfalz mit der Mittenflache verläuft, wird
zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß die Arme jedes Armpaares derart bemessen sind, daß sie im wesentlichen gleich und
symmetrisch zur Mittenfläche sind und daß das Formstück weiterhin ein drittes paar Falze aufweist, die parallel zu den ersten
Verbindungsfalzen der Arme des ersten Armpaares mit der Mittenfläche verlaufen, daß sie in der Mittenfläche angeordnet sind,
und daß sie sich über das zweite Armpaar erstrecken, und daß Falze die äußeren Ecken des zweiten Armpaares an den Schnittpunkten
des dritten Falzpaares mit dem vierten Falzpaar schneiden.
Die fertiggeformte Verpackung erhält man durch Umklappen des zweiten Armpaares in Richtung zur Mittenfläche und durch Befestigen
der durch das erste Armpaar gebildeten, sich zwischen dem zweiten und vierten Falzpaar erstreckenden Seiten mit der Mittenfläche.
Ausgehend von einem Herstellungsverfahren für eine derartige Verpackung,
gemäß dem ein Stück aus Karton (oder einem anderen geeigneten Material) derart zugeschnitten wird, daß man ein Formstück
mit zwei Armpaaren erhält, die zwischen sich eine Mittenfläche einschließen, und wobei erste, zweite und vierte Falzpaare oder
Schwächungsstellen angebracht werden und das zweite Armpaar zur Mittenfläche hin umgeklappt wird, werden erfindungsgemäß weitere
Schritte vorgeschlagen: Vor dem Umklappen des zweiten Armpaares werden Falze angebracht, die die äußeren Ecken des zweiten Armpaares
in den Schnittpunkten des dritten Falzpaares mit dem vierten Falzpaar schneiden; danach werden, nach dem Umklappen, die Teile
des ersten Armpaares, die sich zwischen dem zweiten und vierten Falzpaar erstrecken, mit der Mittenfläche verbunden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Verpackung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die erfindungsgemäße Vernackung weist also den Vorteil auf,
daß sie die Form eines rechtwinkligen Parallelenioedes aufweist,
dessen Frontseiten ins Innere des Parallelepinedes zurückversetzt sind. Zwischen der äußeren Oberfläche der Vorderseite und
der Ebene, die durch die Vorderkanten der Seitenflächen verläuft,
findet sich also eine Einkragung. Die erfindungsgemäße
Verpackung mit der nach innen gerichteten Aussparung an der Vorderseite ermöglicht also, daß die Vorderflache von den meisten
Stößen verschont bleibt, die während der Handhabung der gefüllten Verpackung auftreten können, so daß damit Beschädigungen von in
der Verpackung enthaltenen Gegenständen, insbesondere von Büchern, kaum noch auftreten können.
Herkömmliche Verpackungen weisen noch einen weiteren Nachteil auf bei der endgültigen Faltung der Verpackung ausgehend von
dem zugeschnittenen Formstück, nämlich denjenigen, daß die Dreiecke der Bälge, die an den Flächen des größeren Kreuzbalkens anliegen,
die nach dem Zusammenfalten die Seitenwände des Parallelepipedes bilden, mit diesen verbunden werden müssen, um ein ungewolltes
Auseinanderfalten der Verpackung zu verhindern. Diese Befestigung muß sorgfältig erfolgen, insbesondere dann, wenn ein
Leimprozeß durchgeführt wird, wie es meistens üblich ist, denn dabei dürfen nicht gleichzeitig diejenigen benachbarten Dreiecke
mit den Flächen des größeren Kreuzbalkens verbunden werden, die mit den oben genannten Dreiecken die Bälge bilden, so daß die
Faltung schließlich schwierig und kompliziert wird.
Auch diesen Nachteil vermeidet die vorliegende Erfindung durch ihre einfachere Ausgestaltung, da der gesamte Rand des kleineren,
umgeklappten Kreuzbalkens, der die Aussparung bildet, mit den entsprechenden Stücken der Mittenfläche verbunden wird, während
die Bälge in den Armen jenseits dieser Kontaktränder geformt werden. Das gewünschte Ergebnis, nämlich die Verhinderung des
Auseinanderfaltens der fertigen Verpackung wird also durch Verbindung eines einzelnen, kontinuierlichen Randstückes erzielt,wodurch
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die Faltungsschwierigkeiten und die Schwierigkeiten des Zuganges bei den herkömmlichen Verpackungen entfallen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben,
in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1: eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Formstück
zur Bildung einer Verpackung und
Fig. 2: eine perspektivische Ansicht der ausgehend von dem in
Figur 1 gezeigten Formstück erhaltenen Verpackung.
Das in Figur 1 dargestellte Formstück weist die allgemeine Form eines Kreuzes auf, mit einem ersten Armpaar 3,4, das den
großen Kreuzbalken darstellt und mit einem zweiten Armpaar 7,7', das den kleinen Kreuzbalken darstellt. Mit C, C sind Falze
oder Schwächungslinien bezeichnet, die entlang der Verbindungslinien des ersten Armpaares mit der Mittenfläche 1 des Kreuzes
verlaufen. Die Falze A und A1 verlaufen entlang der Verbindungslinien
des zweiten Armpaares mit der Mittenfläche 1 des Kreuzes und in Verlängerung der Seitenränder der Arme 3 und 4.
In gleicher Weise verlaufen die Falze C und C der Arme 4 und 3 in Verlängerung der Seitenränder der Arme 7 und 7·. Ein
drittes paar "Falze B und B1 ist in der Mittenfläche angeordnet
und verläuft parallel zu dem Paar Falze C und C und erstreckt sich seitlich in die Arme 7 und 7'. Die Falze A und A1 bilden
schließlich mit den Falzen B und C einerseits und B' und C andererseits die Teile 2 und 2·, die letztendlich die Seitenwände
der fertigen Verpackung darstellen.
Weitere Falze a und a1 sind in Längsrichtung in den Armen 7 und
71 parallel zu den Falzen A und A1 angeordnet. Desgleichen sind
Falze D und D1 zwischen den äußeren Ecken der Arme 7 und 7* und
den Schnittpunkten der Falze B und B1 mit den Falzen a und a1
angeordnet. Die Falze D bilden mit dem Falz a und den Falzen B und B1 entsprechende Dreiecke 10,11, die letztendlich die Bälge
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des Armes 7 nach dem fertigen Falten der Verpackung darstellen. In gleicher Weise bilden die Falze D1 mit dem Falz a1 und den
Falzen B, B1 die Dreiecke 10' und 11', die die Bälge 91 des
Armes 71 darstellen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Arme 7 und 7'
seitlich durch Klappen 8 und 81 verlängert, wobei zwischen diesen
Klappen 8 und 81 und den Armen 7 und T Falze E und E' angebracht
sind. In ähnlicher Weise ist der Arm 4 durch eine Klappe 5 verlängert, wobei ein Falz F zwischen der Klappe 5 und dem
Arm 4 angeordnet ist. An der Klappe 5 ist wiederum eine Befestigungslasche 6 angeordnet, wobei zwischen der Lasche 6 und der
Klappe 5 ein Falz G vorgesehen ist. Die Lasche 6^ientdazu, um
nach der Fertigstellung der Verpackung in einen Spalt 12 einzugreifen, der in der entsprechenden Seitenwand 21 vorgesehen ist.
Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die innen liegenden Falze oder Schwächungsstellen im Formstück mit
ausgezogenen, dünnen Linien gezeichnet und die außen liegenden Falze oder Schwächungsstellen gestrichelt gezeichnet.
Zur Ausbildung der erfindungsgemäßen fertigen Verpackung werden
die Arme 7 und 7' um die Falze A und A1 geklappt, wonach die
Teile zwischen den Falzen A und a des Armes 7 und der Falze A1
und a' des Armes T mit den entsprechenden, in Figur 1 gestrichelt gezeichneten Stellen der Mittenfläche zwischen den Falzen C und C
verbunden werden. Die fertige Verpackuna v/eist demnach im wesentlichen
die Form eines Rechteckes der Länge L auf, dessen Längsausdehnung einerseits durch den Arm 3 und andererseits
durch den Arm 4, der durch die Klappe 5 verlängert ist, gegeben ist, wobei die Arme 7 und 71 in Richtung der Mittenfläche 1 umgeklappt
werden und dort durch Befestigung der Ränder gehalten werden, die sich zwischen den Falzen A und a und A1 und a1 und
der Mittenfläche 1 erstrecken. Das Aufrichten der Verpackung zur Aufnahme einer Ware oder eines Gegenstandes erfolgt durch Umklappen
der Wände 2 und 2' um die Falze B und B'. Dabei bleiben
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die Dreiecke 10 und 10' der Bälge 9 und 91 in Berührung mit
den inneren Flächen der Wände 2 und 2', während die Falze D und D1 sich kreuzen und die Hauptteile der Arme 7 und T , die
entsprechend durch die Falze a,B,B' und a1,B, B· gebildet werden,
unter dem Einfluß der zu den Bälgen 9 und 9' gehörenden Dreiecke 11 und 11' sich aufrichten. Anschließend klappt man
den Arm 3 um den Falz C zwischen den Klappen 8 und 8* um, wobei letztere bis zij diesem Augenblick mit den Armen 7 und 7'
coplanar sind. Anschließend werden die Klappen 8 und 8' um die Falze E und E1 auf die äußere Fläche des bereits umgeklappten
Armes 3 geklappt. Auf die selbe Art und Weise wie der Arm 3 wird anschließend der Arm 4 um den Falz C und um die um den
Arm 3 herumgeklappten Klappen 8 und 8' umgeklappt. Schließlich wird die Klappe 5 um den Falz F geklappt, der im wesentlichen
mit dem Falz C zusammenfällt, wonach die Befestigungslasche
in den Schlitz 12 gesteckt wird.
Auf diese Art und Weise erhält man also eine parallelepipedförmige
Verpackung mit folgenden Außenmaßen: Länge L, Breite und Höhe h. Erfindungsgemäß weist jedoch dieses Parallelepiped
nach innen um eine Strecke t versetzte Wände 7 und 7'
auf. Der nutzbare Innenraum dieser Verpackung hat demzufolge die folgenden Abmessungen: Länge L -2t, Breite 1 und Höhe h,
woraus folgt, daß schon bei der Bemessung der Breite L des großen Kreuzbalkans des vorgefertigten Formstückes die beiden
seitlichen Versetzungen der Breite t berücksichtigt werden müssen.
Die Befestigung der gestrichelt gezeichneten Teile der Arme 7 und 7· mit der Mittenfläche, um dergestalt die Aussparungen
zu bilden, kann durch Leimung, Heftung oder jede andere geeignete Technik erfolgen. Wie man sieht, gibt es bei der Befestigung,
gemäß einem Ziel der vorliegenden Erfindung, keinerlei Falzungsschwierigkeiten, noch ist eine genaue Falzung erforderlich,
da die miteinander zu befestigenden Teile die Form von Streifen aufweisen mit einem geraden Rand,der durch die
äußere Seite der Falze A und A1 in Verlängerung der Seitenrän-
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der der Arme 3, 4 und 5 gebildet wird.
Gemäß einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung können die Arme 7 und T umgeklappt werden, wobei diese ex\_ra ausgebildet werden und mit der Grundfläche
genauso wie oben beschrieben verbunden werden, mit dem Unterschied, daß die Falze A und A1 zwischen der Grundfläche und
dem zweiten Armpaar entfallen.
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Claims (12)
1.^Verpackung, die aus einem Formstück gebildet wird, das ein
erstes und zweites Armpaar aufweist, die zwischen sich eine Mittenfläche einschließen, mit der sie entlang erster und
zweiter Falze verbunden sind, während das zweite Armpaar über die gesamte Breite einen vierten Falz aufweist, der parallel
zum Verbindungsfalz mit der Mittenfläche verläuft, dadurch gekennzeichnet , daß die Arme jedes Armpaares
(3,4 und 7,7') derart bemessen sind, daß sie im wesentlichen gleich und symmetrisch zur Mittenfläche sind und daß das Formstück
weiterhin ein drittes paar Falze (Β,Β1) aufweist, die
parallel zu den ersten Verbindungsfalzen der Arme des ersten
Armpaares (3,4) mit der Mittenfläche verlaufen, daß sie in der Mittenfläche angeordnet sind und daß sie sich über das
zweite Armpaar erstrecken, und daß Falze (D,D1) die äußeren
Ecken des zweiten Armpaares an den Schnittpunktes des dritten Falzpaares mit dem vierten Falzpaar schneiden.
2. Formstück für die Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand zwischen den äußeren
Rändern zwischen dem zweiten Armpaar und dem vierten Falzpaar im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen dem ersten und
dritten Falzpaar ist.
3. Formstück für die Verpackung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß der Abstand zwischen dem vierten und zweiten Falzpaar kleiner als der Abstand
zwischen dem ersten und dritten Falzpaar ist.
4. Formstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein Arm des ersten Armpaares
einen Falz aufweist, der parallel zum ersten Falzpaar verläuft.
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5. Formstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Arm des ersten Armpaares eine nach außen gerichtete Befestigungslasche (6) aufweist.
6. Formstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein Arm des zweiten
Armpaares durch eine Klappe verlängert ist, deren Breite im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Falzen des
dritten Falzpaares entspricht, und daß ein Falz entlang der Verbindungslinie dieser Klappe mit dem Arm vorgesehen ist.
7. Verpackung, gebildet aus einem Formstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet ,
daß das zweite Armpaar zur Mittenfläche hin umgeklappt ist.
8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die sich zwischen dem zweiten und vierten Falzpaar erstreckenden Flächen des ersten Armpaares mit der
Mittenfläche verbunden sind.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung eine Leimverbindung ist.
10. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung eine Heftverbindung ist.
11. Verfahren zur Herstellung einer vorgeformten Verpackung
nach Anspruch 7, wobei ein Stück aus Karton (oder einem anderen geeigneten Material) derart zugeschnitten wird, daß
man ein Formstück mit zwei Armpaaren erhält, die zwischen sich eine Mittenfläche einschließen, und wobei erste, zweite
und vierte Falzpaare oder Schwächungsstellen aigebracht werden
und das zweite Armpaar zur Mittenfläche hin umgeklappt wird, gekennzeichnet durch folgende weitere
Schritte:
- 11 -
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Vor dem Umklappen des zweiten Armpaares werden Falze angebracht, die die äußeren Ecken des zweiten Armoaares in den Schnittpunkten
des dritten Falzpaares mit dem vierten Falzpaar schneiden; danach werden, nach dem Umklappen, die Teile des ersten
Armpaares, die sich zwischen dem zweiten und vierten Falzpaar erstrecken, mit der Mittenfläche verbunden.
12. Verpackung erhalten gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Armpaar
unabhängig von der Grundfläche ist und zu dieser hin geklappt ist, ohne daß Falze zwischen diesen Armen und der Grundfläche
vorhanden sind.
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- 1977-09-14 DE DE19772741455 patent/DE2741455A1/de active Pending
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Legal Events
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