DE2611406C2 - Zwischenlage für Hemden und ähnliche Bekleidungsstücke - Google Patents

Zwischenlage für Hemden und ähnliche Bekleidungsstücke

Info

Publication number
DE2611406C2
DE2611406C2 DE2611406A DE2611406A DE2611406C2 DE 2611406 C2 DE2611406 C2 DE 2611406C2 DE 2611406 A DE2611406 A DE 2611406A DE 2611406 A DE2611406 A DE 2611406A DE 2611406 C2 DE2611406 C2 DE 2611406C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side wings
folded
intermediate layer
wings
clothing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2611406A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2611406A1 (de
Inventor
Leo 7140 Ludwigsburg Leopold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2611406A priority Critical patent/DE2611406C2/de
Priority to GB10128/77A priority patent/GB1574358A/en
Priority to CA273,950A priority patent/CA1080167A/en
Priority to SE7702827A priority patent/SE7702827L/xx
Priority to US05/777,519 priority patent/US4116335A/en
Priority to CH321277A priority patent/CH599875A5/xx
Priority to AT181977A priority patent/AT357469B/de
Priority to IT7721384A priority patent/IT1080331B/it
Priority to FR7708290A priority patent/FR2344470A1/fr
Priority to ZA00771639A priority patent/ZA771639B/xx
Priority to NL7702942A priority patent/NL7702942A/xx
Publication of DE2611406A1 publication Critical patent/DE2611406A1/de
Priority to HK68/81A priority patent/HK6881A/xx
Application granted granted Critical
Publication of DE2611406C2 publication Critical patent/DE2611406C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/18Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for wearing apparel, headwear or footwear
    • B65D85/182Shirt packaging and display supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Herrenoberhemden. Damenblusen und ähnliche Oberbekleidungsstücke werden für den Versand und für den späteren Verkauf üblicherweise bereits beim Hersteller in der Weise verpackt, daß sie um eine Zwischenlage aus Karton herum zusammengefaltet werden und mit dieser zusammen in eine zumindest auf der Vorderseite durchsichtige Tüte oder Schachtel eingelegt werden.
Für die nadelfrcie Verpackung dieser Bekleidungsstücke ist eine Zwischenlage vorgeschlagen worden (DE-OS 19 25 115), die einen länglichen Mittelteil mit parallelen seitlichen Begrcnzungslinien aufweist an die jeweils ein Seitenflügel anschließt. Diese Seitenflügel haben ebenfalls parallele seitliche Begrcnzungslinien. An sie schließt je ein verhältnismäßig schmaler Materialstreifen an.
Die Begrenzungslinien zwischen Mittelteil und den Seitenflügeln sowie zwischen diesen Seitenflügeln und den Materialstreifen werden durch je zwei Rillungen mit einem Zwischensieg oder Knicksircifcn gebildet. Jeder der Materialstreifen wird entlang der angrenzenden Rillungen 90° gegenüber dem Zwischensteg oder Knickstreifen und anschließend dieser Zwischensteg oder Knickstreifen ebenfalls um 90° gegenüber den zugehörigen Seitenflügeln derart gefaltet, daß ein im Querschnitt U-förmiger Hohlraum zwischen den Materialstreifen und dem zugehörigen Seitenflügel entsteht. Jeder der Seitenflügel wird in ähnlicher Weise entlang der angrenzenden Rillung um 90° gegenüber dem anschließenden Zwischensteg und dieser wieden^-n um ίο 90" gegenüber dem Mittelteil derart umgefaltet, daß insgesamt ein größerer kastenförmiger Hohlraum entsteht.
Beim Zusammenlegen eines Hemdes zusammen mit einer solchen Zwischenlage wird diese mit ihrer Vordersiite auf die Rückseite des ausgebreiteten Hemdes aufgelegt. Die über die Zwischenlage seitlich überstehenden Teile des Hemdes werden auf die obenliegende Rückseite der Zwischenlage eingeschlagen. Die Materialstrcifen werden mit dem aufliegenden Teil des Hemdes umgeklappt. Der über die Zwischenlage abwärts überstehende Tci! des Hemdes wird nach oben auf die Rückseite der Zwischenlage eingeschlagen und anschließend die Seitenflügel zusammen mit den Materialstrcifen und den betreffenden Teil des Hemdes nach innen auf die Rückseite des Mittelstreifens hin umgeklappt.
Zur Halterung dt; umgeklappten Seitenflügel und Materialsireifen sind die Materialstreifen auf ihrer ganzen Breite nach oben über die Oberkante der Flügel hinaus verlängert, so daß zwei freistehende Lappen entstehen. Im Mittelteil sind an der entsprechenden Stelle zwei auf die Breite der Lappen abgestimmte Schlitze vorhanden, in die nich dem Umklappen der Flügel und Materialstreifen die Lappen eingesteckt werden. Da j5 diese Halterung aber nur im oberen Bereich der Zwischenlage wirksam ist. müssen im unteren Bereich noch zusätzliche Halteelemcnte wie Klammern oder eine Schleife angebracht werden.
Beim Umklappen der MatcrialstK'i'en werden die davon erfaßten Bereiche des Hemdes in dem U-förmigen Hohlraum zwischen dem Materialstreifen und dem zugehörigen Seitenflügel nur verhältnismäßig lose eingeschlagen. Das gilt in noch stärkerem Maße für die übrigen Teile des Hemdes, die in dem kastenförmigen Hohlraum zwischen den Seitenflügeln und dem Mittelteil eingeschlagen werden. Da diese eingeschlagenen Teile des Hemdes eine gewisse Bauschfähigkeit haben, üben sie auf die Seitenflügel und auf die Materialstreifen eine entsprechend große Spreizwirkung aus. Diese Spreizwirkung vermindert die Haltcwirkung der Materialsireifen.
Hinzu kommt, daß der obere Endteil der Materialstrcifcn als Verschlußlappen in den entsprechenden Schlitz im Mittelteil eingesteckt wird. Dadurch werden aufgrund der Spreizkraft der zwischen den Seitenflügeln und dem Unterteil eingeschlagenen Teile des Hemdes die Materialstreifen zusätzlich von den zugehörigen Seitenflügeln weggezogen, was; ihre Haltewirkung weiter vermindert. Ein weiterer Nachteil der bekannten bO Zwischenlage liegt darin, daß die Verschluß- oder HaI-telappcn beim Einstecken in die Schlitze abgebogen werden müssen. Dabei besteht die große Gefahr, daß sie gegenüber dem übrigen Teil der Materialstreifen abgeknickt, wenn nicht gar eingerissen oder abgerissen werb5 den. Allein schon bei einem Knick ist die verbleibende Haltckraft um ein vielfaches kleiner als im Normalzustand.
Eine andere bekannte Zwischenlage (DE-OS
15 60 121) weist einen Mittelteil und zwei daran anschließende Seitenflügel auf deren Außenrand aber nicht parallel zu den Bcgrenzungslinien des Mittelteils verläuft, sondern schräg dazu geschnitten ist. Bei dieser Zwischenlage werden zwar die Seitenflügel durch einen Laschenverschluß zusammengehalten der einen besseren Zusammenhalt ergibt als ein Lappenverschluß. Bei dieser Zwischenlage kann aber das Bekleidungsstück an den allein vorhandenen Seitenflügeln nur ganz lose eingeschlagen werden. Deshalb müssen bei dieser Zwischenlage zum Teil Nadeln mit allen ihren Nachteilen und zum Teil Klammern verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zwischenlage als Verpackungshilfe zu schaffen, mit der eine sowohl nadelfreie als auch straffe und straff bleibende Verbindung des Bekleidungsstückes mit der Zwischenlage möglich ist
Diese Aufgabe wird durch eine Zwischenlage mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Dadurch, daß bei dieser Zwischenlage neben dem Mittelteil und den zwei unmittelbar daran anschließenden inneren Seitenflügeln noch zwei äußere Seitenflügel vorhanden sind, und dadurch, daß zwischen dem Mittelteil und den beiden inneren Seitenflügeln sowie zwischen jedem der inneren Seitenflügel und dem zugehörigen äußeren Seitenflügel nur je eine einzige Knicklinie vorhanden ist, die durch eine einzeilige Perforierung gebildet wird, wird entlang der Knicklinie eine scharfe Knickbildung erreicht. Beim Umfalten eines der äußeren Seitenflügel auf den zugehörigen inneren Seitenflügel bildet sich ein keilförmiger Zwischenraum aus. Infolge dieser Keilform des Zwischenraumes wird der zusammen mit dem äußeren Seitenflügel cingefaltete Teil des Bekleidungsstückes zwischen den beiden Seitenflügeln eingeklemmt und sicher festgeklemmt. Diese Klemmwirkung bleibt nicht nur erhalten, sondern wird noch weiter verstärkt, wenn anschließend auch der innere Seitenflügel, und zwar zum Mittelteil hin, umgefaltct wird. Der Laschenverschluß an den inneren Seitenflügeln sorgt schließlich dafür, daß bei den jetzt im Innenraum zwischen diesen und dem Mittelteil liegenden äußeren Seitenflügeln ihre Wirkung als Klemmflügel voll erhalten bleibt.
Bei einer Ausgestaltung der Zwischenlage nach Anspruch 2, bei der die äußeren Seitenflügel zwar schmäler als die inneren Seitenflügel sind, jedoch eine gewisse Mindestbreite erhalten, entsteht ein günstiges Hebeiverhältnis einerseits zwischen der Anlagcstelle des äußeren seitlichen Randes des äußeren Seitenflügels am Mittelteil und andererseits der Klemmstelle für das Bekleidungsstück in der Nähe der Knicklinie. Dieses günstige Hebelverhältnis verstärkt die Klemmwirkung der äußeren Seitenflügel als Klcmmflügel. Bei einer Ausgestaltung der Zwischenlage nach Anspruch 3 drückt der zwischen die Seitenflügel und dem Mittelteil eingesteckte Teil des Bekleidungsstückes von innen her auf die äußeren Seitenflügel und preßt diese zusätzlich gegen die inneren Seitenflügel und erhöht dadurch nochmals die Klemmwirkung der Klemmflügel. Außerdem wird durch diese Umschlingung des oberen Randes der Seitenflügelpaare beiderseits der Mittellinie der Laschenverschluß entlastet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispie les der Zwischenlage rjemäß der Erfindung im ausgebreiteten Zustand;
Fi g. 2 eine verkleinert dargestellte Ansicht der Zwischenlage nach Fi g. 1, auf ein Herrenoberhemd aufgelegt;
Fig.3 bis 7 Ansichten der Zwischenlage und des Hemdes nach Fig.2 in verschiedenen aufeinanderfolgenden Einschlag- bzw. Faltzuständen, mit Blick teils auf die Rückseite und teils auf die Vorderseite;
F i g. 8 bis 11 zum Teil perspektivisch dargestellte Ansichten der Zwischenlage nach F i g. 1 ohne Bekleidungsstück in verschiedenen aufeinanderfolgenden Faltzuständen;
Fig. 12 und 13 je eine ausschnittweise dargestellte Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles der Zwischenlage gemäß der Erfindung in zwei verschiedenen Faltzuständen;
Fig. 14 eine Ansicht eines dritten Ausführungsbeispieles der Zwischenlage gemäß der Erfindung im ausgebreiteten Zustand;
Fig. 15 eine Ansicht der Zwischenlage nach Fig. 14 im gefalteten Zustand zusammen mit einem darum herum eingeschlagenen Oberhemd:
Fig. 16 eine Ansicht eines vierten /-.usführungsbeispieles der Zwischenlage gemäß der Erfindung im ausgebreiteten Zustand;
F i g. 17 eine Ansicht der Zwischenlage nach F i g. 16 im gefalteten Zustand zusammen mit einem darum herum eingeschlagenen Oberhemd;
F i g. 18 und 19 eine Ansicht eines fünften bzw. sechsten Ausführungsbeispieles der Einlage im ausgebreite-
JO ten Zustand.
Die aus F i g. 1 ersichtliche Zwischenlage weist einen länglichen Mittelteil 1 mit parallelen seitlichen Begrenzungslinien 2 und 3 auf. Seine untere Begrenzungslinie 4 ist gerade und verläuft rechtwinklig zu den beiden seitlichen Begrenzungslinien 2 und 3. Seine obere Begrenzungslinie hat zwei von den seitlichen Begrenzungslinien 2 und 3 in einem stumpfen Winkel ausgehende gerade Abschnitte 5 und 6, deren Länge etwa ein Drittel der Breite des Mittelteils 1 beträgt. Daran schießt ein U-förmiger Abschnitt 7 an. Die von letzterem eingeschlossene Rcchteckfläche bildet einen Kragenteil 9 der Zwischenlage. Innerhalb des rechteckförmigen Kragenteils 8 ist eine Perforierung 9 vorhanden, die vom Mittelteil 1 aus gesehen jenseits der Verbindungslinie der
Übergangsstellen zwischen den Abschritten 5 und 6 und dem U-förmigen Abschnitt der oberen Umrißlinie gelegen ist. Die Perforierung 9 wird durch einen einzelnen Schlitz gebildet, dessen Länge etwa ein Drittel der Breite des Kragenteils 8 beträgt. Diese Art der Perforierung ermöglicht einerseits ein leichtes und genaues Abknikken des Kragcnteüs 8 gegenüber dem Mittelteil 1 längs der gewünschten Knicklinie und liefert andererseits aufgrund der größeren Lange der ungeschlitzten äußeren Bereiche der Perforierung eine dauerhafte Verbindung zwischen dem K ragenteil 8 und dem Mittelteil 1.
Auf beiden Seiten des Mittelteils 1 schließen entlang seiner seitlichen Begrenzungslinien 2 bzw. 3 je ein Seitenflügel 11 und 12 an. Diese beiden Seitenflügel haben einen langgestreckten rechteckigen Grundriß. Ihre
bo Breite ist etwa 1 mm kleiner als die halbe Breite des Mittelteils I. Ihre Länge ist etwa 1 cm kleiner als die längs der seillichen Begrenzungsiiniers 7. oder 3 gemessene Seitenhöhe des Mittelteils 1. Die jeweils dem Mittelteil 1 zugekehrte innere seitliche Begrcnzungslinie
Wi der Seitenflügel Ii und 12 wird durch die seitliche Begrenzungslinie 2 bzw. 3 des Mittelteils I gebildet. Ihre äußere seitliche Begrenzungslinie 13 bzw. 14 verläuft parallel zur zugehörigen inneren Bcgrenzungslinie 2
bzw. 3. Die unteren Begrenzungslinien 15 und 16 der Seitenflügel 11 bzw. 12 fluchten mit der unteren Begrenzungslinie 4 des Mittelteils 1. Die oberen Begrcnzungslinien 17 und 18 gehen im rechten Winkel von der äußeren seitlichen Begrenzungslinie 13 bzw. 14 aus und verlaufen gerade und parallel zur zugehörigen unteren Bcgrenzungslinie 15 bzw. 16 bis zu einem etwa 1,5 cm vor der inneren seitlichen Begrenzungslinie 2 bzw. 3 beginnenden schräg einwärts verlaufenden Abschnitt 19 bzw. 20, dessen Neigungswinkel gegenüber der unteren Bcgrenzungslinie zumindest annähernd gleich demjenigen der Abschnitte 5 und 6 der oberen Bcgrcnzungslinic des Mittelteils 1 ist. Die durch diese schrägen Abschnitte 19 und 20 entstehenden Aussparungen am oberen Ende der Seitenflügel 11 und 12 in der unmittelbaren Nachbarschaft der seitlichen Bcgrenzungslinie 2 bzw. 3 erleichtert es, das betreffende Kleidungsstück an diesen Stellen ohne Verziehungen und faltenfrci zusammen mit den Seitenflügeln umzuschlagen.
Die Zwischenlage ist jeweils entlang der dem Mittelteil 1 und dem Seitenflügel 11 gemeinsam seitlichen Begrenzungslinie 2 und entlang der dem Mittelteil 1 und dem Seitenflügel 12 gemeinsamen seitlichen Begrenzungslinie 3 auf der ganzen Länge derselben perforiert. Die in Fig. 1 ebenso wie in den anderen Figuren punktiert dargestellten seitlichen Begrenzungslinicn 2 und 3 stellen demnach zugleich die Perforierung /.wischen dem Mittelteil und den Seitenflügeln dar und umgekehrt.
Die Zwischenlage weist noch zwei weitere Seitenflügel 21 und 22 auf. Diese schließen jeweils an der vom Mittelteil 1 abgekehrten äußeren seitlichen Begrenzungslinie 13 bzw. 14 des Seitenflügels 11 bzw. 12 an. Die dtm Mittelteil unmittelbar benachbarten Seitenflügel Il und 12 werden zur besseren Unterscheidung im folgenden als innere Seitenflügel und die außen an sie anschließenden Seiieiiiiügc! 21 und 22 al·, suücre Seitenflügel bezeichnet.
Die beiden äußeren Seitenflügel 21 und 22 haben einen langgestreckten, trapezförmigen Grundriß, dessen parallele Seiten parallel zu den seitlichen Bcgrenzungslinien des Mittelteils 1 und der inneren Seitenflügel 11 und 12 ausgerichtet sind. Die Breite der äußeren Seitenflügel 21 und 22 beträgt etwa zwei Drittel der Breite der inneren Seitenflügel 11 und 12. Die Länge der äußeren Seitenflügel 21 und 22 ist an der jeweils mit dem benachbarten inneren Seitenflügel 11 bzw. 12 gemeinsamen seitlichen Begrenzungslinie 13 bzw. 14 ebenso groß wie diejenige der inneren Seitenflügel und verringert sich von da an gleichmäßig bis nach außen hin um etwa 7 mm.
Die dem Mittelteil 1 zugekehrte innere seitliche Begrenzungslinie der äußeren Seitenflügel 21 und 22 wird durch die äußeren seitlichen Begrenzungslinien 13 bzw.
14 der inneren Seitenflügel 11 bzw. 12 gebildet. Die äußere seitliche Begrenzungslinie 23 des äußeren Seitenflügels 21 und die äußere seitliche Begren/.ungslinie 24 des äußeren Seitenflügels 22 verlaufen jeweils parallel zur inneren seitlichen Begrenzungslinie. Die äußeren seitlichen Begrenzungslinien 23 und 24 bilden zugleich die äußere seitliche Umrißlinie der gesamten Zwischenlage. Die untere Begrenzungslinie 25 des äußeren Seitenflügels 21 und die untere Bcgrenzungslinie 26 des äußeren Seitenflügels 22 sind gerade und verlaufen im rechten Winkel zu den zugehörigen seitlichen Begrenzungslinien. Sie fluchten mit der unteren Begrenzungslinie 4 des Mittelteils 1 und der unteren Begrenzungslinie
15 und 16 des inneren Seitenflügels 11 bzw. IZ Die
obere Bcgrcnzungslinic 27 des äußeren Seitenflügels 21 und die obere Bcgrenzungslinie 28 des äußeren Seitenflügels 22 sind gerade und verlaufen von der Anschlußstelle an die obere Begrenzungslinie 17 bzw. 18 des inneren Seitenflügels 11 bzw. 12 aus unter einem kleinen Neigungswinkel gegenüber den unteren Begrenzungslinicn bis zu den äußeren seitlichen Begrenzungslinien hin.
Die Zwischenlage ist auch jeweils entlang der den
ίο beiden Seilenflügeln 11 und 21 gemeinsamen seitlichen Bcgrcnzungslinic 13 und entlang der den beiden Seitenflügeln 12 und 22 gemeinsamen seitlichen Begrenzungslinie 14 auf der ganzen Länge perforiert. Diese in F i g. 1 und in den anderen Figuren punktiert dargestellten seitliehen Begrenzungslinicn 13 und 14 stellen auch hier zugleich die Perforierung /wischen den einander benachbarten Seitenflügeln dar und umgekehrt.
Die gemeinsam mit einem Bekleidungsstück zusammengefaltete /.vvischep.lage wir'J mittels eines Laschen-Verschlusses 30 zusammengehalten, wie insbesondere aus F i g. 11 ersichtlich ist. Dieser Laschenverschluß wird durch eine am inneren Seitenflügel 11 vorhandene Verschlußlaschc 31 und durch eine am inneren Seitenflügel 12 vorhandene Verschlußkerbe 32 gebildet. Die Verschlußlasche 31 hat einen langgestreckten rechteckigen Grundriß und ist innerhalb der Rechteckfläche des inneren Seitenflügels 12 in der Nachbarschaft dessen oberer feegrcnzungslinic 17 angeordnet. Sie wird durch eine U-förmigc Schnittlinie abgegrenzt. Deren Schenkelabschnitte sind etwa 4 cm lang und parallel zur oberen Bcgrenzungslinie 17 ausgerichtet. Ihr Stegabschnitt ist etwa 1 cm lang und auf der Seite der inneren seitlichen Bcgrcnzungslinic 2 des inneren Seitenflügels 11 gelegen. Zwischen den freien Enden der Schenkelab-
r> schnitte der U-förmigen Schnittlinie ist eine Perforierung 33 vorhanden. In der Nähe des freien Endes der VerschluBlaschc 31 ist außerdem eine V-förmige Riegelkerbc 34 vorhanden, die von der der unteren Begrenzungslinic 15 zugekehrten Längsseite der Verschlußlasehe 31 ausgeht und etwa bis zur halben Breite in diese hineinreicht. Die Vcrschlußkcrbc 32 ist ebenfalls V-förmig ausgebildet. Sie ist am oberen Rand des inneren Seitenflügels 12 angeordnet und reicht von dessen oberer Bcgrcnzungslinie 18 aus in Richtung auf die untere Bcgrcnzungslinie 16 hin um das gleiche Maß in den inneren Seitenflügel 12 hinein, um das der Grund der Riegelkerbe 34 der Verschlußlasche 31 von der oberen Begrcnzungslinie 17 des Seitenflügels 11 entfernt ist.
Wie insbesondere aus F i g. 9 bis 11 ersichtlich ist,
so wird vor dem Auflegen der Vorderseite der Zwischenlage auf ein Kleidungsstück die Verschlußlaschc 31 auf dem inneren Seitenflügel 11 nach vorn heraus und in Richtung auf den äußeren Seitenflügel 21 hin umgeklappt. Nachdem zunächst die äußeren Seitenflügel 21 und 22 und anschließend die inneren Seitenflügel 11 und 12 jeweils nach rückwärts und auf die Rückseite des Mittelteils 1 hin umgefaltet worden sind, wird die Verschlußlasche 31 nach dem oberen Rand hin etwas hochgebogen und mit ihrer Riegelkerbe 34 in die Verschlußkerbe 32 eingehängt
Als Werkstoff für die Zwischenlage kommt vorwiegend Karton, insbesondere ein Duplex-Karton mit weißer Vorderseite in Betracht, der ein Einheitsgewicht von etwa 300—350 p/m2 hat.
&5 Aus Fig. 2 bis 7 sind die aufeinanderfolgenden Abschnitte eines Verpackungsvorganges für ein Herrenoberhemd ersichtlich. Das Hemd 35 liegt mit geschlossener Knopfleiste mit der Vorderseite nach unten auf
einem in Fi g. 2 bis 7 nicht dargestellten Legetisch, der eine Vertiefung für den Kragen des Hemdes 35 aufweist. An der Zwischenlage wird die Verschluülaschc 31 wie oben beschrieben herausgeklappt. Der Kragenteil 8 wird um die Perforierung 9 nach der Vorderseite der Zwischenlage zu leicht schräg abgeknickt. Die Zwischenlage wird mit ihrer Vorderseite nach unien auf den ObertPil des Hemdes 35 aufgelegt und ihr abgeknickter Kragcti'^il 8 unter den Kragen des Hemdes geschoben, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist. Die Ärmel 36 des Hemdes werden auf die Rückseite der Einlage hin glatt eingeschlagen und je nach ihrer Länge im Bereicn des Mittelteils 1 der Zwischenlage so eingcfultet, daß die ausgebreiteten Manschetten innerhalb des Mittelteils t liegen, wie es aus F i g. 3 ersichtlich ist. Soweit das Hemd breiter als die Zwischenlage ist, werden die über die Zwischenlage seitlich hinausreichenden Abschnitte des Hemdes zusammen mit seinen Ärmeln 36 eingeschlagen. Nach dem Zurechtlegen der Ärmel werden die äußeren Seitenflügel 21 und 22 der Zwischenlage zusammen mit den darunter gelegenen Abschnitten 37 des Hemdes einschließlich der damit fluchtenden und bis zum unteren Ende des Hemdes hin sich erstreckenden Hemdenabschnitten auf die Rückseite der inneren Seitenflügel 11 und 12 umgefaltet. Dadurch wird ein Teil der Ärmel 36 und gegebenenfalls weitere Teile des Hemdes zwischen den einander benachbarten Seitenflügeln eingeklemmt, wie aus Fig.4 ersichtlich ist. Der außerhalb der Zwischenlage gelegene Teil der ersten Faltenkante ist in F i g. 4 geradlinig und mit den Begrenzunfslinien 13 und 14 fluchtend dargestellt. Wegen des Fehlens der Versteifungswirkung der Zwischenlage im unteren Teil des Hemdes ergibt sich in der Praxis von selbst, daß die außerhalb der Zwischenlage entstehende Faltkante etwas schräg nach der Mitte zu geneigt verläuft. Im Anschluß an den ersten Faltvorgang werden auch die inneren Seitenflügel zusammen mit den darunter gelegenen Abschnitten des Hemdes und /.usammen mit den darüber eingefaltelen äußeren Seitenflügeln mit den zugeordneten Abschnitten des Hemdes nach dem Mittelteil 1 der Zwischenlage hin umgcfaltet, wie es aus F i g. 5 ersichtlicht ist. Dann wird die Verschlußlasche 31 in die Verschlußkerbe 32 eingehängt und der unterhalb der Zwischenlage befindliche Teil des Hemdes nach oben über die Seitenflügel hinweg umgeschlagen und der nach oben hin über die Seitenflügel hinausragende Teil des Hemdes nach innen eingeschlagen und zwischen die Seitenflügel und den Mittelteil der Zwischenlage eingeschoben, wie es aus F i g. 6 ersichtlich ist. Damit ist das Hemd zusammen mit der Zwischenlage fertig gefaltet Dank der Klemmwirkung der äußeren Seitenflügel ist der auf der Vorderseite des Mittelteils 1 gelegene Teil des Hemdes 35 glatt und straff gespannt, wie es aus F i g. 7 ersichtlich ist Das fertig gefaltete Hemd kann bereits in dieser Form versandt werden. Üblicherweise wird es zuvor jedoch noch in eine durchsichtige Tüte aus Klarsichtfolie oder dergleichen eingeschoben und diese verschlossen.
Damenblusen und Herrenoberhemden oder ähnliche Kleidungsstücke, deren nach unten über die Einlage hinausragender Teil nicht ausreichend lang ist um in der aus F i g. 6 ersichtlichen Weise zwischen die Seitenflügel und den Mittelteil hineingeschoben zu werden, werden in abgewandelter Weise gefaltet Ausgehend von dem aus F i g. 3 ersichtlichen Faltzustand wird zunächst der nach unten über die Einlage hinausragende Teil des Hemdes in seiner ganzen Breite nach oben umgeschlagen. Anschließend werden zuerst die äußeren Seitenflügel und anschließend die inneren Seitenflügel nach dem Mittelteil 1 hin umgcfaltet und dann der Laschenverschluß 30 geschlossen. Damil ist ein solches Hemd oder eine Bluse bereits versandfenig gefaltet.
Bei dem aus Fig. 12 und 13 ersichtlichen Ausführungsbeispiel der Zwischenlage ist lediglich der Verschluß der Seitenflügel untereinander abgewandelt. Die Teile dieses Ausführungsbeispielcs sind mit um 100 höheren Bezugs/eichen versehen, so daß bezüglich der
to Beschreibung der im folgenden nicht gesondert erwähnten Teile auf die Beschreibung der entsprechenden Teile mit den gleichen Endziffern beim ersten Ausführungsbeispiel verwiesen werden kann.
Beim /weilen Ausführungsbeispiel ist ein Hakenverschluß 140 vorhanden. Er wird durch je einen Verschlußhiikcn 141 an den inneren Seitenflügeln 111 bzw. 112 und durch einen Ricgclschlitz 142 im Mittelteil 101 gebildet. Die Verschlußhaken 141 sind hakenförmige Fortsätze der inneren Seitenflügel 111 bzw. 112, die unmittelbar neben der Fluchtlinie der äußeren seitlichen Begrenzungslinic 113 bzw. 114 über die obere Begrenzungslinic 117 bzw. 118 der inneren Seitenflügel 111 bzw. 112 hinausragen. Ihr unmittelbar an die obere Begrenzungslinic anschließendes Hakenmaul ist jeweils nach dem Mittelteil 101 hin ausgerichtet. Der Riegelschlitz 142 ist symmetrisch zur Längsmittellinie des Mittelteils 101 auf der Verbindungslinie der oberen Begrenzungslinicn 117 und 118 gelegen. Er ist mindestens so lang, daß die Verschlußhaken 141 bequem hindurchgesteckt werden können. Denn selbst dann, wenn bei umgefalteten Seitenflügeln der Riegelschlitz 142 sich jeweils bis zum äußeren Ende der Verschlußhaken 141 erstrecken sollte, tritt noch eine Verschlußwirkung auf, weil durch das eingeschlagene Kleidungsstück die um· gefalteten Seitenflügel etwas nach hinten ausgewölbt werden, so daß die äußere seitliche Begrenzungslinie 1113 und 114 des inneren Seitenflügels 111 bzw. 112 etwas nach der inneren Begrenzungslinic 102 bzw. 503 hin verschoben wird.
Das aus Fig. 14 und 15 ersichtliche dritte Ausführungsbeispiel der Zwischenlage ist gegenüber dem aus Fig. 12 und 13 ersichtlichen Ausführungsbeispiel dahingehend abgewandelt daß sein Mittelteil 201 und seine inneren Seitenflügel 211 und 212 jeweils von der gemeinsamen Begrenzungslinie 202 bzw. 203 ausgehende Ausschnitte 245 bzw. 246 und die äußeren Seitenflügel :221 und 222 jeweils von ihrer äußeren seitlichen Begrenzungslinic 223 bzw. 224 ausgehende Ausschnitte 247 aufweisen, deren Umrißlinien bei umgefalteten Seitenflügeln untereinander deckungsgleich sind, wie aus Fig. 15 ersichtlich ist. Diese Ausschnitte 245, 246 und 217 haben jeweils eine langgestreckte symmetrische Trapezform, deren untereinander parallele Seiten parallel zu den seitlichen Begrenzungslinien des Mittelteils 201 und der Seitenflügel 211, 212, 221 und 222 ausgerichtet sind. Diese Ausschnitte 245,246 und 247 ermöglichen zumindest abschnittweise die sogenannte Weichaufmachung des mit ihnen vereinigten Kleidungsstükkes, wie in F i g. 15 angedeutet ist.
bo Das aus Fig. 16 und 17 ersichtliche vierte Ausführungsbeispiel der Zwischenlage ist gegenüber dem zuvor beschriebenen, lediglich hinsichtlich der Ausschnitte insofern abgewandelt als der Mittelteil 301, die inneren Seitenflügel 311 und 312 und die äußeren Seitenflügel 321 und 323 jeweils von den paarweise gemeinsamen Begrenzungsiinien entfernt liegende Ausschnitte 348 bzw. 349 bzw. 350 aufweisen, deren Umrißlinien bei umgefalteten Seitenflügeln untereinander deckungsgleich
sind, wie aus F i g. 17 ersichtlich ist. Auch diese Art der Ausschnitte ermöglicht die sogenannte Weichaufmachung des mit der Einlage vereinigten Bcklcidungsstükkes. Diese Art der Ausschnitte kommt vor allem bei solchen Bekleidungsstücken in Betracht, deren Stoff r> sehr nachgiebig und/oder sehr elastisch ist, so daß er an nach außen offenen Ausschnitten, wie sie aus Fig. 15 ersichtlich sind, Sich zu stark einschnüren würde und das gefällige Aussehen des Bekleidungsstückes zu sehr beeinträchtigen würde, to
Die aus Fig. 18 und 19 ersichtlichen Ausführungsbcispiele sind gegenüber den bisher beschriebenen hinsichtlich der Grundrißform der Seitenflügel abgewandelt. Hinsichtlich der übrigen Merkmale sind sie gleich oder zumindest ähnlich den anderen Ausführiingsbci- r> spielen, gegebenenfalls in irgend einer Auswahl dieser Merkmale. Soweit diese Merkmale im folgenden nicht gesondert beschrieben werden, wird auf die entsprechende Beschreibung im Zusammenhang »i'u den apdnren Ausführungsbeispielen verwiesen.
Bei der aus Fig. 18 ersichtlichen Zwischenlage weisen die inneren Seitenflügel 411 und 412 untereinander parallel verlaufende seitliche Begrenzungslinien 402 und 413 bzw. 403 und 414 auf. Bei den äußeren Seitenflügeln 421 und 422 hingegen verlaufen die üußercn seitlichen Begrenzungslinien 423 bzw. 424 unter einem kleinen Winkel schräg zu den inneren seitlichen Begrcnzungslinien 413 bzw. 414. Sie laufen jeweils von der oberen Begrenzungslinie 427 bzw. 428 zur unteren Begrcnzungslinie 425 bzw. 426 hin auseinander, wie das durch so die herausgezogenen Fluchtlinien 451 und 452 der seitlichen Begrenzungslinien 414 bzw. 424 für den ausgebreiteten und für den umgcfaltetcn Zustand verdeutlicht wird.
Bei der aus Fig. 19 ersichtlichen Zwischenlage wci- η sen die äußeren seitlichen Flügel 521 und 522 untereinander parallel verlaufende seitliche Begren/.ungslinien 513 und 523 bzw. 514 und 524 auf. Hier verlaufen bei den inneren Seitenflügeln 511 und 512 die äußeren seitlichen Begrenzungslinien 513 bzw. 514 unter einem kleinen Winkel schräg zu den inneren seitlichen Begrenzungslinien 502 bzw. 503. Hier laufen sie jeweils von der unteren Begrenzungslinie 515 bzw. 516 zur oberen Begrcnzungslinie 417 bzw. 418 hin auseinander, wie das durch die Fluchtlinien 553,554 und 555 der seitlichen Begrenzungslinien 502 bzw. 513 bzw. 523 für den ausgebreiteten und für den umgefalteten Zustand der äußeren Seitenflügel verdeutlicht wird.
Eine weitere, in den Zeichnungen nicht dargestellte Abwandlungsmöglichkcil besteht darin, sowohl die inneren Seitenflügel wie auch die äußeren Seitenflügel so zu gestalten, daß jeweils die äußere seitliche Begrenzungslinie zu der zugehörigen inneren seitlichen Begrenzungslinie unter einem Winkel schräg verläuft. Dabei ist es zweckmäßig, daß die zugehörigen seitlichen Begrenzungslinien sowohl der inneren wie auch der äußeren Seitenflügel jeweils in der gleichen Richtung auseinanderlaufen oder, umgekehrt betrachtet, in der gleichen Richtung einander nähern. Ebenso ist es von Vorteil, wenn die Winkel zwischen den seitlichen Begrenzungslinien einerseits der inneren Seitenflügel und andererseits der äußeren Seitenflügel untereinander gleich sind. Die keilförmige Ausbildung der Seitenflügel bei den vorstehend beschriebenen drei Ausführungsbeispielen erleichtert es, die außerhalb der Zwischenlage 4> gelegenen Abschnitte der Bekleidungsstücke beim Umfalten auf den Mittelteil hin über das rein geometrische Maß hinaus stärker einzuschlagen, so daß das untere Ende dieses Teils des Bekleidungsstückes am Schluß des Fiiltvorgangs sich dichter zwischen den Mittelteil und die umgcfaltcten Seitenflügel einstecken läßt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zwischenlage für Hemden und ähnliche Bekleidungsstücke, mit einem länglichen Mittelteil mit parallelen seitlichen Begrenzungslinien, an den auf jeder Seite je ein innerer Seitenflügel mit ebenfalls parallelen seitlichen Begrenzungslinien anschließt, an deren äußerer Begrenzungslinie je ein äußerer Seitenflügel anschließt, wobei die inneren Seitenflügel gegenüber dem Mittelteil und die äußeren Seitenflügel gegenüber den inneren Seitenflügeln umfaltbar sind, und mit einem die Seitenflügel in der umgefalteten Stellung festhaltenden Verschluß, dadurch gekennzeichnet,daß die Begrenzungslinien (2,3; 13,14) zwischen dem Mittelteil (1) und den inneren Seitenflügeln (II, 12) und zwischen diesen und den äußeren Seitenflügeln (21, 22) als je eine einzige Knicklinie ausgebildet sind, die durch eine über ihre gesamte Länge verlaufende Perforierung gebildet wird, wodurch die damit eingefaheten Seitenbereiche (36) des Bekleidungsstückes (35) jeweils zwischen dem äußeren und dem inneren Seitenflügel (21, 22; 11,12) unter Spannung des auf dem Mittelteil (1) aufliegenden Bereiches des Bekleidungsstükkes (35) einklemmbar sind, und daß der die umgefalteten Seitenflügel (11,12; 21,22) zusammenhaltende Verschluß als Laschenverschluß (30) ausgebildet ist, dessen Teile an den inneren Seitenflügeln (11, 12) angeordnet sind.
2. Zwischenlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere- Seitenflügel (21, 22) schmäler als die inneren. Seitenflügel (11; 12) sind, wobei sie vorzugsweise jc-docr sine Mindestbreite von 5 cm haben und bevorzugt zwei Drittel so breit wie die inneren Seitenflügel (11; 12) sind.
3. Zwischenlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich bereits gefaltete, nach unten über den Mittelteil (1) überstehende Teil (37) des Bekleidungsstückes (35) in den Zwischenraum zwischen den zusammengefalteten und durch den Laschenverschluß (30) gehaltenen Seitenflügeln (11,12; 21,22) und dem Mitteileil (1) einslcckbar ist.
DE2611406A 1976-03-18 1976-03-18 Zwischenlage für Hemden und ähnliche Bekleidungsstücke Expired DE2611406C2 (de)

Priority Applications (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2611406A DE2611406C2 (de) 1976-03-18 1976-03-18 Zwischenlage für Hemden und ähnliche Bekleidungsstücke
GB10128/77A GB1574358A (en) 1976-03-18 1977-03-10 Insert for use in packaging shirts and similar garments
CA273,950A CA1080167A (en) 1976-03-18 1977-03-11 Folding liner for shirts and other packaged garments
SE7702827A SE7702827L (sv) 1976-03-18 1977-03-14 Mellanlegg for skjortor och liknande kledesplagg
US05/777,519 US4116335A (en) 1976-03-18 1977-03-14 Folding liner for shirts and other packaged garments
CH321277A CH599875A5 (de) 1976-03-18 1977-03-15
AT181977A AT357469B (de) 1976-03-18 1977-03-17 Zwischenlage fuer hemden und aehnliche bekleidungsstuecke
IT7721384A IT1080331B (it) 1976-03-18 1977-03-17 Elemento intermedio per la confezione da di camicie e indumenti simili
FR7708290A FR2344470A1 (fr) 1976-03-18 1977-03-18 Forme interieure pour la presentation de chemises et vetements similaires
ZA00771639A ZA771639B (en) 1976-03-18 1977-03-18 Separator sheet for shirts and similar articles of clothing
NL7702942A NL7702942A (nl) 1976-03-18 1977-03-18 Tussenlaag voor hemden en soortgelijke kledingstukken.
HK68/81A HK6881A (en) 1976-03-18 1981-03-05 Insert for use in packaging shirts and similar garments

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2611406A DE2611406C2 (de) 1976-03-18 1976-03-18 Zwischenlage für Hemden und ähnliche Bekleidungsstücke

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2611406A1 DE2611406A1 (de) 1977-09-22
DE2611406C2 true DE2611406C2 (de) 1984-10-18

Family

ID=5972772

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2611406A Expired DE2611406C2 (de) 1976-03-18 1976-03-18 Zwischenlage für Hemden und ähnliche Bekleidungsstücke

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2611406C2 (de)
ZA (1) ZA771639B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0042883A1 (de) * 1980-06-28 1982-01-06 Lothar Sasse Versteifungseinlage für die Aufmachung von Hemden oder dgl.
GB2596035B (en) * 2019-12-13 2024-07-17 Mainetti Uk Ltd Packaging material for a shirt

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2243230A (en) * 1940-01-13 1941-05-27 Manhattan Shirt Company Pinless man's shirt fold
DE1560117B2 (de) * 1962-04-10 1976-07-22 Sasse, Lothar, 4000 Düsseldorf Versteifungseinlage fuer das aufmachen von hemden o.dgl.
DE1560121A1 (de) * 1963-05-30 1970-04-09 Sasse Lothar Verpackungsanordnung fuer Hemden und aehnliche Bekleidungsstuecke
CH464778A (de) * 1967-02-23 1968-10-31 Landes Johann Spann- und Legevorrichtung für mit Ärmel und Kragen versehenen Oberhemden
DE1925115A1 (de) * 1969-05-16 1970-11-26 Linus Hallmayer Vorrichtung zum Aufmachen von Herren-Hemden,Schlafanzuegen,Arbeitsmaenteln u.dgl.
DE2103115A1 (de) * 1970-02-09 1971-08-19 Jorgensen, John, Aarhus (Danemark) Aussteifungsplatte fur flach gepackte Waschestucke, insbesondere Oberhemden oder dergleichen
DE2041117A1 (de) * 1970-08-19 1972-02-24 Sasse Lothar Verpackungsanordnung fuer Hemden od.dgl.

Also Published As

Publication number Publication date
ZA771639B (en) 1978-03-29
DE2611406A1 (de) 1977-09-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69509333T2 (de) Klappschachtel für Zigaretten oder dergleichen
EP0048773B1 (de) Verpackung für ein Hemd, insbesondere Herrenoberhemd
DE1586739A1 (de) Auslageschachtel
DE69806025T2 (de) Krawatte mit verdeckten taschen
DE2611406C2 (de) Zwischenlage für Hemden und ähnliche Bekleidungsstücke
DE2714977A1 (de) Zwischenlage fuer hemden und aehnliche bekleidungsstuecke
DE2241997A1 (de) Maschenwarenpackung
DE2446242A1 (de) Kastenfoermiges produkt und verfahren zur herstellung desselben
DE20016961U1 (de) Faltschachtel
DE7608334U (de) Zwischenlage für Hemden und ähnliche Bekleidungsstücke
DE9112337U1 (de) Aufhänger für zu präsentierende, faltbare Gegenstände
DE684428C (de) Verfahren zum Verpacken von Damenstruempfen mittels eines Faltbaren Traegers
DE694469C (de) n Vorhaengen
DE1560117B2 (de) Versteifungseinlage fuer das aufmachen von hemden o.dgl.
DE1925115A1 (de) Vorrichtung zum Aufmachen von Herren-Hemden,Schlafanzuegen,Arbeitsmaenteln u.dgl.
DE102007012028A1 (de) Falthilfe zum Falten von hemdähnlichen Bekleidungsstücken
DE8425410U1 (de) Klarsichtpackung
DE2701501A1 (de) Zwischenlage fuer hemden und aehnliche bekleidungsstuecke
DE69606625T2 (de) Tafel zum ausstellen
DE1710577B2 (de) Vorrichtung zur nadellosen aufmachung von oberhemden u.dgl.
DE3049155A1 (de) "strumpf-, insbesondere feinstrumpfpackung"
DE1909577U (de) Verkaufspackung, insbesondere fuer struempfe oder strumpfhosen.
DE8034641U1 (de) Strumptf- insbesondere Feinstrumpfpackung
DE1947057U (de) Ventilsack.
DE6936273U (de) Verkaufsverpackung fuer herrenhenden

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee